Dragon Age: Inquisition - Test

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_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

wo steht, dass das eine kritik wäre?
Avolie hat geschrieben:Der eine kritisiert, dass es NPCs in DA:I nicht stört, wenn man ihre Kisten plündert, der nächste stört sich daran, dass man in Fallout 1 nicht springen kann. Wer hat Recht und wer nicht?
ganz einfach, in dem man auf die argumentative begründung achtet. wenn ich in einem rollenspiel in jedes haus gehen kann und ungestraft sämtliches hab und gut in die eigene tasche stecke, ohne eine konsequenz fürchten zu müssen oder gar eine reaktion erwarten zu können, wurde das element des diebstahls schlecht in das gesamte spiel eingebunden. sowas lässt sich zu recht negativ kritisieren.

in fallout kann ich nich springen - sehr gut erkannt. gibt es eine stelle des spiels, wo man spingen muss? nein. kann man die welt auch ohne springen erkunden? ja. würde springen irgendein element des gameplays von fallout verbessern? nein. im gegenteil müsste man die von der ki gesteuerte gruppe als element sicher wegfallen lassen, da das mit wenig fantasie sicher zu vielen fehlern führen würde - oder zumindest zu einigen glitches.

anders war es übrigens bei ultima 8. da konnte man in einem iso-crpg springen und es gab auch einige stellen, an denen man das zwingend musste. die implementierung war aber derart schlecht, dass man regelmäßig abgestürzt is und neu laden durfte. man hätte auch sicherlich komplett darauf verzichten können, zumal deswegen ebenfalls die gruppe gestrichen wurde. du erkennst jetzt vlt, wo der unterschied liegt.

kritiken sind kein freischein für unreflektierte behauptungen.
Avolie hat geschrieben:Es ist doch wie mit Kunst, der eine steht auf Picasso, der andere auf Michelangelo. Die einen ziehen Bach und Mozart vor, die anderen hören Dubstep.
wer geschmäcker und kritiken verwechselt, der hat's sowieso total verfehlt.
Zuletzt geändert von _Semper_ am 14.12.2014 17:38, insgesamt 3-mal geändert.
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Saplaran
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Saplaran »

sourcOr hat geschrieben:Warum fühlst du dich jetzt angesprochen, seid ihr Kollegen?
Wir sind alle EA/Bioware-Lohnschreiber!
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TheLaughingMan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Naja, ich habe jetzt meine ersten paar Stunden hinter mir (ich weiß, wird erst ab dann und dann super), aber im Moment bin ich recht zwiegespalten. Optisch ist es wirklich hübsch. Reflektionen, Pulverschnee, Animationen, Gesichter, alles sehr nett gemacht. Rüstungsdesign gefällt mir auch gut, habe bisher noch keine Totalausfälle erlebt (Allerdings habe ich auch die Helme aus, wenn ich an die Magier Teile aus Teil 1 denke graut es mir).

Das man natürlich sofort zu Beginn wählen soll welche Art von Char man spielt ist ziemlich dämlich und kindisch. Auf den ersten Blick ist da kein Raum zum experimentieren. Keine Fernkampfkrieger, keine Tankmagier...schon schade.

Bin jetzt in den berüchtigten Hinterlanden, und der Sammel Anteil ist wirklich...manisch. Was soll das? Wer hat gedacht das wäre eine gute Idee? Ich weiß ja das jeder sagt das soll man ignorieren, aber es spricht eben nicht wirklich für ein Game wenn man einen nicht zu unterschätzenden Teil des Inhalts ignorieren muss damit es ein ordentliches Bild gibt. Na mal sehen was da noch kommt...
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Christoph W.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Christoph W. »

Wow Leute, 200 Seiten und fast 3000 Posts.... Weiter so! :mrgreen:
johndoe827318
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe827318 »

