Piscatorcompos hat geschrieben:DAI scheint ganz klar zu sagen: "Dein IQ ist noch unter dem von Forrest Gump? Kein Problem, in unseren Tests konnte das meiste auch von Affen geloest werden! Das Spiel ist was fuer Dich!"
Dragon Age: Inquisition - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Nach etwa 10 Stunden Spielzeit muss ich sagen, dass mir das Spiel sehr gefällt... Kann den Test zwar manchmal nachvollziehen, aber die Wertung ist für mich zu tief, für den Tester aber offenbar nicht. Ich würde bisher so etwa 80% geben. Auf jedenfall eine höhere Wertung als für Destiny, das war für mich am unverständlichsten, dass Destiny höhere Wertung bekommt als DA:I, obwohl die Story dort meines Erachtens noch viel, viel schwächer ist.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Diese Pauschalisierung ist überhaupt nicht produktiv. Übrigens gabs schon immer diesen Sammelwahn, Mario, Sonic, A Bug’s Life um nur mal drei Namen zu nennen.Piscatorcompos hat geschrieben:Naja, vielleicht gibt es auch immer weniger anspruchsvolle Gamer. Oder wir werden einfach immer duemmer. DAI scheint ganz klar zu sagen: "Dein IQ ist noch unter dem von Forrest Gump? Kein Problem, in unseren Tests konnte das meiste auch von Affen geloest werden! Das Spiel ist was fuer Dich!"Balmung hat geschrieben:Nur ist das eben ein allgemeiner Trend in AAA Spielen, irgendwann kriegt man in AAA nur noch Casual Kram und wenn man mehr will bleibt nur noch Indie übrig, wobei auch im Indie Bereich manche Entwickler lieber auf den Casual Zug aufspringen, da auch die immer Geld gieriger werden und sich immer mehr dem Niveau der AAA Studios anpassen. Den Trend sieht man dort auch schon eine Weile und wird zukünftig noch schlimmer. Wirklich gute Spiele, die einen auch fordern, werden so immer rarer und sind praktisch zum Aussterben verdammt, denn die nachkommenden Spielern Generationen sind es völlig gewohnt alles geschenkt zu bekommen, woher soll also der Bedarf für solche Spiele dann noch kommen? Zumal von der alten Generation sich auch immer mehr geschlagen geben und sich anpassen.
Das "Sammeln" von irgendwelchen nutzlosen Dingen ist eben der Standard der heutigen Generation. Unser einer mag damit nichts anfangen koennen, aber fuer die neue Generation ist das die hohe Kunst der Unterhaltung. Ich habe mir auch keine Next-Gen Konsole gekauft, da ich fuerchte, dass fuer Konsolen eben nur Belangloses angeboten wird (Ausnahme Rennspiele vielleicht, die aber durch Microtransaktionen verdorben sind). Ich meine, man vergleiche mal PS2 mit PS3 und PS4 Releases. Was gab es auf der PS2 oder eher PS1 noch fuer tolle Spiele (Final Fantasy z.B.). FF ist ein gutes Beispiel, auf PS1 noch etrem lang, komplex und dramatisch, jetzt hektisch, kurz, doof, aber mehr Frabe und Aufloesung.
Zum Glueck gibt es ja noch die Indie-Entwickler. AAA Titel kaufe ich mir nur noch ganz selten, kosten das doppelte und bieten weniger.
Final Fantasy 7, das so hochgelobt wird, das fand ich schon damals unfassbar schlecht. Diese Pseudodramatik hat mich in Beyond two Souls schon abgenervt. Trotz dessen ich BTS genossen habe und FF7 als Meilenstein anerkennen kann.
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ich kann die Aussagen vom Tester im Video-Fazit, wo einige Defizite glasklar visualisiert werden, nachvollziehen. Das erinnert mich an den Test von Far Cry 3, der hier - meiner Meinung nach zu Unrecht - zerissen wurde. (FC3 hatte ich nachher anspielen dürfen. Das hat in den ersten Stündchen Laune gemacht, bis mir dieses sinnleere und Jahrmarkt-mäßige "Abenteuer" einfach nur noch zu albern war...)
Die Entwickler und Publisher setzen auf eine gut aussehende und reizvolle Quantitativ-Bombe, die aber Atmosphäre, Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit vermissen lässt. Wer sich an den Brocken "Open World" in Verbindung mit "Rollenspiel" ran wagt, muss diese Balance im Auge halten und darf nicht glauben, dass ein üppiges Sortiment an stupiden Mini-Spielchen für Begeisterung sorgt.
