wohooo, das waren alles gehypte Blockbuster .. *plonk* .. du bist mein Held .. da waren Millionen Klicks bestimmt garantiert, als die Wertung so dermaßen vom internationalen Schnitt abwichHermann Phrodit hat geschrieben:
Auf die Schnelle fällt mir da Amazing Spiderman 2 ein. 4players: 72%, Metacritic 49%
Außerdem:
Dead Nation: 4players 82, international 68.
Super Motherload: 4players 47, internation 65.
Need for Speed Rivals: 4players 62, International 80
Das wären nach 2 Minuten Suche und NUR auf PS4 beschränkt schon mal ein paar Kandidaten. Da finden sich sicherlich noch eine ganze Menge andere.
Dragon Age: Inquisition - Test
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Zuletzt geändert von FUSiONTheGhost am 18.11.2014 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Shevy-C schrieb:
Nanimonai schrieb:
Das heißt, man soll nur Tester auswählen, bei denen von vornherein klar ist, dass sie das Spiel mögen, um dann darüber zu diskutieren, ob ein Spiel nun eine 89 oder eine 91 verdient? Grundsätzlich darf erst einmal jeder alles kritisieren. Wir leben in einer Gesellschaft, in der es Meinungsfreiheit gibt und der Wert von kulturellen Produkten nicht demokratisch ermittelt wird.Das mag ja alles stimmen. Die Frage ist jedoch: Bin ich dann der richtige Tester dafür? Wenn das Spiel bei mir, aus welchem Grund auch immer, von vornherein keine Chance hat.
Nanimonai schrieb:
Wieso nicht? Du kannst objektiv nicht beweisen, dass Freddy Mercury ein besserer Sänger ist als Daniel Kübelböck. Zunächst müsstest du die Kriterien definieren, nach denen eine bestimmte Form von Gesang "gut" und eine andere "schlecht" ist. Aber selbt diese Kriterien unterliegen subjektivem Empfinden.Das ist mir zu einfach. Subjektivität und Objektivität sind dann eventuell nur falsch verwendete Begriffe, aber auf Aussagen wie "Daniel Kübelböck ist ein besserer Sänger als Freddie Mercury" kann man dein Beispiel nicht oder nur sehr bedingt anwenden.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Echt NfS Rivals hat ne 80 bekommen Selten so einen Schrott gespielt. Als ich das gezockt hab kam mir zum ersten und einzigen mal Kattmakka und seine Worte in den Sinn und ich hab ihm für diesen Moment zugestimmt. Aber nur für diesen Moment. Wenn ich Punkte vergeben würde bekäm das von mir ne 6/100Hermann Phrodit hat geschrieben:10 suche ich bestimmt jetzt nicht raus und das Wertungssystem funktioniert auch genau andersrum (also international schlecht bewertete Titel bei 4players viel besser zu bewerten, sorgt ebenso für Diskussion).Hermann Phrodit hat geschrieben:
Also grundsätzlich macht 4Players da ganz schlau. Es werden gerade die gehypten Titel stark abgewertet, selbst wenn sie im internationalen Durchschnitt mindestens 20 Prozent höher bewertet werden. Das sorgt für Klicks, und Klicks sorgen für Einnahmen.
Nenne mir 10 Titel bei denen dies der Fall ist, inkl. internationalen Schnitt, um deine Behauptung zu begründen
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Zuletzt geändert von Alter Sack am 18.11.2014 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Müsste das Argument dann nicht auch auf "Weil du der Auserwählte und Inquisitor bist" angewendet werden?Sindri hat geschrieben:Weil du ein Grauer Wächter ist, ist es den Leuten egal welcher Rasse du angehörst.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Einfach mehrere Tester bei blockbuster Titeln und gut is.....
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Das kommt darauf an. Wenn die Stärken die Schwächen immens überdecken dann ist das so. Das gilt auch umgekehrt.HardFi hat geschrieben:@Alter Sack: Wenn sich DA:I was das betrifft müsste sich Skyrim aber auch an zum Beispiel Charakteren von ME2 oder DA:O messen lassen. Wurde aber auch nicht getan denn bei Skyrim wurde fast nur auf die Stärken eingegangen und bewertet und die Schwächen sind dann nicht so wichtig.
