Stürme im Forenglas
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Re: Stürme im Forenglas
Gott Jörg halt doch einfach die Backen. heavy rain ne über-Wertung geben und andere Spiele wegen langweiligen gameplay abstrafen.
?Wer keine Hausaufgaben macht, fährt auch keinen Jetski!?
- Sir Richfield
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Re: Stürme im Forenglas
Es geht hier aber nicht um eine Wahl, sondern um aktive Beteiligung.Jörg Luibl hat geschrieben:Wir haben z.B. im Sommer im Schnitt 70.000 Leute, die pro Tag unser Portal besuchen. Lediglich 200 bis 400 Leute davon tippen wirklich Beiträge an einem Tag. [...]Sprich: Die Zahl der aktiv schreibenden User liegt manchmal bei nur etwa 0,3 bis 0,5 Prozent aller (!) Besucher. [...] verdammt mickrig [...] nicht mal als Splitterpartei in den Bundestag
Aktive Beteiligung ist für meisten Leute uninteressant.
Nur ein winziger Anteil der Bürger beteiligt sich z.B. als:
- Aktive in Bürgerinitiativen
- Aktive in Parteien
- Ehrenamtler
Die meisten Leute wollen einfach nur konsumieren.
Siehe vergleichbar die Mitgliederentwicklung der CDU und SPD seit 1990:
Selbst die größte "Volkspartei" CDU hat nur 500.000 aktive Mitglieder, dass sind bei 60 Mio. Wahlberechtigten auch nur 0,8%. Aber dieser winzige Prozentanteil gestaltet mit Frau Merkel an der Spitze seit Jahren die deutsche Politik. Wie können nicht einmal 1% der Leute so stark sein? Weil diese Aktiven einer Gesellschaft die "Multiplikatoren" sind, welche die Meinungsbildung prägen. Ähnlich dürfte auch der winzige Prozentanteil der Aktiven in den Spielerforen zu den Multiplikatoren und Meinungsbildnern gehören. Wir erinnern uns: In 2013 war nichts effektiver als der Shitstorm in den Foren, um Microsoft zu einer 180 Grad-Kehrwendung bei seiner DRM/XBO-Politik zu bewegen.
Die Foren sind relevant. Weil sie zur Meinungsbildung beitragen. Ist es nicht faszinierend, wie ein paar Prozentbruchteile der Leute die öffentliche Meinung beeinflussen können? Ähnlich, wie es auch Tester tun, die in großen Magazinen drastische Wertungen veröffentlichen. Auch Redakteure sind Multiplikatoren, sogar noch viel stärkere. Selbst, wenn wahrscheinlich nur 0,000001% der Leute als Redakteur arbeiten. Wie und warum aber kommt ein Redakteur auf die Idee zu folgern, die Foren wären mit den wenigen Beteiligten weniger relevant, die "schweigende" Mehrheit sei dagegen "rational", "vernünftig", "anständig". Die Schreiber in den Foren sind all dieses also nicht?
Zuletzt geändert von ColdFever am 09.12.2014 14:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Stürme im Forenglas
jetzt hast du die Politik angeschnitten, oh shit
- KATTAMAKKA
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Re: Stürme im Forenglas
Stürme im Forenglas. Unterschätzt?
Warum schicken die Konzerne Weltweit , egal ob Games oder sonst was ganze Herrscharen bezahlte Schreiberlinge in die Foren dieser Welt . Da wird versucht sone Art moderne Zensur zu instalieren , mit massiver Meinungsmache und Manipulataion und Deutungs Hoheit. .
In ein paar Jahren wird das gewaltige Ausmase einnehmen ( es hat jetzt schon gewaltige Ausmase und ja das kann noch gesteigert werden ) und wegen diesen massiv zunehmenden Manipulationsversuche von Seiten der Konzerne wird es schlussendlich eskalieren. Logisch spielt da das Schneeball System des Kapitalismus , das nur bestehen kann weil es immer besser , härter und effizienter ausbeutet , eine Hauptrolle wenn nicht sogar der Auslöser selber. Der Sturm der dann kommt, wird gewaltig.