Da ich momentan kaum Zeit habe, mich umfassend zu informieren, hat die Rückschau der Stories zu Dragon Age bei 4P eigentlich Vorfreude hervorgerufen und ich war angetan, DA:I zu kaufen. Open World-Spiele, die Größe und (trotzdem) Glaubwürdigkeit vermitteln, wie z.B. Skyrim, spiele ich gerne und sorgen für Entspannung (selbst wenn der SG grenzwertig niedrig sein sollte), auch wenn sie manchmal recht banal daherkommen und die Glaubhaftigkeit der Spielwelt irgendwann zwangsläufig bröckelt.
Aber wenn ich nun sehe, was der Entwickler vom großartiges Dragon Age: Origins abliefert, bin ich ebenfalls enttäuscht. Nicht über das eine mäßige Spiel, sondern dass ein weiteres Studio auf eine beliebig wirkende Glanz-Oberfläche setzt. DA:Origins hatte einen stockenden Einstieg und war teilweise (aufgrund der Technik) abstoßend, aber das hat noch eine Sog-Wirkung entfalten können, dass ich sogar Jahre danach neue Spielstände angefangen habe! Das Kampfsystem war zu der Zeit für mich etwas völliges Neues und teilweise richtig fordernd, ohne mich zu demotivieren.
Minispiele, Hol-und-bring-Dienste, für den Gamer beleidigende Aufgabestellungen, keine Reaktion auf das eigene Verhalten, Copy-and-Paste-Quests, Story nur als Vorwand für den Spielplatz...
Sorry, aber wollen wir Gamer keine beeindruckende Intensivität erlebt und emotional bewegt werden?
Für diese Art von banalen Tätigkeiten fehlt mir die ganz einfach die Zeit. Da kann ich mir auch eine Liste an Haushaltsaufgaben erstellen, die ich dann als "Quest-Log" bezeichne und mich voller Tatendrang an Staubsaugen und Fensterreinigung machen, während ich alle fünf Minuten einen Level-Aufstieg simulieren.
Wenn ein Pluspunkt schon "extrem viel zu tun" ist, kann man sich sicher sein, dass auf Masse und Spielstunden wert gelegt wurde. Nicht darauf, dass Erwachsene ein ernsthaftes Spiel erleben möchte, das sie vor Konflikte stellt, sie einbezieht, sie emotional packt, sie auch Jahre später noch an Storyabschnitte erinnern lässt. Wenn politische und gesellschaftliche Entwicklungen angerissen werden, müssen diese auch sichtbar und spielbar sein. Die Themen müssen in den Handlungen Präsenz erhalten. Man darf sich nie die Frage stellen dürfen: Warum "erledige" ich gerade diesen Kram hier in meiner Freizeit?
Dass hierzu - bei einem Triple A-Titel - "handwerkliche" Mängel vorliegen, wie z.B. störende Grafikfehler, keine Reaktion auf albernes Verhalten des "Helden", ein langweiliges Kampfsystem, sowie ein lächerliches Schatzsuche-System, sorgt für weitere Ernüchterung.
Ich will damit gar nicht behaupten, dass Skyrim dies alles, was ich gerade so angesprochen habe, perfekt auf die Reihe bekommen hat, aber es war zu der Zeit in der Dimension einfach "frisch", das "Handwerkszeug" hat gepasst und der Spieler konnte sich in dieser Spielwelt fallen lassen, ohne sich allzu schnell an Banalitäten und Widerspüchen reiben zu müssen.
Die persönlichen Anfeindungen, die hier aufgrund einer (sorgfältigen und bewusst subjektiv dargestellten) Meinung eines jahrelang erfahrenen Redakteurs zu erkennen sind, sind blamabel. Es gibt genug Jubelperser in Print- und Homepage-Form, sodass man sich seine Bestätigung jederzeit auch woanders abholen kann.
Die Entwickler und Publisher setzen auf eine gut aussehende und reizvolle Quantitativ-Bombe, die aber Atmosphäre, Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit vermissen lässt. Wer sich an den Brocken "Open World" in Verbindung mit "Rollenspiel" ran wagt, muss diese Balance im Auge halten und darf nicht glauben, dass ein üppiges Sortiment an stupiden Mini-Spielchen für Begeisterung sorgt.