Avolie hat geschrieben:
_Semper_ hat geschrieben:
Avolie hat geschrieben:Offizielle Tests: Ernst zu nehmende Spielemagazine (Durchschntitliche Wertung von DA:I 86% und da ist 4Players sogar mit inbegriffen).
also kurz gesagt alle reviews, die in deine wertevorstellung fallen und min. 85%+ vergeben haben. wie war das vorhin noch mit den lemmingen?
Avolie hat geschrieben:Wenn ich so viel Zeit hätte wie du (also auf gut Deutsch: Keine Familie haben würde ;) ), würde ich das vielleicht tun.
darf man fragen, woher du dein wissen nimmst?
Einfach: Keine Frau mit Verstand würde mit dir eine Familie gründen
Kein Mod zugegen?
Mich wundert es gerade ziemlich, dass solche erbärmlichen Unverschämtheiten weder Bann noch Verwarnung kassieren.

...

Im übrigen ist es immer ziemlich lächerlich, wenn Leute in einen Thread reinschneien um gegen eine bestimmte Userfraktion zu wettern, nur um dann beim Punkt einer (gescheiten) Begründung mit "Ich habe besseres zu tun!" zu kommen.
In dem Fall wärt ihr einfach direkt draußen geblieben, anstatt euch Post um Post mit den Leuten abzugeben, die eures Erachtens sowieso zu wertlos sind, um jemals eine Familie gründen zu können.

Pardon, aber was ihr hier postet, ist mitunter einfach nur noch völlig niveaulos und ekelhaft:
1999 war vielleicht das Jahr, in dem seinem Vater das Kondom geplatzt ist. :P
Geht's noch?
Wie respektlos und asozial muss man sein, um so was in einem öffentlichen Forum zu posten?

@ Topic

Bin jetzt bei knapp 20h und es pendelt sich für mich wie erwartet zwischen Origins (grandios) und DA2 (sehr schwach) ein.
Die Welt ist sehr schön und abwechslungsreich gestaltet, das Kampfsystem macht mir durchaus Laune und die Dialoge innerhalb der Hauptquest finde ich weitestgehend gut gelungen (spiele auf Englisch).

Richtig schwach finde ich hingegen die abgrundtief hässlichen und etwas zu fummeligen Menüs, die lieblosen Sidequests, die kaum noch eigene kleine Geschichten erzählen und natürlich die Bugs (dämlicher Voice Change Bug...*grumble*).

Scheint mir nach dem IMO doch arg verkorksten DA2 wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung zu sein (müsste ich's in eine Zahl pressen, wäre es bisher wohl der niedrige 70er Bereich).
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

sourcOr hat geschrieben:
Saplaran hat geschrieben:
sourcOr hat geschrieben:Außer Beleidigungen hast auch nichts zu bieten, oder Avolie? Ist der Gehaltscheck von Bioware nicht hoch genug ausgefallen oder muss da noch ein Soll erfüllt werden?
Und wenn einem die Argumente ausgehen ist man natürlich bezahlt. Auch klar... bin ich auch bezahlt? Bezahlst du mich? Och bitte....
Warum fühlst du dich jetzt angesprochen, seid ihr Kollegen?
hihi, jahrelange steamfreunde. jetzt wird so einiges klar :mrgreen:
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Saplaran
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Saplaran »

_Semper_ hat geschrieben:hihi, jahrelange steamfreunde. jetzt wird so einiges klar :mrgreen:
Haben wir das je bestritten? Hast du keine Freunde? :D
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

doch. persönlich würde ich mich aber für meine freunde schämen, wenn sie sich mit 31 wegen eines spieles in einem forum derart zu schau stellen. das zeigt dann wunderbar, aus welcher richtung der wind weht.
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Alanthir
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Alanthir »

Boah, wer hat hier eigentlich die Tütensuppe geöffnet, dass die zwei Suppenkasper hier Tango tanzen?

Eigentlich ist jedes Wort zu den beiden Braindead simulanten zuviel, aber hier mal ein paar Beispiele, für die ganzen genialen Quests und das geniale Writing im Spiel:

"Inquisitor, ich bin hier für die Jagd zuständig. Da ist ein Bär aufgetaucht, der ist so groß, das habe ich noch nie gesehen."

