Dragon Age: Inquisition - Test

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Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
Metacritic der User ist nur bei den PC so schlecht, bei PS 4 hat er 7,4. Außerdem sind The Enemy within und Civilization Beyond Blarblar genauso schlecht wie DAI bei User Metacritic aber haben hier super Wertungen abgegriffen. Was sagt uns das? Luible ist wohl doch nicht der allwissende Guru oder der Robin Hood der Spieleindustrie, sondern sucht sich nur einen angeschlagenen Goliath um hier den rechtschaffenden David zu makieren. Wenn du das kewl findest, ne falsche Schlange zu sein, bitte sehr, ich finde sowas geschmacklos.
Ah, jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. Er ist also eine falsche Schlange, weil er ein Game entgegen der eigenen Befindlichkeit bewertet.
Dann sag das doch auch so und versteck Dich nicht hinter Begriffen wie "Guru" "Robin Hood" und so Sachen.
Hätte er die Punkte angesprochen und eine 80% gegeben, wäre das nicht diskussionswürdig gewesen?
Ich persönlich denke schon.
Hier wurden auch schon Spiele schlechter bewertet, als ich persönlich sie empfunden habe. Trotzdem konnte ich die Kritikpunkte nachvollziehen und dann geht es für mich in Ordnung.
So weit zu gehen, dem Tester jegliche Kompetenz abzusprechen, nur weil er eben nicht nach meinem Gusto gewertet hat, würde ich dennoch nicht gehen.
Er hat es anders empfunden und wertet entsprechend. Das ist für mich wesentlich glaubwürdiger als 500 Punkte aufzuzählen und dann trotzdem Platin zu zücken.
Aber einige User sind da wohl anderer Meinung. Kritik ja, aber bitte keine negative Wertung. Kritisch darf man sein, aber dann bitter trotzdem der Herde folgen.

Hätte das Spiel eine 85 bekommen, würdest Du Jörg nun wahrscheinlich als kompetent feiern, nehme ich an.
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 19.11.2014 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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WEGWEISER
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von WEGWEISER »

Nanimonai hat geschrieben:
WEGWEISER hat geschrieben:ABER:
Muss dieses Prinzip der Wiederholung / Vereinfachung überall zum Einsatz kommen?
Lange Anleitungen lesen, um überhaupt zu verstehen, wie sich ein Spiel spielt und was man alles machen kann/muss/soll? Den Luxus hat man nicht.
Musste gerade an Falcon 4.0 denken. Habe mehr Handbuch gelesen als gespielt :roll:
War wohl noch etwas jung dafür, habe kaum was hinbekommen aber irgendwie war es dennoch cool.
Aufgrund der Problematik der Zugänglichkeit, welche nciht vorhanden war, wurde man gezwungen sich mit etwas auseinanderzusetzen. Geht nun etwas weit, aber glaube dies hat einem auch ganz gut getan sich mit etwas auseinanderzusetzen. Wobei, das ging ja schon los bei Windows95 einen Soundtreibe zu installieren....hatte schon mal 2h gedauert. Brauch ich dann doch irgendwie auch nciht mehr :biggrin:
Wenn man dich fragen würde, ob du irgendwelche Probleme mit Konjunktiven hättest, würdest du das bejahen?
Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

Rudibert hat geschrieben: Das Ding ist nunmal, hat DA das klassische Questmodell, und die Quests bestehen aus den 'Bring mir X davon', dann muss man das kritisieren.
Warum eigentlich?

Gehe zu Punkt A, töte Gegner X, sammle Y und komme zu Punkt B zurück für deine Belohnung Z.

Ist es nicht rein spieltechnisch vollkommen scheissegal ob:

A: irgendeine popelige Höhle, Wildnis, Berge
X: Bären, Widder, Kaninchen, Schurken
Y: Ärsche, Hörner, Felle, Waffen
B: Questgeber, Dorf, Haus
Z: Gold, neue Waffe, XP

oder:

A: die Festung des Bösen, das Tor zur Hölle, der Ort des letzten Gefechts
X: der böse Drache, Dämon, Magier, Oberboss, Endgegner
Y: die heilende Essenz, den Schlüssel zur Freiheit, das magische Artefakt, das Herz des Bösen, die holde Maid
B: die Festung des Guten, Heimat, Ort der Erleuchtung
Z: die Gunst der holden Maid, die Rettung der Welt, das Ende der Geschichte

ist?
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Ireyon
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ireyon »

