Wer is Single????

[Naxlive]

Der vollständige WiST'sche Seelenstriptease musste nicht sein. Aber es sollte dir doch reichen, wenn du es gelesen hast?

Ich wollte mich keinesfalls darüber lustig machen, im Gegenteil, viel zu selten lässt mal jemand etwas tiefer blicken, wodurch aber manchmal Nährboden für interessante Unterhaltungen entstehen kann. Bin mir sicher, dass dir jemand sachlich darauf geantwortet hätte, den meisten hier traue ich jedenfalls sowas zu. :wink:

Es ist nett, dass du dich nicht darüber lustig machen wolltest. Das glaube ich dir, und das habe ich auch zu keinem Zeitpunkt anders aufgefasst.
Der sogenannte Seelenstriptease kam aber im WiST schon des öfteren vor. Und derjenige, der soetwas geschrieben hat, musste mit Spott, destruktiven Kommentaren sowie allgemeiner Erheiterung rechnen. Es gab auch den einen oder anderen konstruktiven Kommentar. Dies möchte ich nicht bezweifeln.
Ich weiß auch nicht, irgendwie muss ich gerade an speddies² Blumen von der Tanke denken.

Und die Frau (meine Nachbarin), die dich im Januar kennengelernt habe, mit der es sich lange hingezogen hat, wurde am Ende doch nichts.

Ich habe mich mit ihr gestern Abend unterhalten, nachdem sie die letzen 8 Wochen nicht hier war. Auf die Frage hin "Na, du bist wohl wieder in der Stadt" habe ich die Antwort bekommen, dass sie die ganze Zeit in der Stadt war, aber die meiste Zeit bei ihrem Freund war und dort auch demnächst einzieht.
Kann mir mal jemand sagen, warum mich das so hart getroffen hat? Sie ist eine wunderschöne Frau, aber ich weiß, dass es mit uns längerfristig wohl nicht geklappt hätte. Eventuell wusste sie das auch.
Wir haben uns 7 Monate (Januar bis Juli) regelmäßig getroffen. Aber langsamer angehen lassen konnte man das nicht. Zum ersten Kuss kams nicht - und das lag nicht an mir.
Und seit Mitte September ist sie quasi bei ihrem Neuen eingezogen. Ich meine, was zur Hölle?! Irgendwie fühl ich mich verarscht. Aber sogesehen habe ich sie dann auch verarscht?
Als sie mir das gestern erzählt hat, fühlte sich das wie ein Schlag in die Magengrube an - und das tut es irgendwie immer noch. Kann mir mal jemand erklären, warum mich das so hart trifft. Das macht einfach keinen Sinn.

[L'amore finisce mai]

Eigentlich kannst nur du diese Frage beantworten.

Manchmal möchte man die ganze Zeit etwas haben, nur damit man es nicht mehr will, wenn man es endlich hat. Denn dann verliert es irgendwie seinen Reiz... Kaum ist es weg, lernt man es wieder zu schätzen und es fängt von vorne an.

Dass sie im Anschluss relativ flott mit einem anderen zusammengefunden hat, bestätigt doch nur, dass ihr wohl nicht für einander gemacht wart. Obwohl man das weiß, kann es einen eben beschäftigen.

Du hast emotional anscheinend noch nicht abgeschlossen, auch wenn es rational verarbeitet wurde.
Emotionen lassen sich leider nicht kontrollieren. Entstehen aus dem nichts und halten mal länger an, als es einem lieb ist.
Da hilft dann nur die Zeit und Ablenkung je nach Intensivität des Gefühls.


Was ich nicht so ganz verstehe:
Wenn ich in eine Frau verliebt bin, wie kann ich dann mit einer anderen kurzfristig etwas anfangen?
Das geht doch nur, wenn ich selbst nicht davon überzeugt bin, dass es jemals klappen könnte oder eben bis dahin andere Gelegenheiten mitnehmen möchte. Ich finde das komisch und zwar nicht im Sinne von unterhaltsam.
Wie kann dieses Gefühl über so viele Jahre bestehen bleiben, wenn man keinen oder kaum Kontakt hat?
Ist die Verliebtheit nicht irgendwann verblasst und man hält sich daran fest, weil man es sich nicht eingestehen kann?
Eigentlich funktioniert doch nichts ohne auch nur die geringste Art einer Erwiderung, auch wenn sich Geben und Nehmen über einen längeren Zeitraum niemals in einer pefekten Balance befinden, unabhängig davon, ob das nun im Bezug auf Freunde, Familie oder eben Partnerin ist.

