Dragon Age: Inquisition - Test

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Ferox21
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ferox21 »

Als ich vorhin die Wertung gesehen habe dachte ich mir erst mal: "Ach du schei**e!" Hat Bioware das neue Dragon AGe so dermaßen vor die Wand gefahren?

Ich habe denn aber den Test gelesen und auch andere Sachen im Netz angesehen, das Ganze jetzt zwei Stunden sacken lassen und will die 59%, die 4players hier unter ihren Tesg geschrieben hat, doch erheblich anzweifeln. Ohne Inquisition jetzt gespielt zu haben erscheinen mir 59% einfach viel zu wenig für dieses Spiel und den dahintersteckenden Produktionsaufwand.

So etwas gibt man an ein Spiel, das man gerade so noch als annehmbar spielbar bezeichnen kann, aber dennoch voller Macken steckt - und da sieht mir Inquisition doch deutlich drüber aus. Ich bin immer für ein gesunders Maß an Skepsis und ich habe nichts gegen kritische Tests, aber diese Wertung erscheint mir jetzt erstmal viel zu niedrig.

Ich wäre auch geneigt, hier eine Aufmerksamkeit heischende Tendenz zu vermuten, kann es aber natürlich nicht belegen. Ich denke, ich werde mir Inqusition auf jeden Fall noch zulegen und dann ein eigenes Urteil bilden.
miramax09
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von miramax09 »

Also der Test ist mir jetzt sogar eine Anmeldung hier bei 4players Wert gewesen, dazu später noch mehr ;-)

Meines Erachtens ist diese Wertung zu niedrig. Ich habe die 6-Stündige XBOX-Demo in einem Rutsch "durchkonsumiert" und bin der Meinung: das beste Spiel seit langem in Sachen Qualität bei Grafik, Sound und Atmosphäre. Mich hat es stellenweise sogar eher an Elder Scrolls Online als an Skyrim erinnert, natürlich im positiven Sinne.

Wenn man nun das Spiel als Rollenspiel bzw. als Open-World-Spiel benotet, ist diese vernichtende Wertung vielleicht "rational" erklärbar, was es ja auch muss bei so einem Urteil.

Ist das aber nicht zu kleinkariert, liebes 4players-Team? Wart ihr nicht immer die Coolen von all den Spielemagazinen da draußen, die Fortschritt gelobt haben? Wäre es euch lieber gewesen, man würde wieder Schlauchlevel abgrasen, was ihr früher auch bemängelt habt? Wieso wird das Spiel von euch für diese Prozent-Wertung in Schubladen gequetscht und zementiert, die nichts über Spielgefühl oder Qualität aussagen, sondern viel mehr ein (rationales) Prädikat darstellen?

Ich bin mir nicht sicher, ob hier wirklich ein populistisches Kalkül mitschwingt. Bestimmt dürfte nicht entgangen sein, dass die Bewertung von Gamestar mit 85% schon extrem polarisiert und Proteste hervorgerufen hat. Ich beispielsweise habe mir jetzt eben diesen Account angelegt, um meine Meinung für DAI zu teilen und siehe da, in der Anmeldung ist, wenn man nicht aufpasst, die Wohnanschrift für Gewinnspiele etc. freigegeben. Der Rubel dürfte also durch so eine tiefe Wertung durch mehr Klicks, Optins -> Werbeeinnahmen ins Rollen gebracht werden. Ich halte es dennoch für unwahrscheinlich, dass nur das eine Rolle bei der Punktevergabe gespielt hat. Vermutlich eine Mischung aus Beidem - dem nicht Erfüllen einer Erwartung (Rollenspiel/Open-World) und dem populistischen Nutzen eines Verrisses. Und vermutlich auch ein schmollender Herr Luibl. Aber auch solche muss es geben also go on :)

Ich persönlich freue mich sehr auf ein paar Wochen sehr gute Videospiel-Unterhaltung mit DAI, auch wenn ich als Baldurs Gate Vetaran und auch Dragen Age Origins-Liebhaber durchaus geprägt bin, doch den Blick nach vorne ins "Schubladenlose" nicht scheue ;-)

