Dragon Age: Inquisition - Test

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Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

kindra_riegel hat geschrieben:
Avolie hat geschrieben: Mit Familie hat man völlig andere Prioritäten und weder Zeit, noch Muse, sich in einem Forum mit anderen Leuten wegen eines Computerspiels herumzuschlagen. Leider halte ich mich gerade nicht an meine eigenen Prinzipien.
Wie ist eigentlich so die Luft da oben? Das Ross scheint ja schon recht groß zu sein. Ist ja widerlich
Was hat das denn mit hohem Ross zu tun? Wenn man kleine Kinder hat, hat man schlicht nicht die Zeit, irgendwelche superlangen Review zu verfassen oder sich stundenlang in Diskussionsforen zu streiten (wozu ich mich trotzdem hab hinreißen lassen, obwohl es 1000 andere Dinge gäbe, die ich tun sollte, mein Fehler und mit Arroganz hat das nichts zu tun).
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

Avolie hat geschrieben:Gut, zum Beispiel weil du denkst, ich hätte genug Zeit und die Verpflichtung dir gegenüber, um ein ausführliches Review basierend auf negativen Aspekten von Fallout zu verfassen.
du hast behauptet, du kannst ausnahmslos jedes spiel zerpflücken und totARGUMENTIEREN. ich nahm dich beim wort und habe dir ein spiel genannt, an dem du dich auslassen kannst. ich habe sogar gefragt, wie lang du dafür brauchst. ich hätte kein problem mit mehreren monaten und wäre gespannt darauf gewesen. allein deswegen, um dir das gegenteil zu beweisen.

wo da jetzt die provokation, beleidigung oder was auch immer liegt, die deine reaktion rechtfertigen, bleibt weiterhin schleierhaft.
noch kann ich mir ein Urteil zu Fallout erlauben, noch interessiert es mich überhaupt. Im Gegensatz zu anderen Personen urteile ich nicht über Spiele, die ich nicht ausreichend kenne.
du selbst hast behauptet, du könntest jedes spiel argumentativ kaputt reden. du kannst dich auch gern vorab durch mehrere reviews und let's plays ausgiebigst informieren, wenn du scho nich selbst spielen willst.
Ich weiß übrigens nachwievor nicht, auf welches Fallout du dich überhaupt beziehst, aber sowieso irrelevant.
damit is allg der erste teil der serie gemeint. nachfolger wäre dann fallout2, fallout3 und fallout new vegas. eigentlich dürfte da keine verwechslungsgefahr bestehen.
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Saplaran
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Saplaran »

_Semper_ hat geschrieben:du selbst hast behauptet, du könntest jedes spiel argumentativ kaputt reden. du kannst dich auch gern vorab durch mehrere reviews und let's plays ausgiebigst informieren, wenn du scho nich selbst spielen willst.
Selbstverständlich kann man alles kaputtreden. Egal was. Wenn man will kann man nen 6er im Lotto kaputtreden weil man die britischen Kronjuwelen nicht dabei mitgeliefert bekommt. :lol:
Da braucht es keine "Beweise".
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Exedus
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Exedus »

Avolie hat geschrieben: Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate sind immer toll.
Zusammenhang oder nicht. Wer so in einem thread einsteigt muss sich nicht über Gegenwind wundern

Dennoch bezweifle ich, dass hier auch nur die Hälfte alt genug ist, um 1999 überhaupt schon Spiele gespielt haben zu können. ;)
Und sein lassen kannst du es anscheinend auch nicht.

Du meinst also nicht, dass z.B. familiäre Verpflichtungen wichtiger sind als Forendiskussionen?
Jede Verpflichtung ist wichtiger als eine Forendiskussionen. Denoch ist sowas hier
Wenn ich so viel Zeit hätte wie du (also auf gut Deutsch: Keine Familie haben würde
Einfach: Keine Frau mit Verstand würde mit dir eine Familie gründen,
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Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

_Semper_ hat geschrieben:
Avolie hat geschrieben:Gut, zum Beispiel weil du denkst, ich hätte genug Zeit und die Verpflichtung dir gegenüber, um ein ausführliches Review basierend auf negativen Aspekten von Fallout zu verfassen.
du hast behauptet, du kannst ausnahmslos jedes spiel zerpflücken und totARGUMENTIEREN. ich nahm dich beim wort und habe dir ein spiel genannt, an dem du dich auslassen kannst. ich habe sogar gefragt, wie lang du dafür brauchst. ich hätte kein problem mit mehreren monaten und wäre gespannt darauf gewesen. allein deswegen, um dir das gegenteil zu beweisen.