Sturm im Forenglas, ähnlich oberflächlich wie der ``Wutbürger`` oder der ``Gutmensch`` und so weiter :wink:
Die Kolumne von 4 P ist schlecht , trifft am vermeintlich klarsten Punkt und schiesst doch voll daneben. Vorhersehbar, einfallslos, überflüssig.
Warum schicken die Konzerne Weltweit , egal ob Games oder sonst was ganze Herrscharen bezahlte Schreiberlinge in die Foren dieser Welt . Da wird versucht sone Art moderne Zensur zu instalieren , mit massiver Meinungsmache und Manipulataion und Deutungs Hoheit. .
In ein paar Jahren wird das gewaltige Ausmase einnehmen ( es hat jetzt schon gewaltige Ausmase und ja das kann noch gesteigert werden ) und wegen diesen massiv zunehmenden Manipulationsversuche von Seiten der Konzerne wird es schlussendlich eskalieren. Logisch spielt da das Schneeball System des Kapitalismus , das nur bestehen kann weil es immer besser , härter und effizienter ausbeutet , eine Hauptrolle wenn nicht sogar der Auslöser selber. Der Sturm der dann kommt, wird gewaltig.
Sturm im Forenglas, ähnlich oberflächlich wie der ``Wutbürger`` oder der ``Gutmensch`` und so weiter :wink:
Die Kolumne von 4 P ist schlecht , trifft am vermeintlich klarsten Punkt und schiesst doch voll daneben. Vorhersehbar, einfallslos, überflüssig.
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 09.12.2014 14:37, insgesamt 6-mal geändert.
Re: Stürme im Forenglas
Nicht nur die Konzerne, auch die Politik. Man beobachte einmal die Foren bei Spiegel Online und der Tagesschau, wo der russische Geheimdienst bei jeder Ukraine-Krise seine Schreiberlinge aktiviert. Da kann einem Angst und Bange werden. Sind die Russen also wirklich zu dumm, die deutschen Foren als wertlos zu erkennen, oder sind die Russen so schlau, die deutschen Foren für Propaganda zu nutzen?KATTAMAKKA hat geschrieben:Stürme im Forenglas. Unterschätzt? Warum schicken die Konzerne Weltweit , egal ob Games oder sonst was ganze Herrscharen bezahlte Schreiberlinge in die Foren dieser Welt
- Sir Richfield
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Re: Stürme im Forenglas
4P Dachlatten ArgumentationskulturKATTAMAKKA hat geschrieben:Die Kolumne von 4 P ist schlecht , trifft es schlichtweg am offensichtlichsten Punkt. Vorhersehbar, einfallslos, überflüssig.
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Re: Stürme im Forenglas
zum Thema wie relevant Meinungsäußerungen zu Spielen sind:
dazu lese ich mittlerweile vor allem die Steam Nutzer-Reviews. Da kann man zwar mockieren, dass auch dies nicht den (wissenschaftl.) Kriterien einer repräsentativen Umfrage entspricht, fakt ist aber, dass alle Bewerter das Spiel haben, spielen oder gespielt haben. Was ein großer Fortschritt zum reinen Forenbild ist, in Foren äußern sich geschätzt mehr als 60-70%, ohne das Spiel überhaupt zu besitzen oder zu spielen.
Bei den Steam-Nutzerreviews hatte ich am Anfang mal gedacht die Unterscheidung in "Daumen hoch oder runter" wäre zu grob, tatsächlich aber ist es die Prozentzahl an Empfehlungen die ein sehr differenziertes Bild ergibt. So kann man da schon einzelne Kategorien bilden ala "90% oder mehr Empfehlungen = spitzen Spiel", "80% = wirklich gut", "70% = solide bis gut", "60% = solide", "50% = ok" usw.