Randall Flagg78 hat geschrieben: Es geht doch schon wieder weiter: Giga gibt Far Cry 4 eine 9/10 und Eurogamer wertet ähnlich hoch, obwohl am Anfang des Tests explizit steht: Es ist Far Cry 3 in anderem Setting.
Das hat für mich nichts mehr mit Games Journalismus zu tun und mit Kritik schon gar nicht. Das ist nur noch Werbung und der Freibrief nichts ändern zu müssen.
Von den Post darunter ala "Ist wohl eher Far Cry 3.5, immer dasselbe. Na ja ich hole es mir trotzdem.." will ich gar nicht anfangen.
Wenn es sehr ähnlich ist und sie das vorherige mochten, ok. Warum sollten sie dann nicht mehr "von demselben" haben wollen? Ich mag Innovation und nen frischen Wind ja auch, aber anders zu sein nur um anders zu sein ist genau so verfehlt. Das geht mir bei der "Zelda" Serie sowas von auf den Keks: "Immer dasselbe!" "OoT #1254" usw. Na und? Ich mags! Bis jetzt hab ich jeden Teil genossen und ich bin sicher das nächste Zelda Spiel gefällt mir auch. Wenn ihr was grundlegend anderes wollt, dann spielt halt was anderes und hört auf so zu tun als wären die Entwickler irgendwem was schuldig!

Was deine Kritik an den Punkten angeht: Ja, da ist was dran. Die meisten Handhaben es halt so:

100-90: Es ist klasse, holts euch.
80: Gutes Spiel.
70-60: Es unterhält euch für nen paar Stunden.
50-40: Man kann es Spiel nennen.
30-20: Es ist eine digitale Beleidigung und Geldverschwendung.
<20: Brennt das Studio nieder, so eine Frechheit!
wertungsfanatiker
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Der Test hier ist gut, weil er nützlich ist. Nützlich als Kontrapunkt zu anderen Tests, die zwar teilweise auch Kritik erkennen lassen (gut: GSt., mittelmäßig: PCG, weil dieser Test so vieles nicht zum Wertungsgegenstand macht, und einfach viele Lücken aufweist), aber eben nicht konsequent abwerten, sondern Bioware und EA weiterhin mit Prädikaten/Awards behängen, die Bioware aber schon seit Jahren nicht mehr verdient hat.

Mit der Wertung bin ich allerdings nur in dem Maße einverstanden, dass hier ein Test vorliegt, wo auch mal der Text zur Wertung (einigermaßen) passt. Ansonsten zeigt sich jedoch einmal mehr, dass die Wertungen hier durchaus inkonsequent, nicht vergleichbar und damit weniger Aussagekraft besitzen als bei anderen Magazinen (bei denen man dann allerdings konsequent oft 10 Punkte abziehen müsste, etwa bei GSt.). Man könnte es sich einfach machen - alle drei Teile von Da sind nicht (miteinander) vergleichbar, weil sie jeweils völlig andere Schwerpunkte setzen (so etwa PCG). Da ist schon was dran. Warum aber dann eine Serie ? Nur wegen des Hintergrunds (Setting) ? Nein, jedes Spiel einer Serie muss sich zumindest mit seinen Vorgängern den Vergleich gefallen lassen.

Doch die Jubelei bei Da: O, das hier eine Jubelwertung abgegriffen hat, war bereits überhöht, und jetzt soll DA: I mit 59 nochmals deutlich schwächer sein als DA 2 (70) ? Das ist kaum nachvollziehbar.

Nachvollziehbar ist allerdings der Text. Mit DA: I versucht Bioware, die eierlegende Wollmilchsau zu kreieren, doch halt - eine Gruppe hat Bioware dabei schon seit Jahren vergessen - ihre eigenen Fans ! Und damit meine ich die Fans ihrer Ursprungsspiele (BG, Kotor). Denn deren Wunsch dürfte es kaum gewesen sein, das Charaktersystem derart zu simplifizieren.

Und nochwas: wenn Bioware schon versucht, seine story- und partygetriebenen Rollenspielen, früher einmal auch mit gutem Charaktersystem und einem gelungenen Kampfsystem an Skyrim anzugleichen, ist das eben bereits von Anfang an stark risikobehaftet. Es ist dann nur richtig, BEIDE Maßstäbe an DA: I anzulegen - nämlich die Maßstäbe eines Open World Non Party CRPG (und dazu gehören die fehlenden Reaktionen auf gezogene Waffen, Diebstahl etc.) und die früheren Maßstäbe an Party - CRPG ohne offene Welt. Und daran konnte Bioware nur scheitern, eben weil die Spiele seit Jahren an Qualität nachlassen und die Hürde zu hoch wird.

