spieler is eben nich spieler. wie du scho richtig festgestellt hast, dient das spielen an sich der bedürfnisbefriedigung. ob man nun die physische herausforderung sucht, sich geistig fordern lassen möchte oder einfach nur gefallen an gezielten schüben berieselung findet, gehört differenziert. hauptmerkmal der triple-a-produktion is es, den kleinsten nenner ein breiten masse zu treffen, welcher zwangsläufig auf dauerspaß per gratifikationsbombardement fällt, ohne groß anstrengung als begleiterscheinung zu erzeugen. das deckt sich wunderbar mit dem wörtchen "casual", ergo sorg- und zwangloser unterhaltung per knopfdruck für die stressgeplagte kundschaft. wer daran keinen gefallen findet, muss sich schon seit jahren anderen publishern bzw. nischen zuwenden. ich versteh' auch ehrlich gesagt nich, warum man sich an dem wort stören sollte. is es einem jetzt peinlich, dass man einfache spiele konsumiert? leidet das ego darunter?Enthroned hat geschrieben:Unabhängig von der Zielgruppe, sollte der Begriff Casual- und Core-Gamer einfach nicht in Gebrauch sein. Spieler ist Spieler und es geht immer nur um das konsumieren von Software zur Befriedigung eines Bedürfnisses, in dem Fall Spaß oder Zeitvertreib.
der "vergleich" is scho sehr weit hergeholt... zumal gefallen in diesem kontext schwammig definiert is. ich kaufe nur spiele, die mich aus dem grund der anforderung ansprechen. ein rotes tuch in einem crpg wäre für mich zum beispiel schlechte texte, dieser unsägliche questkompass und linearität ohne entscheidungsreaktivität. biowares spiele sind aber scho seit sehr langer zeit damit vollgestopft. dann halt ohne michHast du mal gefallen an einer Frau gefunden, weil Sie witzig war, ansonsten aber nicht deinem Ideal entsprach? Manchmal benötigt ein Spiel nur einen Grund um es gut zu finden
geschmäcker sind ja gott sei dank verschieden.weil er die Story einfach weiterspielen möchte und weil die Dialoge zu gefallen wissen.