Cheers
LordCrash
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

Steppi Steppenwälder hat geschrieben:
Christoph W. hat geschrieben:
Steppi Steppenwälder hat geschrieben:kann mir mal einer sagen, ob in diesem spiel die gegner mitleveln oder ob es feste level gibt? wie sieht es allgemein mitn anspruch aus?
Aus einem twitchstream vor ein paar Wochen habe ich mitbekommen, dass die Gegner nicht mitleveln!
Anspruch ist wohl schwer zu beurteilen. Das Spiel soll auf höheren Schwierigkeitsgraden durchaus eine Herausforderung sein, aber nicht unbedingt durch Taktik sondern durch die schiere Stärke/ Zahl der Gegner.
nicht mitleveln ist schonmal gut. mitlevelende gegner rauben für mich jeden sinn eines rpgs...
Gegner leveln nicht mit. Aber anders als in früheren Biowarespielen respawnen sie nach gewisser Zeit. Daher soll man sogar "grinden" können. Allerdings gibt es für besiegte Gegner kaum XP, nur für erfüllte Questziele.

Kampf gegen "normale" Gegner ist also eher lästiges Erfordernis als motivierende Beschäftigung. Zumal die meisten Gegnergruppen recht klein sind und für erfahrene Rollenspieler kaum Gefahr darstellen.
Gast
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Gast »

@ Jörg: Ich will dir hier ja nicht direkt etwas unterstellen, aber wenn das ein Clickbait gewesen sein sollte, dann war dieser wohl erfolgreich.

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gz :mrgreen:
DasDunkleBrotinMir
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von DasDunkleBrotinMir »

Wer weiß vllt kann man ja auch einen Drachen Reiten :)
nici2412
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von nici2412 »

Hab mir den test nicht durchgelese, da ich nicht gespoilert werden will. Habe jetzt 6 stunden (dank koreanischem vpn server) durchgespielt und bisher ist das Spiel ganz gut.
ABER es sollte mindestens 20 Punkte von der endgültigen Wertung abgezogen werden für das Questdesign. Das Spiel ist bisher voller langweiliger und belangloser fetch quests. Die Hinderlande map (erste Location nach dem Prolog) sieht bei mir momentan wie ne Assassins Creed map aus und 80% aller Quests bestehen daraus irgendwas oder irgendwen zu finden und ner anderen Person davon zu erzählen. Hoffe es wird besser wenn ich aus dem ersten Gebiet raus bin (was aber sicherlich noch an die 10 Stunden dauern dürfte wenn ich alles mache.....)
LordCrash
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

miramax09 hat geschrieben: Meines Erachtens ist diese Wertung zu niedrig. Ich habe die 6-Stündige XBOX-Demo in einem Rutsch "durchkonsumiert"

Ich persönlich freue mich sehr auf ein paar Wochen sehr gute Videospiel-Unterhaltung mit DAI, auch wenn ich als Baldurs Gate Vetaran und auch Dragen Age Origins-Liebhaber durchaus geprägt bin, doch den Blick nach vorne ins "Schubladenlose" nicht scheue ;-)
Xbox-Demo und BG-Veteran passen doch überhaupt nicht zusammen. Da rollen sich mir die Zehennägel auf... 8O

Und irgendwie hast du auch vergessen Argumente zu nennen, warum DA:I so gut sein soll. Einzig "Open World statt Schlaulevel" ist mir aufgefallen, aber das zieht imo auch nur, wenn man die offene Spielwelt entsprechend umsetzt. Grafik und Sound sind nur Nebenschauplätze. Wenn das Gameplay nicht stimmt, sind sie fast gar nichts wert. (Bei Crytek würde man jetzt Grafikdemo oder -blender rufen...)

Und "Fortschritt" alleine ist kein Argument, wenn man nicht mal benennen kann, worin die Vorzüge dieses Fortschritts liegen sollen. Mit Schubladendenken hat das imo wenig zu tun. ;)


Vielleicht auch an alle nochmal: das hier ist ein PC-Test, kein Test der Konsolenversion. Auch wenn es gewiss Überschneidungen gibt, so gibt es doch unterschiedliche Zielgruppen...
Zuletzt geändert von LordCrash am 17.11.2014 21:53, insgesamt 2-mal geändert.
buk86
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von buk86 »

Ferox21 hat geschrieben:Als ich vorhin die Wertung gesehen habe dachte ich mir erst mal: "Ach du schei**e!" Hat Bioware das neue Dragon AGe so dermaßen vor die Wand gefahren?

Ich habe denn aber den Test gelesen und auch andere Sachen im Netz angesehen, das Ganze jetzt zwei Stunden sacken lassen und will die 59%, die 4players hier unter ihren Tesg geschrieben hat, doch erheblich anzweifeln. Ohne Inquisition jetzt gespielt zu haben erscheinen mir 59% einfach viel zu wenig für dieses Spiel und den dahintersteckenden Produktionsaufwand.

