Dragon Age: Inquisition - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Herr Luibl trifft den Nagel auf den Kopf, so leid mir das selbst tut. Ich habe mich selbst sehr auf das Spiel gefreut und wirklich gehofft, dass Bioware das Ruder noch mal rumreißen könnte und dass an den vollen Versprechungen für die PC Version auch wirklich was dran wäre. Leider ist weder das eine noch das andere der Fall und das ist schlichtweg traurig.
Das Spiel ist gut, wenn man Spaß daran hat, 10.000 in der Welt verstreute "Geheimnisse" zu sammeln oder 10.000 gesichtslose Gegner mit einem halbgaren Kampfsystem zu bearbeiten. Wem das spaßig erscheint, dem sei der Spaß auch gegönnt.
Nur mit einem "echten" Rollenspiel der Marke Baldurs Gate oder auch des eigenen Großvaters Dragon Age Inquisition hat das wenig zu tun. In einem Videospiel-RPG geht es um Charakterentwicklung (hier darf man den Teammitgliedern nicht mal Statpunkte verteilen), Erzählung inkl. Konsequenzen (die hier schlicht im Wirrwarr der großen Welt mit all den belanglosen Nebenaktivitäten untergeht) und um ein ausgefeiltes Kampfsystem (das hier einfach nur Mittelmaß ist ohne wirklich eigene Stärken zu haben).
Wie die ganzen hervorragenden Wertungen zustande kommen, ist schnell erklärt. Zum einen vergleichen scheinbar viele das Spiel mit dem direkten Vorgänger, aber weniger mit Origins. Und da DA2 recht wenig Inhalt hatte, wird Inquisition für seinen sehr großen Inhalt gefeiert. Nur aus was dieser Inhalt genau besteht, wird scheinbar selten hinterfragt. Wenn ein Spiel zu 80-90% aus belanglosen Lieferquests oder der Suche nach dem nächsten Sammelgegenstand besteht, dann ist irgend etwas gewaltig schief gelaufen beim Gamedesign. Während Origins und sogar DA2 noch mit erzählerischer Dichte aufwarten konnten, in denen Haupt- und Nebenquests zur Entfaltung von Story und Charakteren gedient haben, so scheint es in Inquisition die größte Zeit des Spiels um simples Abarbeiten von belanglosen Aufgaben zu gehen - der furchtbar mathematische Open-World Ansatz eines Assassin's Creed oder Watch_Dogs lässt grüßen. Zum anderen ist natürlich die Konkurrenzsituation vor allem auf den Konsolen eher bescheiden. Nach einem Party-RPG der Marke Inquisition kann man dort lange suchen. Auf dem PC sieht das anders aus und hier sind die Fans von tiefgehenden RPGs auch anderes gewöhnt bzw. erwarten auch etwas anders oder sogar "mehr" von RPGs.
So, ist Inquisition nun ein "gutes" Spiel? Das hängt natürlich von der Perspektive und vom eigenen Ansspruch ab. Auf dem PC ist das Spiel imo eine einzige Enttäuschung. In keinem wirklich wichtigen Aspekt erreicht das Spiel auch nur ansatzweise den eigenen Seriengroßvater: das Gameplay ist schlechter mit deutlich reduziertem Taktikanteil, die Menüführung bzw. der Nutzerkomfort umständlicher und konsoliger, die Story dröger, seichter und weniger fokussiert, die Charaktere langweiliger und strominienförmiger, das ganze Spielerlebnis zerstückelter.
Inquisition wirkt wie ein Spiel, in dem man sich einen Kritikpunkt von DA2 heraus gegriffen hat und sich an das Ausmerzen desselben gemacht hat, ohne zu überlegen, was das für Konsequenzen für das gesamte Spiel haben könnte. Bioware hat im Zuge dessen einen kapitalen Fehler gemacht, den schon viele andere zuvor gemacht haben (was es noch unverzeihlicher und unverständlicher macht): man hat auf Teufel komm raus eine große Spielwelt erstellt, ohne sie - gerade in einem RPG - mit gehaltvollem Inhalt zu füllen (und nein, sammelbare Gegenstände und Lieferquests sind kein gehaltvoller Inhalt).
