Dragon Age: Inquisition - Test

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johndoe1544206
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

Ireyon hat geschrieben:
Zum Thema "Story bei Origins war am Anfang besser": Finde ich gar nicht. Bei den Magiern: Was bitte ist das Nichts? Warum will der Typ in der Rüstung das ich da hingehe? Wie Dämonen? Ich will da nicht hin! (Einen Trip ins Nichts später) Was ist ein "Jowan"? Soll der mich interessieren? Ah, der soll mein Freund sein. Zwischen Leuten hin und her gerannt, Duncan aufs Zimmerchen gebracht. Altes Lager ausgemistet und Spinnen getötet, mehr rennen.... Der Einstieg hätte gut sein können, aber ich fand es irritierend dass ich Mitleid für Jowan und Lilly haben sollte obwohl ich sie kaum kenne.
Hast du die anderen nicht gespielt oder rein aus Demonstrationszwecken den schlechtesten Anfang rausgesucht ?

Und ja, Jowan ist einer der nervigsten und dümmsten Charaktere der Videospielgeschichte und alles was in DA:O mit dem Nichts zu tun hat, ist ziemlich öde.
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Ireyon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ireyon »

NerevarINE2 hat geschrieben:
Ireyon hat geschrieben:
Zum Thema "Story bei Origins war am Anfang besser": Finde ich gar nicht. Bei den Magiern: Was bitte ist das Nichts? Warum will der Typ in der Rüstung das ich da hingehe? Wie Dämonen? Ich will da nicht hin! (Einen Trip ins Nichts später) Was ist ein "Jowan"? Soll der mich interessieren? Ah, der soll mein Freund sein. Zwischen Leuten hin und her gerannt, Duncan aufs Zimmerchen gebracht. Altes Lager ausgemistet und Spinnen getötet, mehr rennen.... Der Einstieg hätte gut sein können, aber ich fand es irritierend dass ich Mitleid für Jowan und Lilly haben sollte obwohl ich sie kaum kenne.
Hast du die anderen nicht gespielt oder rein aus Demonstrationszwecken den schlechtesten Anfang rausgesucht ?

Und ja, Jowan ist einer der nervigsten und dümmsten Charaktere der Videospielgeschichte und alles was in DA:O mit dem Nichts zu tun hat, ist ziemlich öde.
Nö. Ich hab alle Anfänge gespielt. Der Magieranfang war nichtmal der schlechteste (aus meiner Sicht). Die Ehre geb ich dem Dalish Anfang.

Bester Anfang bin ich zwiegespalten zwischen Stadt Elf und Adeligem Zwerg. Wobei auch da immer dachte "Wer sind diese Leute? Warum sollte mich das kratzen?". z.B. die Heirat beim Elfenanfang, mit jemanden den ich (als Spieler) satte 60 Sekunden lang kenne.
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TheLaughingMan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

JackyRocks hat geschrieben:Weil DA:O so ausgeklügelte Quests zu Anfang hatte ;)? Wie war das ab Ostagar? Gehe dahin, rede mit dem, finde Treaties in Ruinen und klopp auf dem Weg genug Darkspawn um um genug Blut fürs Ritual zu haben und dann hast du nebenher noch ein kleines Geheimnis dass du lösen kannst was mit den Chasing zu tun hatte. Im Lager kannst du dann noch entscheiden ob du nen Gefangegen umbringst, ihm dein Essen gibst oder Essen für ihn besorgst und der Rest von Ostgar ist: klopp mal die Darkspawn weg. Dann gehts nach Lothering wo es Quests gibt wie: sammel Elfroot, sammel Gift, Töte Bären, Töte Spinnen, Töte Outlaws, Töte Leute in der Taverne, töte, überzeug oder schüchtere einen Händler ein ach und ja... geh zur Revered Mother und sag ihr sie soll den Käfig aufschließen um Stan zu befreien... das ist übrigens wie man seine Begleiter findet... der hängt im Käfig am Wegesrand. Ich bitte euch. DA:O das hier so abgefeiert wird hat wohl einen der langweiligsten Einstiege überhaupt und die Anfangsquests sind doch wohl nix Anderes als Hole, Töte und Sprich mit, und erstreckt sich über locker 5 Stunden oder mehr. Und ihr erzählt jetzt hier, dass es das ist was Leute von einem Rollenspiel abschreckt?
War für den Verfasser des hier angesprochenen Reviews scheinbar trotzdem spannender als der Einstig bei Inquistion.
JackyRocks hat geschrieben: Ganz ehrlich? Skyrim hab ich immerhin 15 Stunden gegeben bevor ich mir gedacht habe... boah extrem dünne Story und es hab sein lassen. Ich denke so viel Zeit sollte man einem RPG geben, SPEZIELL, wenn man ansonsten das angebliche Kiddiegame so ablehnt eben weil es so fast und furious ist. Seit wann muss ein Rollenspiel sein ganzes Pulver am Anfang verschießen? Welches macht das eigentlich? Zum Rollenspiel gehörte dachte ich auch Zeit ;) Aber ich seh schon, Argumente ziehen hier eh nicht, weil der Wunsch etwas zu bashen, dass man selbst noch nie gespielt hat zu groß ist.
Es geht nicht darum Pulver zu verschießen. Sondern sich von seiner besten Seite zu zeigen. Der erste Eindruck ist nunmal der wichtigste. Und wenn der nicht gut ist hat es ein Titel mitunter seeeeeehr schwer dieses Manko wieder auszugleichen.
Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

