Dragon Age: Inquisition - Test

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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Randall Flagg78 hat geschrieben:
LordCrash hat geschrieben:Ich hab das Spiel bisher nur für ein paar Stunden angespielt, aber eines vorweg: die PC-Steuerung ist eine Katastrophe!

Man hat die aus Origins und DA 2 bekannte Maussteuerung praktisch gestrichen. Es ist schlicht nicht mehr möglich, per simplem Mausklick Bewegungs- oder Angriffsbefehle zu geben. Ihr wollte eine Truhe öffnen oder einen Brief lesen ? Ok, aber dafür müsst ihr per Tastatureingabe aktiv hinlaufen, bevor ihr direkt davor steht. Auf die Truhe klicken und der Charakter läuft automatisch hin, wie es noch in DA 2 Standard war, gibt es nicht mehr. Dasselbe gilt für Gegner. Einfach auf den Gegner klicken und der Char führt dann eigenständige Angriffe aus? Fehlanzeige. Man muss jetzt wirklich einen Charakter aktiv per Tastatur steuern wie einem Action-RPG, nur dass jedes mittelmäßige Action-RPG mehr Spaß macht im direkten Kampf.

Leider lässt sich mit der vollmundig angekündigten Taktikkamera noch weniger anfangen. Die ist noch störrischer zu bedienen und in Dungeons und Innenräumen schlicht unbrauchbar. Und auch bei wilden Gefechten bringt sie nicht immer viel, da die Kämpfe so effektüberladen sind, dass man aus der Vogelperspektive teilweise kaum noch was sieht und ganz schnell auch dort die Übersicht flöten geht. Zumal auch in Außengebieten der Zoomlevel so lächerlich gering ist, dass man meistens mehr mit ständiger Neuusrichtung und -bewegung des Kameraausschnittes als mit eigentlicher Taktik und Kampf beschäftigt ist. Das ist nicht spaßig sondern schlicht mühselig und ermüdend. Man hat sich ja bei der PC Version auch nicht mal die Mühe gemacht, den Gamepadcursor zu entfernen in der Taktik-Cam, der bei M+T Eingabe absolut keinen Zweck erfüllt.

Ich hab mir schon so meine Gedanken gemacht (aka es mit der Angst zu tun bekommen), dass ich in fast jedem PC-Test des Spiels bisher lesen musste, dass der Tester nach einigem hin und her einfach zum Gamepad gegriffen hat. Aber das steht für mich persönlich völlig außer Frage. Ich habe ein PC-Spiel gekauft und erwarte, dass das ordentlich für Maus+Tastatur umgesetzt wird. Warum man (einfach umzusetzende) Komfortfunktionen einfach gestrichen hat, ist mir unerklärbar. Mein Verdacht ist sclhicht, dass man bei Bioware völlig den Kontakt zur PC Gemeinde verloren hat und einfach stillschweigend davon ausgegangen ist, dass man sich dort mit einer Gamepad-Konsolen-Steuerung schon zurechtfinden wird. Scheinbar ist dort keiner mal auf die Idee gekommen, dass Leute, die mit M+T spielen, nicht das 100% gleiche Eingabeprofil brauchen.

Es ist echt zum Haareraufen. Wenn es sich um eine neue IP von einem unerfahrenen Entwickler handeln würde, hätte ich noch Verständnis. Aber das ist hier nicht der Fall. Vielmehr hat man das sehr gute Steuerungsschema von Origins und das etwas abgewandelte, aber immer noch komfortabel zu bedienende Schema von DA 2 auf dem PC absolut ruiniert. So ist das leider alles viel mehr Krampf als Kampf... :(

Mit einer derart mies und umständlich zu bediendenden Steuerung ist sogar ein DA 2 Inquisition taktisch und bei der Gruppensteuerung weit überlegen. Wie das? Nun, in DA 2 muss ich nicht zwischen Hack&Slay Action-Modus und Pseudo-Taktik-Modus wechseln (und keines funktioniert richtig), ich habe beides in einem und kann völlig ungezwungen und frei mein Vorgehen wählen. Eine Taktikkamera ist ja auch absolute nutzlos, wenn sie so schlecht implementiert ist, dass sie im Endeffekt keiner nutzen mag... Im Vergleich zu DA 2 ist das Kampfsystem also ein klarer Rückschritt (von Origins ganz zu schweigen, aber das war mir ja eh schon von vorn herein klar), zumindest auf dem PC. Für Gamepadeingabe mag das ganz gut funktionieren, aber Gamepad und M+T sind nun mal eben nicht identisch.

