Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyond!"

Nintendos neue Konsole steht hier im Fokus. Hier dreht sich alles um Wii U.

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Steppenwaelder
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Steppenwaelder »

Thommy741 hat geschrieben: Das Spiel behandelt dich wie einen Vollhorst.
wie so ziemlich jedes game heutzutage leider.^^ Wobei Skyward Sword das eher vom Ansatz "ICH MUSS DIR ALLES ERKLÄREN" macht und die meisten anderen AAA Games vom Ansatz "Wir geben dir erst gar nichts bei dem du irgendwie überlegen müsstest".
Redshirt
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Redshirt »

Hat mein alterndes Herz ein bisschen schwer getroffen, als ich mich gestern neugierigerweise nach Userkommentaren zur Prime Trilogy rumgetrieben habe und einige Leute lobend das "fordernde, oldschoolige" Spieldesign erwähnten, weil es dich "fast komplett ahnungslos ins Spiel wirft", ohne groß zu helfen.

Ich finde es halt krass, wenn einem so vor Augen geführt wird, wie sich das Spieldesign und auch die Mentalität der "nachgewachsenen Spielergeneration" innerhalb der letzten zehn, fünfzehn Jahre verändert hat. Früher war es ja Usus, dass einem nicht absolut jeder Fliegenschiss explizit ins Gesicht gedrückt wird. Nicht die Entwicklung, die mir gefällt, aber so ist es heutzutage nunmal.
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Thommy741
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Thommy741 »

Blue Blur hat geschrieben:Hat mein alterndes Herz ein bisschen schwer getroffen, als ich mich gestern neugierigerweise nach Userkommentaren zur Prime Trilogy rumgetrieben habe und einige Leute lobend das "fordernde, oldschoolige" Spieldesign erwähnten, weil es dich "fast komplett ahnungslos ins Spiel wirft", ohne groß zu helfen.

Ich finde es halt krass, wenn einem so vor Augen geführt wird, wie sich das Spieldesign und auch die Mentalität der "nachgewachsenen Spielergeneration" innerhalb der letzten zehn, fünfzehn Jahre verändert hat. Früher war es ja Usus, dass einem nicht absolut jeder Fliegenschiss explizit ins Gesicht gedrückt wird. Nicht die Entwicklung, die mir gefällt, aber so ist es heutzutage nunmal.
Versteh was du meinst, obwohl ich (nach dieser Aussage) doch etwas jünger bin als du ;-)

Ich hab durch Souls Spiele lieben gelernt, dass man auch nach dem 2,3 und 4. Spieldurchlauf viele große Dinge einfach übersehen konnte .. so richtig komplett (ua. ganze Gebiete) und das viele Beschreibungen sehr wage sind.

Prime ist etwas direkter aber nicht ,störend' dabei. Ein sehr gut konzipierter Zwischenweg eben.
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Steppenwaelder
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Steppenwaelder »

Blue Blur hat geschrieben:
Ich finde es halt krass, wenn einem so vor Augen geführt wird, wie sich das Spieldesign und auch die Mentalität der "nachgewachsenen Spielergeneration" innerhalb der letzten zehn, fünfzehn Jahre verändert hat. Früher war es ja Usus, dass einem nicht absolut jeder Fliegenschiss explizit ins Gesicht gedrückt wird. Nicht die Entwicklung, die mir gefällt, aber so ist es heutzutage nunmal.
Ich find das eh paradox, früher bin ich echt oft bei vielen Spielen einfach ewig lang nicht weitergekommen oder gar nicht, weil ich kein Internet hatte und damit nirgendwo Hilfe bekam, wie ich was mach.
Heute komm ich zu solchen Situationen fast gar nicht mehr, obwohl ich jetzt Internet hätte, wo ich einfach ratzfatz nachschauen kann wenn ich wo einfach ned weiterkomm :ugly:

früher hätte ich mich in manchen games durchaus über ein paar mehr (optionale) hilfestellungen gefreut, aber das brauchts heut ja fast gar nicht mehr. Trotzdem meint man, man müsste spiele für Hirntote entwickeln.
Früher galten Spiele auch als Kinderkram; den kleinen Kindern hat man zugetraut mit den Spielen früher fertig zu werden; Erwachsenen menschen heute traut man das nicht mehr zu - auch irgendwie bitter :D
Redshirt
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Redshirt »