Ja, Inquisition hat eine große Spielwelt und eine tolle Optik. Aber macht es das zu einem guten Spiel? Oder gar zu einem guten story-getriebenen RPG, vor allem auf dem PC? Ich denke nicht, denn das ist nicht das, was früher einmal die Stärken von Bioware waren und die zu solch großartigen Spielen wie Baldurs Gate 2, Kotor oder DA Origins geführt haben. Diese Spiele hatten ihren Fokus auf taktischem Gameplay, erzählerischer Dichte mit vielen Freiheiten und einer Fokussierung auf klassische CRPG-Tugenden. Inquisition ist leider nichts davon. Es ist imo leider ein Spiel "made for console mainstream", irgendwo zwischen Assassin's Creed, Skyrim und Dragon Age 2 zu verordnen, wovon es sich jeweils Elemente herausgepickt hat, ohne darauf zu achten, was eigentlich die Stärken der jeweiligen Spiele waren und wie diese im Zusammenspiel verschiedener Elemente umgesetzt wurden. Stattdessen hat man sich - ganz nach EA Manier - ein Spiel zusammengekleistert, dass alle Trends der letzten Jahre irgendwie (und das ist das Traurige daran) vereinigt. Leider hat man im Zuge dessen nicht nur die eigenen Kompetenzen und Stärken früherer Spiele reduziert oder gar wegfallen lassen, sondern im gleichen Zuge auch noch vergessen, neue Stärken einzubauen.
Inquisition ist ein 1A Beispiel, was im AAA Geschäft momentan so schief läuft. Auch wenn es viele Fans (noch) nicht sehen wollen und einfach nur froh sind, dass es wieder eine DA gibt, so ist das kein wirkliches Dragon Age mehr, sondern ein auf Biegen und Brechen auf Mainstream getrimmtes Spiel, das niemanden ausschließen soll und alle Trends beinhalten soll - aber damit auch keinerlei Identität oder eigene Kompetenz mehr hat.
Als PC Spieler bin ich nur froh, dass es Kickstarter und Indies gibt. Firmen wie Obsidian, Inxile und Larian Studios führen die Traditionen alter RPGs fort und geben - sorry - einen Scheiß auf neue Trends, um sie koste es was es wolle, in ihre Spiele zu integrieren. Ganz im Gegenteil, sie wissen um ihre Stärken und sie wissen, dass Fokussierung oftmals die besten Spiele macht, auch wenn man eventuell nur ein Nischenpublikum anspricht. Aber ist es nicht besser, eine kleiner Gruppe von Spielern richtig froh zu machen als eine sehr große Gruppe von Spielern nur so ein bisschen zufrieden zu stellen? Ist es das, was wir uns für zukünftige RPGs wirklich wünschen? Ich für meinen Teil warte da lieber auf Spiele wie Pillars of Eternity, die einen klaren Kurs und eine klare Zielgruppe haben. Inquisition spiele ich vielleicht auch mal zwischendurch, aber nach allem was ich bisher gelesen und gesehen habe, wird das Spiel nie ein Klaissiker werden. Im Gegenteil, in ein paar Jahren wird man es schlicht vergessen haben, zumindest in der PC Community. Auch dann wird es immer noch Origins sein, von dem man nostalgisch schwärmen wird...
Edit: An alle, die hier mit Metacritic-Vergleichen aufwarten: das ist absoluter Unfug. Nur weil einer großer Anzahl von Leuten etwas gefällt, muss es ALLEN gefallen? Wenn also 99 Leute Salamipizza geil finden, muss es auch der 100. geil finden, weil es die Durchschnittswertung so vorschreibt? Sorry, aber ihr habe ein sehr seltsames Verständnis von Spieletests...
Vielleicht sollt man einfach mal drüber nachdenken und akzpetieren, dass unterschiedliche Leute verschiedene Ansichten, Meinungen und Erwartungen haben. Herr Luibl hat DA Inquisition offenbar recht wenig Spaß gemacht und er hat seine Gründe dafür sehr ausführlich dargelegt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Es steht jedem frei, völlig anderer Meinung zu sein, aber trotzdem sollte man die Meinung anderer auch einfach mal akzeptieren und tolerieren. Ich persönlich finde es gerade gut, wenn es auch mal abweichende Meinungen zu einem Thema gibt, die gut dargelegt sind. Es ist schlicht und einfach so, dass nicht jedes Spiel jedem gefällt, selbst wenn es so konsequent auf Mainstream ausgelegt ist wie Inquisition. Man einen gefällt nämlich auch genau DAS nicht...