Es ploppt auf: Jage den Bären, Questpunkt ist auf der Karte markiert (die Höhle war vorher übrigens leer als ich das erste mal durch das Gebiet bin)

Man geht zur Höhle und da ist tatsächlich ein sehr großer Bär drin, den tötet man dann also, inklusive der zwei "Begleitbären"
Der Bär kippt um, Quest zeigt nun dass sie erledigt ist und das wars, man hört nichts mehr über den Bären, vom Jäger, man kann sich nichtmal die Haut des Bären schnappen, der ist nicht lootbar. Ich habe also einen vollkommen friedlichen Bären, inklusive der Jungen gemetzelt, einfach nur weil der friedlich in seiner Höhle war und Quests ja nicht anders lösbar sind.

Nächstes Beispiel:

Man findet einen Brief, dass man sich doch bei der besonderen Statue treffen soll und derjenige ja wisse, dass es sich um seine geliebte handele, wenn sie ne bestimmte Blume mitbringt.
Dann schleppt man irgendwann diese Blume dahin, nur damit darauf ein Irrlicht (die Blume wächst übrigens frühestens in Eprise du Leon, man ist also weitaus mächtiger als so ein verkacktes Irrlicht) auftaucht, das wird weggeballert und das wars....keine weitere Erklärung was das Irrlicht da macht, kein gar nichts, nichtmal ein Leichnahm einer überfallenen Liebenden oder so.

Nächstes Beispiel:

Ein Brief (mal wieder): Triff mich auf der Lichtung mit den ganzen Prophetinnenlorbeer (wieso, weshalb geht nicht hervor)
Man stößt irgendwann eh auf die Lichtung, da tauchen dann gewaltige Spinnchen auf, die metzelt man, das wars


Soll ich noch mehr Beispiele bringen?

Das Writing ist übrigens nicht gut, auch in der Hauptquest erreicht seltenst mal ein Dialog überhaupt irgendeine Tiefe. Es ist hier in Ordnung und lange nicht so durchschnittlich wie in den üppigen Nebenquesten, gut ist aber auch wesentlich anders (es erreicht nichtmal annähernd Harry Potter Niveau, und das ist ein verdammtes Kinderbuch).
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Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

Wow, du hast meinen Namen gegoogelt. Ist dein Zweitname zufällig Sherlock ? ;)
Wenn du jetzt noch meine Facebookseite findest, kannst du dich direkt beim Bundesnachrichtendienst bewerben!

Einige meiner Äußerungen waren vielleicht flapsig beleidigend (mit ein bisschen Nachdenken kommt man allerdings darauf, dass ich meine Beleidigungen nicht halb so ernst meine, wie sie klingen ;) ), allerdings gibt sich hier die Gegenseite auch nicht viel. Schließlich bin ich ein "fanboi" und "von bioware bezahlt" und bin dumm, weil ich die Dialoge von DAI auf "Hentainiveau" gut finde. Als nächstes heißt es noch, ich zocke WoW oder Call of Duty (DIE BELEIDIGUNG SCHLECHTHIN!!! ;) ).
Auf ein Niveau von "Suppenkasper" und "Braindead Simulanten" (schau mal, ich kann ein englisches Wort!) lass ich mich gar nicht erst herab.

Den Vorwurf: "Wieso diskutiere ich hier mit?" kann ich genauso gut zurückwerfen. Wieso diskutiert man hier, wenn einen das Spiel nicht interessiert? Ich stalke ja auch keine Forendiskussionen über Spiele, die mich nicht interessieren und pöbel jeden an, der die Spiele gut findet.