Ein Arcania hat alle Stärken von Gothic fallen gelassen, funktioniert aber. DA: I hat sich anders orientiert, und viele Stärken von DA: O dafür geopfert; leider aber die möglichen Stärken von Skyrim kaum erreicht. Es funktioniert auch noch, ist aber weder Fisch noch Fleisch.
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Freakstyles
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Freakstyles »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Metacritic der User ist nur bei den PC so schlecht, bei PS 4 hat er 7,4. Außerdem sind The Enemy within und Civilization Beyond Blarblar genauso schlecht wie DAI bei User Metacritic aber haben hier super Wertungen abgegriffen. Was sagt uns das? Luible ist wohl doch nicht der allwissende Guru oder der Robin Hood der Spieleindustrie, sondern sucht sich nur einen angeschlagenen Goliath um hier den rechtschaffenden David zu makieren. Wenn du das kewl findest, ne falsche Schlange zu sein, bitte sehr, ich finde sowas geschmacklos.
Du kannst das auch noch 20 mal posten, wird dadurch auch nit besser der Coment, im Gegenteil, es wirkt eher peinlich. Das die Wertung für PC schlechter ausfällt liegt einfach daran das dieses Genre dem PC entspringt und viel mehr PC Spieler RPGS, MMORPGS usw spielen als Konsolenspieler. Sprich die Leute haben andere Vergleichs- und Erfahrungswerte, genau wie Jörg, der ist auch ein alter Hase in dem Genre. Das da die "neureichen" Konsolenspieler nun erst mal von jedem Rollenspiel was auf Konsole kommt begeistert sind, ist erst mal nicht verwunderlich. Aber lass die mal ein paar Jahre vergleichen wenn da mal mehr Spiele für Konsole kommen sollten, dann werden die auch kritischer.

Ich mein, ey, bei Konsole gibts Spieler die gehen in den Laden und kaufen sich Spiele von denen sie noch nie was gehört haben. Natürlich fallen die Rezensionen dann auf Konsole besser aus wenn man sowas noch nie gespielt hat.
Zuletzt geändert von Freakstyles am 19.11.2014 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Randall Flagg78 hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:
Metacritic der User ist nur bei den PC so schlecht, bei PS 4 hat er 7,4. Außerdem sind The Enemy within und Civilization Beyond Blarblar genauso schlecht wie DAI bei User Metacritic aber haben hier super Wertungen abgegriffen. Was sagt uns das? Luible ist wohl doch nicht der allwissende Guru oder der Robin Hood der Spieleindustrie, sondern sucht sich nur einen angeschlagenen Goliath um hier den rechtschaffenden David zu makieren. Wenn du das kewl findest, ne falsche Schlange zu sein, bitte sehr, ich finde sowas geschmacklos.
Ah, jetzt kommen wir der Sache doch schon näher. Er ist also eine falsche Schlange, weil er ein Game entgegen der eigenen Befindlichkeit bewertet.
Dann sag das doch auch so und versteck Dich nicht hinter Begriffen wie "Guru" "Robin Hood" und so Sachen.
Hätte er die Punkte angesprochen und eine 80% gegeben, wäre das nicht diskussionswürdig gewesen?
Ich persönlich denke schon.
Hier wurden auch schon Spiele schlechter bewertet, als ich persönlich sie empfunden habe. Trotzdem konnte ich die Kritikpunkte nachvollziehen und dann geht es für mich in Ordnung.
So weit zu gehen, dem Tester jegliche Kompetenz abzusprechen, nur weil er eben nicht nach meinem Gusto gewertet hat, würde ich dennoch nicht gehen.
Er hat es anders empfunden und wertet entsprechend. Das ist für mich wesentlich glaubwürdiger als 500 Punkte aufzuzählen und dann trotzdem Platin zu zücken.
Aber einige User sind da wohl anderer Meinung. Kritik ja, aber bitte keine negative Wertung. Kritisch darf man sein, aber dann bitter trotzdem der Herde folgen.