Das Spiel ist gut, wenn man Spaß daran hat, 10.000 in der Welt verstreute "Geheimnisse" zu sammeln oder 10.000 gesichtslose Gegner mit einem halbgaren Kampfsystem zu bearbeiten. Wem das spaßig erscheint, dem sei der Spaß auch gegönnt.
Nur mit einem "echten" Rollenspiel der Marke Baldurs Gate oder auch des eigenen Großvaters Dragon Age Inquisition hat das wenig zu tun. In einem Videospiel-RPG geht es um Charakterentwicklung (hier darf man den Teammitgliedern nicht mal Statpunkte verteilen), Erzählung inkl. Konsequenzen (die hier schlicht im Wirrwarr der großen Welt mit all den belanglosen Nebenaktivitäten untergeht) und um ein ausgefeiltes Kampfsystem (das hier einfach nur Mittelmaß ist ohne wirklich eigene Stärken zu haben).
Wie die ganzen hervorragenden Wertungen zustande kommen, ist schnell erklärt. Zum einen vergleichen scheinbar viele das Spiel mit dem direkten Vorgänger, aber weniger mit Origins. Und da DA2 recht wenig Inhalt hatte, wird Inquisition für seinen sehr großen Inhalt gefeiert. Nur aus was dieser Inhalt genau besteht, wird scheinbar selten hinterfragt. Wenn ein Spiel zu 80-90% aus belanglosen Lieferquests oder der Suche nach dem nächsten Sammelgegenstand besteht, dann ist irgend etwas gewaltig schief gelaufen beim Gamedesign. Während Origins und sogar DA2 noch mit erzählerischer Dichte aufwarten konnten, in denen Haupt- und Nebenquests zur Entfaltung von Story und Charakteren gedient haben, so scheint es in Inquisition die größte Zeit des Spiels um simples Abarbeiten von belanglosen Aufgaben zu gehen - der furchtbar mathematische Open-World Ansatz eines Assassin's Creed oder Watch_Dogs lässt grüßen. Zum anderen ist natürlich die Konkurrenzsituation vor allem auf den Konsolen eher bescheiden. Nach einem Party-RPG der Marke Inquisition kann man dort lange suchen. Auf dem PC sieht das anders aus und hier sind die Fans von tiefgehenden RPGs auch anderes gewöhnt bzw. erwarten auch etwas anders oder sogar "mehr" von RPGs.
So, ist Inquisition nun ein "gutes" Spiel? Das hängt natürlich von der Perspektive und vom eigenen Ansspruch ab. Auf dem PC ist das Spiel imo eine einzige Enttäuschung. In keinem wirklich wichtigen Aspekt erreicht das Spiel auch nur ansatzweise den eigenen Seriengroßvater: das Gameplay ist schlechter mit deutlich reduziertem Taktikanteil, die Menüführung bzw. der Nutzerkomfort umständlicher und konsoliger, die Story dröger, seichter und weniger fokussiert, die Charaktere langweiliger und strominienförmiger, das ganze Spielerlebnis zerstückelter.
Inquisition wirkt wie ein Spiel, in dem man sich einen Kritikpunkt von DA2 heraus gegriffen hat und sich an das Ausmerzen desselben gemacht hat, ohne zu überlegen, was das für Konsequenzen für das gesamte Spiel haben könnte. Bioware hat im Zuge dessen einen kapitalen Fehler gemacht, den schon viele andere zuvor gemacht haben (was es noch unverzeihlicher und unverständlicher macht): man hat auf Teufel komm raus eine große Spielwelt erstellt, ohne sie - gerade in einem RPG - mit gehaltvollem Inhalt zu füllen (und nein, sammelbare Gegenstände und Lieferquests sind kein gehaltvoller Inhalt).