wo da jetzt die provokation, beleidigung oder was auch immer liegt, die deine reaktion rechtfertigen, bleibt weiterhin schleierhaft.
noch kann ich mir ein Urteil zu Fallout erlauben, noch interessiert es mich überhaupt. Im Gegensatz zu anderen Personen urteile ich nicht über Spiele, die ich nicht ausreichend kenne.
du selbst hast behauptet, du könntest jedes spiel argumentativ kaputt reden. du kannst dich auch gern vorab durch mehrere reviews und let's plays ausgiebigst informieren, wenn du scho nich selbst spielen willst.
Ich weiß übrigens nachwievor nicht, auf welches Fallout du dich überhaupt beziehst, aber sowieso irrelevant.
damit is allg der erste teil der serie gemeint. nachfolger wäre dann fallout2, fallout3 und fallout new vegas. eigentlich dürfte da keine verwechslungsgefahr bestehen.
Fallout gehört ausgerechnet zu den Spielen, die ich nicht gespielt habe.
Nenne mir ein anderes Spiel, das ich in den letzten 5 Jahren (wenn es länger her ist, besteht die Gefahr, dass ich es nicht mehr gut in Erinnerung habe) gespielt habe und ich zerpflücke es für dich. ;) Das kann ich übrigens selbst bei Spielen, die ich persönlich mag, irgendwelche Kritikpunkte findet man doch immer, wenn man will. Und das ist genau das, worauf ich hinaus will. Egal wie groß der Spielspaß, wenn man will, findet man etwas Schlechtes.
Ich habe allerdings nicht die Zeit, extra ein Spiel dafür durchzuspielen, nur damit ich jemandem, den ich nicht kenne, beweisen kann, dass ich mit Garantie etwas Schlechtes darin finden werde. Wenn ich ein Spiel spiele, dann weil ich es will und weil es mir Spaß macht und nicht, um irgendjemandem etwas zu beweisen, der denkt, ich wäre in der Beweispflicht.
Und sage jetzt nicht, dein "dann bin ich mal gespannt auf deinen Bericht zu Fallout" wäre keine direkte Aufforderung gewesen, sondern eine freundliche Bitte. ;)
Ich brauche aktuell Monate für ein Spiel, da ich nur nachts spielen kann und selbst dann nur mit Unterbrechungen und zum Nachteil meiner anderen Hobbys und unter Vernachlässigung von anderen Dingen.
Das liegt einfach daran, dass ich kleine Kinder habe (das kleinste ist 7 Monate alt) und schlicht die Zeit nicht habe. Was das schon wieder mit Arroganz zu tun hat, frage ich mich.

Wieso sollte ich mir "ausgiebigst Berichte und Lets Plays" durchlesen/anschauen zu einem Spiel, das mich nicht interessiert? Habe ich was verpasst? Was bekomme ich denn dafür?
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

Saplaran hat geschrieben:Selbstverständlich kann man alles kaputtreden.
ich erinner mich an deine aussagen bezüglich "soll" und "muss" und ich hab' dir schon damals gesagt, dass du es lediglich als ausrede nutzt und dir zurecht legst. setzen wir doch die gleiche detailverliebtheit hier auch an:
die rede war von kritisieren, ähnlich des "verrisses" von 4players. grundlage einer kitik sind argumente, beispiele, bewertungen in gänze - etwas, was auch in diesem review zu finden ist. mit dem verständnis hattet ihr beide ja bereits eure probleme.

behauptungen und geschmäcker ohne relation sind leerer worte.
Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

_Semper_ hat geschrieben:
Saplaran hat geschrieben:Selbstverständlich kann man alles kaputtreden.
ich erinner mich an deine aussagen bezüglich "soll" und "muss" und ich hab' dir schon damals gesagt, dass du es lediglich als ausrede nutzt und dir zurecht legst. setzen wir doch die gleiche detailverliebtheit hier auch an:
die rede war von kritisieren, ähnlich des "verrisses" von 4players. grundlage einer kitik sind argumente, beispiele, bewertungen in gänze - etwas, was auch in diesem review zu finden ist. mit dem verständnis hattet ihr beide ja bereits eure probleme.

behauptungen und geschmäcker ohne relation sind leerer worte.
Kritik ist etwas, das beispielsweise PC Games abgeliefert hat (und ich zitiere jetzt hier dauernd PC Games, weil ich die Reviews von Gamestar und Co. nicht mehr genau in Erinnerung habe). Sowas wie "schwache Reitanimation" unter Negativpunkte und "tolle Savegamefunktion" unter Positivpunkte aufzuführen, ist ein Witz und keine Kritik.

Um genauer darauf einzugehen: Was zur Hölle ist so schlecht an der Reitanimation? Keine Ahnung, ob sie sonderlich realistisch ist, schließlich bin ich kein Pferde-Experte, aber sie ist gut gemacht. Wenn man schon einzelne Animationen, die meiner Meinung nach nichtmal im Ansatz auffällig sind, in die Bewertung mit einrieseln lässt, weil man sie als so erwähnungsbedürftig empfindet, sie als extra Negativpunkt aufzuführen, dann muss man konsequenterweise auch Pluspunkte für "die hübsche Dolchschwinganimation" verteilen, oder?
Entweder die Animationen sind im Gesamteindruck gut - was sie sind - oder sie sind im Gesamteindruck schlecht - was sie nicht sind -, dann darf man das durchaus auch als + oder - Punkte aufzählen. Aber wo kommen wir da hin, wenn man einzelne Animationen ansprucht, nur weil man die grad "doof findet"?

Ein Positivpunkt wie "man kann speichern" ist kein Positivpunkt, sondern heutzutage Standard. Das hat da nichts verloren und klingt eher nach "naja, irgendetwas positives muss ich ja auch schreiben, um meine 59% zu rechtfertigen.