Insbesondere bei Spielen wo 100 oder mehr Steam Nutzerreviews vorhanden sind, orientiere ich mich mehr an diesem Gesamtbild als an Tests auf Spieleseiten. Die sind zwar was eine reine Inhaltsangabe vom Spiel betrifft deutlich ausführlicher, aber der Meinungsteil wird letztlich höchstens von ein paar Redakteuren erstellt. Egal ob das 2, 5 oder 10 sind - ein Abbild von hunderten oder tausenden tatsächlichen Spielern können sie nicht bereitstellen und nicht ersetzen. Die Meinungen und Wertungen auf Spieleseiten sind für mich vor allem subjektive Bewertungen geworden, die ich gerne lese aber die meiste Objektivität der Empfehlungsprozentzahl bei Steam zu erkenne. Wenn ein Spiel von einem Magazin eine 80% oder mehr erhält und es bei Steam aber nur von 60% oder weniger der Spieler empfohlen wird, lass ich die Finger davon. Dazu gibt es einfach genug andere Spiele auf Steam mit sehr hohen Empfehlungsraten.
dazu lese ich mittlerweile vor allem die Steam Nutzer-Reviews. Da kann man zwar mockieren, dass auch dies nicht den (wissenschaftl.) Kriterien einer repräsentativen Umfrage entspricht, fakt ist aber, dass alle Bewerter das Spiel haben, spielen oder gespielt haben. Was ein großer Fortschritt zum reinen Forenbild ist, in Foren äußern sich geschätzt mehr als 60-70%, ohne das Spiel überhaupt zu besitzen oder zu spielen.
Bei den Steam-Nutzerreviews hatte ich am Anfang mal gedacht die Unterscheidung in "Daumen hoch oder runter" wäre zu grob, tatsächlich aber ist es die Prozentzahl an Empfehlungen die ein sehr differenziertes Bild ergibt. So kann man da schon einzelne Kategorien bilden ala "90% oder mehr Empfehlungen = spitzen Spiel", "80% = wirklich gut", "70% = solide bis gut", "60% = solide", "50% = ok" usw.
Insbesondere bei Spielen wo 100 oder mehr Steam Nutzerreviews vorhanden sind, orientiere ich mich mehr an diesem Gesamtbild als an Tests auf Spieleseiten. Die sind zwar was eine reine Inhaltsangabe vom Spiel betrifft deutlich ausführlicher, aber der Meinungsteil wird letztlich höchstens von ein paar Redakteuren erstellt. Egal ob das 2, 5 oder 10 sind - ein Abbild von hunderten oder tausenden tatsächlichen Spielern können sie nicht bereitstellen und nicht ersetzen. Die Meinungen und Wertungen auf Spieleseiten sind für mich vor allem subjektive Bewertungen geworden, die ich gerne lese aber die meiste Objektivität der Empfehlungsprozentzahl bei Steam zu erkenne. Wenn ein Spiel von einem Magazin eine 80% oder mehr erhält und es bei Steam aber nur von 60% oder weniger der Spieler empfohlen wird, lass ich die Finger davon. Dazu gibt es einfach genug andere Spiele auf Steam mit sehr hohen Empfehlungsraten.
Alter 7700K plus GTX 970 Recke -> auf FHD powert sie immer noch.
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Re: Stürme im Forenglas
Dankeschön! Ich hab mich auch gerade über die Kolumne geärgert. In schönen, wohlgesetzten Worten ziemlich kurzsichtig gedacht. In wie vielen Foren bin ich stiller Leser der Beiträge? In UNZÄHLIGEN, einzig hier auf 4Players und in einigen öffentlichen Facebook Foren poste ich ab und zu mal aktiv. Geschätzte 99,9% aller Meldungen werden von mir unkommentiert gelassen. Ich lese aber dennoch die Meinungen anderer Leser wertend. D.h. ich lasse mich durchaus auch von einer vorgefestigten Meinung abbringen, alleine durch gute Argumentation in Kommentaren. Eine News ohne angeschlossenen MeinungsThread ist für mich so gut wie nichts wert. Ich will mir meine Meinung schließlich nicht nur durch einen einzigen Redakteur bilden lassen. Und damit stehe ich nicht alleine da. Da muss man einfach mal sehen wie viele stille Leser in Kommentaren öffentlicher Beiträge auf FB ein Like hinterlassen, weitaus(!) mehr