Mir ist im Prinzip völlig latte, ob das Spiel jemand mag, oder nicht (solange ich meine Freude damit habe. ;) ). Aber ich bin allergisch gegen Ignoranz und Ungerechtigkeit und gegen Leute, die aus Prinzip dagegen reden (weil EA-Bashing ja aktuell so in Mode ist!), obwohl sie keine Ahnung haben, wovon sie überhaupt sprechen.
Was die meisten Leute nicht verstehen: Wenn man an eine Sache extrem negativ herangeht, dann wird man am Ende mit Sicherheit wirklich enttäuscht.
Bestes Beispiel Dragon Age Origins. Als ich es das 1. Mal spielte, fand ich es furchtbar. Ich hatte eigentlich gar keine Lust darauf, aber ich habe es gespielt, weil alle meinten, es wäre so gut. Musste nach der Hälfte abbrechen, weil es mir überhaupt keinen Spaß gemacht hat.
3 Jahre später habe ich es wieder gespielt, dieses Mal bin ich neutral rangegangen und hatte auch Lust, es zu spielen. Und heute ist es eines meiner Lieblingsspiele.
Wenn man etwas schlecht finden WILL, dann findet man es auch schlecht.

Ich bin neutral an Dragon Age Inuqisition rangegangen und ich bin einfach nur begeistert von dem Spiel. Natürlich habe ich auch Kritik und natürlich sehe ich Verbesserungspotenzial in einigen Dingen, aber der bombastische Gesamteindruck bleibt bestehen.

Und der 4 Players Bericht ist und bleibt ein Witz. Das ist keine neutrale Berichterstattung. Vergleiche beispielsweise das PC Games Review mit 4 Players, allein die Übersicht der Kritikpunkte (schwache Reitanimationen und tolle Saves - das ist alles, aber keine konstruktive Kritik).

Ich kann genauso gut an Skyrim herangehen und die schwache Story, die langweiligen Drachenkämpfe (mit Level 5 den ersten Drachen besiegt und die Schwierigkeit steigt nicht) und die dünnen, langweiligen Charaktere kritisieren. Die Umgebung und die Mod-barkeit sind zwar genial, dennoch fühle ich mich beim Spielen, als wäre ich in einer toten Welt, die von Zombies besiedelt ist. Dennoch bekam das Spiel wieviel? 92%? Warum? Etwa weil der Gesamteindruck stimmt? Weil das Spiel Spaß macht, obwohl es seine Schwächen hat, obwohl es keine Realitätssimulation ist? Schon werden aus "Schwächen" "Designentscheidungen", während bei DA:I beispielsweise bemängelt wird, dass es keinen Tag-Nacht-Rhythmus gibt, was sofort negativ in die Bewertung einrieselt (was mich persönlich nicht im Ansatz stört, dafür baut das Spiel Stimmung mit einer ganz besonderen Lichtstimmung auf).

Im Gegensatz zu anderen Leuten hier bewerte ich ein Spiel noch nicht einmal, wenn ich es nicht (ausreichend lange) gespielt habe. Ich mache mir nämlich lieber ein eigenes Bild. Und aus diesem Grund gebe ich auch kein ernstzunehmendes Review zu Fallout 1 ab, egal wie sehr man mich dazu nötigen will.
Zuletzt geändert von Avolie am 14.12.2014 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

Alanthir hat geschrieben:Boah, wer hat hier eigentlich die Tütensuppe geöffnet, dass die zwei Suppenkasper hier Tango tanzen?

Eigentlich ist jedes Wort zu den beiden Braindead simulanten zuviel, aber hier mal ein paar Beispiele, für die ganzen genialen Quests und das geniale Writing im Spiel:

"Inquisitor, ich bin hier für die Jagd zuständig. Da ist ein Bär aufgetaucht, der ist so groß, das habe ich noch nie gesehen."

