SEHR detailreiche Zelda U Trailer Analyse

[La_Pulga]

Genau das ist mir auch völlig entfallen...ob das im ganzen Spiel so sein wird, dass die Umgebung so glaubwürdig reagiert oder ob das nur in dieser inszenierten Sequenz der Fall ist!?!

[Chigai]

Fänd' ich toll, wenn man wie Link im Trailer zwischendurch mal innehalten kann sich die Landschaft anzuschauen und auch sieht wie es glaubwürdigt herumwuselt, bevor es es weitergeht mit dem Action.

[La_Pulga]

Wäre echt klasse...genau das hat mir in Skyw.Sword gefehlt...einfach mal rumreisen, die Landschaft begutachten und evtl. den ein oder anderen Schatz entdecken. Wenn hier dann sogar noch Menschen,Tiere, Pflanzen auf die Anwesenheit reagieren, wäre das noch um einiges spaßiger.

[Parabolz]

Hab die Analyse noch nicht geschaut, hatte mir vor einigen Tagen allerdings auch das Video ganz genau nochmal angeschaut und teils gestoppt.

Fasziniert war ich z.b. von den grafischen Feuerelementen (wenn das Vieh hinter Link das Feuer speit...aber das Feuer sah ja auch schon vor 12 Jahren in WW genial aus...allein der Boss im Feuertempel) und auch dieses *magische Element* am Bogen fand ich nicht nur sehr schön, sondern ich denke, dies wird eine größere Rolle spielen, als möglicherweiße in anderen Games (zum Glück sind wir nicht mehr auf der Wii, wo ich befürchtet hätte, dass man das neue Zelda wie nen Ego-Shooter mit Bogen spielt ).

Der Open World Gedanke ist nur dann gut, wenn man erst eine Idee hat und Open world dazu sehr gut passt.

Schlimmste was man machen kann (finde ich)...auf Teufel komm raus Open world festsetzen..und sich danach erst bewusst werden, wie man damit überhaupt umgeht (Weltdesign..Itemdesign...Dungeondesign..was auch abhängig von der Welt ist).

Aber das Zelda Team hat mit WW ja schon einige grundlegende open world Erfahrungen gemacht und gesehn, wo die Schwachstellen liegen können (leere, undynamische Welt, etc.)
Insofern denke ich, dass sie ganz genau wissen, worauf sie sich einlassen und gegebenfalls ihre eigene bzw. neue Definition einer Open world realisieren können...sollte in jedem Fall im Kontrast zu den westlichen open world action rpgs stehen, wie Skyrim und Co.

Insgesamt finde ich die Optik sehr traumhaft und Link sah noch nie so gut aus..mir gefällt diese androgyne Asexualität von Link..oder wie man das auch interpretieren mag.

[JesusOfCool]

das zelda hat sogar schon mir mehrere titeln open world erfahrung gemacht.

das feuer sieht wirklich sehr gut aus, das ist mir auch schon aufgefallen. die wassereffekt wirken dagegen nicht so prall, aber feuer und wasser sind ja generell eher was schwieriges.

[Chigai]

Was Open World angeht: Die werden sicherlich auch was von Xenoblade Chronicles noch was dazu gelernt haben bzw. lernen können. Das Spiel wurde ja auch von Nintendo produziert, während Monolith Soft es entwickelt hat

[Levi]

Monolith soft ist ein Nintendo internes Studio. Kein Grund für ein relativierendes 'während'

[JesusOfCool]

also von technischer seite ist eigentlich nur wichtig wie man die notwendigkeit von ladezeiten verhindert. das ist eigentlich schon fast das wichtigste für ein open world spiel damit es sich auch so anfühlt. xenoblade macht das ja auch ziemlich gut, hat aber noch ladezeiten und besteht im grunde aus vielen abschnitten (auch wenn sie groß sind) die erst im verlauf des spiels zugänglich sind. das ist ja genau das was open world nicht ausmacht.
der rest ist game (bzw level) design, aber ich bin mir sicher den leuten von nintendo fällt da einiges ein.

[Wulgaru]

Open World bedeutet ja zunächst einmal das man die ganze Welt offen bereisen kann und in diesem Sinne waren eigentlich schon viele Zeldas Open World.

