Hunter- The Reckoning

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Bei dem Anblick dieses Titel's werden, bei mir persönlich Erinnerungen an das geliebte "Evil Dead Fistfull of a Boomstick" wach. Das Gameplay scheint sich auch nicht deutlich zu differenzieren.
In "Hunter The Reckoning", das auf dem gleichnamigen Rollenspiel aus dem Hause White Wolf basiert, übernimmt der Spiele die Rolle von 4 furchtlosen Zombiejägern, diese 4 Mann Elite Truppe besteht aus Deuce, einem furchteinflößenden, muskolösen Biker, mit selbstsicherem Auftreten, Pater Cortez einem Mann Gottes der sich gegen die Untoten auflehnt, der Raverin Kassandra, sowie der Ex-Polizistin Samantha, die weiblichen Charactere stehen ihren männlichen Kollegen in Sachen Schlagkräftigkeit natürlich in Nichts nach.
Ihnen sollen mehr als 20 verschiedene Nahkampf- und Schusswaffen , sowie einige Zaubersprüche zur Verfügung stehen um gegen die untote Brut , welche aus 13 verschiedenen Gegnerarten und 7 End / Bossgegner besteht, in die Schlacht zu ziehen.

"Hunter The Reckoning" baut genau auf diesem Prinzip auf, der Spieler verbringt nahezu die gesamte Spielzeit damit sich gegen ständig, aufs neue materialisierenden Gegnermassen mit reichlich Muskel - aber auch Feuerkraft durchzusetzen.
Kann man der ständig zunehmenden Gegnerflut nicht mehr Einhalt gebieten, so ist der Spieler in der Lage auf sogenannte Bonuswaffen mit begrenzter Munition zurückzugreifen, dies wären bespielsweise eine schnellladende Pump-Gun, eine Maschinenpistole oder ein Sturmgewehr. Auch mit Hilfe der verschiedene Zaubersprüche ist der Spieler in der Lage sich schnell und effektiv größerer Gegnerverbände zu entledigen.
Das Spiel soll jedoch hauptsächlich in einer gepflegten Mehrspielerpartie den erhofften Spielspass bieten, da der Singelplayermodus mehr als deftiges und andauerndes Gemetzel, durch riesige Horden von Untoten , Mutationen aller Art und geisterähnlichen Geschöpfen nicht viel bieten kann hat und auch bei der Story kaum Tiefgang zu erkennen ist.
Ein weiteres Defizit der Einzelspieler-Option sollen die, für nur einen Spieler, etwas zu groß geratenen Gegnerarmeen darstellen.

Fazit:Allein kommt bei "Hunter The Reckoning" sicherlich schnell Langweile und Frust auf, doch im Multiplayermodus bieten es , kann ich mir vorstellen, durchaus eine geraume Zeit Spielspass und Aktion pur.

Unter dem folgenden Link sind auf 4 Players noch einige ScreenShot's zur der blutigen Monster-Jagd von High Voltage aufgeführt.
Sicherlich die Optik ist nicht weltbewegend oder gar innovativ ,aber doch einigermaßen ansehnlich.
Bei Spielen dieser Art, ist die Grafik und deren Details meist auch sekundär ,denn es stehen doch hauptsächlich die gern gesehenen und von Sympathisanten dieser Spiele,
erwarteten Splatter-Effekte im Fordergrund.

Hier ist nun der schon erwähnte Link zu den ScreenShot's
http://www.4players.de/rendersite.php?L ... setid=3795

