The Elder Scrolls Online - Test

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Scorcher24_
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

ColdFever hat geschrieben: Als Moderator solltest Du die Meinung anderer Leute respektieren können.
In einem öffentlichen Forum wird übrigens bitte über die Themen diskutiert, nicht über die Poster.
Ich bin kein Moderator mehr, also kannst dir diesen Spruch gepflegt in den Arsch schieben. Ich kann wieder meine Meinung sagen ohne solche dummen Sprüche zu kassieren. ;)
ColdFever hat geschrieben: Darüber hinaus habe ich oben noch nicht mal meine persönliche Meinung dazu geschrieben, sondern nur wiedergegeben, was im wohl größten deutschen TESO-Forum aktuell diskutiert wird:
http://www.elder-scrolls-online.de/foru ... nside.html
In Foren, vor allem in offiziellen und solchen die es gerne wären, wird so viel Dünpfiff geschrieben, das ist die paar KB in der DB nicht wert. Das macht es noch lange nicht wahr noch zu einem Querschnitt aller Spieler.
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Sindri
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Sindri »

Der betreffende Thread ist gerade mal 2 Seiten lang und behandelt Themen, die in jedem MMO vorkommen: Exploits, Hacker, Botter
Eine handvoll Spieler sieht den ultimativen Super-Gau ankommen, wenn Zenimax nichts unternimmt. Am besten mit einem Wipe...ja ne is klar. Das wäre tatsächlich ein Grund, für mich, nicht weiter zu spielen.
Was sollen die jetzt machen ausser bannen und raus filtern. Irgendwann wird sich der Markt wieder "regulieren". Botter und Exploiter gehören leider nunmal zu einem MMO-Alltag dazu.
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ColdFever
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von ColdFever »

ColdFever hat geschrieben:Als Moderator solltest Du die Meinung anderer Leute respektieren können.
In einem öffentlichen Forum wird übrigens bitte über die Themen diskutiert, nicht über die Poster.
CaptainKennway hat geschrieben:Ich bin kein Moderator mehr, also kannst dir diesen Spruch gepflegt in den Arsch schieben. Ich kann wieder meine Meinung sagen ohne solche dummen Sprüche zu kassieren.
Wenn Du kein Moderator mehr bist, solltest Du diesen Titel nicht in Deinem Profil führen, denn das wirft ein schlechtes Licht auf die echte Moderation. Darüber hinaus sollte man ein öffentliches Forum nicht für Beleidigungen missbrauchen, wie Du sie hier absonderst.

Zurück zum Thema: Die Goldmillionen sind inzwischen durch so viele Hände gegangen, dass ein erneuter Massenbann kaum helfen dürfte. Was kann jemand dafür, wenn er z.B. 100.000 Gold von jemandem geschenkt bekommt? Zenimax kann jetzt kaum einfach alle Leute mit z.B. 100.000 Gold bannen. Das Wirtschaftssystem ist damit zwar hinüber. Den meisten Fans dürfte dies jedoch eher egal sein, denn die spielen TESO vor allem wegen der Atmosphäre und den Quests, weniger um reich zu werden. Ein Relaunch der Datenbank, bei dem alle wieder von Punkt 0 anfangen, dürfte mehr Leute verärgern als zufriedenstellen. Ein guter Vorschlag könnte eine Währungsreform sein, bei der alle Vermögen bei z.B. 100.000 Gold gekappt werden. So könnte die jetzt unbegrenzte Geldmenge wieder begrenzt werden. Wer dagegen in geschenkten Superrüstungen rumlaufen will, der soll es halt tun. Ich persönlich würde mir nicht auf diese Weise das Spiel verderben wollen. Bevor aber irgendwelche Maßnahmen getroffen werden, müssen zunächst die Dupe-Bugs endgültig gefixt werden. Und bei der Menge an Bugs und Ausfallzeiten, die diesem Monat schon die Stimmung beeinträchtigt haben, sollte Zenimax den als Beta-Tester arbeitenden Käufer langsam einen Freimonat spendieren.
Zuletzt geändert von ColdFever am 20.04.2014 13:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Usul
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Usul »

Sindri hat geschrieben:@usul
Zitiere doch bitte eine Stelle von mir, wo ich jemandem was verbiete. Ich habe geschrieben, daß er es sein lassen soll ständig dazwischen zu funken. Es liegt an ihm ob er sich daran hält oder nicht.
Ich habe nicht von verbieten gesprochen... wie könntest du das auch? (Oder ich?)
Aber die besagte Stelle ist:

"Hör mal Flitzpiepe, dir habe ich nicht geantwortet und an dich war das auch nicht gerichtet. Hör auf dich ständig in Kommentare rein zu klinken, die nicht an dich gerichtet sind."