So etwas gibt man an ein Spiel, das man gerade so noch als annehmbar spielbar bezeichnen kann, aber dennoch voller Macken steckt - und da sieht mir Inquisition doch deutlich drüber aus. Ich bin immer für ein gesunders Maß an Skepsis und ich habe nichts gegen kritische Tests, aber diese Wertung erscheint mir jetzt erstmal viel zu niedrig.

Ich wäre auch geneigt, hier eine Aufmerksamkeit heischende Tendenz zu vermuten, kann es aber natürlich nicht belegen. Ich denke, ich werde mir Inqusition auf jeden Fall noch zulegen und dann ein eigenes Urteil bilden.
naja wenn man bedenkt wer hier das EA/Bioware spiel getestet hat dann kann man schon sagen das die 59% bewertung soger zu hoch ist. :D
ich sage schon voraus das der gleiche tester (wie immer bei bioware und piranha games) das nächste spiel ,also mass effect 4, mit um die 30% bewerten wird. ^^
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JackyRocks
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von JackyRocks »

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so recht wieso das Echolot und das angebliche an die Hand nehmen so herunter geputzt wird. Wir reden hier von mehrere Gebieten von denen das Stargebiet schon größer ist als alle Karten von DA:0 und DA2 zusammen. Nix für ungut, aber wenn ich mir in solch einer riesigen Welt ständig selber Karten zeichnen wöllte und der Gleichen mehr, dann kann ich auch direkt P&P spielen. Man kann sich noch so sehr darüber ärgern, dass die Karte zugepflastert ist, es ist aber schlichtweg einfach nötig wenn eine solche Masse an Quests und zu entdeckenden Dungeons warten. Alles Andere würde jeden nicht Hardcore RPG Gamer komplett abschrecken. Das mögen die, die, die Wertung geil finden und der Tester toll finden, das wäre aber, wie es der Tester von Eurogamer Deutschland selbst festgestellt hat der Tod des RPG:
Es bringt das Genre sogar sehr weit nach vorn, wie es zum Beispiel auch ein Skyrim getan hat und zwar mehr als es die von mir ebenso geschätzten Grimrock 2 oder Original Sin je tun könnten. Sie holen sehr, sehr viele neue Spieler ran, die gute Geschichten erleben wollen und entweder gar nicht mit den von Dir genannten Details befassen möchten (habe ich im Freundeskreis, es gibt solche Menschen). Die Rollenspiele jahrelang nicht anguckten und zwar genau aus diesen Gründen, die Du als positiv nennst. Wie gesagt, ich bin bei Dir, dass es da ein paar wundervolle Spiele gibt, ich freue mich auch, dass der Nachschub über Kickstarter und Co., gesichert ist, aber ich freue mich genau sosehr, dass durch die AAA-Mainstream-Rollenspiele Spieler und Fans an Bord geholt werden können, die einfach nur die tollen Geschichten erleben wollen, die das Genre erzählen kann.

Es muss nicht jedes Spiel gleich sein, nicht jedes muss seine Betonung gleich setzen. Bioware war jenseits der D&D-Lizenz nie sonderlich Regel-Komplexitäts-betont, DA:I ist das nicht "schlimmer" als der Rest ihrer Sachen. DA:O hatte ein paar Features mehr, die ich vermisse, aber sie fallen halt leider konsequenterweise in das oben genante Schema. Sachen, mit denen sich eher der Core-Spieler befasst (einzelnen Rüstungsteile, KI-Steuerung).
Da hat er meiner Meinung nach Recht. Ohne die massentauglichen RPG wie DA, Skyrim, Fallout usw. gibt es keinen RPG Markt der uns aller paar Jahre qualitativ richtig fette AAA RPG's beschehrt. Ohne die, in nem gewissen Maße, Verdummung der damaligen RPG's durch Baldurs Gate und die weitere Verdummung durch ein universell hoch gelobtes und geliebtes KOTOR und eine ähnliche Verdummung in DA:O usw. würde uns der Markt unter den Händen wegsterben weil es gar nicht die Verkaufszahlen gäbe um teure, aufwändige und ab und an hochwertige Produktionen zu ermöglichen. Kein Studio würde das Risiko eingehen und so wären wir dann im Prinzip bei Spielen wie Divinity: OS und Legend of Grimrock alle 5-6 Jahre die effektiv mehr oder minder das Wiederkauen was wir schon in den 90ern hatten.

