The Last of Us Remastered -Thread

[Xris]

Soo obwohl bereits seit kurz nach Release PS3 Besitzer. TLoU erst jetzt auf PS4 gespielt. Der Grund dafür ist (Call of) Uncharted. Was ich seit Teil 1 scheiße fand und finde. Und obwohl ich damals schon wuste das Naughty Dog mit dem Versprechen und der gleichzeitigen Kritik an anderen Spielen sich maßlos selbst überschätzen und mit hoher Wahrscheinlichkeit bestenfalls iwo im Mittelfeld des Storytellings in einem Videospiel einreihen würde - ich hab TLoU beinahe an einem Stück durchgespielt. Aber nicht weil das einfältige, größtenteils aus iwelchen B Movies zusammengeklaute Storytelling (das insgesamt sogar noch mieser ausgefallen ist als ich ursprünglich angenommen habe habe weil der eigentliche Plot schon sooft vergewaltigt und thematisiert wurde) so toll gewesen wäre, nein! Die immersion, das Mittendringefühl, die Spielwelt, das Art Design, die Beziehung der beiden Hauptcharaktere und der Umstand das mich zum ersten Mal ein Kind als Begleiter ein in einem Spiel nicht nervt und am Ende sogar interessiert - haben es mir angetan. Und wenn mann es auf schwer spielt und die Casualhilfen nicht nutzt, dann hat TLoU die Bezeichnung Survival Horror sogar verdient! Hey Crapcom, so ähnlich könnte auch ein modernes Resident Evil aussehen. Wobei mir die genretypischen Rätselelemente fehlen.

[Mojo8367]

so bei mir steht jetzt grounded an, der letzte schwierigkeitsgrad der noch übrig is.
2 mal hab ich es schon durch, irgendwelche tipps?
weil bissel kacka hab ich da schon in der hose einfach das spiel nich zu schaffen auf dem mode.
lohnt es sich überhaupt noch messer zu verschwenden um türen zu öffnen, da der loot ja angepasst wird an die schwierigkeit un man wohl auf grounded kaum noch was findet im verhältnis zu den ressourcen die man für das messer brauch!?
gibt es ne gute art der waffenverbesserung, skillung die man beachten sollte?

[johndoe1197293]

lohnt es sich überhaupt noch messer zu verschwenden um türen zu öffnen, da der loot ja angepasst wird an die schwierigkeit un man wohl auf grounded kaum noch was findet im verhältnis zu den ressourcen die man für das messer brauch!?

Nein. Das Wichtigste, das man beachten sollte, ist es dem Gegner soweit es geht aus dem Weg zu gehen. Wenn man in den Abschnitten in denen ein stealth Vorgehen möglich ist, gesichtet wird, würde ich den entsprechenden Abschnitt entweder neu starten, oder falls möglich, schnellstmöglich aus dem Gebiet abhauen. Mit etwas Geduld lassen sich diese Bereiche ohne gesehen zu werden bewältigen. Schwieriger sind die Passagen, in denen die Konfrontation mit Gegnern unausweichlich ist.
Ich selbst habe, nachdem ich das Spiel einmal auf hard und einmal auf survivor auf der PS3 durchgezockt habe, irgendwann die Remastered auf Grounded durchgespielt, dabei aber irgendwie vergessen, dass es möglich ist skills upzugraden. Kann jetzt nicht beurteilen, ob es wesentlich einfacher wäre, das Spiel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad mit verbesserten Fähigkeiten durchzuspielen, da man kaum Ressorurcen findet, aber schaden sollte es nicht. :wink:

[hydro skunk 420]

So, hab's nun auch da.

Mir vorhin mal die ersten 10 Minuten gegeben, die schonmal einen tollen Eindruck hinterlassen haben und definitiv Lust auf mehr machen.
Allerdings werde ich in der nächsten Zeit nur sehr spärlich vorankommen, da auch ne ganze Menge andere Spiele gespielt werden wollen. Aber ich werde versuchen, zumindest mal ne halbe Stunde jeden Tag weiterzuspielen. Werde wohl auf schwer starten, das ist der Durchschnitt aller vorhandenen Schwierigkeitsgrade und das sollte dann ganz gut passen, was meint ihr?

Edit: Was ich ja schonmal äußerst gut finde ist die Option, das man das Zielen und Schießen auf die Trigger verfrachten kann. Konnte nie verstehen, warum man das bei Playse-Spielen stets auf die Bumper gelegt hatte. Ist da TLoU in der Hinsicht eine Rarität oder hat man dahingehend auch schon bei anderen Games Vernunft angenommen?