Zuletzt geändert von Alter Sack am 18.11.2014 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Es gibt keine richtige oder falsche Meinung .. daher hör auf mit dem Metacritic scheiß .. bist nicht der Erste, dem das zum Verhängnis wurdeBuzOr hat geschrieben:Man muss sich nur die Metakritiken angucken:
http://www.metacritic.com/game/pc/drago ... nquisition
Dann sieht man,dass dieser Test ziemlich weit am Rand der Normalverteilung liegt. Ich würde ihn also aufgrund von Unbedeutsamkeit ignorieren . Kappa
Wie oben schon geschrieben:Der Autor war für den Test ungeeignet.Das sollte eine Gruppe machen.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Aber ehrlich Skyrim war die absolute Kunst. Vorallen darin wie Langweilig und Steril eine Welt sein kann. Wie blass man Charaktere progammieren kann. Wie man es schafft das 500 Dungeon exakt gleich aussehen und den gleichen Loot bieten. Ein verdammtes Kunstwerk eben. Und die Story von Dragon Age Origins natürlich größte Erzählkunst. Ein Land was bedroht wird von Ork ähnlichen Kreaturen vernichtet zu werden sowas gab es noch nie. Besonders begeistert hat mich diese Welt mit Zwergen , Elfen , Menschen total revolutionär war das. Und diese sterilen langweiligen Schlauchlevel erst da ging einen wirklich das Herz auf. Auch das mit einer bestimmte Party Kombo das Spiel ohne große Probleme auf den höchsten Schwierigkeitsgrad durchrushen lässt. Was ein Denkmal von einem Spiel gepriesen sei die Vergangenheit.ColdFever hat geschrieben:In der Schule geht es um Leistung, nicht um Kunst.Terror_Sheep hat geschrieben:Ich bin Lehrer und wenn ich derart willkürlich die Klausuren meiner Schüler bewerten würde, ja da stünde der Mob mit Mistgabeln auch vor meiner Tür. Mit Recht!
Leistung lässt sich objektiv messen, Kunst nicht.
Skyrim war ein Gesamtkunstwerk.
DA:O war immerhin höchste Erzählkunst.
DA:I ist offenbar eine reine Fleißarbeit.
Sie dürfen den Fleiß als Lehrer gern mit einer 1 bewerten. Aber selbst der fleißigste Schüler erzeugt im Schulkonzert für mich als Konzertbesucher meist eher nur ein durchmischtes Erlebnis. Denn der Fleiß spielt in der Kunst nur eine untergeordnete Rolle. Der Konsument will künstlerisch gefesselt werden, etwas im Herzen empfinden, das von Herzen kommt. Darum geht es in Rollenspielen.
Zuletzt geändert von Yamolsch am 18.11.2014 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Kann ich nur zustimmen.theblackfrog hat geschrieben:oh man, der Luibl wieder....denk doch mal daran, dass die Kinder deine scheiße glauben, was du schreibst. Hauptsache entgegen den anderen bewerten, damit die Seite oft aufgerufen wird.
Der Jörg sucht immer etwas in spielen, dass es nicht gibt. er selber weiß auch nicht, was er sucht. er hat sich zu dem möchtegern-spiele-Propheten selbst ernannt und lebt in einer Welt, die es nicht gibt (nur für ihn).
Dragon Age Inquisition 59% und wenn ich mich recht entsinne Rainbow Moon hat damals 89% bekommen. So etwas ist einfach nur lachhaft und peinlich.
Ein grund warum ich schon seit langem diese Seite verlassen habe (tests lesen) ich kann ja verstehen dass jeder seine eigene Meinung und Vorlieben bezüglich Spielen hat aber wie du bereits sagtest Jörgs tests sind oft nur amüsant zu lesen da er einen persönlichen Kreuzzug gegen die Mainstream Spielemafia führt, um es negativ auszudrücken was nicht unbedingt verwerflich ist.
Aber wie gesagt die ganzen Kiddies glauben dem Jörg auch schön alles.
Nein ich habe DA:I auch noch nicht gespielt aber spiele Baldurs Gate 2 ee zur zeit und bin einfach hin und weg von der Qualität der Quest und allem.
Trotzdem werde ich mir DA:I anschauen und ja es wird sich mit BG2 messen müssen aber dass ich so eine niedrige Wertung vergeben werde ist für mich unwahrscheinlich.