Ja, Inquisition hat eine große Spielwelt und eine tolle Optik. Aber macht es das zu einem guten Spiel? Oder gar zu einem guten story-getriebenen RPG, vor allem auf dem PC? Ich denke nicht, denn das ist nicht das, was früher einmal die Stärken von Bioware waren und die zu solch großartigen Spielen wie Baldurs Gate 2, Kotor oder DA Origins geführt haben. Diese Spiele hatten ihren Fokus auf taktischem Gameplay, erzählerischer Dichte mit vielen Freiheiten und einer Fokussierung auf klassische CRPG-Tugenden. Inquisition ist leider nichts davon. Es ist imo leider ein Spiel "made for console mainstream", irgendwo zwischen Assassin's Creed, Skyrim und Dragon Age 2 zu verordnen, wovon es sich jeweils Elemente herausgepickt hat, ohne darauf zu achten, was eigentlich die Stärken der jeweiligen Spiele waren und wie diese im Zusammenspiel verschiedener Elemente umgesetzt wurden. Stattdessen hat man sich - ganz nach EA Manier - ein Spiel zusammengekleistert, dass alle Trends der letzten Jahre irgendwie (und das ist das Traurige daran) vereinigt. Leider hat man im Zuge dessen nicht nur die eigenen Kompetenzen und Stärken früherer Spiele reduziert oder gar wegfallen lassen, sondern im gleichen Zuge auch noch vergessen, neue Stärken einzubauen.
Inquisition ist ein 1A Beispiel, was im AAA Geschäft momentan so schief läuft. Auch wenn es viele Fans (noch) nicht sehen wollen und einfach nur froh sind, dass es wieder eine DA gibt, so ist das kein wirkliches Dragon Age mehr, sondern ein auf Biegen und Brechen auf Mainstream getrimmtes Spiel, das niemanden ausschließen soll und alle Trends beinhalten soll - aber damit auch keinerlei Identität oder eigene Kompetenz mehr hat.
Als PC Spieler bin ich nur froh, dass es Kickstarter und Indies gibt. Firmen wie Obsidian, Inxile und Larian Studios führen die Traditionen alter RPGs fort und geben - sorry - einen Scheiß auf neue Trends, um sie koste es was es wolle, in ihre Spiele zu integrieren. Ganz im Gegenteil, sie wissen um ihre Stärken und sie wissen, dass Fokussierung oftmals die besten Spiele macht, auch wenn man eventuell nur ein Nischenpublikum anspricht. Aber ist es nicht besser, eine kleiner Gruppe von Spielern richtig froh zu machen als eine sehr große Gruppe von Spielern nur so ein bisschen zufrieden zu stellen? Ist es das, was wir uns für zukünftige RPGs wirklich wünschen? Ich für meinen Teil warte da lieber auf Spiele wie Pillars of Eternity, die einen klaren Kurs und eine klare Zielgruppe haben. Inquisition spiele ich vielleicht auch mal zwischendurch, aber nach allem was ich bisher gelesen und gesehen habe, wird das Spiel nie ein Klaissiker werden. Im Gegenteil, in ein paar Jahren wird man es schlicht vergessen haben, zumindest in der PC Community. Auch dann wird es immer noch Origins sein, von dem man nostalgisch schwärmen wird...
Edit: An alle, die hier mit Metacritic-Vergleichen aufwarten: das ist absoluter Unfug. Nur weil einer großer Anzahl von Leuten etwas gefällt, muss es ALLEN gefallen? Wenn also 99 Leute Salamipizza geil finden, muss es auch der 100. geil finden, weil es die Durchschnittswertung so vorschreibt? Sorry, aber ihr habe ein sehr seltsames Verständnis von Spieletests...
Vielleicht sollt man einfach mal drüber nachdenken und akzpetieren, dass unterschiedliche Leute verschiedene Ansichten, Meinungen und Erwartungen haben. Herr Luibl hat DA Inquisition offenbar recht wenig Spaß gemacht und er hat seine Gründe dafür sehr ausführlich dargelegt. Daran gibt es nichts zu rütteln. Es steht jedem frei, völlig anderer Meinung zu sein, aber trotzdem sollte man die Meinung anderer auch einfach mal akzeptieren und tolerieren. Ich persönlich finde es gerade gut, wenn es auch mal abweichende Meinungen zu einem Thema gibt, die gut dargelegt sind. Es ist schlicht und einfach so, dass nicht jedes Spiel jedem gefällt, selbst wenn es so konsequent auf Mainstream ausgelegt ist wie Inquisition. Man einen gefällt nämlich auch genau DAS nicht...