Ich habe nichts gegen Kritik an dem Spiel an sich, es gibt durchaus Kritikpunkte. Aber das Review von 4Players ist nicht nur überzogen, man könnte hier ganz bewusste Falschinformation unterstellen.
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Saplaran
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Saplaran »

_Semper_ hat geschrieben:
Saplaran hat geschrieben:Selbstverständlich kann man alles kaputtreden.
ich erinner mich an deine aussagen bezüglich "soll" und "muss" und ich hab' dir schon damals gesagt, dass du es lediglich als ausrede nutzt und dir zurecht legst. setzen wir doch die gleiche detailverliebtheit hier auch an:
die rede war von kritisieren, ähnlich des "verrisses" von 4players. grundlage einer kitik sind argumente, beispiele, bewertungen in gänze - etwas, was auch in diesem review zu finden ist. mit dem verständnis hattet ihr beide ja bereits eure probleme.

behauptungen und geschmäcker ohne relation sind leerer worte.
Das Review von 4players wertet Dinge negativ, die für das Spielerlebnis vollkommen belanglos sind und in vergleichbaren Spielen so niemals gewertet würden. Dies lässt erahnen, dass das Ergebnis des Tests schon vor dem eigentlichen Test feststand. Das ist einfach nicht die Fairness, die ich von einem Spielemagazin erwarte. Und selbstverständlich fließen in das Review auch die Meinungen des Redakteurs ein.
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

Avolie hat geschrieben:Fallout gehört ausgerechnet zu den Spielen, die ich nicht gespielt habe.
ausnahmslos jedes spiel... aber weil du's bist: commandos 2.

@was eine kritik is: ich glaube, das lassen wir lieber. durch die vielen (unnötigen) kreise is mir scho ganz schlecht.
Marccet
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Marccet »

Meine "Spielerfahrung" beschränkt sich bisher auf zwei Stunden eines englischsprachigen Let's Plays, das ich mir angeguckt habe. Der Lper hat als menschlicher Magier gespielt.

https://www.youtube.com/watch?v=npCxjPB ... 9o&index=1

Ich kenne auch die beiden Vorgänger nicht bzw. nur aus Tests oder Beschreibungen anderer Leute. Ich werde mir das Spiel wohl nicht zulegen.

Eine Auswahl meiner Eindrücke aus diesen zwei Stunden:

- Poser - Magier

Magier wirbeln im Kampf ihre Stäbe über dem Kopf, über die Schulter und drehen sich auch schon mal im Kreis bevor der nächste Eissplitter oder was auch immer abgefeuert wird. Soll vermutlich besonders dynamisch oder action-reich wirken. Wirkt auf mich einfach affig. Magie, auch in einem Fantasy-Setting sollte in meinen Augen etwas Mystisches, Aussergewöhnliches und oft auch Gefährliches sein. Hier wird es als ziemlich alltägliche, spielerisch, fast schon banal präsentiert. Natürlich ist es in einem Spiel mit verschiedenen Klassen im Grunde egal ob man mit Schwert, Pfeil und Bogen oder Magie kämpft. Es geht nur um die Schadenswerte. Aber das sollte nicht GANZ so offensichtlich rübergebracht werden.

Besser wäre, da man ohnehin offenbar immer mit einer Party kämpft, den Magier als Unterstützer der "Frontkämpfer" einzusetzten oder ihm hauptsächlich AoE-Attacken zu geben. Dann gäbe es ausser Namen und Bekleidung wenigstens einen echten Unterschied bei den Klassen.

- Gegner als Schlachtvieh

Fast immer kämpft man gegen ganze Horden von Gegner, durch die man sich durchmetzelt. Gleich zu Anfang, wo ein Standard-RPG einem in der Regel Ratten oder Spinnen vorsetzt bekommt man "Abominations" vor die Flinte. Wenn ich die Lore richtig verstanden habe, sind das irgendwie mutierte/verlorene Zauberer, die ihrer Macht oder den Dämonen oder was auch immer verfallen sind. Klingt recht episch, aber im Spiel werden sie reihenweise bereits vom Anfangscharacter umgehauen. Eher eine Belästigung als eine echte Bedrohung.

Besser fände ich generell wenn man in diesen Spielen weniger, aber dafür härtere Gegner hätte, dann wäre der Sieg auch zufriedenstellender.

- Dauersammelei, Wahlloses Töten

An einer bestimmten Stelle des Spiels sprangen dem Spieler innerhalb wenigen Minuten mindestens 4 Widder direkt vor die Nase, alle paar Minuten einer. Das einzige was fehlte war ein Schild mit der Aufschrift: "Kill mich, Crafting-Items". Natürlich wurde mit Magie "gejagt". Nachdem er wieder so einen Widder mit einem magischen Blitz oder derartigem in einen schwarzen Fleck auf dem Rasen verwandelt hatte, kommentierte der Spieler sehr treffend: "That's what you get for being a random encounter!"