Ein hoch auf den Übermenschen/Überspiel keiner weiß zwar was dieser schwachsinn bedeutet aber es erlaubt die Messlatte so schön hochzusetzten, nicht wahr?
Zuletzt geändert von amigastar am 18.11.2014 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Diese Kriterien erwachsen im Laufe der Generationen und haben sich in punkto gesangstechnische Leistungen und Qualitäten doch eigentlich weltweit ziemlich gleich etabliert.Phaon hat geschrieben:Wieso nicht? Du kannst objektiv nicht beweisen, dass Freddy Mercury ein besserer Sänger ist als Daniel Kübelböck. Zunächst müsstest du die Kriterien definieren, nach denen eine bestimmte Form von Gesang "gut" und eine andere "schlecht" ist. Aber selbt diese Kriterien unterliegen subjektivem Empfinden.
Wie gesagt, "objektiv" ist dann eventuell das falsche Wort, es ist eher ein Konsens, eine vorherrschende Meinung, gemeinsam gefundene Bewertungskriterien, etc.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Und, dann hast du 3 Meinungen anstatt einer .. ändern tut es an der jeweiligen subjektiven Einzelmeinung aber nichts.revilot hat geschrieben:Einfach mehrere Tester bei blockbuster Titeln und gut is.....
Wenn du danach gehst, nimm einfach 3 Testseiten (mit je einem Einzeltester) zusammen anstatt eine Einzelmeinung. Kommt auf das Selbe hinaus.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Genauso sinnvoll wie einen Tester auszuwählen, bei dem das Spiel aufgrund seiner Erwartungshaltung nicht überzeugen kann und deswegen jeder kleine Fitzel Negatives hervorgehoben wird, Gutes sofort revidiert und einige essentielle Punkte in der Suche nach Negativem gar nicht besprochen werden.Phaon hat geschrieben:
Das heißt, man soll nur Tester auswählen, bei denen von vornherein klar ist, dass sie das Spiel mögen, um dann darüber zu diskutieren, ob ein Spiel nun eine 89 oder eine 91 verdient?
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
"Aber BioWare will diese Tiefe gar nicht mehr erforschen - da schwimmt zu wenig Zielgruppe.
" Danke für diesen Satz! Dieser alleine reicht um sämtliche "abartigen" Entwicklungen in der Spielebranche zu beschreiben!! Vorbei sind wohl die Tage wo ich Jahre nach dem letztmaligen Durchspielens eines Rollenspiels noch alle Charaktere per Namen nennen konnte. Die lieben Entwickler sind nur noch die "Huren" ihrer Publisher. Nun geht also auch die letzte große Bastion des Storytellings den Casual-CashCow-Bach hinunter!! Seit nun mehr einem viertel Jahrhundert zocke ich leidenschaftlich. Habe so hoffe ich auch einen Teil zur zunehmenden Akzeptanz für PC-Spiele in der Gesellschaft beigetragen und nun werde ich von Entwicklern deren Weg ich seit Beginn an begleitet habe, verraten und verkauft, werde wieder in eine Nische gedrückt, und zwar die der Indie-Entwickler. Eine schöne und reizvolle Nische zugegebener Maßen, aber eben ein Nische. Zur Zeit bezweifle ich stark, dass mein Hobby die nächsten 25 Jahre überdauert!! Schade.