Um es hart zu sagen: für mich liegt die Qualität der Steuerung und damit des PC-Ports von Inquisition auf einer Stufe mit dem originalen Port von Dark Souls. Plumpe 1zu1 Konvertierung ohne Sinn und Verstand...
Ich würde ja gerne noch über andere Dinge schreiben, aber gute Steuerung ist für mich nun mal die Grundvoraussetzung für eine angenehme Spielerfahrung. Da vergeht mir schon alleine die Lust am Weiterzocken. Ich hoffe echt, dass Bioware hier per Patches nachlegt. Kann ja eigentlich nicht so schwer sein, die altbekannte automatische Bewegung per Mausklick nachträglich noch einzufügen. In der Taktikkamera klappt es ja, warum also nicht auch im Echtzeitmodus??? Und wenn Bioware (was ich befürchte) zu faul, zu inkompetent oder zu ignorant ist, dann hängt meine letzte Hoffnung an PC-Mods, die da vielleicht was zurechtbiegen könnten...


Edit: Übrigens ist es auch völlig wertlos, wenn man als PC Spieler eine Maus mit mehr als 3 Tasten nutzt (also so wie eigentlich jeder, der Zocken am PC liebt), denn mehr Tasten lassen sich schlicht nicht zuweisen. Stattdessen müsst ihr umständlich alle möglichen Befehle mit der anderen Hand auf der Tastatur eingeben. Sehr fortschrittlich, wenn man nicht mal ein absolutes Standardfeature auf dem PC umsetzen kann. Wohlgemerkt, wir reden von einem Next-Gen RPG im Jahr 2014...

Deine Einschätzung in allen Ehren, dass mal vorweg. Ich hab den gesamten Thread über verfolgt und auch Deiner Argumentation, die ich weitgehend geteilt habe.
Umso unverständlicher finde ich diesen Text. Du hast das Spiel trotzdem gekauft. Punkt. Jetzt darüber zu schimpfen, bringt rein gar nichts.
Du hast mit Deiner Brieftasche und dem Geld gevotet für : Ja ich möchte solche Spiele haben.
Bitte versteh mich nicht falsch, ich will Dich wirklich nicht angreifen und ich wünsche Dir ganz viel Spaß damit.
Aber das ist eigentlich das Schlimmste was man tun kann. Nämlich etwas in Grund und Boden reden und dann trotzdem zum Release kaufen..
Glaubst Du EA bzw. Bioware interessiert es, ob Du Spaß damit hast/hattest, nachdem sie Dein Geld haben?
Ich hoffe Dir ist klar wie ich das gemeint habe und Du verstehst das ich Dich nicht angreifen will.
Ehrlich gesagt, würde ich mir auch gerne mal persönlich anschauen, weiß aber das ich damit ein falsches Signal sende.
Gucken werde ich, weil ich es auch immer selbst erleben muss, allen Warnungen zum trotz. Dafür interessiert mich das Genre dann doch zu sehr.
Aber ich gucke halt in 6-12 Monaten und bin kein Teil der "Die wollen es doch" Statistik.
Gleicht sich wieder aus, ich gehöre eventuell ja zur "Die wollen es doch" Fraktion, obwohl ich schon sehr sehr skeptisch bin, aber kaufe frühestens nach 6 Monaten solche Spiele, mit den ganzen DLCs werden die eh wieder Vollpreis, wenn sie mir gefallen. ^^
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Danny1981
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Danny1981 »

so, spontan doch zum Release geholt, weil ich grad genau auf so ein Spiel lust habe.

Ich habe kein Ubi-Game außer AC4 (und das nur für 2 Stunden) gespielt - ich bin also nicht übersättigt vom Map abarbeiten ^^

Nach zig rundenbasierten RPGs hab ich auf ein actionreiches RPG in einer Open World wirklich Lust.

Grafisch wird es eine Wucht - weil ich vorher 100erte Stunden Disgaea D2 gesuchtet habe und der Kontrast sehr enorm sein wird :D

In 30 mins gehts los, ich gehe vollkommen ohne Erwartungen an die Sache ran, möchte ein paar spannende Situationen erleben und hatte auch mit Dragon Age 2 ein bissl meinen Spass - wird also ein prima Zeitvertreib für 35,- ^^
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Enthroned
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Enthroned »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Und wieviele Jahre soll der gute Alte alt sein? Schmied ist nichts was man mal so eben erlernt. Das ist ne Kunst die wohl jahrelanges Training verlangt, wenn man keinen Murks machen fabrizieren will. Das ist auch nichts, was man mal so nebenbei beim Dorfschmied, "darf ich mir mal deine Zange und deinen Ofen ausleihen, ich war mal selber Schmied" macht. Das ist ein echter Beruf. Genauso wenig wie man Erz einfach im Wald schürft. Oder Bäume fällt mit ner Axt, das dauert Stunden. Das hat ja nichts mehr mit Kopfkino zu tun, dann seid ihr in meinen Augen einfach nur albern und schlechte RPler. Davon ab, dass das keine Heldearbeiten sind, man sieht vielleicht mal Gimli mitm Schleifstein seine Axt schärfen, aber doch nicht Erzschürfen und Aragorn kann ja mal ein Heilkraut vom Wegesrand pflücken, aber er kann doch nicht auch noch unterwegs destillieren. Er kann es vielleicht kauen oder verkaufen.

Crafting ist sehr antiklimatisch im RP Sinne, das könnt ihr mir ruhig glauben, kenne auch nix alberneres in MMOs wenn die Leute zu dutzenden bei den Schmieden oder Ofen in GW 2 anstehen.

Das ganze erinnert mich dann irgendwie an Mao der meinte er müsse in jeden Vorgarten einen Hochofen setzen.
Jetzt bleib mal ernst. Wenn man beim RP sämtlichen Realismus beachten wollte, wäre RP garnicht möglich. Wie sonst sollte man Magie ausüben?
"Magie in diesem Format ist nicht möglich."
"Es ist ja nicht unsere Welt."
"Also auch vollkommen andere Naturgesetze?"
"Natürlich, es ist ein Paralleluniversum."
"Aber Paralleluniversen sind..."
"Dann halt ein Fantasieuniversum!"
"Na gut, dann bin ich Krieger, dennoch begabt in Magie, ich brauche Feuerholz, ich rufe eine Spektralklinge herbei, säge den Baum mit einem Hieb durch. Ich fange den Baum mit Magie auf und bearbeite ihn anschließend so mit Magie, dass nicht nur Feuerholz bei rauskommt, sondern auch 4 Schnitzereien - Warum? Weil ich es kann. Und morgen werde ich dann Schmied, weil das Jahrhunderte alte Wissen vom Schmieden durch Magie in einem Einbänder zusammengefasst und aufbewahrt wurde."
"Albern."
"Warum? Fantasieuniversum."
Natürlich bringt es was, jedenfalls ggf.
Nämlich das man damit andere von einem Kauf abbringt.
Oh wie groß doch der Unterschied zwischen abraten und abbringen ist.
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unknown_18
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von unknown_18 »

Enthroned hat geschrieben:
Balmung hat geschrieben:
NerevarINE2 hat geschrieben:Ich glaube da hat jeder einfach seine Vorlieben und einen persönlichen Geschmack. Bei mir hat jedes Spiel mit einem guten Alchemiesystem schon mal einen fetten Pluspunkt. Ich mags, Blumen zu sammeln , ihre Wirkungen rauszufinden und dann zu kombinieren um mir die entsprechenden Tränke im Kampf einzuwerfen. Die müssen natürlich auch nen Unterschied machen. Genauso fand ichs in den TES Teilen vor Skyrim super mir meine eigenen Zauber zu erstellen. Warum sollte ich als Magier das auch nicht können ?

Waffen und Rüstung schmieden wie in Skyrim fand ich im Gegensatz dazu aber ziemlich belanglos und bescheuert. Der Skyforgetyp gilt als bester Schmied, macht das wohl sein Leben lang, und ich als offensichtliches Multitalent, der alle heiligen Zeiten mal in Sekunden was zusammenzimmert, mach dann besseres Zeug. " Daedrisch, zwergisch, elfisch ? Alles kein Problem für Drachenblut, ich schmiede dir alles."
Genau das gehört zu dem 08/15 Crafting was ich meinte. Da ist ein Krieger nicht nur sehr erfolgreich im Kampf... nein, er ist gleichzeitig noch Meister im Schmieden, Kochen und Windeln wechseln... :mrgreen: Gut, letzteres ist erfunden. :lol: Aber es ist einfach so tierisch lächerlich... Bei einem Magier gehört das brauen von Tränken aber irgendwo schon wieder zu seinem Beruf, da macht es Sinn. Wichtig ist nur, dass das System eben nicht 08/15 ist. Wirkungen selbst raus finden zu müssen ist da das mindeste.
Und du glaubst, dass du gezwungen wirst, Crafting zu betreiben, wenn du es nicht möchtest? Wer zwingt dich?
Glaubst du zum Beispiel das ein Krieger in seinem "vorherigen Leben" kein Schmied, Sammler oder Vater gewesen sein könnte? Da fehlt es dir einfach an Fantasie, deine Fantasie auch in neue Spiele einfließen zu lassen. Mein Krieger in Skyrim hat nie Kräuter gepflückt, weil man lediglich Tränke, jedoch keine normale Arznei herstellen konnte. Mein Skyrim Magier hingegen konnte nicht schmieden, dafür Tränke brauen. Mein WoW Jäger war immer Sammler von Leder und Kräutern und das deshalb, weil ich das für Diesen so wollte.

Nur weil du in Dragon Age Erze sammeln kannst, zwingt dich doch keiner das zu tun. Wenn jedoch ein RP Spieler sich in seiner Fantasie eine Geschichte rund um den Charakter zusammenbraut und dieser vorher Bergarbeiter war und später bei einem Schmied in die Lehre ging, dieser ihm jedoch nur die Grundlagen beibrachte und verstarb, dann macht es sogar Sinn, warum der Charakter Schmieden Stufe 1 hat.
Du glaubst wahrscheinlich auch, dass man einem Charakter nur Leben einhauchen kann, wenn man einen Biographie-Bogen ausfüllt. RP war doch schon immer ein gehöriges Stück Kopfkino.
Sorry, das kam vielleicht falsch rüber, so war es nämlich nicht gemeint. Du hast natürlich völlig recht, mit allem. Ich bin da wohl einfach zu sehr MMO geschädigt und drifte da immer automatisch in die Richtung ab wenn um Themen wie Crafting geht. Wenn einfach in einem MMO jeder zweite oder dritte Charakter Crafter ist wirkt das eben etwas lächerlich.

Vor allem bei so 08/15 Fenster auf, auswählen was man Craften will, Button klicken und Balken zugucken und Daumen drücken das was gutes raus kommt Crafting, hinter dem nur ein Zufallszahlen Generator steht und das Ganze null mit Skill des Spielers zu tun hat. Kann mir nicht vor stellen, dass so etwas einen RPler wirklich zufrieden stellt.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Enthroned hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben: Und wieviele Jahre soll der gute Alte alt sein? Schmied ist nichts was man mal so eben erlernt. Das ist ne Kunst die wohl jahrelanges Training verlangt, wenn man keinen Murks machen fabrizieren will. Das ist auch nichts, was man mal so nebenbei beim Dorfschmied, "darf ich mir mal deine Zange und deinen Ofen ausleihen, ich war mal selber Schmied" macht. Das ist ein echter Beruf. Genauso wenig wie man Erz einfach im Wald schürft. Oder Bäume fällt mit ner Axt, das dauert Stunden. Das hat ja nichts mehr mit Kopfkino zu tun, dann seid ihr in meinen Augen einfach nur albern und schlechte RPler. Davon ab, dass das keine Heldearbeiten sind, man sieht vielleicht mal Gimli mitm Schleifstein seine Axt schärfen, aber doch nicht Erzschürfen und Aragorn kann ja mal ein Heilkraut vom Wegesrand pflücken, aber er kann doch nicht auch noch unterwegs destillieren. Er kann es vielleicht kauen oder verkaufen.

Crafting ist sehr antiklimatisch im RP Sinne, das könnt ihr mir ruhig glauben, kenne auch nix alberneres in MMOs wenn die Leute zu dutzenden bei den Schmieden oder Ofen in GW 2 anstehen.

Das ganze erinnert mich dann irgendwie an Mao der meinte er müsse in jeden Vorgarten einen Hochofen setzen.
Jetzt bleib mal ernst. Wenn man beim RP sämtlichen Realismus beachten wollte, wäre RP garnicht möglich. Wie sonst sollte man Magie ausüben?
"Magie in diesem Format ist nicht möglich."
"Es ist ja nicht unsere Welt."
"Also auch vollkommen andere Naturgesetze?"
"Natürlich, es ist ein Paralleluniversum."
"Aber Paralleluniversen sind..."
"Dann halt ein Fantasieuniversum!"
"Na gut, dann bin ich Krieger, dennoch begabt in Magie, ich brauche Feuerholz, ich rufe eine Spektralklinge herbei, säge den Baum mit einem Hieb durch. Ich fange den Baum mit Magie auf und bearbeite ihn anschließend so mit Magie, dass nicht nur Feuerholz bei rauskommt, sondern auch 4 Schnitzereien - Warum? Weil ich es kann. Und morgen werde ich dann Schmied, weil das Jahrhunderte alte Wissen vom Schmieden durch Magie in einem Einbänder zusammengefasst und aufbewahrt wurde."
"Albern."
"Warum? Fantasieuniversum."
Natürlich bringt es was, jedenfalls ggf.
Nämlich das man damit andere von einem Kauf abbringt.
Oh wie groß doch der Unterschied zwischen abraten und abbringen ist.

Ja gut, aber ich habe mich ja auf die Physikregeln in dieser Fantasywelt eingelassen und dadurch akzeptiere ich das vorhanden sein von Magie als veränderte Regel zur Realität, aber das es schon länger dauern könnte einem Stein Erz zu entlocken ist wiederum eine Physikregel die in der realen Welt und der Fantasywelt auf den ersten Blick gleich scheinen oder sind die Steine in der Fantasywelt besonders Erzreich oder porös?

Aber ich erkenne deine Argumentation an. Daher muss ich mir jetzt was neues einfallen lassen:

Naja ich kann es auch auf eine andere Schiene bringen, es ist einfach geschmacklos meinen Helden zu solch trivialen Arbeiten zu zwingen, wo er doch die Ratten im Keller der Magd erledigen sollte. ^^

Und jetzt mal ganz unter uns, ich bin einer der mags eher minimalistisch, ich mag keine tausend verschiedenen Gegenstände im Rucksack und auch nicht in der Umgebung. Ich mag schon verschiedene Waffen und auch Waffengattungen, aber lass sie doch bitte einfach kaufbar sein. Ich finde es gibt durchaus sinnvolle Craftingmodelle: KotoR 2 hatte ein fantastisches, oder auch sowas craften wie die Runen in DA 2 könnte ich mir gut vorstellen als nettes Craftingsystem, aber bitte keine Waffen, Rüstungen und dergleichen, oder aber dann auch zum Schmied und Gerber bringen. Ich meine hallo die Spieler betreiben auch gerben in den Spielen, gerben.

Aber wie gesagt so einsteckbare Sachen als Crafting, die man vielleicht auch teils finden, teils aber auch durch irgendwelche Materialien bauen könnte, das finde ich als einen schönen Kompromiss.

Alchemie naja ich bin kein großer Heiltrankfan, aber es passt tatsächlich zum verschroben klassischen Magier.

Egal, ich will jetzt pennen gehen. Morgen geht's weiter, ich habe heute mal wieder nur ne Runde Cs Go gespielt und hab es nicht mal geschafft auch nur Blackguards einzuschalten, danke für diese belanglosen Diskussionen, die ohnehin nie was ändern.^^ Spiele sind ja irgendwie doch nie ein Wunschkonzert derjenigen die sie kaufen.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 20.11.2014 02:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Randall Flagg78
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Randall Flagg78 »

Sarkasmus hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben: Umso unverständlicher finde ich diesen Text. Du hast das Spiel trotzdem gekauft. Punkt. Jetzt darüber zu schimpfen, bringt rein gar nichts.
Natürlich bringt es was, jedenfalls ggf.
Nämlich das man damit andere von einem Kauf abbringt.
Natürlich, unter dem Gesichtspunkt schon. Aber es hätte noch einen viel größeren Effekt, wenn eben mal alle nicht sofort kaufen.
Muss ja auch kein Jahr später sein. 4-6 Wochen würden schon völlig ausreichen. Was meinst Du was das ändern würde.
Wie viel Mühe die sich wieder geben müssten. Nämlich es möglichst fertig zu bringen bzw. liefen sie dann noch zusätzlich Gefahr, dass die ersten tatsächlichen Spieler, ihre Eindrücke überall verbreiten.
Das wäre wirklich wünschenswert, wird aber leider nie passieren.
unknown_18
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von unknown_18 »

Randall Flagg78 hat geschrieben:
Sarkasmus hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben: Umso unverständlicher finde ich diesen Text. Du hast das Spiel trotzdem gekauft. Punkt. Jetzt darüber zu schimpfen, bringt rein gar nichts.
Natürlich bringt es was, jedenfalls ggf.
Nämlich das man damit andere von einem Kauf abbringt.
Natürlich, unter dem Gesichtspunkt schon. Aber es hätte noch einen viel größeren Effekt, wenn eben mal alle nicht sofort kaufen.
Muss ja auch kein Jahr später sein. 4-6 Wochen würden schon völlig ausreichen. Was meinst Du was das ändern würde.
Wie viel Mühe die sich wieder geben müssten. Nämlich es möglichst fertig zu bringen bzw. liefen sie dann noch zusätzlich Gefahr, dass die ersten tatsächlichen Spieler, ihre Eindrücke überall verbreiten.
Das wäre wirklich wünschenswert, wird aber leider nie passieren.
Das wäre echt mal gut. :Daumenlinks:
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RitterSperber
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von RitterSperber »

So, habe jetzt 3 Stunden gespielt, und tatsächlich muss ich als DAO-Fan und DA2-Nichtmöger dem neuen DAI zugestehen, dass es soooo mies nicht ist. Was der Herr Luibl auf 4players geschrieben hat, ist für mich nicht nachvollziehbar. Er erwartet am PC ein Pen-and-paper-RPG der ganz konventionellen Schule, wie z.B. BG1 oder Neverwinternights 2, die ja auch mir wirklich Spass gemacht haben (ich bin 46 und habe alles incl. Planescape Torment mit der Muttermilch aufgesogen, erinnert sich eigentlich noch jemand an "The Summoning"?).
DAI macht vieles richtig, und bin bisher ganz nah bei dem Gamestar-Test. Die Bedienung (Taktik-Ansicht!) ist zum vergessen, das Inventar ist Konsolen-Müll. Trotzdem funktioniert die Spiel-Mechanik. Die viel gelesene Kritik, dass der Einstieg misslungen sei, weil man von 0 auf nix vom Terroristen zum Weltenretter wird, finde ich absurd; es ist innerhalb der Spielwelt ausreichend begründet und nachvollziehbar.
Um es zusammenzufassen: Es gilt genau das, was ich bereits bei GS geschrieben habe: Gebt dem Spiel eine Chance! Ich tue das, die ersten drei Stunden haben mich nicht enttäuscht.
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LordCrash
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von LordCrash »

Randall Flagg78 hat geschrieben:
Sarkasmus hat geschrieben:
Randall Flagg78 hat geschrieben: Umso unverständlicher finde ich diesen Text. Du hast das Spiel trotzdem gekauft. Punkt. Jetzt darüber zu schimpfen, bringt rein gar nichts.
Natürlich bringt es was, jedenfalls ggf.
Nämlich das man damit andere von einem Kauf abbringt.
Natürlich, unter dem Gesichtspunkt schon. Aber es hätte noch einen viel größeren Effekt, wenn eben mal alle nicht sofort kaufen.
Muss ja auch kein Jahr später sein. 4-6 Wochen würden schon völlig ausreichen. Was meinst Du was das ändern würde.
Wie viel Mühe die sich wieder geben müssten. Nämlich es möglichst fertig zu bringen bzw. liefen sie dann noch zusätzlich Gefahr, dass die ersten tatsächlichen Spieler, ihre Eindrücke überall verbreiten.
Das wäre wirklich wünschenswert, wird aber leider nie passieren.
Weiß ich doch. Aber ich bin halt ein alter Suchti... :lol:

Ich habe es in einem Moment der Schwäche gekauft (immerhin nur für ca. 30€), das Kind ist also in den Brunnen gefallen. Aber meine Meinung zum Spiel werde ich dennoch kund tun. :wink:
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von buk86 »

jetzt zocken die alle schon und ich gucke immernoch in die röhre ^^ ..hätte es auch lieber für pc kaufen sollen.
unknown_18
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von unknown_18 »

Amüsant... 3 Stunden spielen und schon genau wissen das Jörg unrecht hat... macht euch nicht Lächerlich, viele Schwächen fallen erst auf Dauer erst richtig auf und nicht alles innerhalb 3 Stunden. Und ich bezweifle sehr, das Jörg es nur 3 Stunden gespielt hat um dann die Wertung raus zu knallen. Offiziell heißt es bis zu 200 Stunden Spielzeit und du kommst nach 3 Stunden an... komm wieder wenn du bei min. 30 Stunden bist.

Wer ein Spiel nach gerade mal etwas mehr als 1% Spielzeit bewertet, den kann man nicht wirklich ernst nehmen. :lol:

Und selbst dann ist es immer noch SEINE Meinung und die erklärt er verdammt gut hier.
Zuletzt geändert von unknown_18 am 20.11.2014 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
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danibua
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von danibua »

buk86 hat geschrieben:coole videothek die games schon vor dem release ausleihen darf. :lol:
Macht auch meine videothek so, habs mir gestern auch schnell geborgt um anzutesten bevor ichs mir heut hole.
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Danny1981
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Danny1981 »

Hab jetzt auch das Spiel angespielt.

Ordentlich :)

Es erinnert mich in den Gesprächen nur irgendwie arg an die Augsburger Puppenkiste - da war Mass Effect um einiges weiter in den Charakteranimationen.

Das Kampfsystem gefällt (als 2Hand-Krieger) recht gut. Ist auch genau das, was ich gerade wollte.
Schwierigkeitsgrad ist happig auf Nightmare, aber so soll es ja auch sein!

Das neue System mit den temporären Heilbarrieren finde ich auch gut. Verleiht dem ganzen noch mehr Taktik und wird sicher auch im Multiplayer nötig sein.

Bisher ist die Tendenz auf jeden Fall da, dass ich den Kauf gar nicht bereue.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von lazyyawn »

Danke Jörg! Das erste Review das mir (und wie man etwa auf metacritic sieht, auch vielen anderen Usern) aus der Seele spricht. Für mich das mit Abstand schlechteste DA (fand DA2 zwar nur leicht über Durchschnitt, aber immer noch um einiges besser, als dieses hochglanzpolierte Hack'n'Slay-Action-Sammelspielchen, dass nichts mehr mit einem Dragon Age:Origins zu tun hat).