Da ich momentan kaum Zeit habe, mich umfassend zu informieren, hat die Rückschau der Stories zu Dragon Age bei 4P eigentlich Vorfreude hervorgerufen und ich war angetan, DA:I zu kaufen. Open World-Spiele, die Größe und (trotzdem) Glaubwürdigkeit vermitteln, wie z.B. Skyrim, spiele ich gerne und sorgen für Entspannung (selbst wenn der SG grenzwertig niedrig sein sollte), auch wenn sie manchmal recht banal daherkommen und die Glaubhaftigkeit der Spielwelt irgendwann zwangsläufig bröckelt.
Aber wenn ich nun sehe, was der Entwickler vom großartiges Dragon Age: Origins abliefert, bin ich ebenfalls enttäuscht. Nicht über das eine mäßige Spiel, sondern dass ein weiteres Studio auf eine beliebig wirkende Glanz-Oberfläche setzt. DA:Origins hatte einen stockenden Einstieg und war teilweise (aufgrund der Technik) abstoßend, aber das hat noch eine Sog-Wirkung entfalten können, dass ich sogar Jahre danach neue Spielstände angefangen habe! Das Kampfsystem war zu der Zeit für mich etwas völliges Neues und teilweise richtig fordernd, ohne mich zu demotivieren.
Minispiele, Hol-und-bring-Dienste, für den Gamer beleidigende Aufgabestellungen, keine Reaktion auf das eigene Verhalten, Copy-and-Paste-Quests, Story nur als Vorwand für den Spielplatz...
Sorry, aber wollen wir Gamer keine beeindruckende Intensivität erlebt und emotional bewegt werden?
Für diese Art von banalen Tätigkeiten fehlt mir die ganz einfach die Zeit. Da kann ich mir auch eine Liste an Haushaltsaufgaben erstellen, die ich dann als "Quest-Log" bezeichne und mich voller Tatendrang an Staubsaugen und Fensterreinigung machen, während ich alle fünf Minuten einen Level-Aufstieg simulieren.
Wenn ein Pluspunkt schon "extrem viel zu tun" ist, kann man sich sicher sein, dass auf Masse und Spielstunden wert gelegt wurde. Nicht darauf, dass Erwachsene ein ernsthaftes Spiel erleben möchte, das sie vor Konflikte stellt, sie einbezieht, sie emotional packt, sie auch Jahre später noch an Storyabschnitte erinnern lässt. Wenn politische und gesellschaftliche Entwicklungen angerissen werden, müssen diese auch sichtbar und spielbar sein. Die Themen müssen in den Handlungen Präsenz erhalten. Man darf sich nie die Frage stellen dürfen: Warum "erledige" ich gerade diesen Kram hier in meiner Freizeit?
Dass hierzu - bei einem Triple A-Titel - "handwerkliche" Mängel vorliegen, wie z.B. störende Grafikfehler, keine Reaktion auf albernes Verhalten des "Helden", ein langweiliges Kampfsystem, sowie ein lächerliches Schatzsuche-System, sorgt für weitere Ernüchterung.
Ich will damit gar nicht behaupten, dass Skyrim dies alles, was ich gerade so angesprochen habe, perfekt auf die Reihe bekommen hat, aber es war zu der Zeit in der Dimension einfach "frisch", das "Handwerkszeug" hat gepasst und der Spieler konnte sich in dieser Spielwelt fallen lassen, ohne sich allzu schnell an Banalitäten und Widerspüchen reiben zu müssen.
Die persönlichen Anfeindungen, die hier aufgrund einer (sorgfältigen und bewusst subjektiv dargestellten) Meinung eines jahrelang erfahrenen Redakteurs zu erkennen sind, sind blamabel. Es gibt genug Jubelperser in Print- und Homepage-Form, sodass man sich seine Bestätigung jederzeit auch woanders abholen kann.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Stimme Dir völlig zu SWey90.
Und Jörgs Worte im Video http://www.4players.de/4players.php/tvp ... Fazit.html
ab 12:20 sagen ALLES, was ich persönlich auch gefühlt habe nach nun 12 Stunden in dem Spiel.
Und der Vergleich ein paar Posts früher mit Forrest Gump trifft den Nagel sogar noch besser auf den Kopf.
Und Jörgs Worte im Video http://www.4players.de/4players.php/tvp ... Fazit.html
ab 12:20 sagen ALLES, was ich persönlich auch gefühlt habe nach nun 12 Stunden in dem Spiel.
Und der Vergleich ein paar Posts früher mit Forrest Gump trifft den Nagel sogar noch besser auf den Kopf.