WEGWEISER hat geschrieben:ABER:
Muss dieses Prinzip der Wiederholung / Vereinfachung überall zum Einsatz kommen?
Es ist schwierig, da ein gesundes Maß zu finden. Wiederholung muss sein, es geht ja auch gar nicht anders. Irgendwann sind alle Genres durch, alle Spielmechaniken bekannt. Ein Shooter ist ein Shooter ist ein Shooter.
Ich finde es auch vollkommen übertrieben, das jährlich ein neues CoD, Fifa, AC, FC erscheint, vor allem, weil sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Teilen arg in Grenzen halten.
Einerseits wollen das aber viele (ändere jaaaa nichts an meinem geliebten XYZ!), andererseits kann man auch gut und gerne auf die jährliche Wiederholung verzichten. CoD:MW war toll, danach brauchte ich eine (lange) Pause und habe die folgenden Teile nicht oder nur ganz kurz gespielt. Vielleicht ist es irgendwann wieder soweit, dass ich Lust auf ein neues CoD habe. Und dann ist es doch ganz gut, wenn sie regelmäßig erscheinen. Mir kann es doch egal sein, ob in der Zwischenzeit fünf neue Teile erschienen sind oder nicht.

Vereinfachung sehe ich auch nicht so eindeutig wie viele hier. Was uns früher komplexer vorkam, war auch häufig einfach nur störrisch und unzugänglich. Wie oft habe ich mich nach Minimaps gesehnt oder nach einer irgendwie leitenden Hand, um nicht komplett aufgeschmissen zu sein. Sicher, das geht heute vielleicht alles ein wenig zu weit, aber auch das sehen wir als sehr erfahrene Zocker einfach durch ein ganz andere Brille als jemand, der dieses Medium gerade für sich entdeckt.
Die Zeiten haben sich geändert. Ob wir das wollen oder nicht, aber es ist nun mal so. In der heutigen Spielelandschaft kann es sich kein großer Publisher mehr leisten, ein störrisches, unzugängliches Spiel auf den Markt zu werfen. Der Zeitraum für den ersten Eindruck ist kürzer geworden, die Aufmerksamkeitsspanne ist in unserer heutigen Gesellschaft drastisch gesunken. Alles muss gleich einschlagen und einen packen, denn der nächste Bewerber um die Gunst der Spieler steht schon um die Ecke. Lange Anleitungen lesen, um überhaupt zu verstehen, wie sich ein Spiel spielt und was man alles machen kann/muss/soll? Den Luxus hat man nicht.
Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

JackyRocks hat geschrieben:Hole, Töte und Sprich mit
Decken diese drei Dinge im Groben nicht nahezu alles ab, was man in jedem Rollenspiel seit anno dazumal immer schon gemacht hat?
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Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Lustig finde ich ja, dass auf den ersten Seiten immer mit Metacritic argumentiert wurde. Das verstummte dann plötzlich und jetzt wo die Userwertungen online sind, ist die gleiche Seite plötzlich nicht mehr relevant und die User Kritiken sowieso nichts wert, weil ja nur 8 Stunden gespielt und derartigen Gründen..