Die große Ankündigung besteht für mich daher auch nicht in diesem Aspekt sondern eben in der angeblich offenen Quest-Reihenfolge. Im Areagames-Cast zur E3 haben sie dazu bezüglich Metal Gear eine ganz interessante Diskussion über die Unterscheidung von Sandbox und Open World, die glaube ich auch auf das neue Zelda anzuwenden wäre.

[Usul]

Ich denke, man kann mich nicht gerade als besten Freund der Erdbeere bezeichnen, aber ich finde einzelne Threads zu bestimmten Themen besser, wenn die Themen wichtig genug sind bzw. interessant.
Natürlich kann man das alles in einem einzelnen Thread besprechen... aber warum? Die Übersichtlichkeit ist kein Argument in meinen Augen - denn in einem Thread mit zig Seiten gibt es mindestens genauso wenig Übersicht wie in einem Unterform mit zig Threads. Eher weniger.

Was die "Analyse" angeht... der Typ, der am Anfang redet... das war nicht zum Aushalten, deswegen hatte ich beim erten Versuch das Video dann nach ca. 3-4 Minuten zugemacht. Aber offensichtlich wechselt der Sprecher noch... von daher werde ich es mir also doch noch komplett anschauen müssen.

[Parabolz]

Open World bedeutet ja zunächst einmal das man die ganze Welt offen bereisen kann und in diesem Sinne waren eigentlich schon viele Zeldas Open World.

Wenn man es so will, hat Zelda das Open World Genre ja schon mit Teil 1 auf dem NES quasi mitdefiniert und ja, ich denke je nach Auslegungssache (manche definieren es ja open world eher per Storyabfolge/Bewegungsfreiheiten/etc....ob variabel oder festgelegt) waren schon sehr viele Teile *open world*. Man muss allerdings auch dazu sagen, dass viele dieser Welten recht linear bzw. beengt waren..

Zwischen einem Ocarina of Time *open world* und einem current gen *open world* ala Skyrim gibt es dann doch noch einige Unterschiede, sodass ich nicht beides in die gleiche Schublade schieben würde.

Daher ist auch der neue *open world* Aspekt zu diskutieren, ob soviel Weitläufigkeit in der Welt tatsächlich Sinn macht und ein Gefühl von Freiheit und Abenteuerlust verleiht oder mehr negative Seiten mit sich bringt. In Wind Waker muss ich ehrlich sagen, fand ich das Reisen anfangs noch recht nice..mit der Zeit sind mir aber immer mehr *Filler*, also belanglose Inseln aufgefallen, die mir viel Entdeckungsdrang genommen haben..wodurch ich letztlich nur die vorgegebenen Punkte (aka Story) abgeklappert habe.

[Wulgaru]

Gerade Wind Waker ist aber quasi wie Skyrim was das Weltkonzept angeht, weil du wirklich gleich nach dem Prolog überall hinkannst.

Das die N64-Zeldas natürlich noch starke technische Einschränkungen hatten und die Welt quasi in einzelne Gebiete abgetrennt war ist klar, aber grundsätzlich ist es ja das gleiche Prinzip und man würde hier nur über die technische Umsetzung reden.

[Parabolz]

Gerade Wind Waker ist aber quasi wie Skyrim was das Weltkonzept angeht, weil du wirklich gleich nach dem Prolog überall hinkannst.

.

Deswegen hab ich ja auch anfangs bereits geschrieben, dass mit Wind Waker bereits Open world Erfahrungen vorhanden sind

Ob und wieviel *open world* in den anderen Zelda Teilen steckt ist aber wie gesagt Auslegungssache. Ich persönlich würde es so definieren, dass man bereits am anfang praktisch jeden Teil der Welt erreichen kann. Und das war meine Wahrnehmung nach nur in Wind Waker der Fall.

Die N64 Teile waren schon noch stark abgegrenzt...dort konnte man erst hin, wenn man groß war...dort nur mit Pferd...ins Schloss erst mit dem Hühnchen...auf den Berg erst mit Zeldas Brief, etc.
Für mich war es ein wunderschönes Game, aber gerade bezüglich des Abklapperns der Welt schon recht linear..und daher wie TP und andere Zelda Games für mich nicht open world.

[JesusOfCool]

in vielen 2D teilen kann man auch von anfang an fast überall hin.