Zuletzt geändert von LordCrash am 17.11.2014 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
- ZackeZells
- Beiträge: 5946
- Registriert: 08.12.2007 13:09
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Jopp - Seite 11 ^^kindra_riegel hat geschrieben:
Ich genieße es. Vor allem diesen Ankh. War Katta schon hier?
-
- Beiträge: 1497
- Registriert: 05.10.2010 16:31
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
IGN "8,8" --> USER "9,3"
gamesradar "great 4/5"
gamespot "9 SUPERB"
PCGAMES "89%"
GameStar "85%"
n4g.com "85%"
pcgamer.com "87%"
EuroGamer "8/10"
Gaming Nexus "9/10"
Polygon "9.5/10"
Worthplaying "8.5/10"
GamesBeat "87%"
Playstation Universe "95%"
Canadian Online Gamers "95%"
PSX Extreme "95%"
play3.de "9/10"
.
.
.
4Players "58%" Was fällt uns da auf....
gamesradar "great 4/5"
gamespot "9 SUPERB"
PCGAMES "89%"
GameStar "85%"
n4g.com "85%"
pcgamer.com "87%"
EuroGamer "8/10"
Gaming Nexus "9/10"
Polygon "9.5/10"
Worthplaying "8.5/10"
GamesBeat "87%"
Playstation Universe "95%"
Canadian Online Gamers "95%"
PSX Extreme "95%"
play3.de "9/10"
.
.
.
4Players "58%" Was fällt uns da auf....
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Jetzt geht das schon wieder los. Nein, die Behauptung, dass alle anderen Magazine gekauft sind und nur 4Players nicht, ist genauso unwahr wie die Behauptung, dass 4Players mit mancher auffallend negativen Wertung nur ein provozierendes Profil anstrebt und auf diese Weise Klicks generieren will.Raksoris hat geschrieben:Besser 4players, als den Leuten zu glauben die von EA gekauft wurdenAnkh20 hat geschrieben:Das Spiel hat 89 bei Metacritic. Seid ihr total bescheuert diese verblödete Haterwertung von 4Players für bare Münze zu nehmen?Eisenherz hat geschrieben:@Ankh20
Nö, es ist eine bodenlose Frechheit, wie EA seine bisherigen DA-Fans behandelt. Erst die schnell hingeschluderte DA2-Abzocke, um schnell noch vom Hype was abzugreifen, und dann dieser zusammenkopierte Mainstream-Titel, der sich überall bedient, aber nichts eigenständiges mehr bietet.
- Christoph W.
- Beiträge: 1191
- Registriert: 20.11.2007 15:27
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Check, war er. Siehe:kindra_riegel hat geschrieben: Ich genieße es. Vor allem diesen Ankh. War Katta schon hier?
KATTAMAKKA hat geschrieben:Witzig finde ich immer die Kommentare das der tester in der Vergangenheit lebe und nicht klar komme mit ``modernem gaming``
Obwohl eigentlich klar ist das BIOWARE und EA MIT Dragon AC INzest im STEINZEIT Vollautomat Scheissegal Kiddy Gaming von AAACOD lebt. Das ist BILLIGES Last Gen Gaming von Vorgestern. Von wegen NEXT GEN
-
- Beiträge: 2
- Registriert: 17.11.2014 17:22
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Hauptsache 59% rausgehauen und wieder diesen "schaut mal was 4Players vergibt" Effekt zu bekommen. Er kann ja das Spiel kritisch bewerten, wenn er meint, aber dann mit 70% oder so. Alles andere ist einfach falsch! Wenn man so der Art abweicht.
Bei Klausuren wird bei so einem krassen Fehler ein zweiter Korrektor herangezogen!!
Bei Klausuren wird bei so einem krassen Fehler ein zweiter Korrektor herangezogen!!