Besser fände ich, Jagen im Spiel mehr ausgestalten, Fährtensuche, Anpirschen, die richtigen Jagdutensilien, um die Beute nicht unnötig zu "beschädigen". Oder noch besser, das permanente Sammeln ganz sein zu lassen. Das ist nur Füllmaterial, mehr lästige Pflicht, weil man dem nächsten Boni hinterherjagt.

- Konsequenzen!!!

Besonders eine Szene fiel mir auf, die schwarzhaarige Kriegerin, die den Spieler zu Anfang begleitet, fordert ihn auf sich einer Untersuchung zu stellen. Später wird er als "Gefangener" aufgefordert eine zufällig gefundene Waffe wieder abzugeben. Hat man sich vorher freiwillig in die Gewalt der Dame begeben und weigert sich nun die Waffe abzugeben, so sagt sie etwas im Sinne von: "Nun gut, immerhin sollte ich daran denken, dass ihr freiwillig mitgekommen seid." Das ist einfach plump. Das Spiel stösst einen mit der Nase drauf: Guck her - deine Wahl hat Auswirkungen! Ohnehin stinkt die ganze Einleitung sehr nach Pseudofreiheit. Vermutlich läuft alles mehr oder weniger identisch ab, egal wie man "entscheidet", damit am Ende das gewünschte Setup herauskommt. Aber damit kann ich leben - wenn die Präsentation nur nicht gar so offensichtlich und unbeholfen wäre!

- Schleimerei der NPCs

"Du bist der Erwählte, du bist die einzige Hoffnung auf Rettung". Ja, geschenkt, das Übliche. Aber wenn die Begleiter einem dann auch noch für nicht erbrachte "Leistungen" Komplimente machen, ist der Bogen überspannt. Beispiel: Die Party kämpft gegen eine Gruppe Templer. Die NPCs leisten ebenso ihren Beitrag, vielleicht mehr als der Spieler im Kampf. Trotzdem wird der Spieler als der alleinige Sieger belobhudelt. Sinngemäß: (da Magier) "Offenbar haben diese Templer es schon lange nicht mehr mit einem KOMPETENTEN Magier zu tun bekommen." Ist klar. Kein Wunder das die Welt vor die Hunde geht. Außer dem Spieler sind offenbar alle anderen entweder vollkommene Idioten oder kriecherische Mitläufer.

- Questoverload

Mitten in einem Kampf, der die Aufmerksamkeit des Spielers offenbar nicht genug fordert, klickt er auf ein seltsames Bauwerk, das einfach so in der Landschaft steht, blaue Strahlen schiessen heraus und irgend ein Kram über Sternbilder poppt auf. Und schon hat man wieder irgend eine Quest, noch bevor die letzten drei fertig sind. Ohne Hinführung, ohne Begründung warum und wieso das eigentlich zustande kommt.

- Idiotisches Quests

Und dann der Höhepunkt , an dem ich aufgehört habe zu gucken:

Der "Held" betritt eine Hütte, die leicht genervte Hausfrau erzählt beiläufig, dass Templer ihren Ehemann ermordet und seinen Ring gestohlen haben. Warum haben sie das getan? Nun, der Ehemann hat einen Baumstumpf ausgegraben und die Templer haben seinen Spaten für einen Zauberstab gehalten, ergo, da sie alle Magier hassen ihn umgebracht und seinen Ring mitgenommen, falls der auch magisch ist. Ohne Worte. Einfach noch mal lesen: Sie haben einen Bauern, der mit einem Spaten einen Baumstumpf ausgräbt für einen Zauberer gehalten! Ich fordere jeden Leser auf diesen Questtext zu verteidigen.


Positiv in den zwei Stunden:

Ein Gespräch mit einer Frau, die offenbar in der Armee des Bösewichts eines früheren Spiel-Teils gedient hat und ihren alten Boss als missverstandenen und zu unrecht geschmähten Realpolitiker verteidigt. Das lässt zumindest auf eine gewissen Tiefe und Mehrschichtigkeit der Charaktere schließen.


Unterm Strich, es könnte ein schönes Spiel sein, Setting, Grafik und Umfang sind gegeben - aber leider schreit einem die Spielwelt ständig und von überall her zu, dass es eben nur ein Spiel ist - und das ist der Tod jeder Immersion und für mich ein definitives Ausschlusskriterium.
Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

Man merke auch an, dass 4 Players die Pro und Kontra Liste so formuliert hat, dass die Kontrapunkte sehr ausführlich beschrieben sind, während die Pluspunkte einsilbig hingeklatscht wirken. Allein das ergibt schon ein sehr negatives Bild.