Auch der Echolot zur Gegenstandsfindung wird in einem anderen Spiel gelobt: die Batman Reihe hat den taktischen Modus mit "Ich schalt mal eben um und guck mal was ich manipulieren kann und wie und dann schau mer mal" schon seit dem ersten Spiel und keiner regt sich darüber auf obwohl es effektiv knallharte Verdummung ist. Zumal der Tester eins vergessen hat: Bevor das Echolot anspringt werde ich erstmal von meinen Kameraden darauf hingewiesen, dass es etwas Interessantes in der Nähe geben könnte und das gab es mit der Hol&Suchfunktion vom Mabari schon in DA:O und gibt es in dieser Form in mehreren Spielen.
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miramax09
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von miramax09 »

LordCrash hat geschrieben:
miramax09 hat geschrieben: Meines Erachtens ist diese Wertung zu niedrig. Ich habe die 6-Stündige XBOX-Demo in einem Rutsch "durchkonsumiert"

Ich persönlich freue mich sehr auf ein paar Wochen sehr gute Videospiel-Unterhaltung mit DAI, auch wenn ich als Baldurs Gate Vetaran und auch Dragen Age Origins-Liebhaber durchaus geprägt bin, doch den Blick nach vorne ins "Schubladenlose" nicht scheue ;-)
Xbox-Demo und BG-Veteran passen doch überhaupt nicht zusammen. Da rollen sich mir die Zehennägel auf... 8O

Und irgendwie hast du auch vergessen Argumente zu nennen, warum DA:I so gut sein soll. Einzig "Open World statt Schlaulevel" ist mir aufgefallen, aber das zieht imo auch nur, wenn man die offene Spielwelt entsprechend umsetzt.

Und "Fortschritt" alleine ist kein Argument, wenn man nicht mal benennen kann, worin die Vorzüge dieses Fortschritts liegen sollen. Mit Schubladendenken hat das imo wenig zu tun. ;)
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Danke für die Diskussionsgrundlage. Der kann ich gerne nachkommen.

Weshalb sollte ich als Baldurs Gate Spieler (damals noch, auf meinem 1Ghz Intel Prozessor und der 1 GB Festplatte) später auch auf dem iPad (puh, deine armen Zehennägel möchte ich jetzt ja nicht sehen ;p ) nun kein Spiel auf der Xbox spielen? Ich wollte eben auf lautere Art und Weise schon vorab das Spiel testen, und diese Möglichkeit gab es eben nur bei der One. Aber keine Sorge, ich habe auch eine PS4 und sogar eine WiiU.

Ich habe ausreichend geschrieben, dass mir DAI sehr gut gefallen hat. Sowohl die Grafik, als auch der Sound und die Atmosphäre (die Stunden waren im nu vorbei, war echt schade, als der Bildschirm plötzlich schwarz wurde und man nicht mehr rein durfte) haben mich wie noch kein Spiel in diesem Jahr in den Bann gezogen. Da kam eventuell noch The Vanishing Of Ethan Carter am PC halbwegs ran.

Ich denke das genügt nun aber. Geschmack ist eben Geschmack.
Granfaloon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Granfaloon »

Wenn man alle im Test genannten Faktoren bezüglich Leveldesign und Geschichte zusammenrechnet komme ich auch auf knapp 60. Wenn dann bei den anderen Magazinen wieder alle Werte unter der magischen Decke 90 und über der Feelgood 80plus Marke liegen ist das nichtsaussagend und so etwas will ich ganz einfach, weil so eine Redaktion mir mangelnde Unterscheidungsfähigkeit unterstellt dann ist halt alles gut oder doppelplusgut.
Gast
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Gast »