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Dass Geschmäcker verschieden sind und Prozentzahlen mal überhaupt nichts aussagen?Eliteknight hat geschrieben:IGN "8,8" --> USER "9,3"
gamesradar "great 4/5"
gamespot "9 SUPERB"
PCGAMES "89%"
GameStar "85%"
n4g.com "85%"
pcgamer.com "87%"
EuroGamer "8/10"
Gaming Nexus "9/10"
Polygon "9.5/10"
Worthplaying "8.5/10"
GamesBeat "87%"
Playstation Universe "95%"
Canadian Online Gamers "95%"
PSX Extreme "95%"
play3.de "9/10"
.
.
.
4Players "58%" Was fällt uns da auf....
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
4Players ist eben noch die EINZIGE Zeitung, die nicht den Einheitsbrei und die Richtung hochlobt, in die momentan alle Spielentwickler gehen.
DESHALB ist die Wertung so ausgefallen und aus keinem ANDEREN GRUND!
Sowas macht mich aggressiv. Traurig ist, dass die neue Generation von Spielern, gar nichts anderes mehr kennt. Meilensteine wie Gothic 1, Jedi Knight 2, WarCraft 3, Half Life... Spiele mit Herz, sowas kennt kein Schwanz mehr... was man nicht kennt vermisst man ja nicht.
Es kommt doch nur noch ROTZ auf den Markt. Das letzte wirklich innovative Spiel, was ich gespielt hab war Minecraft und zwischendurch mal Bioshock Infinite. Der Rest ist nur noch ein schlechter Nachfolger von irgendeinem Vorgänger oder ein Grafikblender. Spiele mit Inhalt wie ein Vakum!
DA HAT DOCH 4PLAYERS KEINE SCHULD, wenn die Spieleindustrie sich nur noch an der größe des Vakums messen, anstatt es kleiner zu halten und mit Inhalt zu verzieren. Aber nein - GRÖßER ist immer besser in unserer Gesellschaft...
Die Welt schreit doch nach Schrott und die anderen Zeitschriften haben so viel Schrott, dass sie halt dem besten Schrott auch noch ne 90% hinklatschen, weil sonst wie bei 4Players gar nichts mehr OBEN wäre.
Traurig aber wahr...
DESHALB ist die Wertung so ausgefallen und aus keinem ANDEREN GRUND!
Sowas macht mich aggressiv. Traurig ist, dass die neue Generation von Spielern, gar nichts anderes mehr kennt. Meilensteine wie Gothic 1, Jedi Knight 2, WarCraft 3, Half Life... Spiele mit Herz, sowas kennt kein Schwanz mehr... was man nicht kennt vermisst man ja nicht.
Es kommt doch nur noch ROTZ auf den Markt. Das letzte wirklich innovative Spiel, was ich gespielt hab war Minecraft und zwischendurch mal Bioshock Infinite. Der Rest ist nur noch ein schlechter Nachfolger von irgendeinem Vorgänger oder ein Grafikblender. Spiele mit Inhalt wie ein Vakum!
DA HAT DOCH 4PLAYERS KEINE SCHULD, wenn die Spieleindustrie sich nur noch an der größe des Vakums messen, anstatt es kleiner zu halten und mit Inhalt zu verzieren. Aber nein - GRÖßER ist immer besser in unserer Gesellschaft...
Die Welt schreit doch nach Schrott und die anderen Zeitschriften haben so viel Schrott, dass sie halt dem besten Schrott auch noch ne 90% hinklatschen, weil sonst wie bei 4Players gar nichts mehr OBEN wäre.
Traurig aber wahr...
-
- Beiträge: 1497
- Registriert: 05.10.2010 16:31
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
4P|IEP hat geschrieben:Dass Geschmäcker verschieden sind und Prozentzahlen mal überhaupt nichts aussagen?Eliteknight hat geschrieben:IGN "8,8" --> USER "9,3"
gamesradar "great 4/5"
gamespot "9 SUPERB"
PCGAMES "89%"
GameStar "85%"
n4g.com "85%"
pcgamer.com "87%"
EuroGamer "8/10"
Gaming Nexus "9/10"
Polygon "9.5/10"
Worthplaying "8.5/10"
GamesBeat "87%"
Playstation Universe "95%"
Canadian Online Gamers "95%"
PSX Extreme "95%"
play3.de "9/10"
.
.
.
4Players "58%" Was fällt uns da auf....
Eher das ein Magazin aus der Reihe fällt.