Fangen wir mal an:

überhasteter Einstieg:

Könnte man so sehen. Allerdings braucht das Spiel einige Stunden um "in Fahrt" zu kommen und richtig Spaß zu machen, das würde ich eher kritisieren als den "überhasteten Einstieg".

schwaches Drehbuch, lahme Story:


Quatsch. Erstens ist das Geschmackssache (und mein Geschmack ist eigentlich nach dem Lesen von großartiger Fantasyliteratur relativ gehoben - damit meine ich nicht Harry Potter oder Die Zwerge ;) ;) ) und zweitens ist das ein aus der Luft gegriffener Vorwurf, der hier mit keinem Wort begründet wird.

teilweise großer Widerspruch zwischen Erzähltem und Gespieltem:


Hä?

zu wenig glaubwürdige Reaktionen auf den Protagonisten:


Naja. Wenn man unbedingt etwas Schlechtes finden will, führt man solche Dinge an. Aber wieso wurde das nicht in Skyrim bemängelt? Meinem Char wurde zB. mehrmals gesagt, ihm würden Haare aus den Ohren wachsen und dann hat mich eine Wache wegen eines simplen Taschendiebstahls angegriffen, obwohl ich doch der Drachengeborene war, der die Welt gerettet hat und obendrein Meister von sämtlichen Gilden. ;)

keine Reaktion auf gezückte Waffen, Diebstahl oder Kämpfe:


Wahr, aber in welchem Bioware-Spiel gab es das bisher? In welchem RPG überhaupt? Da fällt mir spontan nur Elder Scrolls ein und das schwächelt an anderen Stellen dafür (bekam aber trotzdem eine Wertung im 90% Bereich).

eigene Rolle quasi nicht böse spielbar:


Die Aussage stimmt zur Hälfte. Allerdings ist der Punkt der Erzählbarkeit geschuldet. Wieso wird in "Witcher" nicht bemängelt, dass man nur einen weißhaarigen Typen in der Midlife-Crisis spielen kann? Achso, ja, das ist eine Designentscheidung.

Charakter- Attribute nur indirekt steigern:

Ja. Dafür hat man riesige Skillbäume und für jede Klasse 3 Stück davon + Spezialisierungen. Aber das ist nicht erwähnenswert.

nur wenige Städte bzw. Siedlungen mit wenig Eigenleben:


Ja, die NPCs stehen etwas steif herum. Ja, das ist schade. Allerdings leider keine Seltenheit in Rollenspielen. Die letzten 3 Elder Scrolls waren die Ausnahme, allerdings schwächeln diese dafür wie gesagt an anderen Stellen.
Es wäre schön gewesen, wenn eine NPC KI eingebaut worden wäre, allerdings würden die Leute dann meckern "Ich habe Varric gesucht und ihn nach 5 Stunden Suchen dann irgendwo in der Taverne gefunden, scheiß Spiel! Die wollen nur Spielzeit rausschinden!" oder etwas in der Art - man kann überall etwas schlecht finden, wenn man möchte.
Zudem muss man einfach auch daran denken, dass ein Spiel in der Entwicklung massiv Ressourcen kostet und irgendwann auch fertig werden muss. In Bioware-Spielen legt man den Fokus auf andere Dinge, dafür muss die Spielwelt ein wenig an Glaubwürdigkeit einbüsen. Schade, aber würde man versuchen, alles einzubauen, würde das Spiel wesentlich teurer werden und dann gäbe es erst recht Gemotze. Irgendwo muss man in der Entwicklung eben einfach mal einen Schlussstrich ziehen und Prioritäten setzen.
Das macht DA:I. Diese Prioritäten stimmen eben nicht immer mit der Wunschvorstellung einiger Spieler überein.
Wie gesagt... auch wenn zB. Skyrim DAS richtig macht, es schwächelt dafür an anderen Stellen. OHNE Punkteabzug. Und beim viel gelobten Dragon Age Origins waren die zahlreichen Städte wesentlich belebter?

kein Waffenwechsel im Kampf


"Haltet ein, werter Schurke! Mich deucht, ein Einhandschwert ist nicht die richtige Waffe, um gegen Euch zu anzutreten! Ich muss mal eben meine Zweihandaxt auspacken... Moment... Verdammt, das Ding hängt schon wieder am Rucksack fest ... argh... Entschuldigt bitte die Unterbrechung, gleich geht es weiter. Uff. So."

steriles Menü- und Itemdesign


Das stimmt. Aber das macht das Spiel nicht schlechter. Das macht nur das Menü steriler. ;)
Itemdesign ist relativ, die Rüstungen und Waffen sind sehr liebevoll gestaltet mit extrem vielen Details.

hektische Kämpfe zwischen Action und Planung



Dem Kritikpunkt verstehe ich nicht. Das Spiel ist genauso hektisch oder unhektisch, wie man es haben möchte. Das mag ich so daran, Taktikfanatiker und Fans der schnellen Action können hier zugleich auf ihre Kosten kommen. ;)

man kann im Pausemodus kaum rauszoomen
:

Es gibt Spiele, in denen kann man überhaupt nicht herauszoomen, ohne das das negativ bewertet wird.
Davon abgesehen kann man doch weit genug herauszoomen?

zu wenig Taktik im Gelände möglich (Höhe, Deckung etc.)


Ja, weil storylastige RPGs generell so viele Taktikmöglichkeiten bieten. Man siehe Skyrim, dort haut man zB. nicht einfach nur wild auf den Gegnern herum... ups?
Das ist doch kein Taktikshooter, sondern ein Story-RPG.
Klar wäre es nett gewesen. Aber mit Sicherheit kein Negativpunkt, dass ein Deckungssystem nicht implimentiert ist.