als aktive Schreiber. Ich finde die Ansicht von Jörg, mit Verlaub Jörg, aber so seh ich das nun mal, rückständig und arrogant, einfach nicht dem Zeitgeist entsprechend. Mag sein dass Du einige Zahlen aus eurer DB für deine Statistik herangezogen hast, aber die hast nach deinem UREIGENEN Meinungs/Weltbild interpretiert und stellst sie als eine Art Fakt dar. Getreu dem Motto: "Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast." Bleib aber trotz dieser Unstimmigkeiten, oder vielleicht auch gerade darum, euer treuer Leser. Dennoch würde ich mir von euch etwas mehr Respekt/Verständnis eurer Community gegenüber erhoffen.ColdFever hat geschrieben:Es geht hier aber nicht um eine Wahl, sondern um aktive Beteiligung.Jörg Luibl hat geschrieben:Wir haben z.B. im Sommer im Schnitt 70.000 Leute, die pro Tag unser Portal besuchen. Lediglich 200 bis 400 Leute davon tippen wirklich Beiträge an einem Tag. [...]Sprich: Die Zahl der aktiv schreibenden User liegt manchmal bei nur etwa 0,3 bis 0,5 Prozent aller (!) Besucher. [...] verdammt mickrig [...] nicht mal als Splitterpartei in den Bundestag
Aktive Beteiligung ist für meisten Leute uninteressant.
Nur ein winziger Anteil der Bürger beteiligt sich z.B. als:
- Aktive in Bürgerinitiativen
- Aktive in Parteien
- Ehrenamtler
Die meisten Leute wollen einfach nur konsumieren.
Siehe vergleichbar die Mitgliederentwicklung der CDU und SPD seit 1990:
Selbst die größte "Volkspartei" CDU hat nur 500.000 aktive Mitglieder, dass sind bei 60 Mio. Wahlberechtigten auch nur 0,8%. Aber dieser winzige Prozentanteil gestaltet mit Frau Merkel an der Spitze seit Jahren die deutsche Politik. Wie können nicht einmal 1% der Leute so stark sein? Weil diese Aktiven einer Gesellschaft die "Multiplikatoren" sind, welche die Meinungsbildung prägen. Ähnlich dürfte auch der winzige Prozentanteil der Aktiven in den Spielerforen zu den Multiplikatoren und Meinungsbildnern gehören. Wir erinnern uns: In 2013 war nichts effektiver als der Shitstorm in den Foren, um Microsoft zu einer 180 Grad-Kehrwendung bei seiner DRM/XBO-Politik zu bewegen.
Die Foren sind relevant. Weil sie zur Meinungsbildung beitragen. Ist es nicht faszinierend, wie ein paar Prozentbruchteile der Leute die öffentliche Meinung beeinflussen können? Ähnlich, wie es auch Tester tun, die in großen Magazinen drastische Wertungen veröffentlichen. Auch Redakteure sind Multiplikatoren, sogar noch viel stärkere. Selbst, wenn wahrscheinlich nur 0,000001% der Leute als Redakteur arbeiten. Wie und warum aber kommt ein Redakteur auf die Idee zu folgern, die Foren wären mit den wenigen Beteiligten weniger relevant, die Mehrheit sei dagegen "schweigend", "rational", "vernünftig", "anständig". Wie soll man das verstehen? Die Schreiber in den Foren sind all dieses also nicht?
Re: Stürme im Forenglas
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Zuletzt geändert von |Chris| am 09.12.2014 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Stürme im Forenglas
Dafür, dass hier teilweise echt gute Forenthreads mit vernünftigen Argumentationen entstehen, ist die Wertschätzung ja anscheinend sehr gering. Aber Forenuser bringen ja auch nicht so viele Klicks wie Gewinnspiele.
If you can't understand it without an explanation, you can't understand it with an explanation.
1Q84
1Q84
Re: Stürme im Forenglas
Den würgreiz zu unterdrücken fen ich beim lesen dieaes artikels bekomme ist wirklich enorm...erst dieses gegenseitig auf die schulter klopf video und jetzt das.
Nimm dir mal besser die zeit und teste die Spiele die du immer verreisst mal gründlicher. Den Müll will keiner lesen ok ausser den zehn treuen Jüngern die jedes deiner worte heiligsprechen. Echt ekelhaft!!!