Ich bitte um Verzeihung, falls ich zu tief in die Materie eingedrungen bin, aber das kam mir eben sofort in den Kopf.

[Naxlive]

Dass sie im Anschluss relativ flott mit einem anderen zusammengefunden hat, bestätigt doch nur, dass ihr wohl nicht für einander gemacht wart. Obwohl man das weiß, kann es einen eben beschäftigen.

Du hast emotional anscheinend noch nicht abgeschlossen, auch wenn es rational verarbeitet wurde.
Emotionen lassen sich leider nicht kontrollieren. Entstehen aus dem nichts und halten mal länger an, als es einem lieb ist.
Da hilft dann nur die Zeit und Ablenkung je nach Intensivität des Gefühls.

Da sind wir schonmal einer Meinung. Ich kann nichts tun, außer das Ganze so zu akzeptieren und abzuwarten.

Wenn ich in eine Frau verliebt bin, wie kann ich dann mit einer anderen kurzfristig etwas anfangen?
Das geht doch nur, wenn ich selbst nicht davon überzeugt bin, dass es jemals klappen könnte oder eben bis dahin andere Gelegenheiten mitnehmen möchte. Ich finde das komisch und zwar nicht im Sinne von unterhaltsam.

Ich gehe davon aus, dass es mit derjenigen, die ich seit fünf Jahren kenne, nie klappen wird. Sie wohnt mit ihrem Freund zusammen und ich habe keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Und selbst wenn - ich wüsste nicht, was ich da tun sollte.
Ich kann doch auch nicht mein Leben lang Single bleiben und von der Hoffung leben, dass es mit ihr irgendwann noch etwas wird.

Wie kann dieses Gefühl über so viele Jahre bestehen bleiben, wenn man keinen oder kaum Kontakt hat?
Ist die Verliebtheit nicht irgendwann verblasst und man hält sich daran fest, weil man es sich nicht eingestehen kann?

Das Gefühl verblasst, das ist richtig. Aber nur solange, bis ich sie wieder sehe. Mal läuft sie in der Mensa an mir vorbei, mal ist sie auf Bildern, die ich von einem Arbeitskollegen gezeigt bekomme. Wir studieren am gleichen Campus. Da sieht man sich zwangsweise irgendwann, wenn auch recht selten. Aber genau deswegen kann ich sie nie vergessen.
Rational betrachtet habe ich mit ihr abgeschlossen. Sie war auch mir gegenüber nicht die netteste Person. In den paar Malen, bei denen wir uns unterhalten haben, hat sie zweimal während des Gespräches ein Telefongespräch angenommen. Das ist ein No-Go und meiner Meinung nach auch ein Zeichen der Ablenhung. Und die Gespräche selbst mit ihr fühlten sich irgendwie "künstlich und gezwungen" an. Wir haben uns jetzt nicht auf natürliche Art und Weise super verstanden.
Bei ihr werde ich nie landen. Und wenn ich sie besser kennen würde, weiß ich auch nicht, ob ich das möchte. Das ist ein "Liebe-auf-den-ersten-Blick" Fall. Sie sieht gut aus. Ich habe mich in sie verguckt, aber das wird nie etwas werden.
Von daher dachte ich, ich schau mal, wohin es mit meiner Nachbarin führt. Es trifft mich wesentlich härter, dass sie einen Freund hat, als dass es mit der anderen seit fünf Jahren nichts wird oder werden wird.

Ich finde die ganze Situation ziemlich dumm, weiß aber auch nicht, wie ich das ändern kann. Ich muss einfach mit beiden Frauen abschließen und nach vorne schauen. Rational betrachtet sollte das die richtige Entscheidung sein. Gefühle erschweren die Sache aber etwas. Die kann man nicht einfach abstellen.

Ich bitte um Verzeihung, falls ich zu tief in die Materie eingedrungen bin, aber das kam mir eben sofort in den Kopf.

Das darfst du gerne weiterhin tun, das kommt mir sehr entgegen. Wäre dies unerwünscht, so hätte ich hier keinen Beitrag verfasst.

