Until Dawn - Test

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Crow1981
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Crow1981 »

Cold-fire hat geschrieben:... meist nur jumpscares ....
Und das ich auch eines der wenigen Sachen, die ich dem Spiel als negativ ankreide. Nix gegen Jumpscares, aber (bisher) ausschließlich...? Ich hoffe, das ändert sich noch. Ansonsten muss ich sagen, finde ich das Spiel sehr gut, die Atmosphäre stimmt (wenn man es dementsprechend abends oder nachts spielt) und die Umsetzung der ganzen Story in das Spielekleid funktioniert auch sehr gut - weil es sich eben so ünnützes Interagieren ausspart (wie z.B. bei Heavy Rain die Zeichnung zu Beginn des Spiels fertig zu stellen).

Bisher einzige Wermutstropfen: Die deutsche Synchro (obwohl sie gut ist, ist es an einigen Stellen nicht überzeugend genug) und die Framerate-Einbrüche.
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Bedameister
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Bedameister »

Die Entscheidungsfreiheit entpuppt sich als Illusion? Also wie bei Heavy Rain :Häschen:
Klingt doch ganz gut aber leider muss ich sagen dass das Setting mir nicht zusagt. Ich mag eigentlich keine Horrofilme und speziell keine mit solchen Teenies.
Aber irgendwann werd ich es mir wohl schon mal gönnen in 2-3 Jahren oder so.
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Rabidgames
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Rabidgames »

Die 4players-Logik muss man mal verstehen - MGS5 wird kritisiert, weil es viel Spiel und zu wenig Story ist, und das hier wird gelobt, weil es nur Story und kaum Spiel ist (inwiefern QTE überhaupt als Gameplay gilt, kann man gerne diskutieren).

Sollten Spiele in erster Linie nicht aus Spielen bestehen?
Das_lachende_Auge
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Das_lachende_Auge »

Rabidgames hat geschrieben:Die 4players-Logik muss man mal verstehen - MGS5 wird kritisiert, weil es viel Spiel und zu wenig Story ist, und das hier wird gelobt, weil es nur Story und kaum Spiel ist (inwiefern QTE überhaupt als Gameplay gilt, kann man gerne diskutieren).

Sollten Spiele in erster Linie nicht aus Spielen bestehen?
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7yrael
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von 7yrael »

Rabidgames hat geschrieben:Die 4players-Logik muss man mal verstehen - MGS5 wird kritisiert, weil es viel Spiel und zu wenig Story ist, und das hier wird gelobt, weil es nur Story und kaum Spiel ist (inwiefern QTE überhaupt als Gameplay gilt, kann man gerne diskutieren).

Sollten Spiele in erster Linie nicht aus Spielen bestehen?
Es hängt halt immer vom Spiel ab. Bei MGS5 wird der magere Story-Anteil ja nur deshalb kritisiert, weil er in den Vorgängern so stark vorhanden war. Das hier ist eine neue IP, an die man ohne Erinnerungen rangeht.

Ich habe es gestern zum ersten Mal durchgespielt und finde die Wertung durchaus gerecht. Aber vor dem Kauf sollte man sich bewusst sein, was einen erwartet: Ein interaktiver Teenie-Horror-Film mit einer Fülle an Klischees.
Dann passt aber auch fast alles zusammen!

Mein größter Kritikpunkt: Die Zähne! Im Test wurde ja von übertriebener Mimik und Gestik gesprochen, was mir garnicht so sehr aufgefallen ist. Schrecklich ist aber alles, was um den Mund herum passiert. Wenn einer der Protagonisten grinst, denkt man gleich, dass derjenige ein Psychopath ohnegleichen sein muss.
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Shevy-C
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Shevy-C »

Rabidgames hat geschrieben:Die 4players-Logik muss man mal verstehen - MGS5 wird kritisiert, weil es viel Spiel und zu wenig Story ist, und das hier wird gelobt, weil es nur Story und kaum Spiel ist (inwiefern QTE überhaupt als Gameplay gilt, kann man gerne diskutieren).

Sollten Spiele in erster Linie nicht aus Spielen bestehen?
Und was macht dieses ominöse "Spielen" aus?
Interaktivität? Dann sind auch QTEs "Spielen".
Irgendeine wage Vorstellung, die deinen uns nicht bekannten Maßstäben entspricht? Das kann ja kein anderer Mensch wissen.