Und bevor es kommt: Nein, ich persönlich gebe überhaupt nichts auf diese Seite. Ich nutze sie höchstens mal um eine Auflistung der Test zu bekommen und dann den Links zu folgen.
Zu mehr ist sie nicht zu gebrauchen, aus meiner Sicht, denn ihre nebulösen Kriterien und einige gekaufte Seiten, die anscheinend nach Trailern werten, führen das gesamte Konzept ad absurdum.

Ich finde es übrigens gut, dass dieser Test hier für Gesprächsstoff sorgt, vor allem auch bei anderen Magazinen.
Vor allem das viele User, wie man den dortigen Kommentaren entnehmen kann, Fragen stellen. Nämlich wieso die gleichen Punkte benannt werden und die Wertung trotzdem jenseits von gut und böse ist.
Das brauchen wir nämlich endlich mal. Eine vernünftige Diskussion über diese Dinge.
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TheLaughingMan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Nanimonai hat geschrieben:Es ist schwierig, da ein gesundes Maß zu finden. Wiederholung muss sein, es geht ja auch gar nicht anders. Irgendwann sind alle Genres durch, alle Spielmechaniken bekannt. Ein Shooter ist ein Shooter ist ein Shooter.
Ich finde es auch vollkommen übertrieben, das jährlich ein neues CoD, Fifa, AC, FC erscheint, vor allem, weil sich die Unterschiede zwischen den einzelnen Teilen arg in Grenzen halten.
Einerseits wollen das aber viele (ändere jaaaa nichts an meinem geliebten XYZ!), andererseits kann man auch gut und gerne auf die jährliche Wiederholung verzichten. CoD:MW war toll, danach brauchte ich eine (lange) Pause und habe die folgenden Teile nicht oder nur ganz kurz gespielt. Vielleicht ist es irgendwann wieder soweit, dass ich Lust auf ein neues CoD habe. Und dann ist es doch ganz gut, wenn sie regelmäßig erscheinen. Mir kann es doch egal sein, ob in der Zwischenzeit fünf neue Teile erschienen sind oder nicht.

Vereinfachung sehe ich auch nicht so eindeutig wie viele hier. Was uns früher komplexer vorkam, war auch häufig einfach nur störrisch und unzugänglich. Wie oft habe ich mich nach Minimaps gesehnt oder nach einer irgendwie leitenden Hand, um nicht komplett aufgeschmissen zu sein. Sicher, das geht heute vielleicht alles ein wenig zu weit, aber auch das sehen wir als sehr erfahrene Zocker einfach durch ein ganz andere Brille als jemand, der dieses Medium gerade für sich entdeckt.
Die Zeiten haben sich geändert. Ob wir das wollen oder nicht, aber es ist nun mal so. In der heutigen Spielelandschaft kann es sich kein großer Publisher mehr leisten, ein störrisches, unzugängliches Spiel auf den Markt zu werfen. Der Zeitraum für den ersten Eindruck ist kürzer geworden, die Aufmerksamkeitsspanne ist in unserer heutigen Gesellschaft drastisch gesunken. Alles muss gleich einschlagen und einen packen, denn der nächste Bewerber um die Gunst der Spieler steht schon um die Ecke. Lange Anleitungen lesen, um überhaupt zu verstehen, wie sich ein Spiel spielt und was man alles machen kann/muss/soll? Den Luxus hat man nicht.
Stimmt. Weswegen sich Jörg auch auf lange Sicht keinen Gefallen tut wenn er versucht seine Idealsicht eines RPG`s auf ein Spiel zu projizieren das nie dafür gedacht war so sein.

Vielleicht hätte Bioware wirklich eine neue IP entwerfen sollen und von Anfang an klar machen das diese vom rollenspieltechnischen Anteil her absolut minimalistisch sein wird aber dafür größtes Gewicht auf Charaktere und Beziehungen legt. Da war es eben kontraproduktiv mit dem Namen Dragon Age zu kokettieren.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

sarnokh hat geschrieben:Mein Hauptproblem mit DA2, von dem ich hoffe, dass sie es in DAI verbessern ist etwas ganz anderes.

In DA2 hatte ich als Hawke ständig Antwortoptionen und Handlungsoptionen, von denen ich KEINE gesagt oder getan hätte! Das hat mich aus der Story am meisten rausgeworfen. Sehr oft dachte ich, dass ich nichts dem den Auswahlmöglichkeiten antworten würde!