[hydro skunk 420]

Ich bin zwar nicht in derselben Situation wie du, kann dein Gefühl aber ziemlich gut nachvollziehen, denn auch ich hege für eine bestimmte Frau (mit der ich allerdings 3 Jahre zusammen war) nach wie vor große Gefühle, die sich nun auch seit 2 Jahren des nicht mehr Zusammenseins einfach nicht einstellen wollen, und das, obwohl ich im Gegensatz zu dir durch nichts an sie erinnert werde - bis auf meine Schuldgefühle, die mich sogar in meinen nächtlichen Träumen heimsuchen.

Ich würde ihr gerne so viel sagen, mich für viele Dinge entschuldigen, sie einfach wissen lassen, was für ein toller Mensch sie ist und dass ich mir einfach nur wünsche, dass es ihr gut geht (alles ohne die Absicht, sie zurückgewinnen zu wollen) - doch wird mir diese Möglichkeit dadurch verwährt, dass sie nicht mehr aufzufinden ist.

Die Tatsache, dass ich ihr all das nicht sagen kann, treibt mich in den Wahnsinn. Nachts in meinen Träumen suche ich nach ihr, doch finde sie nie. Diese Träume sind sehr intensiv und lassen mich depressiv werden.

Was das jetzt alles mit dir zu tun hat?

Viel sicher nicht. Aber eines vielleicht:

Ich hätte vor paar Jahren nicht für möglich gehalten, dass ich so altruistisch sein könnte und mir wünsche, dass sie jetzt jemanden hat, der sie gut behandelt (auch ich habe das getan, nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht :wink: ) und glücklich ist.

Ich glaube so kann man nur denken, wenn man jemanden wirklich liebt.

Diese Denke hast du nicht. Mach dir mal Gedanken, warum das so ist. Vielleicht kannst du da etwas herausfiltern, was dich weiterbringt.

[L'amore finisce mai]

Ich finde die ganze Situation ziemlich dumm, weiß aber auch nicht, wie ich das ändern kann. Ich muss einfach mit beiden Frauen abschließen und nach vorne schauen. Rational betrachtet sollte das die richtige Entscheidung sein. Gefühle erschweren die Sache aber etwas. Die kann man nicht einfach abstellen.

Hier erwähnst du ja bereits, wie du es ändern kannst und was zu tun ist.
So wie ich das sehe, ist es auch das einzig Sinnvolle.
Nun braucht es nur noch etwas Zeit.

Zum Thema Verlieben:
Also wenn das Äußere an sich schon zum Verlieben reicht, geht das ja wirklich sehr schnell.
Das sorgt bei mir höchstens für Interesse. Ist ja auch normal. Man spricht niemanden an, der einem optisch nicht gefällt.

Ich möchte meinen, dass das Verlieben bei mir auch relativ schnell geht, aber dafür braucht es schon längeren Augenkontakt, die Chemie muss stimmen und man muss genug Worte gewechselt haben, damit das Interesse auch irgendwo ein Fundament abseits der Opitk hat. Das braucht paar Wochen.
Ist natürlich auch davon abhängig, ob man viel oder wenig Zeit am Stück miteinander verbringt. Da kann man wirklich in kurzer Zeit mehr erreichen.

In der Jugend ging das echt schneller, wenn ich mich jetzt so erinnere.
Irgendwie wird mir grad bewusst, dass ich mich ziemlich verändert habe.

Was ich generell zum Thema "die Eine" sagen möchte:
Natürlich ist es irgendwie romantisch, wenn man über längere Zeit in jemanden verliebt war oder Interesse hat und es dann irgendwann doch klappt. Durchhaltevermögen war und ist für viele Frauen auch ein Argument.
Dennoch denke ich, dass es generell nicht sachdienlich ist, wenn man sich selbst dann fixiert, wenn die Umstände und vor allem das eigene Beutreilungsvermögen dagegen sprechen.

Kurzes Fazit zum WIST:
Irgendwie ist das hier tatsächlich oft wie eine Zeitreise. Zum einen liest man Dinge über seine eigene Vergangenheit, die man hier "verewigt" hat, andereseits sorgen manche Unterhaltungen an sich dafür, dass man sich an Dinge erinnert. Ich fühle mich grad etwas komisch.

Ich glaube so kann man nur denken, wenn man jemanden wirklich liebt.

Das stimmt.

[niq333]

Ich lese grad die Texte von Naxlive und hydro, was mich auch sehr an meine nicht ferne Jugend erinnert.

Zum Thema: Tatsächlich war ich bis zum Ende meiner Schulzeit ebenfalls gut 4 Jahre in ein Mädel verliebt, mit der Gewissheit, nie bei ihr landen zu können. Ab der 8./9. Klasse war sie dann mit Kerlen aus dem Abijahrgang, also immer älteren Jungs, zusammen. Also habe ich mich damit abgefunden und zwischendurch kurzzeitig von anderen Mädels ablenken lassen.