" Danke für diesen Satz! Dieser alleine reicht um sämtliche "abartigen" Entwicklungen in der Spielebranche zu beschreiben!! Vorbei sind wohl die Tage wo ich Jahre nach dem letztmaligen Durchspielens eines Rollenspiels noch alle Charaktere per Namen nennen konnte. Die lieben Entwickler sind nur noch die "Huren" ihrer Publisher. Nun geht also auch die letzte große Bastion des Storytellings den Casual-CashCow-Bach hinunter!! Seit nun mehr einem viertel Jahrhundert zocke ich leidenschaftlich. Habe so hoffe ich auch einen Teil zur zunehmenden Akzeptanz für PC-Spiele in der Gesellschaft beigetragen und nun werde ich von Entwicklern deren Weg ich seit Beginn an begleitet habe, verraten und verkauft, werde wieder in eine Nische gedrückt, und zwar die der Indie-Entwickler. Eine schöne und reizvolle Nische zugegebener Maßen, aber eben ein Nische. Zur Zeit bezweifle ich stark, dass mein Hobby die nächsten 25 Jahre überdauert!! Schade.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Da machen Sie es sich aber zu einfach...mit Ihrer Argumentation befürworten sie übrigens den allgemeinen Konsens bezüglich der Sinnhaftigkeit von einer prozentualen Wertung bei dem Medium Videospiel. Mal abgesehen von riesigen Day-One Patches und Bugs bei den Marktführern, sind die meisten aktuell erscheinenden Spiele technisch sauber...ergo würde das ja bedeuten das es praktisch keine schlechten spiele mehr gibt (wenn wir mal die meisten aktuellen Gurken mit dem Kram von früher vergleichen stimmt das zum Teil vielleicht sogar ).Terror_Sheep hat geschrieben:Ein weiterer dieser bösen Leute, die sich nur anmelden, weil sie sich über die Wertung(en) on Herrn Luibl aufregen, betritt die Bühne. Und nein, ich bin kein EA-Mitarbeiter; die Verschwörungstheorien dürfen also gerne im Sack bleiben.
Zugegeben: Ich lese mich hier schon einige Jahre durch die Tests und stimme den verantwortlichen Redakteuren mal mehr, mal weniger in ihrer Einschätzung zu. Immer habe ich das unkommentiert gelassen, wenngleich ich bei dem Lords Of The Fallen Test ein gewisses Kribbeln in den Fingern spürte. Da ich aber die Souls-Reihe nie gespielt habe und das auch nicht tun werde und deshalb auch kein Interesse an LotF hatte/habe, war mir meine Zeit dann doch zu kostbar dafür.
Hier sieht es dann doch anders aus, bin ich doch ein passionierter Freund von Rollenspielen im Allgemeinen und BioWare-Titeln im Besonderen. Mein persönlicher Geschmack und auch der von Herrn Luibl ist aber unwichtig, weshalb ich nun auf den Grund eingehe, der meine Anmeldung und diesen Post nach sich zog.
Wie viele andere auch (ich konnte mit Verlaub nicht alle Kommentare lesen) störe ich mich an der Beliebigkeit der Wertung und auch an der sonderbaren Ansicht, dass ein Kulturprodukt wie ein Videospiel nicht objektiv zu bewerten sei. Ja, selbst die Prämisse, dass ein Videospiel ausschließlich auf der Ebene der Kultur zu bewerten ist, halte ich für falsch. Es gibt nämlich sehr wohl viele Dinge, die qualitativ und auch objektiv bewertbar sind. Nehmen wir ein Designer-Möbelstück als Beispiel, ein Tisch. Auch wenn mir das Design (kulturelle, subjektive Ebene) nicht gefällt, so vermag ich doch die technische Ebene zu bewerten. Sprich: Bricht der Tisch auseinander, wenn ich ihn verrücke oder ein Glas abstelle? Ist er abwischbar mit handelsüblichen Reinigungsmitteln? Die technische Ebene ist also sehr wohl bewertbar und das objektiv! tut Herr Luibl das in seinen Tests korrekt? Nein.
Nehmen wir das Kampfsystem von DA:I und schauen uns die Ausführungen von Herrn Luibl an, so stellen wir fest: Das fände er so gar nicht toll, zumindest nicht für Leute, die es gerne taktisch mögten. Die Frage, die sich hier stellt ist, wie er überhaupt an diese Prämisse kommt? DA:I hat nie den Anspruch erhoben taktische Kämpfe im Stile eines Wasteland 2 inszenieren zu wollen, die fulminante Action funktioniert ja tadellos und erfüllt damit die eigenen Anforderungen (aber nicht, die, die Herr Luibl sich ausgedacht hat). Ja, sogar die sehr gute Gefährten KI wird klein geredet. Man wirft ja auch einem Halo nicht vor zu wenige Möglichkeiten der Charakteranpassung zu haben, zumindest nicht, wenn man seriös arbeiten will. Es ist so, als hätte Herr Luibl einen puristisch konzipierten Couch-Tisch vor sich stehen und bemängele den fehlenden Stauraum für Fernsehzeitschriften.