Befehle wie Stellung halten werden ignoriert


Kann ich nicht bestätigen und wenn es so wäre, dann wäre es ein Bug.

zu wenig echte Erkundungsreize, zu viele Spoiler


Sehr subjektiv. Ich fühle mich schon sehr dazu gereizt, alles zu erkunden und es macht mir irre Spaß.
Spoiler? Wer hat die Suppe verdorben? ;)

Tod der Party oder Gefährten ohne Konsequenzen


Ja, also wirklich! Ich hätte gerne gehabt, dass mir bitte der ganze PC abraucht, wenn meine Gruppe stirbt. Welche "Konsequenzen" gibt es denn in anderen Rollenspielen, wenn man stirbt. Dann muss man neu laden, richtig?

schrecklich öde Geheimnissuche & anspruchslose Minispiele


Wenn man gerade sowas von keinen Bock auf das Spiel hat, ist es mit Sicherheit öde. Wiederum rein subjektiv. Mir macht es Spaß. Die Minispiele sind anspruchslos, aber das sind sie in den meisten Rollenspielen, inklusive Skyrim (weil ich Skyrim so gerne erwähne, da es das Musterbeispiel eines Rollenspiels mit sehr vielen Mängeln ist, das dennoch Spaß macht).

komplett unpassende Sammelaufgaben, viele 08/15- Quests


Der Punkt ist mir zu generisch. Was sind denn "passende Sammelaufgaben"?
Davon abgesehen. Ja, viele Quests sind 08/15. Aber zugleich sind sie nur ein Extra, keine Pflicht. Klar, Bioware hätte anspruchsvollere Extras einbauen können, aber das Hauptspiel bleibt davon unangetastet gut. Sie dachten wohl "besser viel Anspruchsloses zu tun als gar nichts zu tun" und ich stimme da sogar zu. Viel Anspruchsvolles zu tun wäre aber zweifelsfrei besser gewesen, ja.

Mimik, Gestik & Co bei vielen Figuren zu steif



Hmmm ja. Die Grafik ist wunderschön und die Figuren sehen super aus. Ich würde sagen, dass aktuell kein schöneres RPG mit besser aussehenden Figuren auf dem Markt ist, daher ist der Kritikpunkt im Vergleich zur Konkurrenz Käse.
Und solche Rezensionen sollten immer einen Vergleich darstellen.

schwache Reitanimationen


Da wiederhole ich mich mal:

Um genauer darauf einzugehen: Was zur Hölle ist so schlecht an der Reitanimation? Keine Ahnung, ob sie sonderlich realistisch ist, schließlich bin ich kein Pferde-Experte, aber sie ist gut gemacht. Wenn man schon einzelne Animationen, die meiner Meinung nach nichtmal im Ansatz auffällig sind, in die Bewertung mit einrieseln lässt, weil man sie als so erwähnungsbedürftig empfindet, sie als extra Negativpunkt aufzuführen, dann muss man konsequenterweise auch Pluspunkte für "die hübsche Dolchschwinganimation" verteilen, oder?
Entweder die Animationen sind im Gesamteindruck gut - was sie sind - oder sie sind im Gesamteindruck schlecht - was sie nicht sind -, dann darf man das durchaus auch als + oder - Punkte aufzählen. Aber wo kommen wir da hin, wenn man einzelne Animationen ansprucht, nur weil man die grad "doof findet"?

einige schlechte Dialoge, Nebenrollen teilnahmslos gesprochen


Jain. Hier wurde vermutlich die lokalisierte Version bewertet, was ich persönlich für Quatsch halte, aber gut.

viele überflüssige Inquisitionsboni


"Boni" sind fast immer überflüssig, sonst wären es ja keine Boni. Seit wann kann es von Boni ZU viel geben?

kaum Strategie am Kartentisch möglich


Der Kartentisch ist, genau wie die vielen Sammel und Erkundungsquests, ein Extra. Etwas, das in einem RPG in der Form noch nie dagewesen ist. Ist es ausbauwürdig? Ja. Aber wenn man das als Kritikpunkt betrachtet, muss man auch positiv erwähnen, dass es diese Art der Strategie überhaupt gibt.

unterschiedliche Fraktionen kaum als handelnde Mächte spürbar


Das stimmt bedingt, aber für mich gehört das in die Kategorie "Meckern auf hohem Niveau" und keinesfalls unter "damit rechtfertige ich eine unterirdisch schlechte Wertung von 59%"

Steuerung angepasst, aber nicht wirklich für Maus/Tastatur optimiert (PC)


Die Steuerung braucht etwas Eingewöhnung, ja. Die sollte intuitiver sein. Allerdings lässt sich das Spiel gut steuern, wenn man sich daran gewöhnt hat (nach einigen Stunden). Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, aber sie funktioniert, erfüllt ihren Zweck und ist nicht verbuggt.

einige Grafik- und Kollisionsabfragefehler


Die Kollisionsabfrage ist nicht besonders, da stimme ich zu. Mindert jedoch den Spielspaß nicht und trübt auch nicht das Gesamtbild.
Grafikfehler konnte ich bisher noch keinen einzigen finden nach 60h Spielzeit. Wo sind die bitte?

grafisch deutlich unterlegen, viele Glitches (PS3, 360)


Deutlich unterlegen was? Dass Spiele für Last Gen Konsolen (wann kamen die Teile raus, 2005? 2006?) denen für aktuellen Konsolen grafisch unterlegen sind, das ist kein Kritikpunkt, sondern eine Selbstverständlichkeit.

sporadische Abstürze (PS3, 360)


Die hatte ich auch (PC), sind aber seit dem letzten Hotfix behoben, was ich lobend hervorheben muss.