Aber letztlich war sie die zweite fremde Person, der ich im Leben alles nur erdenklich Gute wünsche. Seither war ich nie wieder richtig verliebt, habe meinen Optimismus diesbezüglich aber nie verloren. Ich hoffe einfach mal nicht, dass mein innerer Anspruch an die optische Erscheinung einer Person zu sehr durch dieses Mädchen für mein Leben geprägt wurde. Das klingt in Schriftform viel oberflächlicher, als ich mich selbst bezeichnen würde. Ich würde jederzeit eine hübsche Frau mit fältchen und Augenringen einer überschminkten Tusse vorziehen

Die Moral von der Geschicht ist vielleicht: Neugierig auf das Lebenbleiben, psychisch nicht zu sehr an andere Menschen außerhalb der Familie ketten und andere sind einem viel ähnlicher, als es scheint. Die Erkenntnis, dass die eigene Sonderbarkeit einzig in der Selbstwahrnehmung steckt sollte sich sowieso als Prozess durch das ganze Leben ziehen.

Hoffentlich konnte ich von der Wortwahleine gute Balance zwischen persönlichen Erlebnissen und auf der anderen Seite auch nichtsaussagendem Generalfall finden

Edit: Jetzt haben meine Spaghetti zu lange gekocht, während ich den Text hier geschrieben habe
Edit2: Ein paar Sätze rausgekürzt, die nicht von Relevanz sind. Wer es schon gelesen hat, weiß jetzt mehr^^

[Naxlive]

Ich glaube so kann man nur denken, wenn man jemanden wirklich liebt.

Hier hast du auch meine Zustimmung,

Diese Denke hast du nicht. Mach dir mal Gedanken, warum das so ist. Vielleicht kannst du da etwas herausfiltern, was dich weiterbringt.

Du implizierst doch schon die Antwort.

Zum Thema Verlieben:
Also wenn das Äußere an sich schon zum Verlieben reicht, geht das ja wirklich sehr schnell.
Das sorgt bei mir höchstens für Interesse. Ist ja auch normal. Man spricht niemanden an, der einem optisch nicht gefällt.
Ich möchte meinen, dass das Verlieben bei mir auch relativ schnell geht, aber dafür braucht es schon längeren Augenkontakt, die Chemie muss stimmen und man muss genug Worte gewechselt haben, damit das Interesse auch irgendwo ein Fundament abseits der Opitk hat. Das braucht paar Wochen.

Ich habe sie gesehen, angesprochen, mich mit ihr unterhalten, und dann wars geschehen. Das ging recht schnell. Aber nur das eine Mal. Das kam sonst bei mir bei keiner anderen Frau mehr vor.

In der Jugend ging das echt schneller, wenn ich mich jetzt so erinnere.
Irgendwie wird mir grad bewusst, dass ich mich ziemlich verändert habe.

Habe wir das nicht alle? Vor fünf Jahren hatte ich gerade mein Studium begonnen. Jetzt bin ich mit meinem Master durch. Die Zeit hat mich doch sehr verändert, würde ich so spontan sagen.

Was ich generell zum Thema "die Eine" sagen möchte:
Natürlich ist es irgendwie romantisch, wenn man über längere Zeit in jemanden verliebt war oder Interesse hat und es dann irgendwann doch klappt. Durchhaltevermögen war und ist für viele Frauen auch ein Argument.
Dennoch denke ich, dass es generell nicht sachdienlich ist, wenn man sich selbst dann fixiert, wenn die Umstände und vor allem das eigene Beutreilungsvermögen dagegen sprechen.

Was bedeutet dort für dich "fixiert"?

Ich hoffe einfach mal nicht, dass mein innerer Anspruch an die optische Erscheinung einer Person zu sehr durch dieses Mädchen für mein Leben geprägt wurde. Das klingt in Schriftform viel oberflächlicher, als ich mich selbst bezeichnen würde. Ich würde jederzeit eine hübsche Frau mit fältchen und Augenringen einer überschminkten Tusse vorziehen

Hier muss jeder für sich selbst definieren, was er als schön definiert. Mir reicht da ein hübsches Gesicht und eine halbwegs ordentliche Figur. Mittlerweile stecke ich meine Ansprüche nicht mehr zu hoch. Meine Definition von "hübsch" hat sich auch in den letzten Jahren gewandelt. Ich war vor kurzem sehr überrascht, wie viele gutaussehende Frauen in meinem Abiturjahrgang waren. Das hatte ich ganz anders in Erinnerung. Ich bin diesbezüglich sehr viel toleranter geworden, wieso auch immer. Aber das finde ich auf jeden Fall positiv.
Das Aussehen ist nicht alles, aber es sollte halbwegs stimmen.