Es ist ganz einfach nicht deine Sache, zu was oder zu wem jemand hier etwas schreibt.

Oh man, natürlich kann jeder darauf antworten und zitieren, was ich schreib aber dann soll man sich nicht wundern, wenn ich auch darauf reagiere und meine Meinung sage. Wo liegt das Problem?
Wo das Problem liegt? Wenn du jemand sagst, daß er doch bitte den Rand soll? Dir ist nicht bewußt, wo das Problem da liegt? Ja, dann ist wirklich nicht mehr viel zu retten...

CaptainKennway hat geschrieben:Ich bin kein Moderator mehr, also kannst dir diesen Spruch gepflegt in den Arsch schieben.
Oh, ich sehe, das Niveau wird immer besser...
mole85
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von mole85 »

CaptainKennway hat geschrieben: Ne, das steht in den Terms of Service, dass es nicht erlaubt ist.
Nach § 314 Abs. II BGB ist zwar eine vorherige Abmahnung nötig um einen Vertrag zu kündigen, aber wenn ein Vertragsverhältnis extrem gestört wurde, als Beispiel durch das wissentliche Ausnutzen eines Bugs, ist auch eine einseitige fristlose Kündigung des Vertrags zulässig.
Und genau das ist hier der Knackpunkt. Selbst wenn die Leute den Bug ausgelöst haben, versuch mal nachzuweisen dass das ganze wissentlich war, zumindest dann wenn sie das ganze nicht 100mal wiederholt haben. Die Beweislast trägt in einem Rechtsstaat immer der "Kläger" (oder im Privatrecht die beschwerte Vertragspartei), d.h. in diesem Fall Zenimax.

Was in den Terms of Service steht (also die Entsprechung zu unseren deutschen AGB) ist meist irrelevant, sofern das gegen das BGB verstößt, ergo kann man sich diese meist von vorneherein sparen, zumindest was die eigentlich kritischen Sachen angeht. Wie von dir richtig zitiert hätten also erstmal Abmahnungen erfolgen müssen.
Zuletzt geändert von mole85 am 20.04.2014 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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ColdFever
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von ColdFever »

mole85 hat geschrieben:Was in den Terms of Service (also die Entsprechung zu unseren deutschen AGB) ist meist irrelevant, sofern das gegen das BGB verstößt [...] Wie von dir richtig zitiert hätten also erstmal Abmahnungen erfolgen müssen.
So sehe ich das auch. Die Abonnenten haben mit Ihrer Zahlung das Recht auf die beworbene Gegenleistung. Wenn Zenimax diese Leistung ohne vorhergehende Abmahnung mit einem Bann verweigert, können sich die Gebannten bei den Verbraucherzentralen beschweren. Bei ausreichend Beschwerden droht dann gleich die nächste Abmahnung. Wenn Zenimax ein Abo vorzeitig und einseitig beenden will, ist das wohl möglich. Jedoch sind dann die vom Kunden geleisteten Zahlungen anteilig zurückzuerstatten. Zenimax kann nicht einfach sagen:
"Du bist ab sofort gebannt, aber Dein Geld behalten wir."
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Purple Heart
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Purple Heart »

CaptainKennway hat geschrieben:Ich bin kein Moderator mehr, also kannst dir diesen Spruch gepflegt in den Arsch schieben. Ich kann wieder meine Meinung sagen ohne solche dummen Sprüche zu kassieren. ;)
Du wirst immer dumme Sprüche kassieren, auch wenn du kein Mod. mehr bist.

TESO scheint ja ein ziemlicher Reinfall zu sehen. Mehr hab ich auch nicht von nem Bethesda Spiel erwartet. ^^
johndoe984149
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von johndoe984149 »

Sindri hat geschrieben:Der betreffende Thread ist gerade mal 2 Seiten lang und behandelt Themen, die in jedem MMO vorkommen: Exploits, Hacker, Botter
Eine handvoll Spieler sieht den ultimativen Super-Gau ankommen, wenn Zenimax nichts unternimmt. Am besten mit einem Wipe...ja ne is klar. Das wäre tatsächlich ein Grund, für mich, nicht weiter zu spielen.
Was sollen die jetzt machen ausser bannen und raus filtern. Irgendwann wird sich der Markt wieder "regulieren". Botter und Exploiter gehören leider nunmal zu einem MMO-Alltag dazu.
CCP EVE Online Release machte da gab es am 2ten Tag ein Ingame Währung Debug wo sich eine gewisse Schicht an Spieler mit massig Ausstattete und zuerst hat CCP gejubelt was ingame abging aber der Spieler fand es nicht gut und als folge gingen viele Spieler und CCP wäre nach 6 Monate fast Insolvenz gegangen aber wurde vom Staat gerettet.

das nur mal als Beispiel was für folgen ein MMO mit solche Dupes bekommen kann.