Sag mir was Du von mir hältst und ich sag Dir, was Du mich kannst
-
- Beiträge: 218
- Registriert: 22.05.2007 21:57
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Die von dir o.g. Spiele sind damit nicht zu vergleichen. Versteckte Dinge in z.B. Mario Spielen finden war meist eher schwierig , man denke and die unsichtbaren Bloecke.Veldrin hat geschrieben:Diese Pauschalisierung ist überhaupt nicht produktiv. Übrigens gabs schon immer diesen Sammelwahn, Mario, Sonic, A Bug’s Life um nur mal drei Namen zu nennen.
Final Fantasy 7, das so hochgelobt wird, das fand ich schon damals unfassbar schlecht. Diese Pseudodramatik hat mich in Beyond two Souls schon abgenervt. Trotz dessen ich BTS genossen habe und FF7 als Meilenstein anerkennen kann.
Heute wird es einem auf der Minimap angezeigt. Ein grosser Unterschied, wie ich finde.
Bei den heutigen Spielen kriegt man als Belohnung ein neues Outfit, welches spielerisch keinen Unterschied macht, bei Mario gab's wenigstens 1up und das war Teil des Spielprinzips, was es heutzutage oftmals eben nicht mehr ist, sondern reiner Zeitfueller.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Naja gut, Filler sind es aber m.M.n. schon. Ich kann mir schöneres vorstellen als irgendwelche Münzen einzusammeln oder Geheimnisse zu lüften. In The Swapper gabs auch Geheimnisse, die kann man ohne Anleitung garnicht alle finden. Fand ich trotzdem noch ganz nett gemacht, denn man bekam zwar belanglose aber mindestens halbwegs interessante „Tagebucheinträge“. Sowas fand ich auch in z.B. Fallout gut, Patientenakten durchlesen z.B. Die Casualgames bieten das alles auch aber meist ohne den Witz oder sonstigem Mehrwert. Aufs wesentliche reduziert ist das reines digitales Postkartensammeln. Postkartensammeln fand ich schon immer doof und ermüdend. Auch wenn ich niemandem sein Hobby madig machen will. Ja, ich weiß, jede Postkarte erzählt eine Geschichte und ist von unvorstellbarem (wenn auch nur sentimentalem) Wert. Aber es ist einfach so unfassbar anspruchslos.
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Noch drei Stunden, dann sind wir alle schlauer!
-
- Beiträge: 26973
- Registriert: 05.08.2002 13:11
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Ein Mitläufer.Todesglubsch hat geschrieben:Ach Gottchen. Was bin dann ich bloß? Ich habe die Branche mit aufgebaut, erfreue mich an den Oldies ... aber ich erfreue mich auch an Spielen wie DA:I! Hilf mir Balmung, was bin ich?!Balmung hat geschrieben:Die wahren Spieler, die die Branche mit aufgebaut haben, gucken immer mehr in die Röhre und müssen mit ansehen wie Spiele für Gehirn Zombies entwickelt werden, bloß nicht fordern, denn jede Kleinigkeit kann inzwischen den typischen 08/15 Zocker überfordern und dann spielt er nicht weiter, kauft keine DLCs und womöglich auch nicht den Nachfolger.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Also mir gefällts nach den paar Stunden die ich gezockt hab, wird definitv geholt.
Auch wenn es auch für mich nicht der Überflieger ist auf den ich gehofft habe kann ich den Verriss nicht ganz nachvollziehen.
Aber was solls, ist nunmal Geschmackssache und Jörg hat im Test nunmal seine Meinung kundgetan und diese begründet - immerhin gehört auch was dazu so eine Wertung zu bringen während andere Bestnoten vergeben!
Ich kann also das Gejammere darüber nicht nachvollziehen, ich werde meinen Spass damit haben, unabhängig von der Wertung und dem Test auf 4players.
Auch wenn es auch für mich nicht der Überflieger ist auf den ich gehofft habe kann ich den Verriss nicht ganz nachvollziehen.
Aber was solls, ist nunmal Geschmackssache und Jörg hat im Test nunmal seine Meinung kundgetan und diese begründet - immerhin gehört auch was dazu so eine Wertung zu bringen während andere Bestnoten vergeben!
Ich kann also das Gejammere darüber nicht nachvollziehen, ich werde meinen Spass damit haben, unabhängig von der Wertung und dem Test auf 4players.