Fehlt da vielleicht die Kompetenz die Medien entsprechend zu bewerten oder ist es doch der PR wegen?
Denn die größten Magazine der Welt und auch die User Wertungen sehen das komischer Weise ganz anders.
Zitat von Bild.de
"Der Einfluss des Rollenspiel-Hits „The Elder Scrolls V: Skyrim“ ist deutlich spürbar. Tatsächlich übertrifft „Inquisition“ dessen Spielwelt aber noch"
"Fazit: „Dragon Age: Inquisition“ ist ein Monster von einem Rollenspiel – wunderschön und riesengroß. Einmal mehr wird Bioware zudem seinem Ruf als Meister starker Charaktere und spannender Erzählungen gerecht. Ein Fantasy-Fest, das Spieler monatelang beschäftigen wird."
Selbst Bild.de erkennt den Gameplay Spaß und deren Kompetenz als Spielezeitung sei mal dahin gestellt...
Zuletzt geändert von Eliteknight am 17.11.2014 18:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
"Uns" fällt auf, dass es Leute gibt, die auch mal eine andere Meinung haben. Die Wertung hier deckt sich mit der massiven Kritik und der offensichtlichen Unzufriedenheit des Testers. Er hatte einfach wenig Spaß mit dem Spiel und das gibt die Wertung wieder. Wenn du anderer Meinung bist, dann ist das doch prima. Spiel und kauf Inquisition und alles ist in Butter. Aber für alle, denen Dinge wichtig sind, die offenbar auch Herrn Luibl wichtig sind und die evtl. deren Spielvergnügen ebenso trüben wie seines, ist so ein Test wie dieser hier pures Gold wert...Eliteknight hat geschrieben:IGN "8,8" --> USER "9,3"
gamesradar "great 4/5"
gamespot "9 SUPERB"
PCGAMES "89%"
GameStar "85%"
n4g.com "85%"
pcgamer.com "87%"
EuroGamer "8/10"
Gaming Nexus "9/10"
Polygon "9.5/10"
Worthplaying "8.5/10"
GamesBeat "87%"
Playstation Universe "95%"
Canadian Online Gamers "95%"
PSX Extreme "95%"
play3.de "9/10"
.
.
.
4Players "58%" Was fällt uns da auf....
- risikofaktor
- Beiträge: 251
- Registriert: 27.07.2010 23:39
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Das ich dieser Seite inzwischen mehr vertraue als anderen Seiten. Jörg mag polarisieren aber seine Argumente sind diesmal mehr als schlüssig.Eliteknight hat geschrieben:IGN "8,8" --> USER "9,3"
gamesradar "great 4/5"
gamespot "9 SUPERB"
PCGAMES "89%"
GameStar "85%"
n4g.com "85%"
pcgamer.com "87%"
EuroGamer "8/10"
Gaming Nexus "9/10"
Polygon "9.5/10"
Worthplaying "8.5/10"
GamesBeat "87%"
Playstation Universe "95%"
Canadian Online Gamers "95%"
PSX Extreme "95%"
play3.de "9/10"
.
.
.
4Players "58%" Was fällt uns da auf....
- Lebensmittelspekulant
- Beiträge: 1711
- Registriert: 04.04.2013 10:35
- User ist gesperrt.
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Jopp, auch dieses Video beschreibt das Spiel als etwas, das mir nicht unbedingt gefallen wirdJunkieXXL hat geschrieben:Welches Argument für Dragon Age: Inquisition kann denn überzeugender sein als die Tatsache, dass Jörgs negative Bewertung des Spiels im internationalen Vergleich eine Ausnahme darstellt?Lebensmittelspekulant hat geschrieben:Vielleicht sind Kritik und Wertung wirklich ungerechtfertigt und deutlich zu niedrig angesetzt. Solange aber als Argument gegen diesen Test lediglich in Dauerschleife vorgehalten wird, daß die korrupten Hypewertungen bei Metacritic höher sind, sehe ich keinen Grund an den 59% zu zweifeln. Habt ihr keine überzeugenden Argumente?
So werde ich jedenfalls erstmal auf einen Kauf von DA:I verzichten
Fragen wir doch mal einen beliebigen anderen Tester: https://www.youtube.com/watch?v=HPFpfP1XeF8
Überzeugt?