Wenn wegen Dupes ein Spiel sinnlos wird und besonders wenn man auch dürch eignene Fehler für den Spieler erschwert was sind dann die folgen ?
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Brakiri »

ColdFever hat geschrieben:
mole85 hat geschrieben:Was in den Terms of Service (also die Entsprechung zu unseren deutschen AGB) ist meist irrelevant, sofern das gegen das BGB verstößt [...] Wie von dir richtig zitiert hätten also erstmal Abmahnungen erfolgen müssen.
So sehe ich das auch. Die Abonnenten haben mit Ihrer Zahlung das Recht auf die beworbene Gegenleistung. Wenn Zenimax diese Leistung ohne vorhergehende Abmahnung mit einem Bann verweigert, können sich die Gebannten bei den Verbraucherzentralen beschweren. Bei ausreichend Beschwerden droht dann gleich die nächste Abmahnung. Wenn Zenimax ein Abo vorzeitig und einseitig beenden will, ist das wohl möglich. Jedoch sind dann die vom Kunden geleisteten Zahlungen anteilig zurückzuerstatten. Zenimax kann nicht einfach sagen:
"Du bist ab sofort gebannt, aber Dein Geld behalten wir."
Mein Reden..einfach das Geld behalten dürfte illegal sein. Eventuelle AGBs von Zenimax wären ungültig, denn sie benachteiligen den Spieler unverhältnismässig. Eine Klagewelle wäre natürlich die Krönung des ganzen Release-GAUs bisher.

Aber wisst ihr was?

Ich weiss nicht, ob das die Motivation ist, aber ich kann Cheater und Exploiter verstehen, wenn folgende Problematik wirklich zum Teil deren Antriebs ist:

Jeder ist gleichgeschaltet.

Man kann zwar seinen eigenen Charakter bauen, aber egal was man tut, es gibt x Spieler, die sehr ähnlich oder sogar identische Builds haben. Auch Items unterscheiden sich nicht grossartig. Häuser usw. kann man, wenn ich richtig informiert bin, nicht kaufen/bauen.

Mit Exploits und Cheats kann ich mich zumindest kurzfristig von der Masse gesichtloser Charaktere abheben.

Bei Ultima Online war das wohl wesentlich besser gelöst. Dort war man Teil der Wirtschaft und konnte sich eine Hütte bis zu einem grossen Schloss bauen.

Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas falsch in Erinnerung habe.

Aber ein Spiel, wo ich es wirklich ingame zu etwas bringen kann, wie z.B. UO oder EVE, ich glaube da wäre die Hürde zu cheaten höher, weil vieles nicht ercheated weden kann, sondern mit Mühe und Zeit verdient werden muss.

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass man bei TESO aus wirtschaftlichen Gründen cheatet. Sobald man den Markt mit Gold und Items flutet, geht die Nachfrage zurück und die Marge ebenfalls. Innerhalb weniger Tag ist die "Wirtschaft" am Boden. Das kann sich also maximal extrem kurzfristig lohnen.

Ich persönlich finde es interessanter zu fragen: "Was treibt diese Leute an?", anstatt direkt mit der Keule draufzuhauen.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...

Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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sphinx2k
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von sphinx2k »

Ein Reset ist ein das letzte was es jemals geben sollte. Vor allem nicht ein kompletter. Ich hab auch schon MMOs gespielt wo mal ein reset von einer Stunde oder weniger stunden passiert ist, auch mehrmals (DAOC zum release). Das geht grad noch so ist aber schon wirklich hart, wenn etwas erarbeitetes einfach gekillt wird.

Eine Möglichkeit wäre ein Gold reset, alles Gold über Betrag X wird gelöscht. Ka wie gut sie ihr Ausrüstungssystem programmiert haben ob sie bei einem Item nachvollziehen können wo es herkommt. Ich werde zwar wohl nie ein MMORPG programmieren aber es erscheint mir sinnvoll so ein Log zu haben :)
Zwar auch blöd wenn es Spieler trifft die viel Gold hatten ohne zu exploiten aber man verhindert die super Inflation.