Dinge wie "lange Ladezeiten" (eines der WIRKLICH ERWÄHNENSWERTEN KRITIKPUNKTE des Spiels) werden nicht einmal angesprochen. Die meisten Gegenargumente sind völlig unwichtig und nicht-erwähnens-würdig.

Im Vergleich dazu die Negativpunkte, die PC Games heranzieht:
Sehr hohe Hardware-Anforderungen
Übertrieben lange Ladezeiten
Konsolenlastige Menüs ohne Skalierungsmöglichkeit
Statische Kamera bei vielen Standard-Dialogen
Wegfindungsprobleme im Gelände
Skillsystem ist rein kampfbasiert
Stadtlocations wirken mitunter statisch und leblos
Anstrengende "Radar-Suchfunktion"
KI reagiert mitunter nicht
Grafik-Probleme: Glitches, Animations-Fehler, übertriebener Glanz
Ja. Gut. DIESE Kritik kann ich nachvollziehen (bis auf den übertriebenen Glanz, ich mag meine glänzenden Dolche :D ).

Jetzt zu den "positiven Eigenschaften" laut 4 Players:

riesige Spielwelt


Im Gegensatz zu den negativen Punkten, wirken die positiven Punkte lieblos hingeklatscht.
Frei nach dem Motto "wir müssen da irgendetwas reinschreiben, oder?".
Außerdem sagt die Größe einer Spielwelt nichts über die Qualität eines Spiels aus und 4 Players weiß das. Sie haben ihre Worte schon mit Bedacht so gewählt.


wunderschöne Kulissen & Landschaften


Ja! (Obwohl die laut diverser Leute hier ja "total hässlich sind" und "viel zu klein" ;) ).

vier Rassen, drei Klassen zur Auswahl


Das ist keine positive Kritik, das ist eine Aufzählung der technischen Aspekte. Da kann ich auch hinschreiben "ist ein Spiel und man kann es spielen".

Klettern in Canyons, Höhlen und Schluchten


Ja, der reinste Klettersimulator, das Spiel. Hä?

Dialoge mit mehreren Antworten


Uuh. Dialoge. Und dann noch mit MEHREREN ANTWORTEN? Wo hat es das jemals schon gegeben?
Wieder ein Pseudo-Pluspunkt.

...


deutsche Sprachausgabe und Texte


Super.

jederzeit manuell speichern, gute Autosaves


Der Wahnsinn. Man kann speichern! Jeder, der das liest, wird sich das Spiel allein wegen diesem Punkt kaufen. Oder auch nicht.

vier Schwierigkeitsgrade; Friendly Fire an/aus


Klasse. Schwierigkeitsgrade. Was für ein tolles Spiel!!!

Wie man merkt, sind all die Negativ-Punkte und Positiv-Punkte, von denen die meisten so dermaßen belanglos und erwähnungs-unwürdig sind (auf beiden Seiten) so darauf ausgelegt, dass der naive Leser nicht umhin kommt, das Spiel sofort abzulehnen.

Hier die Pluspunkte der PC Games:
Gigantischer Spielumfang
Taktische Kämpfe möglich
Grafisch überzeugende Natur-Areale und Effekte
Sehr gute Vertonung
Viele Dialogmöglichkeiten und Entscheidungen
Individuell modifizierbare Crafting-Items
Offene Questgebiete, gespickt mit interessanten Locations
Für Fans erkennbar viele Anspielungen auf die Vorgänger
Intensive Gespräche mit Begleitern möglich
Anspruchsvolle Drachen- und Boss-Kämpfe
Erweiterbare Festung
Inquisitions-Features passen gut zum Setting
Üppiger Lore-Kodex mit schönen Zeichnungen
Viele Verstecke und Secret
Das sind wirklich positive Punkte, oder? Wieso wird die Hälfte davon bei 4 Players nicht einmal erwähnt?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Da bekommt man doch glatt den Eindruck, 4 Players wurde von der Konkurrenz bezahlt (den Eindruck bekam ich schon bei ME 3 ) - wenn wir mal wieder das alte Bezahlt-Argument aus der Mottenkiste holen wollen.
Oder sie wollten, mal wieder, einfach nur Diskussion anregen und Klicks generieren. Heutzutage hängt alles von Klicks ab und Spielemagazine haben hart zu kämpfen, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Mit neutraler Berichterstattung hat das jedenfalls nichts zu tun. Und auch wenn "Masse" kein Argument ist, aber wenn zahlreiche Magazine das Spiel mit Wertungen zwischen 80 und 100 werten (meiner persönlichen Meinung nach hat das Spiel auch mind. eine 85 verdient) und 4 Players eine 59 raushaut, dann liegt das sicher nicht daran, dass 4 Players sich als einziges Magazin nicht von EA bezahlen hat lassen, auch wenn manche das gerne glauben würden. ;)

59 ist für mich übrigens ein Spiel, das entweder so dermaßen abgrundtief schlecht, oder aber so verbuggt ist, dass es kaum spielbar ist. Das hat nichtmal DA 2 verdient, nicht einmal im Ansatz. Und DA:I schon gar nicht. Selbst wenn man sich über Kleinigkeiten streitet und selbst diejenigen, die von dem Spiel nicht so angetan sind wir ich und viele andere, können nicht abstreiten, dass das Spiel zumindest "solide" ist.