Edit: Jetzt haben meine Spaghetti zu lange gekocht, während ich den Text hier geschrieben habe

Sei froh, dass es nur Spaghetti waren. Die werden höchstens etwas matschig, brennen aber nicht an.

[johndoe527990]

Die Erkenntnis, dass die eigene Sonderbarkeit einzig in der Selbstwahrnehmung steckt sollte sich sowieso als Prozess durch das ganze Leben ziehen.

Wollte ich nochmal hervorheben. Das ist ne super Einstellung.

Zu dem aktuellen hier kann ich nichts tiefsinniges schreiben. Also ansich schon, nur innen Forum weniger, da wir uns nicht kennen.

Aber, auch wenn es ein Allgemeinplatz ist, es sei dir gesagt: Auch das geht vorüber.

Sehe es als Prozess, als eine Art Lebenserfahrung, die dir in DER richtigen Beziehung (die kommen wird, da bin ich mir sicher) weiterhelfen wird. Das wird nie weggehen, höchstens verblassen, aber mit Sicherheit dein Verhalten beeinflussen. Und ich hoffe positiv.

Naja, kurzum: Das wird scho

[niq333]

Hier muss jeder für sich selbst definieren, was er als schön definiert. Mir reicht da ein hübsches Gesicht und eine halbwegs ordentliche Figur. Mittlerweile stecke ich meine Ansprüche nicht mehr zu hoch. Meine Definition von "hübsch" hat sich auch in den letzten Jahren gewandelt. Ich war vor kurzem sehr überrascht, wie viele gutaussehende Frauen in meinem Abiturjahrgang waren. Das hatte ich ganz anders in Erinnerung. Ich bin diesbezüglich sehr viel toleranter geworden, wieso auch immer. Aber das finde ich auf jeden Fall positiv.
Das Aussehen ist nicht alles, aber es sollte halbwegs stimmen.

Ich sehe meine Theorie so oft bestätigt, dass je höher der Bildungsgrad eines Milieus ist, desto schöner sind die Menschen im Schnitt. Laut Studien verhält es sich mit Erfolg im Beruf ähnlich. An der Uni wird das Niveau von der gymnasialen Oberstufe konstant gehalten. Um zur Definition von "schön" und der von mir genannten Person zurückzukommen: Modelmaße und -gesicht, etwas zu klein für ne Topmodelkarriere, ironischerweise Sportmuffel, isst gerne viel. Zwei jüngere Schwestern von ähnlichem Format hat sie auch noch....
Aber insgesamt finde ich Gesichter auch am spannendsten bzw. bin generell sehr interessiert an Kopfformen und Anordnung der Sinnesorgane. Das Gesicht von Frauen beurteile ich beispielsweise auf dem ersten Blick nach dem Stirn-Nasen-Übergang. Demnach hätte ich wohl besser Chirurg werden sollen

Sei froh, dass es nur Spaghetti waren. Die werden höchstens etwas matschig, brennen aber nicht an.

Zum Glück ist die Tomatensoße vortrefflich geworden, das gleicht die matschigen Nudeln wieder aus :wink:

[johndoe527990]

Da hier auf das Äußere und sogar Bildung eingegangen wird ..

... die sehen doch alle aus wie ausm H&M-Katalog und dazu der hässliche Dutt (der schöne und mit teils viel Geld aufegemöbelte Haare verdeckt .. ja, ich hasse Dutts ). Der Rest sieht aus wie Öko-Hipster.
Die sehen alle aus wie Klone anner Hochschule.

Nur ne kleine bescheidene Anmerkung

[L'amore finisce mai]

Was bedeutet dort für dich "fixiert"?

Das man seinen Fokus und seine Aufmerksamkeit darauf legt.