Es ploppt auf: Jage den Bären, Questpunkt ist auf der Karte markiert (die Höhle war vorher übrigens leer als ich das erste mal durch das Gebiet bin)

Man geht zur Höhle und da ist tatsächlich ein sehr großer Bär drin, den tötet man dann also, inklusive der zwei "Begleitbären"
Der Bär kippt um, Quest zeigt nun dass sie erledigt ist und das wars, man hört nichts mehr über den Bären, vom Jäger, man kann sich nichtmal die Haut des Bären schnappen, der ist nicht lootbar. Ich habe also einen vollkommen friedlichen Bären, inklusive der Jungen gemetzelt, einfach nur weil der friedlich in seiner Höhle war und Quests ja nicht anders lösbar sind.

Nächstes Beispiel:

Man findet einen Brief, dass man sich doch bei der besonderen Statue treffen soll und derjenige ja wisse, dass es sich um seine geliebte handele, wenn sie ne bestimmte Blume mitbringt.
Dann schleppt man irgendwann diese Blume dahin, nur damit darauf ein Irrlicht (die Blume wächst übrigens frühestens in Eprise du Leon, man ist also weitaus mächtiger als so ein verkacktes Irrlicht) auftaucht, das wird weggeballert und das wars....keine weitere Erklärung was das Irrlicht da macht, kein gar nichts, nichtmal ein Leichnahm einer überfallenen Liebenden oder so.

Nächstes Beispiel:

Ein Brief (mal wieder): Triff mich auf der Lichtung mit den ganzen Prophetinnenlorbeer (wieso, weshalb geht nicht hervor)
Man stößt irgendwann eh auf die Lichtung, da tauchen dann gewaltige Spinnchen auf, die metzelt man, das wars


Soll ich noch mehr Beispiele bringen?

Das Writing ist übrigens nicht gut, auch in der Hauptquest erreicht seltenst mal ein Dialog überhaupt irgendeine Tiefe. Es ist hier in Ordnung und lange nicht so durchschnittlich wie in den üppigen Nebenquesten, gut ist aber auch wesentlich anders (es erreicht nichtmal annähernd Harry Potter Niveau, und das ist ein verdammtes Kinderbuch).
Und in anderen Rollenspielen, wie zB Skyrim und Witcher und auch NWN oder Baldurs Gate gibt es keine derartigen Nebenquests? (rhetorische Frage, die musst du nicht beantworten ;) ).

Davon abgesehen, wer hat dich denn gezwungen den Bären zu töten, wenn du lieber pazifistisch veranlagt sein möchtest? Musst du den töten, weil das Spiel sonst nicht weiter geht?

Ich finde das Writing sehr gut und ich habe schon die ein oder andere Literatur konsumiert (im Niveau höher angesetzt als Harry Potter Niveau, Harry Potter ist nun wirklich nicht mein Ding. ;) ). Auch in Originalsprache übrigens (ich mag Übersetzungen so wenig wie Synchronisationen).


Wieso sollte ich mich bitte dafür schämen, dass ich mit 31(!!!11111elfzwölf) in einem Forum mitdiskutiere? Wenigstens trage ich keine Windeln mehr, so wie die meisten hier. ;)
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

Avolie hat geschrieben:Wenn du jetzt noch meine Facebookseite findest, kannst du dich direkt beim Bundesnachrichtendienst bewerben!
keine angst, frau k. ihre geheimnisse sind bei mir sicher. nachträglich trotzdem alles gute zum bday, is ja noch nich so lange her ;)
Einige meiner Äußerungen waren vielleicht flapsig beleidigend (mit ein bisschen Nachdenken kommt man allerdings darauf, dass ich meine Beleidigungen nicht halb so ernst meine, wie sie klingen ;) )
weit über die hälfte deiner posts beinhalten (in)direkte beleidigungen bzw. persönliche angriffe. das is scho eine beachtliche leistung. und mit ein bisschen nachdenken kommt man da zu einem ganz anderen schluss.
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Alanthir
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Alanthir »

Avolie hat geschrieben: Und in anderen Rollenspielen, wie zB Skyrim und Witcher und auch NWN oder Baldurs Gate gibt es keine derartigen Nebenquests? (rhetorische Frage, die musst du nicht beantworten ;) ).