Nimm dir mal besser die zeit und teste die Spiele die du immer verreisst mal gründlicher. Den Müll will keiner lesen ok ausser den zehn treuen Jüngern die jedes deiner worte heiligsprechen. Echt ekelhaft!!!
Controller?? Komm wir spielen Tekken im Flur.....
- Jörg Luibl
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Re: Stürme im Forenglas
Au weh, au weh...hätte ich denn tatsächlich einen dieser Smilies an den letzten Absatz packen müssen? Da werden die ach so vernünftigen Passivleser und wir als ach so ultimative Spieleversteher doch auf die Schippe genommen:
Das Beruhigende an dieser Statistik scheint, zumindest aus humanistischer und ludologischer Sicht, dass sie den Glauben an die Vernunft im Allgemeinen und normale Zocker im Speziellen bestärken könnte. Denn diejenigen, die im stillen Kämmerlein ganz rational der Wilden Jagd lauschen, sind ja in der absoluten, vollkommen vernünftigen, jederzeit anständigen sowie - natürlich - gute Spiele schätzenden Mehrheit. Und da sind wir uns doch immer einig, welche das sind.
Also hier: :wink:
Diese Kolumne war nicht dafür geeignet, noch unter den aktiven Schreibern zu differenzieren. Natürlich gibt es unter den 0,3 bis 0,5 Prozent auch clevere, intelligente und sympathische Kommentare. Hallo, Leute? Und was sich daraus Fruchtbares ergeben kann, habe ich an vielen anderen Stellen und auch in Kolumnen erwähnt. Aber es ging hier um die Wilde Jagd und die lautstarke Hysterie sowie den Missbrauch von Meinung.
Dass man da die Ironie nicht erkennt und Arroganz gegenüber Lesern rausliest, ist wirklich sehr, sehr schade. Vor allem, weil wir als Redaktion den Dialog mit vielen Lesern pflegen; teilweise seit mehreren Jahren. Aber was solls? Genau so konfus funktioniert Forum eben auch; jeder malt sich sein Bild - immer wieder.
Das Beruhigende an dieser Statistik scheint, zumindest aus humanistischer und ludologischer Sicht, dass sie den Glauben an die Vernunft im Allgemeinen und normale Zocker im Speziellen bestärken könnte. Denn diejenigen, die im stillen Kämmerlein ganz rational der Wilden Jagd lauschen, sind ja in der absoluten, vollkommen vernünftigen, jederzeit anständigen sowie - natürlich - gute Spiele schätzenden Mehrheit. Und da sind wir uns doch immer einig, welche das sind.
Also hier: :wink:
Diese Kolumne war nicht dafür geeignet, noch unter den aktiven Schreibern zu differenzieren. Natürlich gibt es unter den 0,3 bis 0,5 Prozent auch clevere, intelligente und sympathische Kommentare. Hallo, Leute? Und was sich daraus Fruchtbares ergeben kann, habe ich an vielen anderen Stellen und auch in Kolumnen erwähnt. Aber es ging hier um die Wilde Jagd und die lautstarke Hysterie sowie den Missbrauch von Meinung.
Dass man da die Ironie nicht erkennt und Arroganz gegenüber Lesern rausliest, ist wirklich sehr, sehr schade. Vor allem, weil wir als Redaktion den Dialog mit vielen Lesern pflegen; teilweise seit mehreren Jahren. Aber was solls? Genau so konfus funktioniert Forum eben auch; jeder malt sich sein Bild - immer wieder.
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Re: Stürme im Forenglas
manche hier fühlen sich ha derart in der gamer/forenehre gekränkt, dass du angst haben musst dass sie sich gleich weghängen
Ist es nicht schön wenn der Lebensinhalt eine derart simple Sache wie das Spielen ist. Oder bitter?
Ist es nicht schön wenn der Lebensinhalt eine derart simple Sache wie das Spielen ist. Oder bitter?
Re: Stürme im Forenglas
Immer wieder erfrischend, solche Artikel zu lesen.Sir Richfield hat geschrieben:Hmm und gerade bei Netzpolitik