Hätte das Spiel eine 85 bekommen, würdest Du Jörg nun wahrscheinlich als kompetent feiern, nehme ich an.
Nein, eine falsche Schlange ist er, weil er nur etwas erlegt, was schon angeschlagen ist. (Vermutlich mag er überhaupt keine Computerspiele)

Ob das Spiel so eine Bewertung verdient sei mal dahingestellt, wahrscheinlich schon, aber dutzende andere ja auch. Ich stehe den Veränderungen auch kritisch gegenüber und wenn ich schon von den generischen Quests lese wird mir schlecht, aber ich warte bei meiner eigenen Beurteilung meine eigene Erfahrung ab. Zu oft habe ich auf die Community gehört und bin von der derbe enttäuscht worden.

Ich veranschauliche das sogar noch an einem Beispiel, dass er selbst gegeben hat:
4P|T@xtchef hat geschrieben:Bitte bedenken: Die Wertung für Dragon Age 2 von 2011 ist 2014 nicht in dem Sinne relevant, dass man vom "besseren Spiel" angesichts der Zahl sprechen kann - zumal BioWare jetzt Open World macht und seinen modularen Ansatz damit komplett ad acta legt. Wir werten ohnehin nicht relativ chronologisch mit penibler Rücksicht auf die Vorgänger, sondern absolut zu einem Zeitpunkt. Alles andere müsste zu ständigen Auf- und Abwertungen führen. Für die Wertung ist nur die Argumentation in diesem Test relevant. Es geht einfach darum, warum dieses Dragon Age: Inquisition als Open-World-Rollenspiel enttäuscht.
Das was er schreibt heisst einfach nur, hätte ich damals schon gewusst auf welch wackeligen Füßen Bioware steht, hätte ich damals schon reingegrätscht. Diesmal dachte er, jetzt lasse ich die Kacke so richtig raus, für alle die Geknechteten, aber bei WoW, Skyrim und den ganzen andern Murks liefere ich weiterhin meine Hypewertung ab, die haben nämliche ne mächtigere Lobby. Aber so kann ich mich zum Rächer der Gerechten aufschwingen. Und das ist eine falsche Schlange in meinen Augen.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 19.11.2014 14:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

TheLaughingMan hat geschrieben: Solange es das was es macht halbwegs richtig macht braucht man ja nicht jedesmal zwanghaft neue Features. .
Das sehe ich auch so. Das Gebotene muss halt nur in sich schlüssig sein und eine gewisse Eigenständigkeit haben.
Einfach alles was angesagt ist nehmen, in einen großen Topf werfen und dann erwarten das ein gutes Spiel dabei herauskommt, klappt halt meistens nicht, weil die Seele fehlt.
Und das ist so ziemlich das Schlimmste, was passieren kann.

Ich fand z.B. Killer is Dead super. Ein Spiel voller Ecken und Kanten, in einer total skurrilen Welt, voller abgedrehter Charaktere und Ideen.
Ich kann auch nicht behaupten, alles verstanden zu habe, was Suda mir da sagen wollte, wenn dem überhaupt so war.
Aber das Spiel hatte halt seinen ganz eigenen Charme und war in seiner abgedrehten und überzogenen Aufmachung absolut schlüssig.
Die Macher wollten damit niemanden erreichen, schon gar nicht die berühmte Breite Masse. Sie haben einfach das gemacht was sie wollten und ihre Vorstellungen umgesetzt. Und das merkt man eben am Ergebnis.
Klar war die Kamera teilweise furchtbar, einiges etwas too much und rein vom Gameplay war es jetzt auch nicht die Offenbarung.
Aber die oben genannten Punkte haben es einfach wieder rausgeholt.
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 19.11.2014 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Nanimonai
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Nanimonai »