Hab noch etwas drüber nachgedacht. Eine schöne Lösung fällt mir nicht ein aber eine weitere idee wäre. Man führt eine super Inflation durch. Alles wird um Faktor 100 Teurer, Gegner droppen 100x mehr Gold,.....
Man hat erst mal ziemlich große Zahlen an der Backe aber hat damit auch einen Gold Reset der nicht ganz so drastisch ausfällt. Das lässt man dann eine Gewisse Zeit so laufen. Irgendwann wenn sich der Schaden ausgeglichen hat kann man wieder durch 100 Teilen, in dem Fall dann allerdings auch das Gold der Spieler.
Wie gesagt auch IMO nicht ideal aber besser als wüst zu bannen.

Wenn ich das richtig gelesen hab ist der Handel ja ohnehin etwas beschränkt weil es kein AH oder ähnliche Möglichkeit gibt. Evtl. ist das ganze System gar nicht so sehr in Gefahr durch ein paar Spieler die zu viel Gold haben (die kommen auch irgendwann mit Legalen mitteln - AH Spieler in anderen Spielen).
Oder wenn man Geld nicht mehr vertrauen kann muss man andere Handelssysteme nutzen wie den Tauschhandel.
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Scorcher24_
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Brakiri hat geschrieben:Man kann zwar seinen eigenen Charakter bauen, aber egal was man tut, es gibt x Spieler, die sehr ähnlich oder sogar identische Builds haben.
Das ist in jedem Spiel so, dass es am Ende mehrere gleiche oder ähnliche Builds gibt, aber in ESO hat man nun doch wirklich verdammt viele Möglichkeiten einen Char zu bauen. Ich spiele als Beispiel einen Dual Wield Sorcerer. Nun gibts zwar andere die das auch tun, aber ich weiss doch, dass ich diesen Build selber gebaut habe und nicht nur abgekuckt.Ich sehe das Problem nicht.
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Brakiri
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von Brakiri »

CaptainKennway hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:Man kann zwar seinen eigenen Charakter bauen, aber egal was man tut, es gibt x Spieler, die sehr ähnlich oder sogar identische Builds haben.
Das ist in jedem Spiel so, dass es am Ende mehrere gleiche oder ähnliche Builds gibt, aber in ESO hat man nun doch wirklich verdammt viele Möglichkeiten einen Char zu bauen. Ich spiele als Beispiel einen Dual Wield Sorcerer. Nun gibts zwar andere die das auch tun, aber ich weiss doch, dass ich diesen Build selber gebaut habe und nicht nur abgekuckt.Ich sehe das Problem nicht.
Das Problem ist praktisch in jedes MMO eingebaut:

Du bist nur einer von vielen.

Das ist in den TES-Games anders (oder zumindest wird es versucht). Du bist derjenige, der Veränderungen hervorruft. Du bist derjenige, dessen Entscheidungen die Welt mitformt und mitgestaltet.
True, bisher war das in den TES-Games nur sehr oberflächlich der Fall und Spiele wie Gothic und das alte Fallout haben dies bereits vor über 10 Jahren BESSER hinbekommen, aber trotzdem muss man zumindest den Versuch anerkennen.

Ich glaube der Grund, warum z.b. EVE bei einer bestimmten Gruppe so populär ist, ist die Möglichkeit, das Universum wirklich zu beeinflussen. Über den Ausgang eines Krieges mitzubestimmen, einen Grosskonzern aufzubauen, der gehörigen Einfluss hat, uvm.

Der Punkt ist:

In einem MMO bist du nur einer von vielen. Viele laufen mit ähnlichen Skills und ähnlicher Ausrüstung rum, alles ist unpersönlich, deine Entscheidungen haben faktisch keinerlei Einfluss auf das Geschehen, oder gehen im Rauschen der vielen Spieler unter.

Und viel schlimmer: Die Welt bleibt statisch. Sie verändert sich im ganzen nicht. Die imperiale Stadt wird immer nur temporär erobert, aber eigentlich hat das auf die Welt, die Struktur, die Wirtschaft, die Politik usw. keienrlei Einfluss.

Vielleicht schliesse ich jetzt von mir auf andere, aber was für ein Sinn macht es, den Helden spielen zu wollen, wenn du genau weisst, dass neben dir 50 andere stehen, die darauf warten das irgendein Boss respawned, oder wie willst du dich über ein Pferd freuen, wenn du siehst, dass 100 andere am gleichen Ort mit genau diesem Pferd durch die Gegend laufen.