- Randall Flagg78
- Beiträge: 2145
- Registriert: 27.12.2012 13:15
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
cosmo76 hat geschrieben:Das ist halt das Problem. Jörg wertet wie ein Berufsspieler der alles schon 100mal gesehen hat und die Herausforderungen in einem Single Players Spiel sucht. Aber wie sind nun mal nicht mehr in den 90ern wo der Hauptreiz daran lag das Spiel "zu schlagen" . Spielen hat sich weiterentwickelt. Die Richtung mag nicht jeden gefallen, aber heute liegt der Fokus auf Entspannen und nicht mehr auf der Suche nach Komplexität und Herausforderung. Natürlich gibt es noch viele Spieler die komplexe Spiele mögen oder die gewillt sind 20 mal die gleiche Passage in DS zu spielen, um dann irgentwann die innere Befriedigung des Erfolgs zu spüren. Aber es ist nun mal nicht mehr die Mehrheit der Spieler wie in den 80er bis Anfang 2000 und deshalb ist es auch mal an der Zeit an den Bewertungskriterien zu schrauben. Die Formel anspruchsvoller=besser bei Spielen gilt nicht. Ich sehe es ja schon an Spieleabende mit Feunde. Man kauft sich komplexe Spiele, aber am Ende werden dann doch oft die einfachen Spiele gespielt, gerade weil es nicht so anstrengend ist und man einfach keine Lust hat am Samstagabend noch groß sein Gehirn anzustrengen.ApinoX hat geschrieben:Ein typischer Jörg Luibl Test halt, frei von jeglicher Objektivität. Ich hab mir das Spiel bei Twitch paar Stunden angeschaut und bin zum Entschluss gekommen, dass es nichts für mich ist aber ich würde nie auf die Idee kommen es mit 59% abzustrafen. Ein 16 jähriger der nie in Kontakt mit D&D Regelwerk gekommen ist, der wird es vermutlich auch nicht vermissen, manch einer wird sogar froh sein. Oder Menschen die einfach keine Lust haben einen Charakter stundenlang zu planen, oder, oder ... Ich warte immer noch auf ein Neverwinter Nights 3 mit D&D Regelwerk und DA-I Technik und allen anderen wünsche ich noch viel Spaß mit Dragon Age Inquisition.
Mit anderen Worten: Die erfahrenen Spieler und die , die einen gewissen Anspruch haben, sollen diese zurückschrauben und sich der Allgemeinheit anpassen?
Wenn dies geschehen würde, würde sich das auch auf Deine einfachen und leicht verdaulichen Spiele, die Du so lobst, auswirken. Und nein, nicht positiv. Denk mal bitte nach warum.
Wie manche so mit geschlossenen Augen herumlaufen können und dann noch bei einer Sache, an der angeblich ihr Herz hängt, ist mir unbegreiflich.
Und von gemeinsamen Spieleabenden auf ein Game zu schließen, das vor allem für den SP gemacht wurde..
Das klappt irgendwie nicht, denn der Vergleich hinkt.
Zumal der Test nicht mal groß auf die Punkte abzielt, mit denen Du zu argumentieren versuchst. Hast Du den Test überhaupt gelesen?
Zuletzt geändert von Randall Flagg78 am 19.11.2014 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
I am a 49er
http://www.49ers.com/
http://www.49ers.com/
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
schon lustig wie manche sich für "erfahrene" spieler halten weil sie gerne games ohne mini-map usw spielen. ich kann beides spielen ..alte games wie BG,gothic und neue games wie DAI ..bin halt ein erfahrener spieler...
- Todesglubsch
- Beiträge: 16285
- Registriert: 02.12.2010 11:21
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Nein, aber dennoch gibt es Ausbildungswege zum Journalist. Ausbildung hierbei aber im eigentlichen Sinne des Wortes und nicht nach Standards deutscher Ausbildungsberufe. Zumal jede Redaktion jeden möglichen Ausbildungswert anders anerkennt... oder anders ausgedrückt: Gibt durchaus Redaktionen da draußen, die dich erst dann für ein Volontariat zulassen, wenn du mehrjährige Erfahrung UND ein Studium vorweisen kannst - letzteres natürlich am besten an einer Uni oder noch besser an einer Journalismusschule.4P|Eike hat geschrieben: Nur kurz zum Thema: "Journalist" ist in Deutschland kein Ausbildungsberuf und die Berufsbezeichnung ist nicht rechtlich geschützt.
Aber egal, OT.
Besser ein Mitläufer mit Hirn, als ein verbitterter Kauz auf nem HochstuhlEin Mitläufer.
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Elitäres Geblubber. Widerlich.Balmung hat geschrieben:Die wahren Spieler, die die Branche mit aufgebaut haben, gucken immer mehr in die Röhre
-
- Beiträge: 225
- Registriert: 25.05.2014 23:18
- Persönliche Nachricht:
Re: Dragon Age: Inquisition - Test
Wenn man nach der Bewertung geht ist es ein spiel was keiner braucht^^.