DasDunkleBrotinMir hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=VoQY0j4SkY4
Wer weiß vllt kann man ja auch einen Drachen Reiten
DasDunkleBrotinMir hat geschrieben:Neuer Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=Ag38c75 ... gwuKIHk00w
Zur Komplettierung übernehme ich für dich auch noch die Verlinkung auf den Origin Store, wenn du gestattest.
https://www.origin.com/de-de/store/buy/ ... xe-edition
wertungsfanatiker
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Von Jörgs Tests halte ich seit zwei, drei Jahren nicht mehr viel. Das liegt an der Beliebigkeit seiner Subjektivität.
Einem Dark Souls lässt er sämtliche Kritikpunkte, die er sonst so hat, einfach durchgehen und wird geblendet von der fremdartigen, völlig anderen Atmosphäre.
Ein Lords of the Fallen wird dagegen hart wie immer bewertet, die üblichen Kritikpunkte schlage voll zu. Natürlich reicht Lords of the Fallen nicht ganz an Dark Souls ran, doch der Abstand ist deutlich zu hoch - zweierlei Maß.
Ein Demonicon kommt unter die Räder, aus einem mittelmäßigen Spiel wird unter der Kraft von Jörgs Sprachstil ein miserables Spiel.

Skyrim wird wie DA: O hochgejubelt, im Gleichklang mit allen anderen Printmedien werden mögliche und reale Kritikpunkte unter den Teppich gekehrt.

LoG II ist mit 88 ziemlich gut bewertet worden, ein recht ordentlicher Test, wenngleich auch zu wohlwollend. Die Risen - Test sind auch noch halbwegs in Ordnung.

Von allen angesprochenen Tests gefällt mir aber der Test hier doch am besten, und das obwohl ich die Wertung nach wie vor zu hart finde, zu einem befriedigend hätte es noch reichen sollen, wenn nicht müssen. Denn der Test wird nicht nur für Luibl - Klone geschrieben, er sollte auch für die geschrieben sein, die MITTLERWEILE gerne Bioware - Spiele spielen. Und das ist nunmal (leider) die heutige Spielergeneration, die Spieltiefe/Komplexität und Spielmöglichkeiten mit Langatmigkeit/Kompliziertheit etc. irrig gleichsetzen. Zumindest für die scheint DA: I halbwegs in ordnung zu sein.

Warum aber dann ein guter Test in meinen Augen ? Weil der Text und die Wertung im Einklang stehen (habs jetzt nochmal gelesen) UND selbst wenn die Wertung zu gering ausgefallen ist hier ein guter Kontrapunkt zu anderen tests gesetzt worden ist. Und DAS scheint mir langsam dringend nötig zu sein. GSt. ist immerhin schon so weit, einen wirklich kritischen Text zu schreiben, konsequent genug ist deren Wertung - und seien wir ehrlich , eskommt auch auf die an - aber nicht.

Inszenierung ist nicht alles, filmische Momente sind nur das Bling-Bling, ein unglaublicher Umfang gute Grafik und ein guter Sound dürfen bei einem CRPG niemals zu einem "Gut" reichen.
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sabienchen.banned
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

Luxplayer hat geschrieben:traurig, dass Leute sich durch Spieletests beeinflussen lassen was für Spiele sie kaufen oder nicht. Wenn ich mich für ein Spiel interessiere, oder wie es bei Dragon Age der Fall ist, ich mich riesig darauf freue, lasse ich mir das nicht durch irgendeinen Test vermiesen, das mache ich bei anderen Spielen auch so!
Du hast damit nichtmal so unrecht..
Allerdings geht es auch genau in die andere Richtung.
"lasse dich durch sehr gute Bewertungen nicht hypen"
Tests sollte man als Anhaltspunkt sehen, um sich ein grobes Bild zu verschaffen, seine Kaufentscheidung aber nicht ausschließlich danach richten.
Meinen größten Spaß habe ich persönlich letzte Generation mit Nischentiteln, bzw. HackNSlays/Slashs und Arcade Spielen gehabt.
Nischentitel, da diese zwar oftmals gröbere Mängel dafür einen eigenen distinkten Charakter besitzen.
HackNSlays/Slashs und Arcade Games, da bei diesem Genre Gameplay noch König und meist ein großer Wiederspielwert vorhanden ist.
Wertungstechnisch war hier alles vom 50er zu 90er Titel vertreten, hab mich bei meinen Spielekäufen und meinem persönlichen Spielspaß allerdings nie von Wertungen wirklich beeinflussen lassen.
[Spielekäufe ist das etwas falsche Wort.. ich besitze ca. 400PS3 Titel.. vielmehr Releasenahe Käufe, bzw. Spiele die ich langfristig gezockt habe]

Habe natürlich auch jede Menge AAA Produktionen gezockt und mit einigen auch meinen großen Spaß,
aber wirklich vertieft habe ich mich mehr in Spiele abseits des Massengeschmacks.
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 17.11.2014 22:20, insgesamt 2-mal geändert.
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