Zum Aussehen:
Das Gesicht ist auch am interessantesten. Es muss auch nicht einem bekannten Schema entsprechen, damit ich es als schön empfinde.
Bei der Figur und dem Kleidngsstil ist es ähnlich. Es sagt in gewisser Weise etwas über den Charakter aus.
Ich mag es absolut nicht, wenn jemand ungepflegt ist. Verlasse das Haus auch meistens gut riechend und ansprechend gekleidet.
Wichtig finde ich, dass man nicht arrogant oder eingebildet ist, obwohl ich das bei Frauen durchaus als anziehend empfinden kann.
Von Fremden wird mir auch abundzu vorgeworfen, dass ich arrogant sei, aber das legt sich, wenn man mich besser kennt. Ich spiele halt gerne und teste Reaktionen.
Ganz wichtig finde ich Humor und eine gewisse Verspieltheit, auch wenn Intelligenz sexy macht und Bildung interessant, finde ich das noch wichtig.er

Mir ist fast nichts zu peinlich und dass meine Freundin fast alles mitmacht und einen manchmal wirklich herausfordert, liebe ich einfach an ihr.

Abschließend muss ich sagen, dass sie sowieso die schönste Frau der Welt ist. Untouchable!
Mit den paar kg, die sie in den letzten Monaten zugelegt hat, gefällt sie mir noch besser. War vorher fast zu schlank. Habe in den letzten Monaten aber auch etwas zugenommen.
Sixpack wird wohl erst nächsten Sommer wieder sichtbar.

[Naxlive]

... die sehen doch alle aus wie ausm H&M-Katalog und dazu der hässliche Dutt (der schöne und mit teils viel Geld aufegemöbelte Haare verdeckt .. ja, ich hasse Dutts ). Der Rest sieht aus wie Öko-Hipster.
Die sehen alle aus wie Klone anner Hochschule.

Schönes Schubladendenken.

Mir ist fast nichts zu peinlich und dass meine Freundin fast alles mitmacht und einen manchmal wirklich herausfordert, liebe ich einfach an ihr.

Und genau das ist auch meiner Meinung nach einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Punkt. Egal wie gut die Frauen aussehen - wenn sie langweilig sind, dann funktionierts auch nicht auf Dauer.

[johndoe527990]

... die sehen doch alle aus wie ausm H&M-Katalog und dazu der hässliche Dutt (der schöne und mit teils viel Geld aufegemöbelte Haare verdeckt .. ja, ich hasse Dutts ). Der Rest sieht aus wie Öko-Hipster.
Die sehen alle aus wie Klone anner Hochschule.

Schönes Schubladendenken.

Muss ab und an auch mal sein
Sollte hier nur keiner allzu Ernst nehmen

(außer Dutts .. ich hasse Dutts )

[Naxlive]

Der Dutt ist eine interessante Sache. So lange man ihn nicht bemerkt, fällt er auch nicht als störend auf. Das verhält sich ähnlich wie die Aussage: "Atme mal ganz normal.". Sobald ihr eurem Atem Beachtung schenkt, kann dies als störend empfunden werden. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ihr wisst, was ich meine.

Anderes Thema: Kennt ihr das Phänomen bei Frauen, dass sie in Sportkleidung manchmal völlig anders als in Alltagskleidung aussehen? Mir hat mal ein Kumpel berichtet, dass er auf der Straße von einer Frau angequatscht wurde, die ihn kannte. Er wusste aber nicht, wer das sein soll, bis irgendwann der Groschen fiel: Sie war seit zwei Monaten in seiner Mixed-Mannschaft, und er hatte sie bisher nur in Sportkleidung gesehen.
Ich habe eben auch beim Sport erlebt, dass da eine Frau dabei war, die sehr unscheinbar erschien. Dutt und das weite T-Shirt haben dazu beigetragen. Bei genaueren Hinsehen hatte sie aber ein Model-Figur und die passende Größe dazu. Erstaunlich, wie unscheinbar so jemand aussehen kann.

[the curie-ous]

Vermutlich liegt das an den Yogapants.
Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass sich Mädels trauen eine so enge Hose anzuziehen, dass man gar keine Fantasie mehr braucht. Wenn ihr versteht was ich meine.

Ich habe selbst erst letztens etwas für mich festgestellt:
Mag man sich auch noch so sehr anstrengen, um blos nicht an eine Person zu denken, denkt man doch blos an diese. Vorallem dann nervig, wenn man sich auf die Arbeit konzentrieren müsste.
Abhilfe: Sex oder wenn keine entsprechende Möglichkeit zur Vefügung steht -> Wixxxen.

Primitiv aber wirksam, für eine überschaubare Zeit zumindest.