Mit Divinity habe ich schon ein RPG mit besserem Kampfsystem als es Inquisition vermuten lässt. Und was Story, Figuren und Dialoge angeht warte ich erstmal wie sich Pillars of Eternity und The Witcher 3 schlägt. Wenn diese Spiele in der Beziehung herausragen, brauche ich mit Inquisition nicht noch ein RPG zu spielen, was in jeder Hinsicht nicht über Standardkost hinauszugehen scheint.
Nicht auf Lebensmittel spekulieren
- JackyRocks
- Beiträge: 640
- Registriert: 17.11.2014 17:07
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
My concern is that DAI is the game equivalent of “The Homer” – packing in everything including the kitchen sink. I found it to be a jack-of-all-trades, but a master of none. Because of this, you’re left having your attention continually and equally divided, forcing you to pour in tons of hours just to start feeling invested in the world. It's a tough sell for a game to be this ambitious (that's putting it politely). On the flip side, because it does so many things at least adequately well, there should be something in here for every RPG fan (it’s just a matter of finding it). Personally, when the dust settles, I honestly think DAI could discourage more players than it will attract because its Act 1 is pretty lacklustre.
How much you enjoy Inquisition will likely depend on what it is you enjoy about RPGs. If you want complex systems and hardcore challenge, it could potentially disappoint. I don’t. I want a rich world, interesting characters, and a dramatic and memorable plot. Judged on those criteria, Dragon Age: Inquisition sits happily alongside BioWare’s best.
Das sind für mich ziemlich reflektierte Einschätzung. Bewertung B- und 87, da kann man eher weniger von gekauften Urteilen sprechen und die meisten "normalen" Tests laufen darauf hinaus.
How much you enjoy Inquisition will likely depend on what it is you enjoy about RPGs. If you want complex systems and hardcore challenge, it could potentially disappoint. I don’t. I want a rich world, interesting characters, and a dramatic and memorable plot. Judged on those criteria, Dragon Age: Inquisition sits happily alongside BioWare’s best.
Das sind für mich ziemlich reflektierte Einschätzung. Bewertung B- und 87, da kann man eher weniger von gekauften Urteilen sprechen und die meisten "normalen" Tests laufen darauf hinaus.
- W4lt3r Wh1t3
- Beiträge: 35
- Registriert: 10.11.2009 10:29
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Bislang war DA:I aus Origins-Nostalgie und Rollenspielfaszination voller Vorfreude auf meiner Spieleliste; zwecks Spoiler hatte ich mir den 10-Min-Einstieg noch gar nicht angesehen. Aber mit dem Wertungs-Wachrüttler musste ich etwas geschockt nun doch mal einen Blick reinwerfen: Das ist ja grausig! Die inkonsistente Charakterführung wird einem ja nach10 Sätzen bereits zu viel. Zusammen mit den völlig schlüssig aufgeführten Punkten in der Kritik ist mir wahrlich der Spaß daran vergangen. Ich brauche mit Sicherheit keinen interaktiven Hollywood-Blockbuster, der mich an die Hand nimmt und jegliche Neugier sowie Erkundungsreize im Keim erstickt; mal abgesehen von der verbrauchten Story, die nicht einmal spannend oder neuartig erzählt wird.
Danke 4players, dass ihr nach wie vor eine kritische Instanz nebst der Lobhudel-Reviews im Metacritic-Einheitsbrei seid! Weiter so
Danke 4players, dass ihr nach wie vor eine kritische Instanz nebst der Lobhudel-Reviews im Metacritic-Einheitsbrei seid! Weiter so
"Florida mom petitions against Toys 'R Us over Breaking Bad-Action Figures - I'm so mad, I'm burning my Florida Mom-Action Figure in protest"
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
waren dann die 90% eines civ:beyond earth ein zufälliger ausrutscher, gezielt erzeugte verwirrungstaktik oder wird doch vlt einfach nur gewürfelt? wie passt das in dein weltbild?Eliteknight hat geschrieben:Eher das ein Magazin aus der Reihe fällt. Fehlt da vielleicht die Kompetenz die Medien entsprechend zu bewerten oder ist es doch der PR wegen?