Ich bin auch fest überzeugt, dass Spiele früher, die durchaus durch Anspruch, Reaktionsschnelligkeit, Geduld und/oder das Durchschauen komplexer Mechaniken (je nach Genre und Spiel eben), durchaus noch den ein oder anderen positiven Lerneffekt neben dem Spielspaß begünstigt haben. Man hat sich teilweise beharrlich durch etwas durchgebissen und sich in Geduld geübt oder seinen Grips ein wenig angestrengt, um auf den Lösungsweg zu kommen. Heute zeigen dir Punkte, wo sich Gegner befinden, auch wenn diese hinter Wänden stehen.
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Thommy741
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Thommy741 »

Ich glaube nichts macht diese Spirale nach unten offensichtlicher, als die neuen Highlight-Modes in Videospielen. Survival Instincts im neuen Tomb Raider Reboot ist ein gutes Beispiel.
Zu dumm zu wissen, was man mit der Fackel anzünden kann? Einfach mal den Mode aktivieren, dann strahlt der entzündbare Stoff wie ein Tannenbaum :-P

Und jetzt auf Prime bezogen: Wenn man den Boss scannt, dann wird dir sein Schwachpunkt auch ins Gesicht geknebelt ABER es geschieht (obwohl ebenfalls optional) authentisch als ,Monsterdateneintrag' und wirkt wie eine Enzyklopädieausschnitt. Sprich: Es macht im Kontext Sinn und lässt den Boss lebendiger erscheinen. Das ist doch deutlich geiler, als wenn jedes mal der fette rote Schwanz/ das große Auge der Schwachpunkt ist oder?!
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Levi 
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Levi  »

Thommy741 hat geschrieben:
steppen_riegel hat geschrieben: das is doch typisch metroid.^^
Ähm kann sein, dass ich mich irre aber in welchem Metroid Spiel konnte man eine so essenzielle Fähigkeit/Upgrade wie den Charge Beam übersehen?!
In super Metroid kannst problemlos an charge und spazer vorbei rennen, und sie nicht einmal vermissen ;)...

Wenigstens der longbeam im Original wird an einer Stelle abgefragt, wenn ich mich recht erinnere
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Wulgaru
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Wulgaru »

Ich finde es immer seltsam Zelda und Metroid zu vergleichen, da beide Spiele zwar natürlich den Spirit von Nintendo atmen, aber ehrlicherweise nichts miteinander gemeinsam haben. Nicht zuletzt fehlt Metroid diese Dungeonstruktur, weil eben die ganze Welt der Level ist.

Weiterhin habe ich auch bei Prime nie gesehen wie Leute von anspruchsvollen Rätseln sprechen konnten, vor allem im Vergleich zu einem Zelda. Prime wird nie komplexer als bestimmte Schalter in einem Raum zu finden und zu aktivieren oder eine brüchige Stelle zu scannen. Das ist aber auch gut so, weil genau das perfekt zum eigentlichen Konzept der Erkundung passt. Ich erkunde, ich rätsle nicht.

Gleichzeitig ist die Erzählstruktur natürlich eine ganz andere, weil Zelda spätestens seit Ocarina of Time immer eine sehr schöne Fantasystory mit vielen lebendigen Figuren und phantasievollen Einfällen erzählt. Metroid ist das klassische Alien-Ding wo man after the fact irgendwo ankommt und den Schauplatz erkundet. Beides tolle Konzepte aber auch wenig miteinander vergleichbar.
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Thommy741
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Thommy741 »

Wulgaru hat geschrieben:Ich finde es immer seltsam Zelda und Metroid zu vergleichen, da beide Spiele zwar natürlich den Spirit von Nintendo atmen, aber ehrlicherweise nichts miteinander gemeinsam haben. Nicht zuletzt fehlt Metroid diese Dungeonstruktur, weil eben die ganze Welt der Level ist.
Ja aber nichts desto trotz bleibt die Welt ein Dungeon?!
Das läuft total kontrovers mit der Aussage sie hätten ,nichts gemeinsam'. Nur weil man nicht wie deppig von einem Tempel zum nächsten stolpert, teilen sie sich doch trotzdem das ungefähre Design (Räume, an denen man später mit neuen Missiles/Fähigkeiten weiterkommt; Bosse nach bestimmten Abschnitten usw.).
Der Vergleich ist verdammt berechtigt. Das Einzige große AAA Spiel, das noch näher an Zelda herankommt und mir spontan einfällt, ist Darksiders.