[Bedameister]

So, hab's nun auch da.

Mir vorhin mal die ersten 10 Minuten gegeben, die schonmal einen tollen Eindruck hinterlassen haben und definitiv Lust auf mehr machen.
Allerdings werde ich in der nächsten Zeit nur sehr spärlich vorankommen, da auch ne ganze Menge andere Spiele gespielt werden wollen. Aber ich werde versuchen, zumindest mal ne halbe Stunde jeden Tag weiterzuspielen. Werde wohl auf schwer starten, das ist der Durchschnitt aller vorhandenen Schwierigkeitsgrade und das sollte dann ganz gut passen, was meint ihr?

Edit: Was ich ja schonmal äußerst gut finde ist die Option, das man das Zielen und Schießen auf die Trigger verfrachten kann. Konnte nie verstehen, warum man das bei Playse-Spielen stets auf die Bumper gelegt hatte. Ist da TLoU in der Hinsicht eine Rarität oder hat man dahingehend auch schon bei anderen Games Vernunft angenommen?

Schwer ist mMn der optimale Schwierigkeitsgrad.
Bei PS3 Spielen war es oft so dass schießen auf den Bumpern war, fand ich auch total dämlich. Gab aber glaub ich schon welche wo man das umstellen konnte.
Auf der PS4 ist jetzt aber schießen mit den Triggern standard.

[hydro skunk 420]

Hört sich gut an.

[Thorgal]

Hey Crapcom, so ähnlich könnte auch ein modernes Resident Evil aussehen. Wobei mir die genretypischen Rätselelemente fehlen.

Natürlich könnte man sagen das diese Konzept goldrichtig war, dem Spieler ein kleines Balg ans Bein zu binden (wobei in dem Bezug die AI etwas zu unintelligent war und man sich gerade bei dem Spiel einen Story-Coop gewünscht hätte), aber der gesammte Verlauf des Spiels ist nichts, was ich mir bei einem Spiel dieser Art gewünscht hätte. Man rennt von A nach B um jemanden zu treffen und die kleine abzuliefern. Der oder die sind aber schon weiter, also wieder raus und zum nähsten Treffpunkt durchschlagen. Das wiederholt sich paraktisch nahezu bis zum Ende des Spiels und wird auf Dauer recht eintönig. Um das zumindest ewtwas zu kaschieren hat man dann darauf gesetzt, das die Protagonisten sich im Verlauf gefühlstechnisch näher kommen und der Spieler dadurch mehr in an diese gebunden wird.

Von perfekt ist aber auch TLoU weit entfernt. Allerdings ist es spielerisch deutlich gelungener und runder als die Uncharted-Reihe, welche inhaltlich von Teil zu Teil immer lahmer wurde und U3 sogar mehr oder weniger wie ein billiger Clone von Indy3 war nur halt mit einem ziemlich lustlosen Ende bzw Showdown. Aber die Fanschar sieht sowas vor lauter pauschalen "gut finden" eh nicht... genauso wie auch keiner je bemerkt hat, das die Cutscenen in Uncharted und TLoU nur vorgerenderte auf Spieloptik getrimmte Filmchen sind. Also das was gerade bei den Spielen von ND gauptsächlich für die gelungene inszenesetzung sorgte. Bei den sehr wenigen kurzen und simpler gehaltenen, die tatsächlich in Echtzeit sind, kann man ja die Kamera leicht bewegen.

[johndoe1197293]

Aber ich werde versuchen, zumindest mal ne halbe Stunde jeden Tag weiterzuspielen.

Sei dir da mal nicht so sicher. :wink:
Wenn du dir aber fest vornimmst, nur so viel zu spielen, dann würde ich das Spiel zurücklegen.

[hydro skunk 420]

Was mich jedenfalls schonmal extrem stört ist das Speichersystem.

Oder übersehe ich die Möglichkeit auf eine Art und Weise manuell speichern zu können ohne dass dieser Spielstand dann sofort nach der nächsten Szene durch ein automatisches Speichern überschrieben wird?

Edit: Was mir in den ersten 2 Stunden allerdings gut gefällt ist das Balancing. Hilfreiche Dinge sind nur spärlich gesät, egal ob Munition, Schlagwaffen oder gesundheitsauffrischende Dinge. Dadurch wird man gezwungen, größtenteils stealthy vorzugehen. Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass mir dieser Schwierigkeitsgrad vieles abverlangt (aber bis jetzt fair geblieben ist) und das ist gut.