Das war in Origins logischer und vielfältiger. Dass Alistair und ich die letzten Warden waren und eine Blight und ein Erz-Dämon da waren, erzwang vieles relativ logisch. Dass ich zb einen der beiden Zwerge auf den Thron hieven mussten, damit die Zwerge sich der Armee anschlössen, ergab Sinn. Ich konnte Maker-gläubig sein, oder als Dalish Elf auch den Maker leugnen, und entsprechend handeln und Antworten geben. Wegen solcher anti-Maker Handlungen ist Wynne damals auch aus der Party gegangen, was ich eine coole und stimmige Konsequenz fand.

In DA2 dagegen waren die Alternativen oft gering, manchmal gar nicht vorhanden. Hawke war eher Zuschauer der Handlung. Wenn er etwas sagen oder entscheiden konnte, entsprach oft NICHTS dem, was ich gesagt oder entschieden hätte, auch innerhalb der Story-Logik. Das war für mich der größte Punkt DA2 nicht zu mögen, weil ich damit zu Hawke ein sehr distanziertes Verhältnis hatte, und ihn nicht wie den Warden in DAO als Alter Ego ansah, sondern eher als zufälligen Typ, dem man halt über die Schulter zuschaut.

Wenn ich nun lese, dass man in DAI keine bösen Entscheidungen mehr hat, und wohl in die Rolle des Maker-Gläubigen Inquisitors gezwungen werde, so fühle ich mich eher unbehaglich. Was, wenn ich nicht an den Maker glauben will? Was, wenn ich gar nicht der immer so vorbildliche Held sein mag? Das sehe ich eben doch als großes Fragezeichen.

Würde mich interessieren, ob andere diese Empfindung gegenüber Hawke aus DA2 nachvollziehen können?
Mir ist das wesensfremd der Weltenentscheider zu sein und mir wars auch egal, wer bei den Zwergen auf dem Thron sitzt, das sind doch nur Pseudoentscheidungen, die am Gesamtwerk doch nur ändern ob Golems im Endkampf mitlaufen oder Werwölfe. Ich habe zwar immer Harromont bevorzugt, weil Bhelen ein psychopatisches Schwein ist (ich habe bis heute nicht mal das Zwergentutorial gespielt und kannte es auch zuerst nicht und trotzdem konnte ich das erkennen), aber als ich herausfand, dass man in DA 2 einen weiteren Quest damit freischalten konnte wenn man Bhelen auf den Thron setzt habe ich das gemacht.

In NWN 2 gibt es auch keine weltbewegenden Entscheidungen, eigentlich gibt es nur die Entscheidung ob man zu den Wächtern oder zu den Verbrechern geht und das wirkt sich nur in ein paar Dialogen und Quests aus. Ist deswegen jetzt auch NWN 2 ein Spiel wo man zum Zaungast wird. Nur weil ich eben keine Pseudoentscheidungen habe.

Davon ab, dass ich meinen Charakter eh immer nur auf eine Art spiele, ich spiele auch beim 2ten Durchlauf immer den gleichen Typen. Ausnahme war DAO wo ich 2 oder 3 Sachen ändern musste, wegen DA 2.
Randall Flagg78 hat geschrieben:Lustig finde ich ja, dass auf den ersten Seiten immer mit Metacritic argumentiert wurde. Das verstummte dann plötzlich und jetzt wo die Userwertungen online sind, ist die gleiche Seite plötzlich nicht mehr relevant und die User Kritiken sowieso nichts wert, weil ja nur 8 Stunden gespielt und derartigen Gründen..

Und bevor es kommt: Nein, ich persönlich gebe überhaupt nichts auf diese Seite. Ich nutze sie höchstens mal um eine Auflistung der Test zu bekommen und dann den Links zu folgen.
Zu mehr ist sie nicht zu gebrauchen, aus meiner Sicht, denn ihre nebulösen Kriterien und einige gekaufte Seiten, die anscheinend nach Trailern werten, führen das gesamte Konzept ad absurdum.