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Es sind nun unzählige Details bzw. Einzelheiten bezüglich dem, auf der Story des Rollenspiel-Verlegers "White Wolf" basierenden sowie von "High Voltage" entwickelten und "Vivendi" publizierten Titel "Hunter- The Reckoning Wayward" bekannt, welcher nunmehr im Handel erhältlich ist bekannt. Ähnlich wie bei dem Brett-Spiel "Hunter-The Reckoning" wird der Spieler in die Rolle einens Dämonenjägers und behauptet sich gegen böseartige, bizarre sowie groteske Monstren und diverse andere skurrile Kreaturen mit unter stammend aus "World of Darkness"-Büchern.
Die Story von "Hunter-The Reckoning Wayward" findet ihren Beginn in den verruchten , düsteren Kleinstadt Ashcroft, in dieser sich 4 Jäger , welche dem Spieler zu Auswahl / Verfügung stehen , auf die Suche nach einem mysteriösen 5ten Mitglied begeben. Doch diese auf den ersten Blick so leblos sowie ruhig wirkenden Stadt, beherbergt ein dunkles Mysterium. Die Sradt liegt in den blutigen Händen maroder, verwünschter, übernatürlicher Monstren, welchen es sich entgegen zustellen gilt ,als auch diese zu beseitigen und die Stadt somit wieder zu befreien und für Menschen bewohnbar machen. Parallel dazu müssen die 4 wählbaren Protagonisten jedoch noch die 5 besagte Person ausfindig machen.
"Hunter" ist im selbigen Genre, dem der "Evil Dead"- Titel "Hail to King" oder auch "Fistfull of a Boomstick", einzuordnen. Das Spiel stellt folglich einen vollblütigen Hack&Slay Titel dar. Jedoch verneint "Hunter" abgesehen vom Gameplay weitere Elemente aus differenten Genre, beispielsweise sind Kontingente des Rollenspiel-Genre zu finden , eingebunden worden. So haben die 4 zur Auswahl stehenden Charactere individuelle Vorteile bzw. Nachteile sprich Stärken als auch Schwächen.
Die 4 köpfige Truppe bestehend aus Dämonenjägern setzt sich aus ,zum Teil völlig gegensätzlichen Kämpfertypen zusammen. Der Jäger namens Deuce weist schier den rabiatesten Kampfstil auf, dieser Chactertyp setzt auf die pure Muskelkraft und seine Stärke, er zieht bevorzugt mit einer gewaltigen Axt in den Kampf gegen die untoten Widersacher. Das Gegenstück zu diesem verkörpert Cortez, dieser vertraut im Kampfgeschehen ausschließlich seinen magischen Fähigkeiten / Fertigkeiten, sowie seine Begabung in dem Gebrauch / Einsatz diverser Zauber. Zwischen diesen völlig adversativen Kampftypen sind die weiblichen Protagonisten des Titels einkategeriert. Diese Generalistinen stellt zum einen die Schwertkämpferin Foxxy Alexander und zum anderen Kassandra Cheung, deren bevorzugte Waffe eine eine Pistole ist, dar. Über die 5te zu findende Person bzw. deren Fähigkeiten sind mir derzeit keine Details / Angaben bekannt. Fakt ist jedoch, dass jeder Character grundlegend eine Nahkampf sowie Fernwaffe und allerlei Zauber zu seinem Inventar zählen kann. Je nach Charaktertyp sind diese bezugnehmend auf ihre Befähigungen sehr stark oder effektiv bzw. schwach.
Die Storyline von "The Reckoning Wayward" verläuft in konträren Arialen der bereits erwähnten Stadt Ashcroft, unter anderem auf derem Friedhof , Straßen und in dem dortigen Gefängnis, wobei zu sagen ist, dass sich die Missionen auf die Erfüllung simpler, ähnlich im Stil von Evil Dead gehaltenen , Aufgaben beschränken. Beispielsweise , dass töten aller dämonischen Widersachern, oder das Befreien von Zivilsten bzw. Unschuldigen aus den Klauen der morbiden Kreaturen, in Form von verwesten Monstren, Zombieratten, klassischen Zombies , Werwölfe etc.. Der Titel "Hunter-The Reckoning Wayward" bietet ein 360-Grad-Kampfsystem, welches durch beide Analog-Sticks zu beherrschen ist , jedoch muss der Spieler sich mit der diesbezüglich intuitiv umgesetzte Steuerung , wie des öfteren erst anfreunden. So werden Combo-Angriffe lediglich durch intensives, willkürliches , simples als auch schnelles Drücken diverser Tasten/-kombinationen erzielt. Zudem wird der Combo seitens der Figur nur gradlinig ausgeführt sprich nach Beginn einer Combo läuft die Spielfigur nur noch geradeaus. Daraus resultiert die Konsequenz , dass falls der Spieler eine Kampfsituation fehlerhaft beurteilt bzw. einsieht kann der gestartete Combo sein beabsichtigtes Ziel verfehlen und aufgrund dessen das Verderben des Spielers besiegeln.
Obgleich der Titel in einer düsteren, bonierten atmosphärisch untermalten Location handelt, soll angesichts der Widersacher / Monstren kein derartiges Spielambiente aufkommen. Denn diese sollen einfach aus dem Nichts auftauchen bzw. gefolgt von einem Lichtschimmer im Blickfeld des Spielers erscheinen. Diese Begebenheit bringt meiner Meinung zufolge, eine gewichtige , einschneidende negative Auswirkung im Bezug auf den düsteren Flair bzw. eine solche Atmosphäre mit sich.
Im Falle von "Hunter-The Reckoning Wayward" handelt es sich demnach, bzw. aufgrund bereits aufgeführter positiver Eigenschaften, sowie Featuture etc. sicherlich um ein überdurchschnittlich ansprechenden Spiel des Hack&Slay Genre, gepaart mit Rollenspielelementen. Jedoch bietet das Spiel keinerlei Interaktion mit cpu-gesteuerten Charakteren, welchen der Spieler in Verlauf von Hunter entgegen tritt. Die Fähigkeiten als auch Fertigkeiten der besagten 4 zur Auswahl stehenden Kampftypen verbessert sich im Laufe des Spieles unweigerlich ohne weitere Einwirkung bzw. Einfluss des Spielers.