Auch in anderen Aspekten kann ich mich nur wundern. Die Regie wird bemängelt, die mangelnden Reaktionen etc. und auch hier sind wir noch immer im technischen, nicht kulturellen Bereich! Wenn ihm all dies so wichtig ist, dann sind 90% Spielspaß bei Skyrim einfach nur lächerlich, warum, haben genügend Vorposter erklärt. Und diese Inkonsistenz ist es, die mich aufregt. Ich bin Lehrer und wenn ich derart willkürlich die Klausuren meiner Schüler bewerten würde, ja da stünde der Mob mit Mistgabeln auch vor meiner Tür. Mit Recht!
Nichtsdestotrotz gibt es immer noch Enttäuschungen....wenn z.B. eine Open - World in ein Konzept gepresst wird, wo es nicht wirklich Sinn macht, kann das technisch funktionieren...aber und da kommt die Subjektivität ins spiel, wie ein Fremdkörper wirken oder sich kalt und seelenlos anfühlen.... Skyrim z.B. hat trotz vieler Schwächen einen in eine lebendigen Welt mit viel lore hineinversetzt... (mit Einen Haufen mods ist das Spiel sogar ganz nett^^").
Ein nettes negativ Beispiel sind z.B. diese ganzen MMO - ARTIGEN Open world spiele....sie funktionieren halt technisch, für einen Haufen Spieler sind sie jedoch einfach nur einschläfernd ja geradezu vor sich hin plätschernd...andere wiederum sehen darin DAS Spiel schlechthin
Man kann ein Spiel, einen Film, ein Comic und auch ein Buch nicht wie z.B. eine Mathe-Klausur bewerten...Vergleichen wir es eher mit den Kunstunterricht auf meiner Realschule damals...die Techniken die wir erlernt haben, hatte Ich alle drauf. Der 1. Lehrer möchte auch meine arbeiten und hat mir dementsprechend gute Noten gegeben...die zweite Lehrerin mochte meine Werke aus den verschiedensten Gründen überhaupt nicht...sie konnte mir keine 5 geben...aber oft eine 3 oder eine, wenn ich einen kleinen Fehler gemacht habe, 4 war doch drin...irgendwann hatte ich entnervt ein beschissenes Spiegeleier aus Ton gemacht und....eine 1 bekommen o.O Ziemlich Subjektiv oder?
Mit Sicherheit auch zu Subjektiv für die Schule...aber die spiel hier keine Rolle. Wir sind hier bei 4players genauso wenig bei Stiftung Warentest wie bei Metacritic oder irgendwelchen Filmkritikern!
Bye-the-way: Ich hasse die Michael Bay Filme, liebe aber die Marvel Cinematic Universe Filme...ist doch alles handwerklich sauber umgesetzte Popcorn-Kino Wieso finde ich das eine gut und scheisse das andere in die Tonne? Zumal beides nicht Anspruchsvoll ist?
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test
an derartige dialoge kann ich mich kaum erinnern, is vermutlich schon zu lange her, trotz allem bist du doch gerade als grauer wächter aktuell nich gerade beliebt, loghain (der held des volkes schlechthin) hat dich als mörder des geliebten königs abgestempelt, das spürt man aber eigentlich gar nich in den menschenlanden.Sindri hat geschrieben:Weil du ein Grauer Wächter ist, ist es den Leuten egal welcher Rasse du angehörst. Das wird auch oft in Dialogen mit NPCs oder Questgebern erwähnt. Deine Gefährten fragen dich auch immer mal wieder, wie es wohl sein muss als Elf auf zu wachsen mit den ständigen Anfeindungen.Mojo8367 hat geschrieben:um nochmal einen vergleich zu ziehen zwischen da:o un da:i.
wo sind denn die reaktionen auf den charakter in origins?
ich hab da damals als elf/magier/grauer wächter gespielt.
da biste laut lore eigentlich aus sicht der menschen das absolute a-loch.
elfen sehen alle als niedere wesen, magier mag eh keiner un graue wächter sin ja wohl am tod des königs schuld, hat in denerim kein schwein interressiert.
Ich spiele gerade mal wieder DAO als Elf;)
zudem bist du eigentlich als elf ja ein bewohner des ghettos mit dem eig keiner was zu tun haben will.
was sich eigentlich in der stimmung auch niederschlagen müsste, also konsequente ablehnung in denerim, da könnte dann der allistair ma einspringen un das ein oder andere gute wort über dich ablassen.
passiert aber nie/is gar nich nötig soweit ich das in erinnerung hab.