Die Spiele verfolgen ganz einfach unterschiedliche Konzepte mit Fokus auf verschiedenen Aspekten. Darum sollten sie auch genau bzgl. dieser Konzepte und deren Umsetzung bewertet werden. Das wurde von einem Tester getan, mit dessen Meinung man nichtmal übereinstimmen muss.
MGS und Until Dawn sind konzeptionell so weit auseinander, dass ein Vergleich einfach vollkommen sinnlos ist.
mbu
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von mbu »

TaLLa hat geschrieben:
ICHI- hat geschrieben:Heavy Rain meets Scream.
Genau mein ding und Spiel des Monats für mich :Applaus:
Bitte lass Heavy Rain da raus. Ein Heavy Rain für Arme.
Was macht denn Heavy Rain soviel besser? Die Story? :lol:
WiNgZzz
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von WiNgZzz »

TaLLa hat geschrieben:
ICHI- hat geschrieben:Heavy Rain meets Scream.
Genau mein ding und Spiel des Monats für mich :Applaus:
Bitte lass Heavy Rain da raus. Ein Heavy Rain für Arme.
Heavy Rain war doch schon für Arme!? DIE Enttäuschung für mich in der letzten Gen! Bei UntilDawn wusste ich genau was mich erwartet, bei HeavyRain wurde mMn soviel (auch von Reviews) im Vorfeld Versprochenes einfach nicht gehalten...
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Rabidgames
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Rabidgames »

Shevy-C hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben:Die 4players-Logik muss man mal verstehen - MGS5 wird kritisiert, weil es viel Spiel und zu wenig Story ist, und das hier wird gelobt, weil es nur Story und kaum Spiel ist (inwiefern QTE überhaupt als Gameplay gilt, kann man gerne diskutieren).

Sollten Spiele in erster Linie nicht aus Spielen bestehen?
Und was macht dieses ominöse "Spielen" aus?
Interaktivität? Dann sind auch QTEs "Spielen".
Irgendeine wage Vorstellung, die deinen uns nicht bekannten Maßstäben entspricht? Das kann ja kein anderer Mensch wissen.

Die Spiele verfolgen ganz einfach unterschiedliche Konzepte mit Fokus auf verschiedenen Aspekten. Darum sollten sie auch genau bzgl. dieser Konzepte und deren Umsetzung bewertet werden. Das wurde von einem Tester getan, mit dessen Meinung man nichtmal übereinstimmen muss.
MGS und Until Dawn sind konzeptionell so weit auseinander, dass ein Vergleich einfach vollkommen sinnlos ist.
"Spielen" bedeutet doch primär Gameplay, und ob QTE als Gameplay gelten, na ja, wie gesagt, das halte ich zumindest für fragwürdig, ganz besonders, wenn es nur Knöpfchen drücken in einer Cutscene ist - das halte ich nämlich für Mangel an Gameplay, den man so auszugleichen versucht.
Ja, ich halte wenig von interaktiven Filmen auf Vollpreis-Niveau - wenn ich da nur an The Order denke ... Zu einem vernünftigen Preis machen sie aber durchaus Spaß - so gefällt mir z. B. Everybody's gone to the Rapture durchaus, aber da beschränkt das Spiel sich glücklicherweise aufs Zuschauen statt dieser pseudo-Gameplay-QTEs.

Und warum ist ein Vergleich sinnlos, wenn der gleiche Tester beiden Spielen eine vergleichbare Wertung gibt, aber als Spieletester offenbar keinen Gefallen am spielerischen Aspekt hat? Da werden natürlich 2 Spiele dank der Wertung miteinander verglichen, die ich so schlicht nicht nachvollziehen kann, allein schon anhand der vielfältigen Möglichkeiten, der Tiefe des Gameplays in MGS und der Spiellänge.

Ob jetzt MGS5 kaum Story hat, kann ich nach 4 Stunden nicht beurteilen, es mag aber sein, dass es weniger erscheint, da man gut und gerne 1 Stunde an einer Mission sitzen kann, da man sie perfekt lösen will. Dann kommt einem die storylose Zeit natürlich auch viel länger vor, klar.
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muecke-the-lietz
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Also man sollte beim Thema Entscheidungsfreiheit und Konsequenzen aber schonmal deutlich erwähnen, dass jede Figur sterben aber auch jede überleben kann. Das ändert zwar nichts am Großen und Ganzen, hat aber durchaus Auswirkungen auf die Gruppe und bestimmte Szenen. Denn wer stirbt ist halt einfach weg. Dadurch ändern sich auch ganze Dialoge und Szenen.

Auswirkungen auf das Große und Ganze hat das natürlich nicht, das wäre bei so einer spannungsintensiven Story aber auch unmöglich. Die Konsequenzen sind hier dennoch auf jeden Fall stärker als bei den Telltale Adventures.

Positiv sollte man auch erwähnen, dass man hier ein fertiges Spiel bekommt, dass man an einem Stück durchspielen kann und keine Episoden, die wieder in so riesigen Abständen erscheinen, dass man beim nächsten Mal wieder alles vergessen hat.

Zur Story: Klischeehaft, aber ab einem bestimmten Punkt maximal spannend. So knapp vor dem ersten großen Kniff (den man mit ein bisschen Verstand schon voraus ahnt) zieht das Ding nämlich ordentlich an und nimmt eine total unerwartete Richtung. Klasse.

Die deutsche Synchro ist ne Katastrophe - die klingt wie durch nen Eimer eingesprochen. Keine Ahnung was da passiert ist.