Ich finde es übrigens gut, dass dieser Test hier für Gesprächsstoff sorgt, vor allem auch bei anderen Magazinen.
Vor allem das viele User, wie man den dortigen Kommentaren entnehmen kann, Fragen stellen. Nämlich wieso die gleichen Punkte benannt werden und die Wertung trotzdem jenseits von gut und böse ist.
Das brauchen wir nämlich endlich mal. Eine vernünftige Diskussion über diese Dinge.
Metacritic der User ist nur bei den PC so schlecht. Außerdem sind The Enemy within und Civilization Beyond Blarblar genauso schlecht wie DAI, aber haben hier super Wertungen abgegriffen. Was sagt uns das, Luible ist doch nicht der allwissende Guru oder der Robin Hood der Spieleindustrie, sondern such sich nur einen angeschlagenen Goliath um hier den rechtschaffenden Goliath zu spielen. Wenn du das kewl findest, ne falsche Schlange zu sein, bitte sehr, ich finde sowas geschmacklos.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 19.11.2014 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

Randall Flagg78 hat geschrieben:Nämlich wieso die gleichen Punkte benannt werden und die Wertung trotzdem jenseits von gut und böse ist.
Weil gleiche Punkte unterschiedlich gewichtet werden können, je nach gusto.
Jörg findet es doof, Widderärsche zu sammeln, damit der Pöbel Nahrung und Kleidung für den Winter hat, ein anderer findet genau das gut, sinnvoll und stimmig.
Rudibert
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Rudibert »

wertungsfanatiker hat geschrieben:
Falagar hat geschrieben:
Grundsätzlich habe ich diesen Eindruck auch - insbesondere wenn Dark Souls erwähnt wird. Dieses Spiel bietet so viele Möglichkeiten zur Kritik und sie blieben von Jörg Luibl wertungsmäßig alle ungenutzt. Gibt es denn in Dark Souls 1 oder 2 eine Reaktion der anderen auf Diebstahl, auf das Ziehen der Waffe, wie sieht es denn in Dark Souls mit den Quests aus etc. pp.

In Dark Souls gibt es keinen Diebstahl und wirkliche Quests im klassischen Sinne gibt es auch nicht.
Das Ding ist nunmal, hat DA das klassische Questmodell, und die Quests bestehen aus den 'Bring mir X davon', dann muss man das kritisieren.
Eddy von gameone meinte sinngemäß: Ich hab vor kurzem Dragon Age gespielt. Da musst du wieder Gräser und Blumen sammeln, hör mir auf mit dem Kram.
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Ireyon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ireyon »

Randall Flagg78 hat geschrieben: Vor allem das viele User, wie man den dortigen Kommentaren entnehmen kann, Fragen stellen. Nämlich wieso die gleichen Punkte benannt werden und die Wertung trotzdem jenseits von gut und böse ist.
Das brauchen wir nämlich endlich mal. Eine vernünftige Diskussion über diese Dinge.
Weil Kritiker normalerweise das Negative hervorheben: Sprich, alles was sie nicht erwähnen war gut im Sinne von "2,5-3,5". Nicht schlecht genug um erwähnt zu werden, aber auch nicht eine Neuschöpfung so grandios und Klasse das sie hervorgehoben werden muss.

Das ist etwas das die meisten Leute gern vergessen. Kritiker existieren eigentlich nicht um Leuten zu sagen wie gut oder schlecht etwas ist. Sie existieren um zu sagen was man besser machen könnte. Sie sollten allerdings auch nicht ihre Wunschvorstellung als Maßstab verwenden, weil Wünsche subjektiv sind.
Zuletzt geändert von Ireyon am 19.11.2014 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Randall Flagg78 hat geschrieben:Lustig finde ich ja, dass auf den ersten Seiten immer mit Metacritic argumentiert wurde. Das verstummte dann plötzlich und jetzt wo die Userwertungen online sind, ist die gleiche Seite plötzlich nicht mehr relevant und die User Kritiken sowieso nichts wert, weil ja nur 8 Stunden gespielt und derartigen Gründen..

Und bevor es kommt: Nein, ich persönlich gebe überhaupt nichts auf diese Seite. Ich nutze sie höchstens mal um eine Auflistung der Test zu bekommen und dann den Links zu folgen.
Zu mehr ist sie nicht zu gebrauchen, aus meiner Sicht, denn ihre nebulösen Kriterien und einige gekaufte Seiten, die anscheinend nach Trailern werten, führen das gesamte Konzept ad absurdum.