[johndoe1197293]

Du kannst zu jeder Zeit selbst speichern (Pause Menü) und unabhängig vom autosave Speicherstände bilden. Aber aufpassen: du startest dann nicht zwingend von dem Punkt an dem du aufgehört hast, sondern von der letzten Stelle, die einen autosave getriggert hat. Kann man gut an der Zeitangabe sehen,: wenn da ''weniger als 1 Minute ''steht, hast du halt gerade einen autosave getriggert, wirst also auch mit deinem manuellen save, nur ein paar Sekunden nachholen müssen.

[hydro skunk 420]

Ok, wenn ich das richtig verstehe, kann ich aber nicht einen manuellen Spielstand anlegen, 2 Stunden weiterspielen und dann diesen Spielstand laden um 2 Stunden wieder zurückzufallen, oder? Mein manueller Spielstand wird immer wieder automatisch überschrieben.

Oder aber ich mache irgendwas verkehrt.

EDIT: Ok, jetzt funktioniert es glaube ich. Keine Ahnung, was da vorher schief gelaufen ist.

Danke dir.

[Eirulan]

Wünsch dir auf alle Fälle viel Spaß mit dem Spiel
Ist was ganz Besonderes.
Bei mir hat es damals auf anfangs gar nicht gezündet, lag dann monatelang rum, und inzwischen ists eins meiner All-Time-Favorites

[hydro skunk 420]

Wünsch dir auf alle Fälle viel Spaß mit dem Spiel
Ist was ganz Besonderes.
Bei mir hat es damals auf anfangs gar nicht gezündet, lag dann monatelang rum, und inzwischen ists eins meiner All-Time-Favorites

Danke!

Und ja, ich scheine das ähnlich zu erleben wie du. Die ersten 2-3 Stunden wollten mir irgendwie gar nicht so recht gefallen. Aber allmählich springt der Funke über.

...

Aber ich werde versuchen, zumindest mal ne halbe Stunde jeden Tag weiterzuspielen.

Sei dir da mal nicht so sicher. :wink:

...womit wir dann hier wären. Die anderen Games kommen im Augenblick irgendwie nicht zum Einsatz.

Edit:

Ich möchte außerdem noch den post, den ich eben am spamtisch geschrieben habe, hierhin übertragen. Der beschreibt so'n bißchen meinen Eindruck vom Spiel:

The Last of Us zieht mich nach anfänglicher Diskrepanz nun immer mehr in seinen Bann. Das Besondere daran: Normalerweise definiert sich ein Spiel für mich fast ausschließlich über das Gameplay, alles andere ist mir meistens völlig egal. Hier aber ist irgendwas anders. Und das macht mir Angst.

Irgendeine Magie zieht sich durch dieses Spiel.

Es muss die Symbiose aus Erzählweise, Charaktere, deren (sich aufbauende) Beziehung zueinander und noch viel mehr sein.

Auch viele kleine Dinge sind es, die das Spiel ausmachen. Die Situation, in der man ein Haus betritt und Ellie sich am Pfeiffen versucht - niedlich!

Auch sonst wirken die Charaktere unglaublich authentisch abseits der Kämpfe. Sie schauen sich Dinge an, sie summen etwas vor sich hin oder machen andere Sachen. Schon Wahnsinn, was Naughty Dog hier auf die Beine gestellt hat.

Hätte ich nach einem Uncharted 1 nie für möglich gehalten, aber die Jungs haben dazugelernt, und wie!

[superboss]

Ich habs damals bei ps3Release nur ein paar Stunden gespielt. Ich fands eigentlich recht atmosphärisch.....konnte dann aber ne zeit lang gar nicht mehr zocken und hab dann nach nem Jahr versucht weiterzuspielen aber der Funke sprang nicht mehr über.
Vielleicht müsste ich die Ps3 mal wieder anschließen und weiterspielen aber das letzte Mal war ich nur genervt vom Schleichsystem und so ner Ballerstelle, wo man das Auto verteidigen muss.
irgendwie schade

[Thommy741]

The Last of Us ist zu Beginn etwas ,gewöhnungsbedürftig', weil es schon tausendmal dagewesene Konzepte nimmt, sie aber etwas eigensinnig umsetzt. Das Spiel ist eine clevere Mischung aus Stealth-Einlagen, Zombie/Gegner-Gemetzel mit limitierten Ressourcen und abudzu Horror-Einlagen. Nach 2 Stunden im Spiel sollte man wissen, ob es einem gefällt aber ich würde dem Spiel eine echte Chance gebeb, es ist schon ziemlich gut gemacht.