Zum Thema Heavy Rain: Die beiden Titel zu vergleichen, wäre, wie Wrong Turn mit Sieben vergleichen. Das sind doch komplett unterschiedliche Geschichten, die eine komplett andere Wirkung haben. Until Dawn ist das perfekte Spieleabend Game fürs Wochenende, weil es extrem kurzweilig ist und auch beim Zuschauen richtig Spaß macht. Es hat kaum Leerlauf und ist von der Zeit her auch an 2 Abenden zu schaffen - und damit ist es tatsächlich das spielerische Äquivalent zu einem kurzweiligen und blutigen Horrorfilm. Heavy Rain ist doch da schon vom Feeling und von der Schwere der Story was völlig anderes. Das Prinzip Filmspiel ist zwar ähnlich, aber die Wirkung doch eine gänzlich andere.

MGS hat hier im Forum nichts zu suchen, gänzlich andere Nummer und muss ganz anderen Maßstäben entsprechen.
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Finsterfrost
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Finsterfrost »

Ich finds super. Mich stören nur die deutschen Stimmen, die klingen so komisch und die Framerate. Es ruckelt doch gerne mal stark.
Das_lachende_Auge hat geschrieben:
Todesglubsch hat geschrieben:
Imperius hat geschrieben: wenn es wie bei den anderen cineastischen spielen ist, wird es ja schnell günstiger (z.B. the order 1886)
Kommt drauf an wie die Verkäufe und allgemeine Echo ist. Heavy Rain und The Last of Us blieben preislich z.B. recht stabil. Beyond: Two Souls oder eben The Order fielen hingegen schnell im Preis.
Hast du gerade Last of Us einen interaktiven Film gennant?
Was soll es sonst sein? Engere Levelschläuche gehen fast schon nicht mehr und das "Gameplay" ist auch nicht die Rede wert. Es lebst einfach nur von der Atmosphäre und der Story, wobei dann beides am Ende leider total verbockt wird.
PS4Nation hat geschrieben:ändert sich nichts an der wahrheit. den die bestimmt die echten gewinner und verlierer.
die wahrheit ist ne feste konstante kuhboy. daran wirst du und sonst keiner was ändern können
Jankiesnnae
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Jankiesnnae »

7yrael hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben:Die 4players-Logik muss man mal verstehen - MGS5 wird kritisiert, weil es viel Spiel und zu wenig Story ist, und das hier wird gelobt, weil es nur Story und kaum Spiel ist (inwiefern QTE überhaupt als Gameplay gilt, kann man gerne diskutieren).

Sollten Spiele in erster Linie nicht aus Spielen bestehen?
Es hängt halt immer vom Spiel ab. Bei MGS5 wird der magere Story-Anteil ja nur deshalb kritisiert, weil er in den Vorgängern so stark vorhanden war. Das hier ist eine neue IP, an die man ohne Erinnerungen rangeht.
MGS 5 hat keinen mageren Story Anteil ! Frag mich wie man zu diesen Entschluss kommt. Vielleicht beim Presse Event nicht die Tapes angehört oder schon vergessen was in den Vorgängern passiert ist. Solche Aussagen damit enttarnt man sich selbst als absolut unfähigen Tester zumindest für ein MGS spiel. Ich kenne viele MGS Fans. Richtige Fans wie ich selber. Und keiner ist von der Story auch nur im geringsten Enttäuscht.
Crow1981
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Crow1981 »

Finsterfrost hat geschrieben:
Das_lachende_Auge hat geschrieben:Hast du gerade Last of Us einen interaktiven Film gennant?
Was soll es sonst sein? Engere Levelschläuche gehen fast schon nicht mehr und das "Gameplay" ist auch nicht die Rede wert. Es lebst einfach nur von der Atmosphäre und der Story, wobei dann beides am Ende leider total verbockt wird.
Das trifft dann fast sogar auf eine Mehrheit der heutigen Spiele zu, z.B. alle CoDs, Final Fantasys, Tomb Raiders, Uncharteds, etc. Nur weil die Leven stark begrenzt sind, bleiben es dennoch Spiele, oder?
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Todesglubsch
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Das_lachende_Auge hat geschrieben: Hast du gerade Last of Us einen interaktiven Film gennant?
Nein, ich habe Last of Us ein Sony-exklusives Spiel genannt, dessen Preis stabil in den höheren Bereichen gehalten wurde.
Zypharium hat geschrieben:Ich bin leider sehr enttäuscht von dem Film. So viele Logikfehler
Was denn zum Beispiel? Unter der Prämisse, dass das Spiel ein interaktiver Teenie-Slasher-Film ist, seh ich keine Logikfehler.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 02.09.2015 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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muecke-the-lietz
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Re: Until Dawn - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Finsterfrost hat geschrieben:
[...]

Was soll es sonst sein? Engere Levelschläuche gehen fast schon nicht mehr und das "Gameplay" (von TLoU) ist auch nicht die Rede wert. Es lebst einfach nur von der Atmosphäre und der Story, wobei dann beides am Ende leider total verbockt wird.
Geh bitte woanders trollen.
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