Watch Dogs 2 - Test

[Raskir]

Oh ja, jetzt da du sie aufzählst kommt mir der Teil von meinem Kommentar ziemlich dumm vor
Ich gestehe meine Ignoranz und Unwissenheit ein und entschuldige mich dafür.
Zu dem Rest meines Kommentars steh ich aber

[flo-rida86]

Wenn man bedenkt, dass der erste Teil hier 73% bekommen hat, kann man nun definitiv von einer ordentlichen Steigerung sprechen. Wobei ich auch den ersten Teil gar nicht so verkehrt fand.

Wertung entspricht auch in etwa meiner eigenen, hatte letztens irgendwo geschrieben, dass ich das Spiel ungefähr zwischen 78 und 84 einordnen würde. Dann lag ich ja gar nicht so verkehrt.

So kann's weitergehen, Ubisoft!

Sofern es euch denn bald noch geben sollte.

auf metacritic sieht man auch das es klar gestiegen ist.
ist fast genauso wie in ac nur nicht so eine heftige Steigerung.

[MesseNoire]

Ich würde es mir ja angucken, aber dieser #swag #yolo #hipster Kackhaufen an Story und Figuren geht gar nicht.

[tr1on]

Bemerkenswert ist, dass das Spiel hier besser abschneidet als zB bei der Gamepro, die eigentlich eine jüngere Zielgruppe bedient. Gerade die Charaktere und Handlung werden dort durchweg von 3 Redakteuren kritisiert, bis hin zum Fremdschämen. Und das war auch genau mein Gefühl beim Anschauen der letzten Trailer, Die Zwischensequenzen kriegen fast überall vernichtende Urteile.

Ich weiß ja nicht, aber reicht eine Spielwelt (auch ohne Türme und zu offensichtliche Ubi-Formel) allein aus, um langfristig zu motivieren? Ich tu mich immer schwer mit Spielen, die OW sind. Man verliert schneller den Faden, und wenn man dann keine gute Story hat, etwas woran man wieder anknüpfen kann und das motiviert, wirds irgendwie und irgendwann belanglos. OW und scheiß Story + unsympathische Teenie-Charaktere, das erinnert doch alles an das letzte NFS, wenn auch vielleicht auf einem etwas höheren Niveau.

aus dem Test

Ganz besonderes Lob möchte ich den Designern für die Darstellung der LGBT-Community San Fransiscos geben. Vollkommen ohne Vorurteile, ohne mahnenden Zeigefinger und bar jeglicher Hemmungen wird auch dieser wichtige Bestandteil der Bevölkerung Friscos zu einem selbstverständlichen Teil der Spielwelt.

Ein mahnender Zeigefinger FÜR oder GEGEN? Wird die Gruppe in dem Spiel positiv hervorgehoben, besonders im Bezug auf die Durchschnittsgesellschaft? Wenn ja, dann ist es nämlich politische Propaganda (von Seiten Ubisofts).

[CritsJumper]

Ich zitiere mal das was ich schon in einem anderen Thread gepostet habe

Ich habe mal früher mit dem Vorgänger geliebäugelt. Habe dann aber drüber nachgedacht und mich dagegen entschieden. Das hacken soll ja sehr leicht gewesen sein. Und abseits davon habe ich mir Spielerisch nichts gutes vorstellen können. Es hat sicher kein gutes kampfsystem oder schusssystem, stealth gibt es auch vielverspechendere Titel. Allgemein ist mir nichts eingefallen was watchdogs spielerisch bieten kann. Auch nach Recherchen

Und ich bin da nicht so anspruchsvoll. Wenn das spielerische gut inszeniert ist, aber im Kern nicht so doll (wink an Uncharted 1-3, witcher und Co), bin ich schon happy. Oder wenn ein cooler Flow beim Spielen entsteht aber dennoch große Schwächen da sind (Hallo ac2 + brotherhood, oder infamous). Selbst wenn es spielerisch nichts bietet, dann aber bei Regie und/oder Story richtig gut ist (Hallo Tales from Borderlands und heavy rain) habe ich Spaß daran.
Aber watchdogs sah mir nichts aus. Kein spielerisch interessantes gameplay Element, keine gute Inszenierung des gameplays, kein ordentlicher Flow und keine richtig gute Regie oder Story.

Also vergleicht man Watch Dogs mit anderen Titeln, hat es sehr wohl eigenständiges. Zugegeben die Passanten sind nicht so detailliert wie in Assassians Creed. