Dragon Age: Inquisition - Test

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Spieler2008
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Spieler2008 »

Ein Test, der den Vergleich mit einer Userwertung auf Metacritic nicht scheuen muss. Wenn das Spiel nicht funkeltoll erscheint, wird es gleich in den Wertungskeller gedrückt. Abwägung? Augenmaß? Analyse als Alternative zur demonstrativ ausgestellten Bockigkeit? Nö. Wozu auch ein erwachsener Zugriff, der kritisch einordnet, wenn man mit adoleszenter Lust zur "Markanz" ein billiges Anti in die Welt setzen kann.
Bis ihr mal das Feuilleton der Spielekritik werdet, ist es noch ein weiter Weg. Bis ihr mal branchenrelevante Präferenzen formulieren könntet, müsstet ihr erst eure Verwechslung von Subjektivität mit Willkür überwinden. Schade drum, ehrlich. Denn dass ihr so gerne mehr wäret, glaube ich euch sogar.
winterblink
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von winterblink »

JunkieXXL hat geschrieben:
BesorgterBuerger hat geschrieben: Hey Danny, hab das jetzt erst gesehen. Danke für deine ausführlichen Erläuterungen.
Die ersten zwei Punkte klingen ja wirklich nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt habe.
Bei der Konsolensteuerung bin ich allerdings immer noch sehr skeptisch, Rollenspiel oder Shooter mit Pad spielen, das geht gar nicht in meinen Augen. Besitze und benutze zwar ein Pad, allerdings nur für Fussball oder Jump&Runs.
Genau die Einstellung habe ich grundsätzlich auch. Allerdings ist das Game total auf die Konsolen zugeschnitten, so dass die Steuerung mit Gamepad optimal ist und nach einer kurzen Eingewöhnung wirklich gut von der Hand geht. Anders als beim Shooter muss man ja auch nicht so präzise aimen. Also Gamepad bei Inquisition ist kein Nogo, sondern ein Musthave.
ich spiele es "trotzdem" mit maus&tastatur am pc und es geht auch - ich würde mich nur wünschen bestimmte skilltasten auf maustasten legen zu können (daran sieht man aber auch, in welche richtung das kampfsystem geht). was mich etwas stört ist das "instant-rennen" (aber klar, ein analogstick kann hier halt mehr, wenn man nur die billigvariante für die tastatur ("stillstand" (keine taste gedrückt) bzw "rennen" (taste gedrückt)) implementiert ist.

was "(rollen)spiele gehören an den pc" angeht: ja mag sein, dass man das so empfindet. aber die verkaufszahlen von z.b. gta(4) waren schon krass. da sieht man mal, was für ein verhältnismäßig kleines licht pc-gaming im mainstream mittlerweile offenbar ist 8O

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frostbeast
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von frostbeast »

Also, wenn ich den Online Markt im F2P Bereich so anschaue, dann können GTA & CO mit ihren "kleinen" Einnahme Summen zuhause bleiben :Häschen:
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Ivan1914
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Spieler2008 hat geschrieben:Nö. Wozu auch ein erwachsener Zugriff, der kritisch einordnet, wenn man mit adoleszenter Lust zur "Markanz" ein billiges Anti in die Welt setzen kann.
Ich hoffe, der folgende erwachsene Zugriff genügt Deinen Ansprüchen:

Liebes Tagebuch.

Heute habe ich wieder Dragon Age: Inquisition gespielt. Es hat ganz doll Spaß gemacht.
Zuerst habe ich eine Hauptquests gespielt. Da kam ein tolles Video. Dann habe ich 3/3 Leitern über Mauern von Dämonen befreit. Als nächstes kam ein tolles Video und dann war ich woanders. Da habe ich dann 8/8 Erinnerungen und 5/5 Ängste gesucht. Dann kam noch ein tolles Video.

Danach habe ich ein neues Gebiet besucht. Dort habe ich dann Elfen getroffen. Einer der Elfen mochte mich und wollte gerne mitkommen - warum habe ich nicht so ganz verstanden. Aber es gab auch einen Oberelf, der wollte das nicht weil er mich nicht mag. Damit er mich mag habe ich für die anderen Elfen 4/4 Glyphen, 3/3 Schlüsselteilen, einen Talisman und einen Brief gesucht. Danach bin sogar noch einem Hirsch hinterhergelaufen.

Leider mochte er mich dann immer noch nicht so richtig. Ein anderer Elf sagte mir, dass er Vorräte braucht. Dann habe ich ihm 5/5 Büschel Spindleweed, 10/10 Büschel Elfroot, 10/10 Leder, 5/5 Eisen und 3/3 Bärenfelle gebracht. Und dann mochte mich der Oberelf und der andere Elf durfte mitkommen.
Seitdem habe ich ihn leider nicht mehr gesehen und weiß auch nicht, wo er wohl sein könnte.

Bis dahin hat es auch sehr viel Spaß gemacht, doch dann kam ich in eine Höhle. Und da musste man etwas machen und es gab keine Anzeige was man machen muss. Das hat überhaupt keinen Spaß mehr gemacht, denn wie soll man das denn rausfinden können? Da habe ich dann im Internet nachgeguckt wo es ein tolles Video gab. Ich weiss aber nicht, woher der nette Mann aus dem Internet wusste was er tun musste.
Dann habe ich eine EMail an die Programmierer geschrieben, dass sie ihr nächstes Spiel doch bitte nicht so kompliziert machen sollen. Ich will doch auch Spaß haben.

Nachdem ich mit dieser blöden Höhle fertig war habe ich noch 11/11 Rifts geschlossen, 3/3 Camps errichtet, 16/16 Scherben gefunden, 15/15 Sehenswürdigkeiten markiert und in 4/4 Lagern Leichen verbrannt und in ein Horn gepustet. Das war toll! Und vor allem habe ich da sogar einen Ring gefunden den ich abgeben durfte. Die Person der ich den Ring gegeben habe hat sich so gefreut, dass ich danach für sie noch 10/10 Vorratskisten markieren durfte. Und ihr Freund wollte, dass ich 7/7 Briefen für ihn finde.

Dann habe ich einen Drachen gefunden und gegen ihn gekämpft. Das war auch ganz toll aber viel zu schwer und der Drache hat mich besiegt. Leider kam Mama dann und hat mir gesagt, dass ich jetzt ins Bett muss.

Liebes Tagebuch, das war wieder eine ganz tolle Zeit in Dragon Age Inquistion. Doch bevor ich morgen weiter spiele muss ich noch eine Email an die Programmierer schicken, weil der Kampf gegen den Drachen viel zu schwer ist.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Ivan1914 hat geschrieben:
Spieler2008 hat geschrieben:Nö. Wozu auch ein erwachsener Zugriff, der kritisch einordnet, wenn man mit adoleszenter Lust zur "Markanz" ein billiges Anti in die Welt setzen kann.
Ich hoffe, der folgende erwachsene Zugriff genügt Deinen Ansprüchen:

Liebes Tagebuch.

Heute habe ich wieder Dragon Age: Inquisition gespielt. Es hat ganz doll Spaß gemacht.
Zuerst habe ich eine Hauptquests gespielt. Da kam ein tolles Video. Dann habe ich 3/3 Leitern über Mauern von Dämonen befreit. Als nächstes kam ein tolles Video und dann war ich woanders. Da habe ich dann 8/8 Erinnerungen und 5/5 Ängste gesucht. Dann kam noch ein tolles Video.

Danach habe ich ein neues Gebiet besucht. Dort habe ich dann Elfen getroffen. Einer der Elfen mochte mich und wollte gerne mitkommen - warum habe ich nicht so ganz verstanden. Aber es gab auch einen Oberelf, der wollte das nicht weil er mich nicht mag. Damit er mich mag habe ich für die anderen Elfen 4/4 Glyphen, 3/3 Schlüsselteilen, einen Talisman und einen Brief gesucht. Danach bin sogar noch einem Hirsch hinterhergelaufen.

Leider mochte er mich dann immer noch nicht so richtig. Ein anderer Elf sagte mir, dass er Vorräte braucht. Dann habe ich ihm 5/5 Büschel Spindleweed, 10/10 Büschel Elfroot, 10/10 Leder, 5/5 Eisen und 3/3 Bärenfelle gebracht. Und dann mochte mich der Oberelf und der andere Elf durfte mitkommen.
Seitdem habe ich ihn leider nicht mehr gesehen und weiß auch nicht, wo er wohl sein könnte.

Bis dahin hat es auch sehr viel Spaß gemacht, doch dann kam ich in eine Höhle. Und da musste man etwas machen und es gab keine Anzeige was man machen muss. Das hat überhaupt keinen Spaß mehr gemacht, denn wie soll man das denn rausfinden können? Da habe ich dann im Internet nachgeguckt wo es ein tolles Video gab. Ich weiss aber nicht, woher der nette Mann aus dem Internet wusste was er tun musste.
Dann habe ich eine EMail an die Programmierer geschrieben, dass sie ihr nächstes Spiel doch bitte nicht so kompliziert machen sollen. Ich will doch auch Spaß haben.

Nachdem ich mit dieser blöden Höhle fertig war habe ich noch 11/11 Rifts geschlossen, 3/3 Camps errichtet, 16/16 Scherben gefunden, 15/15 Sehenswürdigkeiten markiert und in 4/4 Lagern Leichen verbrannt und in ein Horn gepustet. Das war toll! Und vor allem habe ich da sogar einen Ring gefunden den ich abgeben durfte. Die Person der ich den Ring gegeben habe hat sich so gefreut, dass ich danach für sie noch 10/10 Vorratskisten markieren durfte. Und ihr Freund wollte, dass ich 7/7 Briefen für ihn finde.

Dann habe ich einen Drachen gefunden und gegen ihn gekämpft. Das war auch ganz toll aber viel zu schwer und der Drache hat mich besiegt. Leider kam Mama dann und hat mir gesagt, dass ich jetzt ins Bett muss.

Liebes Tagebuch, das war wieder eine ganz tolle Zeit in Dragon Age Inquistion. Doch bevor ich morgen weiter spiele muss ich noch eine Email an die Programmierer schicken, weil der Kampf gegen den Drachen viel zu schwer ist.
Ist dir das nicht peinlich ist doch gang und gebe. Ich erinnere mich da mit Schrecken zurück wie ich in Bioshock 10 destilliertes Wasser finden musste und wie ich dafür durch immer gleich aussehende Gänge huschen musste. Und Bioshock gilt ja nun als Referenz, warum auch immer. ^^

Und das ganze hört sich eher danach an, als ob man das im vorbeigehen macht, was die ganze Sache doch wieder in einem ganz anderen Licht sehen lässt. Wenn man es den zulässt. In Bioshock 1 ist das nämlich ein Mainquest die verdammten Wässerchen zu finden.

So wie ich das sehe, sind die Anschlagquests, woraus 90 % der Nebenquests bestehen in DAO viel schlimmer als diese Art von Nebenquests die eigentlich keine sind, sondern viel mehr "Erkundungsleistungen".
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 28.11.2014 22:37, insgesamt 5-mal geändert.
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Hafas
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Hafas »

Ivan1914 hat geschrieben:[...]Super Story[...]
Keine Ahnung, wer Du bist, aber willst Du mein Freund werden? Ich finde dich irgendwie super toll.
#NoHomo
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Ivan1914
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ivan1914 »

Es ist zwar schon ein wenig her, dass ich Bioshock gespielt habe aber - abgesehen vom anderen Genre - kann ich mich nicht erinnern dort Angst vor bzw. extreme Abneigung gegen Zahlen aufgebaut zu haben.

Als einer der Questgeber heute sagte: "1000e Soldaten sind gestorben und wir haben nichts, was wir ihren Familien schicken können" habe ich wirklich Panik bekommen! Gott sei Dank hat er sich mit 7/7 zufrieden gegeben.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Ivan1914 hat geschrieben:Es ist zwar schon ein wenig her, dass ich Bioshock gespielt habe aber - abgesehen vom anderen Genre - kann ich mich nicht erinnern dort Angst vor bzw. extreme Abneigung gegen Zahlen aufgebaut zu haben.

Als einer der Questgeber heute sagte: "1000e Soldaten sind gestorben und wir haben nichts, was wir ihren Familien schicken können" habe ich wirklich Panik bekommen! Gott sei Dank hat er sich mit 7/7 zufrieden gegeben.
Ich schon, das setzt sich übrigens in Bioshock 2 fort. Ich mag es nicht wirr durch irgendwelche Gänge zu laufen, um irgendwelche belanglosen Gegenstände zu finden. Auf solche Spielzeitstreckungen kann ich verzichten. Und versuche erst gar nicht, das gegen mich zu verwenden, in Bioshock ist es nämlich eine Zwangsmaßnahme, während das andere zum großen Teil eine Erkundungsleistung ist und im vorbeigehen gemacht wird und teils sogar optional ist.

Aber dein Beispiel ist doch klasse, in DAO singt die Kantorin zusammenhangslos zum Dank. Da ist das doch fast eine Wohltat.

Das Problem an euch "Kreuzzüglern" ist einfach, dass ihr nicht mehr wisst wie es in anderen Spielen war.
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Ivan1914
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Ivan1914 »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Das Problem an euch "Kreuzzüglern" ist einfach, dass ihr nicht mehr wisst wie es in anderen Spielen war.
Ich gebe zu, Shooter sind nicht wirklich mein favorisiertes Genre und ich habe auch nur Bioshock 1 einmal durchgespielt. Und ich kann mich nicht erinnern, dass Gordon mich mit sowas gequält hat.

Allerdings an DA:O kann ich mich noch sehr gut erinnern. Aus dem Stand fallen mir sofort Orzammar und die Deep Roads als absoluter Stimmungskiller ein, dann noch die üblichen 0815 Kämpfe um das Spiel zu strecken.
Dagegen stehen jedoch die Connor-, Magierturm-, Morrigan-, Landsmeet-Quests die teils auf viele verschiedene Wege gelöst werden konnten. Und in keiner davon wurde man mit x/n gequält! Auch Nebenquests wie z.B. die Einbruchsserien und der Überfall auf Zavran sind mir in Erinnerung geblieben. Und vor allem der stimmige Umgang der Welt auf den Charakter/die Party - überall, nicht nur im Lager/der Burg.

Früher war sicher nicht alles besser, aber Dragon Age definitiv. Zumindest wenn man sich in einer Welt verlieren und eintauchen möchte.
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Ivan1914 hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:Das Problem an euch "Kreuzzüglern" ist einfach, dass ihr nicht mehr wisst wie es in anderen Spielen war.
Ich gebe zu, Shooter sind nicht wirklich mein favorisiertes Genre und ich habe auch nur Bioshock 1 einmal durchgespielt. Und ich kann mich nicht erinnern, dass Gordon mich mit sowas gequält hat.

Allerdings an DA:O kann ich mich noch sehr gut erinnern. Aus dem Stand fallen mir sofort Orzammar und die Deep Roads als absoluter Stimmungskiller ein, dann noch die üblichen 0815 Kämpfe um das Spiel zu strecken.
Dagegen stehen jedoch die Connor-, Magierturm-, Morrigan-, Landsmeet-Quests die teils auf viele verschiedene Wege gelöst werden konnten. Und in keiner davon wurde man mit x/n gequält! Auch Nebenquests wie z.B. die Einbruchsserien und der Überfall auf Zavran sind mir in Erinnerung geblieben. Und vor allem der stimmige Umgang der Welt auf den Charakter/die Party - überall, nicht nur im Lager/der Burg.

Früher war sicher nicht alles besser, aber Dragon Age definitiv. Zumindest wenn man sich in einer Welt verlieren und eintauchen möchte.
Wer ist Gordon? Meinst du Atlas?

Ist doch alles nur Geschmackssache, ich mag z.B. gerade gerne die dunklen Wege und bin dafür kein großer Fan von der Earl Eamon Geschichte, wobei ich sagen muss, dass ich immer noch voller Stolz berichten kann, das mit keiner der Dorfbewohner gestorben ist, aber ich bekam nur diesen Helm geschenkt.^^ Der Magierturm gefällt mir auch. Naja aber du vergleichst ja damit dann wieder die Hauptquesten mit Erkundungsbelohnungen, ich hab Inquisition ja noch gar nicht selbst gespielt, aber ich gehe davon aus, dass das nicht viel mehr ist was du da auszählst. Und außer diesen Einbruchserien Nebenquest, den ich auch alles andere als spannend fand und sehr generisch gibt es überhaupt nur noch ganz wenige echte andere Nebenquests, einer davon ist ein schlecht gemachtes Geisterhaus, das ich so schon tausendmal besser in Vampire Bloodlines gesehen habe, einmal finde das Buch, was auch reichlich generisch rüberkommt und noch ein paar andere eher lahme Quests, dazu dann aber noch haufenweise Anschlagquests, die gernerischer nicht sein könnten.

Hast du mal dagegen die Nebenquests von NWN 1 gesehen, die haben richtig erzählerisches Potential zum guten Teil. Ich finde heute noch der Köhlerwald ist mit der beste Quest überhaupt. Egal ich schweife ab. Ich schaue mir jedenfalls Dragon Age Inquisition noch an und ich glaube du siehst das zu eng.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe-freename-1388903 »

zu Skyrim habt ihr das Spiel durchgespielt? Es hatte auch tausende quests, viele waren immer das selbe und auch langweilig. Aber das interessante war ja das levelsystem, die tolle Neuerung hies, die Gegner passen sich deinem Level an. nachdem ich hunderte quests gemacht habe, waren nur noch die selben Gegner da, egal ob in einer Höhle oder in einem dungeon. Ist das keinem aufgefallen? das System ersetze alle Gegner und ersetzte diese durch gleichstarke. Die Abwechslung war dahin, überall die gleichen Gegner. Das hat mich verärgert, und hätte ich das Spiel bewerten dürfen hätte ich aufgrund dessen massiv Punkte bei der Wertung abgezogen. Ich habe Skyrim gegen ende gehasst, da es mich zu Tode gelangweilt hat dadurch.

Zu dragon Age, jeder Teil ist anderst. ich habe auch dem ersten Teil geliebt. Der 2 war völlig anderst, aber ich habe ihn durchgespielt. Der 3 Teil, die Grafik auf der ps4 ist Super, Spuren im Schnee, Meerwasser sieht klasse aus, auch sonst alles gestochen scharf. Das zeigt mal was die ps4 alles kann. Ladezeiten stören euch? Nun dann spielt mal destiny dann wisst ihr was ladezeiten sind. Der sammelknopf stört euch, Leute den hab es bei Never Winter Nights schon, ich finde ihn genial. Die Story gut Anfangs zäh...aber dann kommt diese in Fahrt. Die Dialoge sind halt sehr lange, man kann Stunden verbringen mit zuhören, aber man muss es ja nicht. Kann man ja auch wegblicken.
Die Welt ist riesig, Sammelquest stören euch? Dann lasst sie halt weg. Ich mag sie. außerdem dienen sie mir zur Orientierung, ah da ist ne Scherbe und Hey da ist ja ne Höhle...die Schau ich mir auch noch gleich an, sonst wäre ich vielleicht nie an dem Ort gewesen. Gegnervielfalt ist gewaltig, so liebe ich das. Ich mag das Spiel für mich endlich wieder ein Rollenspiel seit dragon age 1 auf dem PC. Kritik: Nun das aufwerten von waffen und Rüstungen ist sehr Fummelig. Aber das könnte man Patchen. Insgesamt ein Hammer rollenspiel mit knackigen Schwierigkeitsgrad grad (spiele auf hard), das gelungen ist meine Wertung 82-85% auf der ps4.

Übrigens der König der Rollenspiele ist für mich Baldurs Gate 2, das war der absolute Wahnsinn, da kann sogar origins oder Skyrim einpacken Was die erzählerische Tiefe,Abwechslung, sowie die Ausarbeitung der Charaktere betrifft. Beim addon Thron des Bhaal konnte man auch alle Fähigkeiten behalten, und musste nicht bei Level 1 wieder anfangen. Man wurde zum Gott das war episch.
Sidian
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

Ivan1914 hat geschrieben:Früher war sicher nicht alles besser, aber Dragon Age definitiv. Zumindest wenn man sich in einer Welt verlieren und eintauchen möchte.
Man könnte allerdings schon fast behaupten, dass DA:O im Gegensatz zu DA:I gar keine Welt zum sich-verlieren und eintauchen hat, sondern nur Dialog-Bildschirme und Kampfschauplätze. :P

Das einzige, was ich noch an DA:O besser finde, ist die Story, und das auch nur so weit ich das beurteilen kann und selbst da ist es schon recht knapp (wurde durch manche Wendungen echt überrascht und teilweise erreichte das Spiel auch ein Herr-der-Ringe-episches Gefühl, das bei mir echt Gänsehaut verursachte). Habe aber das Gefühl nach 60 Stunden Spielzeit nicht mal die Hälfte der Story hinter mir zu haben, weil es einfach so viel Abseits davon zu tun gibt, eine riesige Welt voller Hintergrundwissen, kleineren Nebenschauplätzen und großartig gestalteten Gebieten - eine Welt in die man eintauchen und sich verlieren kann. :wink:

AngryJoe findet von mir vollste Zustimmung mit seiner Wertung, genauso habe ich das Spiel auch empfunden, inklusive aller Kritikpunkte (beim Multiplayer bekomme ich echt das Kotzen, spiele zudem das ganze Spiel lieber mit Controller).
winterblink
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von winterblink »

Sidian hat geschrieben:
Ivan1914 hat geschrieben:Früher war sicher nicht alles besser, aber Dragon Age definitiv. Zumindest wenn man sich in einer Welt verlieren und eintauchen möchte.
Man könnte allerdings schon fast behaupten, dass DA:O im Gegensatz zu DA:I gar keine Welt zum sich-verlieren und eintauchen hat, sondern nur Dialog-Bildschirme und Kampfschauplätze. :P
ketzer. ivan gibt sich so eine mühe beim "ich mag das spiel nicht, aber nun hab ich es halt und spiele ich es durch, auch wenn ich gar keinen bock habe" und du kommst dann mit sowas. hachja da:o, wo man türen (4/4) markieren durfte.

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JunkieXXL
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Finde sowieso, dass hier manche ein zu ideales Bild von Dragon Age: Origins haben. Origins ist zu 90 % nur Gekloppe - mit ner guten Story. Inquisition ist im Prinzip nichts anderes, nur dass das Map- und Nebensquest-Design ein anderes ist. Dennoch ist es ebenfalls zu 90% Gekloppe - mit ner guten Story.

Btw: Und dass das Map- und Nebenquest-Design geändert wurde, ist einzig und allein den Leuten zuzuschreiben, die sich sowohl nach DA 1 als auch nach DA 2 lautstark über Schlauchlevel und fehlende Erkundungsreize beklagt haben.
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

JunkieXXL hat geschrieben:Btw: Und dass das Map- und Nebenquest-Design geändert wurde, ist einzig und allein den Leuten zuzuschreiben, die sich sowohl nach DA 1 als auch nach DA 2 lautstark über Schlauchlevel und fehlende Erkundungsreize beklagt haben.
das dumme is nur, dass bioware zu denken scheint, dass erkundung mit riesigen gebieten gleich zu setzen is, in denen es dann aber nix erkundungswürdiges zu finden gibt. von den wahnsinnig stupiden sammelaufgaben, den extrem schlecht geschriebenen (sowohl dialog als auch verlauf) quests, den langweiligen weil immer gleichen encountern und der faden ausrüstung einmal abgesehen. ja, man hat jetzt tolle und abwechslunsreiche gebiete, die grafisch imposant wirken, die aber letztlich für ein crpg total fehlbesetzt sind. das kommt halt bei raus, wenn designer hand anlegen, die privat kein pnp spielen, keine fantasie haben und sich von spielen inspirieren lassen, die zwar hohe verkaufszahlen vorweisen, es in den genannten punkten aber nich wirklich besser machen.
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