Ich finde es übrigens gut, dass dieser Test hier für Gesprächsstoff sorgt, vor allem auch bei anderen Magazinen.
Vor allem das viele User, wie man den dortigen Kommentaren entnehmen kann, Fragen stellen. Nämlich wieso die gleichen Punkte benannt werden und die Wertung trotzdem jenseits von gut und böse ist.
Das brauchen wir nämlich endlich mal. Eine vernünftige Diskussion über diese Dinge.
Metacritic der User ist nur bei den PC so schlecht, bei PS 4 hat er 7,4. Außerdem sind The Enemy within und Civilization Beyond Blarblar genauso schlecht wie DAI bei User Metacritic aber haben hier super Wertungen abgegriffen. Was sagt uns das? Luible ist wohl doch nicht der allwissende Guru oder der Robin Hood der Spieleindustrie, sondern sucht sich nur einen angeschlagenen Goliath um hier den rechtschaffenden David zu makieren. Wenn du das kewl findest, ne falsche Schlange zu sein, bitte sehr, ich finde sowas geschmacklos.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 19.11.2014 14:12, insgesamt 2-mal geändert.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

"Ich habe hier, ich habe hier Armleuchter Präsenz festgestellt, Sir." (Larry Roachburn)

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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Rudibert »

sarnokh hat geschrieben:Mein Hauptproblem mit DA2, von dem ich hoffe, dass sie es in DAI verbessern ist etwas ganz anderes.

In DA2 hatte ich als Hawke ständig Antwortoptionen und Handlungsoptionen, von denen ich KEINE gesagt oder getan hätte! Das hat mich aus der Story am meisten rausgeworfen. Sehr oft dachte ich, dass ich nichts dem den Auswahlmöglichkeiten antworten würde!
Das Problem hatte ME aber auch. Da gabs als Option 'Halt die Fresse du kleiner Pisser' und gesagt wurde 'Wir sollten uns alle beruhigen'
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Nanimonai hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben:Nämlich wieso die gleichen Punkte benannt werden und die Wertung trotzdem jenseits von gut und böse ist.
Weil gleiche Punkte unterschiedlich gewichtet werden können, je nach gusto.
Jörg findet es doof, Widderärsche zu sammeln, damit der Pöbel Nahrung und Kleidung für den Winter hat, ein anderer findet genau das gut, sinnvoll und stimmig.
Das ist mir schon klar und das ist auch plausibel. Kritisch wird es für mich aber bei Magazinen dann, wenn sie per se eine 80er Wertung raushauen und der Rest der Kritik dann nur noch festlegt, wie weit es drüber geht.
Und das ist für mich nämlich das eigentliche Problem.
Warum hab ich eine 100er Skala, wenn ich 80% davon nicht nutze? Und alle sind dann geschockt und fühlen sich persönlich angegriffen, wenn es dann doch mal jemand tut.
Das sind aber die gleichen Leute, die sonst eine kritische Auseinandersetzung mit Games fordern. Nur soll eben bitte schön am Ende mindestens eine 80% stehen.
Wegen dem Produktionsaufwand und so... War doch hier alles schon zu lesen. Auch Aussagen wie: "Das Spiel hat locker eine 80-85% verdient, auch wenn es keinen Spaß macht!" So stand es hier wortwörtlich zu lesen. Sorry, aber da rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Es geht doch schon wieder weiter: Giga gibt Far Cry 4 eine 9/10 und Eurogamer wertet ähnlich hoch, obwohl am Anfang des Tests explizit steht: Es ist Far Cry 3 in anderem Setting.
Das hat für mich nichts mehr mit Games Journalismus zu tun und mit Kritik schon gar nicht. Das ist nur noch Werbung und der Freibrief nichts ändern zu müssen.
Von den Post darunter ala "Ist wohl eher Far Cry 3.5, immer dasselbe. Na ja ich hole es mir trotzdem.." will ich gar nicht anfangen.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Prinzipiell ist es ja nicht schlimm wenn jemand mehr von dem will was ihm gefällt. Solange es das was es macht halbwegs richtig macht braucht man ja nicht jedesmal zwanghaft neue Features. Was auch der Grund war warum ich Arkham Origins gezockt habe. Obwohl es objektiv betrachtet kein gutes Spiel war.
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