Im Prinzip hat man versagt die Illusion aufzubauen, dass das, was der Char macht, wichtig ist.
Die meiste von uns sind in der realen Welt nur kleine, völlig unwichtige Räder, und Rollenspiele sind eigentlich eine Möglichkeit virtuell aus dieser Bedeutungslosigkeit auszubrechen.

In MEINEN Augen, hat ein RPG, was dies nicht bietet komplett versagt und das was ich über TESO lese oder auch über viele andere MMOs zeigt mir, dass darauf beim Entwickeln scheinbar keiner Wert gelegt hat.

Aber ohne diesen Faktor sind die meisten MMOs nur Online-Diablos ohne wirklichen Sinn.
Sicher gibt es auch viele H&S-Fans, aber mir persönlich ist diese Art Spiel zu leer, ohne Ziel ohne Sinn.

Daher finde ich die Ansätze in UO oder EVE sehr interessant. Virtuelle Welten in denen man mehr machen kann, als töten und Items sammeln, und in denen man wirklich im gewissen Rahmen Dinge verändern kann.
In TESO kann man ja nichtmal ein Haus kaufen oder sowas.

Diesen Part gibt es schon seit dem ersten Teil! Und wisst ihr was? Dieser Teil ist 20(!!!!) Jahre alt!
Und jetzt gibt es das in TESO nicht mehr. Auch der Spellmaker, der seit Arena in den Spielen ist, wurde in Skyrim rausgeschnitten!

Irre ich mich, oder werden die Spiele echt immer simpler, uninteressanter und austauschbarer?
Warum verlangen die Spieler sowas? Ich verstehe es nicht....
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von sphinx2k »

Brakiri hat geschrieben: Du bist nur einer von vielen.
Nur mal den Teil rausgepickt. Ich frag mich warum man in einem MMORPG immer ein "Held" sein muss. Ich fänd mal ein MMO interessant wo man letztendlich nur ein normaler Soldat, Magier what ever ist. und mit einem Trupp Aufträge erledigt. Das ganze schön dynamisch verpackt in eine sich verändernde Welt.
Hätte IMO was.

General sagt Trupp (Gilde) "bla bla da ist eine Festung die ihr einnehmen sollte weil die bla bla wichtig und so ist". Eine große Gilde versucht die evtl. im Sturm zu nehmen, eine kleinere wird es ehr Taktisch versuchen. Abseits der großen Raid artigen Operationen kann man trotzdem daran Arbeiten das der Angriff erfolgreicher wird. Man hält Nachschublinien auf, Craftet belangerungsgerät, schleicht sich in die Festung um zu Spionieren,...

Irgendwie fällt mir viel ein was man aus solchen Settings machen kann. Man müsste aber etwas vom Solo "Helden" wegkommen damit das funktioniert.
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von ColdFever »

Über die Exploits haben die Duper nun offenbar die maximale Goldmenge herausgefunden, die im Spiel erwirtschaftet werden kann, siehe Screenshot rechts unten: http://i.imgur.com/GVRSSpQ.jpg
Brakiri hat geschrieben:Daher finde ich die Ansätze in UO oder EVE sehr interessant. Virtuelle Welten in denen man mehr machen kann, als töten und Items sammeln, und in denen man wirklich im gewissen Rahmen Dinge verändern kann.
Auch ich würde ein TESO ohne Phasing mit einer realistischen virtuellen Spielwelt bevorzugen, in welcher alle Spieler gemeinsam spielen, ihrem Tagwerk nachgehen und gemeinsam erleben, wie sich ihre Welt verändert. Spielt man dann ein paar Tage oder Wochen nicht, kann sich einiges getan haben. Das wäre dann in etwa so, als wenn man nach einer Reise zurückkommt. So eine "Parallelwelt" wäre mir wohl auch ein Abo wert. Das aktuelle Spiel fühlt sich dagegen im PVE mit dem ganzen Phasing eher wie ein "Skyrim-Light" an, das man mit anderen Leuten teilt, die zufällig gerade dieselbe Phase spielen. Ich kann verstehen, warum das so gemacht wurde, aber den Reiz einer echten virtuellen Spielwelt entfaltet es damit eher nicht.
Zuletzt geändert von ColdFever am 21.04.2014 13:47, insgesamt 2-mal geändert.
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IEP
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Re: The Elder Scrolls Online - Test

Beitrag von IEP »

Da ihr euch alle nicht viel nehmt: Ich werde es nochmal weiterleiten, dass bei Kennway der Titel entfernt werden muss und hier wird nicht darüber diskutiert wer welche Sprüche verdient.
Danke an alle, die weiter beim Thema bleiben.
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