Davon abgesehen, wer hat dich denn gezwungen den Bären zu töten, wenn du lieber pazifistisch veranlagt sein möchtest? Musst du den töten, weil das Spiel sonst nicht weiter geht?

Ich finde das Writing sehr gut und ich habe schon die ein oder andere Literatur konsumiert (im Niveau höher angesetzt als Harry Potter Niveau, Harry Potter ist nun wirklich nicht mein Ding. ;) ). Auch in Originalsprache übrigens (ich mag Übersetzungen so wenig wie Synchronisationen).


Wieso sollte ich mich bitte dafür schämen, dass ich mit 31(!!!11111elfzwölf) in einem Forum mitdiskutiere? Wenigstens trage ich keine Windeln mehr, so wie die meisten hier. ;)
Beim Witcher? Definitiv nicht, da ist jede Queste direkt eingepackt, entweder mit Kleinigkeiten bei den Zetteln am Reißboard oder direkt mit einer richtigen Geschichte, die man auch erleben kann.

Aber klar gibt es auch in anderen Spielen so lieblose Quests, aber lange nicht in der Fülle und vor allem gibt es in diesen Spielen dann als Gegenstück hervorragende Questen, die fehlen in Inquisition aber komplett.

Und wer mich zwingt die Bären zu töten? Das verfickte Questlog, das ständig, sobald ich in der Weltkarte über die Landschaft gehe mit Fahnen und Trompeten darauf hinweist, dass ich da noch den verdammten Bären erlegen muss, da es mich ansonsten immer weiter damit belästigen wird. Quests sind nicht abbrechbar....aber irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass da wieder so ein geiles Scheinargument kommt mit "musst du ja nicht machen".
Doch, um die Quest weg zu kriegen muss ich es genau auf diese eine Art und Weise machen wie es die ideenlosen und unkreativen Programmierer ersonnen haben!

Ich habe bei dir übrigens arge Zweifel, dass du das Niveau in einem Faust finden würdest.....
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Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

Die Questanzeige kannst du ausschalten, weißt du das schon?

In Dragon Age Inquisition gibt es sogar ganz hervorragende Quests. Wenn sich alle Quests auf dem Niveau "töte Bär x in Höhle y" befinden würden, würde ich das Spiel wohl nicht mehr spielen. ;)
Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

_Semper_ hat geschrieben:
Avolie hat geschrieben:Wenn du jetzt noch meine Facebookseite findest, kannst du dich direkt beim Bundesnachrichtendienst bewerben!
keine angst, frau k. ihre geheimnisse sind bei mir sicher. nachträglich trotzdem alles gute zum bday, is ja noch nich so lange her ;)
Einige meiner Äußerungen waren vielleicht flapsig beleidigend (mit ein bisschen Nachdenken kommt man allerdings darauf, dass ich meine Beleidigungen nicht halb so ernst meine, wie sie klingen ;) )
weit über die hälfte deiner posts beinhalten (in)direkte beleidigungen bzw. persönliche angriffe. das is scho eine beachtliche leistung. und mit ein bisschen nachdenken kommt man da zu einem ganz anderen schluss.
Danke und wenn es öffentlich im Internet steht, ist es wohl kein Geheimnis, oder? ;)

Leider denke ich wirklich, dass man den meisten Menschen hier nicht anders entgegenkommen kann. Wie es in den Wald hereinruft...
Ich bin durchaus zu friedlichen Unterhaltungen in der Lage, wenn mein Diskussionspartner mich nicht gleich im Vorfeld pauschal schon als unintelligent und von der Presse / Bioware / EA bezahlt abstempelt, weil ich es wage, dieses Spiel gut zu finden UND zu genießen (welch Skandal!). ;)


Wieviele Computerspiele kann man denn bitte schon mit alten Literaturklassikern vergleichen? Ich kenne kein einziges. Auch nicht Baldur's Gate, Witcher und Co.
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