Wulgaru hat geschrieben: Weiterhin habe ich auch bei Prime nie gesehen wie Leute von anspruchsvollen Rätseln sprechen konnten, vor allem im Vergleich zu einem Zelda. Prime wird nie komplexer als bestimmte Schalter in einem Raum zu finden und zu aktivieren oder eine brüchige Stelle zu scannen. Das ist aber auch gut so, weil genau das perfekt zum eigentlichen Konzept der Erkundung passt. Ich erkunde, ich rätsle nicht.
Kommt darauf an wie du ein ,Rätsel' definierst ;-)
Wenn man es ganz knapp herunterbricht von der Bedeutung, dann ist bereits das Zerstören einer brüchigen Wand bzw. das Analysieren der Infos zu einem Boss ein ,Rätsel' in sich selbst. Dass Zelda darauf mehr Fokus legt, das ist uns sicherlich allen klar. Trotzdem sind auch hier Parallelen zu erkennen.

Wulgaru hat geschrieben: Gleichzeitig ist die Erzählstruktur natürlich eine ganz andere, weil Zelda spätestens seit Ocarina of Time immer eine sehr schöne Fantasystory mit vielen lebendigen Figuren und phantasievollen Einfällen erzählt. Metroid ist das klassische Alien-Ding wo man after the fact irgendwo ankommt und den Schauplatz erkundet. Beides tolle Konzepte aber auch wenig miteinander vergleichbar.
Nicht vergleichbar, das stimmt.
Jetzt meine persönliche Meinung: Während Zelda schon längst klischeehaft ausgelutscht ist bis zum geht nicht mehr, ist Metroid noch relativ frisch. Mir gefällt das Erkunden der Planeten deutlich mehr, weil es im Kontext viel mehr Sinn macht, als ein dummer Oberbösewicht, der immer dieselben Fehler macht und eine Prinzessin, die sich solange wehren kann, bis sie ihr Kostüm abgelegt hat und dann wieder in Frauenrollenbilder zurückgedrängt wird. Und anspruchsvoll ist die Zelda Geschichte nie.
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Thommy741
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Thommy741 »

grabschi_riegel hat geschrieben:Metroid ist frühestens seit dem Manga ausgelutscht ... und mit Other M erst recht lol
Fairer Einwand ;-P
Nur lese ich weder Mangas, noch habe ich Other M gespielt. Ich beurteile derzeit Prime.

Es kann aber auch einfach sein, dass ich das Setting von vornerein liebender betrachte, weil (wie das schon zuvor aufkam) alles in der Welt von Prime in sich Sinn macht (das Hilfssystem hat eine Erklärung/ die Schwachpunkte der Bosse usw.) und mir das Spieldesign immer am meisten gefällt.
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Wulgaru
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Wulgaru »

Ich bin immer jemand der die Augen verdreht, wenn jemand sagt das die Handlung von Zelda immer die gleiche ist, da das schlicht nicht stimmt. Es mag eine klassische Fantasygeschichte mit Welt retten und Bösewicht sein, aber das kann man selbst über Ice and Fire sagen. Letztendlich ist das natürlich Geschmackssache, aber ich will mein Zelda nicht wie Metroid haben und mein Metroid nicht wie Zelda. Deine Beobachtung seitens Darksiders ist imho auch recht naheliegend da das Game ja nichts anderes ist als ein Zeldaklon mit God of War Elementen. Mir ist das Game ehrlich gesagt zu möchtegern auf Badass-Coolness (bzw. das was 15jährige wohl so empfinden getrimmt als das ich es genießen kann. :wink:

Wie auch immer ist Metroids jeweilige Welt nie als Dungeon zu verstehen sondern eben als das was es ist...ein Planet oder eine Raumstation bei der du dich nicht auskennst und die du (natürlich vom Spiel letztendlich gesteuert) ohne ein allzu klar definiertes Ziel erkundest.