Randall Flagg78 hat geschrieben:Es geht doch schon wieder weiter: Giga gibt Far Cry 4 eine 9/10 und Eurogamer wertet ähnlich hoch, obwohl am Anfang des Tests explizit steht: Es ist Far Cry 3 in anderem Setting.
Die Frage ist: Ist Far Cry 4 ein an und für sich schlechteres Spiel, nur weil es Far Cry 3 gibt?
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Freakstyles »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Nein, eine falsche Schlange ist er, weil er nur etwas erlegt, was schon angeschlagen ist. (Vermutlich mag er überhaupt keine Computerspiele)
Oh bitte, wenn man nicht mal richtig interpretieren kann was eine falsche Schlange ist, wie kann man sich dann für Diskussionswürdig erachten?
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Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Nanimonai hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben:Es geht doch schon wieder weiter: Giga gibt Far Cry 4 eine 9/10 und Eurogamer wertet ähnlich hoch, obwohl am Anfang des Tests explizit steht: Es ist Far Cry 3 in anderem Setting.
Die Frage ist: Ist Far Cry 4 ein an und für sich schlechteres Spiel, nur weil es Far Cry 3 gibt?
Wenn es die prinzipiell das gleiche Spiel, in anderem Setting ist und ansonsten die gleichen Mankos einfach übernimmt, kann ich die Frage mit Ja beantworten.
Nicht weil es den Vorgänger gibt, sondern weil es keine wirklich Unterschiede gibt (Stichwort Weiterentwicklung), die einen neuen Vollpreis Titel rechtfertigen würden. Jedenfalls sehe ich das so.
Das kreide ich z.B. AC ebenfalls an.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Freakstyles hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Nein, eine falsche Schlange ist er, weil er nur etwas erlegt, was schon angeschlagen ist. (Vermutlich mag er überhaupt keine Computerspiele)
Oh bitte, wenn man nicht mal richtig interpretieren kann was eine falsche Schlange ist, wie kann man sich dann für Diskussionswürdig erachten?
Oh bitte, wenn du dich nur an einem Wort abarbeitest, wie kann du dann erwarten, dass du für irgendwen mit deinem nichtssagenden 2 Zeiler ein adäquater Gesprächspartner seist. Ich habe doch jetzt erklärt was ich mit der Schlange meinte.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

FuerstderSchatten hat geschrieben: .... (Vermutlich mag er überhaupt keine Computerspiele)
Und das kannst Du beurteilen und belegen, weil...?
Langsam wird es echt peinlich.
Rudibert
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Rudibert »

Christoph W. hat geschrieben:
Storm2 hat geschrieben:"I played the game for 8 hours"

Habe aufgehört zu lesen.
Das ist leider auch der Knackpunkt. Für mich ist ein "Review", dass auf 8 Stunden Spielzeit basiert leider keins, besonders bei dem Umfang eines Inquisition. Viele Magazine, auch die, die dem Spiel sehr gute Bewertungen gegeben haben, haben darauf hingewiesen, dass der Anfang des Spiels dröge ist und es erst nach 10 - 15 Stunden anfängt sein ganzes Potential zu entfalten.

Was aber für eine ziemlich schlechte Regie spricht, wenn ein Spiel 10-15 Stunden braucht um Spass zu machen.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Freakstyles »

FuerstderSchatten hat geschrieben:
4P|T@xtchef hat geschrieben:Bitte bedenken: Die Wertung für Dragon Age 2 von 2011 ist 2014 nicht in dem Sinne relevant, dass man vom "besseren Spiel" angesichts der Zahl sprechen kann - zumal BioWare jetzt Open World macht und seinen modularen Ansatz damit komplett ad acta legt. Wir werten ohnehin nicht relativ chronologisch mit penibler Rücksicht auf die Vorgänger, sondern absolut zu einem Zeitpunkt. Alles andere müsste zu ständigen Auf- und Abwertungen führen. Für die Wertung ist nur die Argumentation in diesem Test relevant. Es geht einfach darum, warum dieses Dragon Age: Inquisition als Open-World-Rollenspiel enttäuscht.
Das was er schreibt heisst einfach nur, hätte ich damals schon gewusst auf welch wackeligen Füßen Bioware steht, hätte ich damals schon reingegrätscht. Diesmal dachte er, jetzt lasse ich die Kacke so richtig raus, für alle die Geknechteten, aber bei WoW, Skyrim und den ganzen andern Murks liefere ich weiterhin meine Hypewertung ab, die haben nämliche ne mächtigere Lobby. Aber so kann ich mich zum Rächer der Gerechten aufschwingen.
Das was er schreibt, beschreibt den Verfall von Bioware, nicht mehr und nicht weniger. Nach Dragon Age 2 hat sich Bioware einiges anhören müssen, die haben ja teils selber nit geschnallt warum die Leute den zweiten Teil nun nicht mochten. Nun bläst man in die Fanfare, Teil 3 kommt, es wird wieder so wie Teil 1, wir machen alle Spieler glücklich, das Spiel wird wie Skyrim bla bla bla. Nach solchen Ankündigen sollten halt auch Taten Folgen und Jörg hat sehr ausführlich geschildert warum dies nicht gelungen ist. Ich find die Wertung an sich auch etwas zu niedrig, aber symbolisch als Gegenwind zu den Verkündungen von Bioware, find ich diese Wertung völlig ok.

An Dir kann man sich tatsächlich an jedem Wort abarbeiten, denk ma drüber nach.
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