Man könne jetzt zB hergehen und an Skyrim die unglaublich dünnen, leblosen Charaktere, den Witz von einer Romanze, die lahme Hauptstory, die levelskalierenden Gegner und die schwachen Drachenkämpfe bemängeln (unter anderem) und dem Spiel eine 50% aufklatschen. Wieso tut man es nicht?
1. Weil der Gesamteindruck des Spiels trotz dieser Schwächen mehr als das verdient hat
2. Weil es nicht von EA publiziert wurde ;)
Zuletzt geändert von Avolie am 14.12.2014 22:12, insgesamt 5-mal geändert.
Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

_Semper_ hat geschrieben:
Avolie hat geschrieben:Fallout gehört ausgerechnet zu den Spielen, die ich nicht gespielt habe.
ausnahmslos jedes spiel... aber weil du's bist: commandos 2.

@was eine kritik is: ich glaube, das lassen wir lieber. durch die vielen (unnötigen) kreise is mir scho ganz schlecht.
Ich sagte SO ZIEMLICH jedes RELEVANTE RPG. ;)

Du legst dir auch alles so zurecht, wie es dir gerade am besten in den Kram passt, oder?
Avolie
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Avolie »

Marccet hat geschrieben:Viel Text
Ich kann dir nur raten, das Spiel selbst zu spielen und zwar deutlich länger als 2 Stunden. Der Einstieg ist verhältnismäßig schwach zum Rest.
Zusehen ist außerdem immer etwas anderes als selbst erleben. Das gilt für alle Bereiche des Lebens oder willst du mir da widersprechen? ;)
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Marccet »

Avolie hat geschrieben:
Marccet hat geschrieben:Viel Text
Zusehen ist außerdem immer etwas anderes als selbst erleben. Das gilt für alle Bereiche des Lebens oder willst du mir da widersprechen? ;)
Nein, aber das gilt für negative, wie positive Erfahrungen. Ich brauch keinen Tritt in die E*** erleben, um zu wissen, dass ich darauf lieber verzichte, wenn ich mal so ein profanes Beispiel wählen darf.
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Saplaran
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Saplaran »

Mal mein Senf dazu...
Marccet hat geschrieben:- Poser - Magier
Ob, wieviel und wie schnell die Magier jetzt mit Stäben fuchteln finde ich persönlich ziemlich egal. Bei dem einen Spiel ist die Animation mehr "gelehrt, buchwälzend", bei dem anderen "fuchtelnd, feuerbälleverschießend". Ich sehe das ganze ziemlich neutral. Uns selbstverständlich kann man einen Magier auch so skillen, dass er als Supporter von hinten die Nahkämpfer mich Flächenzaubern unterstützt.
Marccet hat geschrieben:- Gegner als Schlachtvieh
Naja, das ist in den allermeisten Spielen halt nunmal so. Sonst wär das ganze ja auch mehr ein interaktiver Film, denn...
Marccet hat geschrieben:- Dauersammelei, Wahlloses Töten
...sammeln ist ja für dich auch nix. Das Crafting macht in dem Spiel übrigens Laune. Für realistische Jagden gibt es andere Genres.
Marccet hat geschrieben:- Konsequenzen!!!
Konsequenzen gibt es in dem Spiel zuhauf. Die einen gewichtiger, die anderen weniger.
Marccet hat geschrieben:- Schleimerei der NPCs
Die ist mir jetzt nie so negativ aufgefallen.
Marccet hat geschrieben:- Questoverload
Also möglichst ein Spiel ohne größere Gegnermengen, Sammelitems und mit möglichst wenig Questen. Möchtest du dir nicht vielleicht in Ruhe stundenlang den Desktop anschauen? :wink:
Die Astrodingensda sind halt kleine Knobeleien im Spiel.
Marccet hat geschrieben:- Idiotisches Quests
Nicht jede Nebenquest muss bis ins letzte gut inszeniert sein. Den Anspruch kann man meiner Meinung nach nicht haben.
Marccet hat geschrieben:Unterm Strich, es könnte ein schönes Spiel sein, Setting, Grafik und Umfang sind gegeben - aber leider schreit einem die Spielwelt ständig und von überall her zu, dass es eben nur ein Spiel ist - und das ist der Tod jeder Immersion und für mich ein definitives Ausschlusskriterium.
Ich denke, dass das Spiel nicht deinem Geschmack entspricht. Was tatsächlich dem Spiel etwas persönliches raubt ist, dass man nicht mehr mit Namen angesprochen wird.
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