Ich bin schwer enttäuscht, noch dazu, weil ich Bioware's Versprechen geglaubt habe, sich wieder mehr an DA:O und den Fans zu orientieren. Das haben Sie vielleicht auch, aber höchstens an der dumpfen Masse, der bei zu viel Denken der Kopf schmerzt: Konsequenzlose Entscheidungen, dummer Haudrauf Button-Mash (wer braucht schon Taktik, wenn's ohne Nachdenken so viel leichter ist), stupide Sammelaufgaben, auf Konsolen und Controller heruntergedumbte PC-Steuerung - Das sind die Kernpunkte, die DA:I ausmachen.

Das einzige, was Bioware mit DA:I richtig gemacht hat ist das Marketing - Der Hype ist für mich unfassbar und sagt viel über die Seriosität und Glaubwürdigkeit der Mehrzahl der anderen Spiele-Reviewseiten und Zeitschriften aus. Und ich verstehe sogar die Konzentration auf die Konsolen, immerhin bringen die ja mehr Geld und Verkaufszahlen ein ... Auch, wenn umfangreiche, immersive Spiele dieser Art durch die beschränkte Controllersteuerung zwangsläufig heruntergedummt werden müssen, hätte man den PC-Spielern, die diese Firma immerhin groß gemacht haben, eine anständige Maus- und Konsolensteuerung geben können.

Für mich war DA:O das mit Abstand beste PC-Spieleerlebnis des Jahrzehnts (mindestens gleichauf mit The Last Of auf der PS3). Ein Trauerspiel, dass sich Bioware - überhaupt nach der Übernahme von EA, so von seinen ehemaligen Stärken entfernt hat und nur noch derartige seelenlose Massenprodukte veröffentlicht (da kann einer der BW Mitbegründer noch so oft behaupten, EA hätte keinen Einfluss auf die Entwicklung gehabt - Die Richtung der Spiele nach 2007 sprechen einfach eine andere Sprache). DA:I ist für mich der letzte Nagel auf deren Sarg.

R.I.P Bioware ... It was a nice ride :(

P.S.: Wie können fast alle Spielezeitschriften derart hohe Reviews dafür raushauen? Vor allem jene, die früher testen durften, überschütten das Game fast nur mit schleimigem Lob. Angst, sonst Early Access oder bevorzugte Behandlung durch EA zu verlieren? Oder einfach selbst auch schon so abgestumpft um Quantität mit Qualität zu verwechseln?

Das lächerlichste daran im deutschsprachigen Raum ist dabei ja noch Gamestar: Abwertung von DA2 von 87 auf 80%, damit DA:I mit 85 % als "besser als der zweite Teil" angepriesen werden kann? Für die Verkaufszahlen von DA2 ist so eine späte Herabstufung ja auch vollkommen egal ...

Lustig nur, dass man auch dort DA2 anfangs total über den grünen Klee gelobt hat, nur um es später im Chor mit den anderen Schafen der Review-Industrie - die sich fast durchwegs ebenso verhalten haben - plötzlich runterzumachen. Eigenartige Geschichte, wenn man bedenkt, dass die wichtigste Zeit für Videospiele - gemessen an den Verkaufszahlen - maximal in den ersten beiden Monaten stattfindet.

Immerhin habe ich zwei Dinge aus dieser Geschichte gelernt: Die alte Bioware-Magie ist endgültig tot und ab jetzt gibt's für mich nur noch 4players - Auch wenn's hier Reviews manchmal erst ein paar Tage später gibt, weiß ich dadurch immerhin, dass bei 4players keine übertrieben positiven Meinungen mit bevorzugter Behandlung durch den Publisher "gekauft" werden.
Walezsan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Walezsan »

Respekt dafür, das die Diskussion hier relativ sachlich geführt wird. Zwar drehen wir uns schon seit ca 1500 Postings im Kreis und hin & wieder wird demjenigen, der dem Spiel positive Aspekte abgewinnen kann, ein schlichtes Gemüt "unterstellt", doch letztendlich ist irgendwie alles im Rahmen :D

Nur eine Sache erstaunt mich immer wieder. Warum muss man selbst knapp 30h in ein Spiel investieren, um sich, zu den von Herrn Luibl kritisierten Anfang, positiv äussern zu dürfen? War das auch die Zeit, die Herr Luibl dafür aufgewendet hat? 8O
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