Bei Zelda haben Dungeons einen ganz konkreten Sinn und auch ihre Struktur ist ganz klar darauf ausgelegt dir Rätsel als Hindernis hinzuwerfen. Etwas zu entdecken ist kein Rätsel lösen...das ist eben Metroid. Man kann das Game als herausfordernd empfinden was diesen Entdeckungsaspekt angeht, weil der unaufmerksame viel übersehen kann, aber das ist letztendlich ja keine Kopfnuss für das Gehirn.
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Thommy741
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Thommy741 »

Wulgaru hat geschrieben:Ich bin immer jemand der die Augen verdreht, wenn jemand sagt das die Handlung von Zelda immer die gleiche ist, da das schlicht nicht stimmt.
Gut, dann erspar ich dir mal das Augenverdrehen :-D ;-)
Wulgaru hat geschrieben:Es mag eine klassische Fantasygeschichte mit Welt retten und Bösewicht sein, aber das kann man selbst über Ice and Fire sagen.
Ice and Fire? Du meinst jetzt aber nicht ,A song of Ice and Fire'? O_o
Wulgaru hat geschrieben:Letztendlich ist das natürlich Geschmackssache, aber ich will mein Zelda nicht wie Metroid haben und mein Metroid nicht wie Zelda.
Fair und es gibt genug (entscheidende) Unterschiede - trotzdem ist die Struktur ähnlich ;-)
Das ist ja an sich nichts Schlechtes. Beide Reihen profitieren ja von dem System ohne sich gegenseitig überflüssig zu machen.
Wulgaru hat geschrieben:Wie auch immer ist Metroids jeweilige Welt nie als Dungeon zu verstehen sondern eben als das was es ist...ein Planet oder eine Raumstation bei der du dich nicht auskennst und die du (natürlich vom Spiel letztendlich gesteuert) ohne ein allzu klar definiertes Ziel erkundest.
Ohne dir jetzt zu nahe zu treten: Du weißt aber schon, dass in jedem Metroid die Areale wie Dungeons voneinander getrennt sind oder? :-P Und einzelne Bereiche eines Planeten immer ein einzelnes Thema haben?! Weil noch offensichtlicher gleich gehts fast nicht.
Und hier wieder: Im Gegensatz zu Zelda ist Metroid was das angeht etwas weniger ,klassisches Fantasy' mit rumstehenden Truhen und an sich dafür etwas ,logischer', indem es dir halt die Verliese als Teile eines Ökosystem präsentiert.
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Thommy741
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Thommy741 »

grabschi_riegel hat geschrieben:Dann wäre Metroid ja eine öde Aneinanderreihung von Dungeons ohne Zwischenspiel. Nope, sehe ich nicht so, dass das Dungeons seien.
Obs dir gefällt oder nicht: Es sind Dungeons per Definition :-P Kleine/größere Areale mit eigenem Thema/eigenen Gegnern, sogar samt Boss und allem drum & dran.

Und wer würde es hier wagen das als ,öde' zu bezeichnen!? ,Sehr clever gemacht' triffts eher.
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Redshirt »

Für mein Empfinden verwendest du diesen Dungeon-Begriff zu radikal. Metroid hat für mein Verständnis keine einzelnen, voneinander abgetrennten Dungeons. Zelda hat das. Der Waldtempel ist ein isolierter Bereich, ebenso wie der Feuertempel und so weiter und sofort. In Metroid hast du in der Regel eine große Welt bestehend aus verschiedenen Bereichen, die aber organisch miteinander verbunden sind. Wenn du die thematischen Unterschiede der verschiedenen Areala als "Dungeons" wie in Zelda begreifst, kann man dieses Prinzip auch auf alle anderen Spiele ausweiten. Dann besteht jedes Game aus nichts anderem als einzelnen, in sich geschlossenen "Dungeons". Ich würde aber beispielsweise nicht so weit gehen, ein Zelda mit Metroid, Dragon Age Origins und Splinter Cell Conviction gleichzusetzen. ;)

Nein, also mir geht diese Gleichstellung einfach zu weit. In Metroid ist die Welt als Ganzes ein großes zu erkundendes Gebiet, was es für mich so reizvoll macht und was es als Genre wunderbar von anderen abhebt. Zelda ist in seiner Struktur anders genug, dass ich diese Spiele auch auf keinen Fall gleichsetzen würde. Finde das zu weit hergeholt.
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Re: Metroid Triologie Sammelthread - "To infinity - and beyo

Beitrag von Redshirt »

grabschi_riegel hat geschrieben:Dungeon per Definition ist alles, was in einem Videospiel existiert, denn unabhängig davon, welcher Eindruck beim Spieler entstehen soll, ist alles für einen Zweck erstellt worden ...
So sieht's nämlich aus. Deswegen sollte man innerhalb dieses Grundkonzepts die Unterschiede zwischen Spielen und Genres durchaus stärker würdigen. Es sei denn, man möchte natürlich alles über einen Kamm scheren. ^^
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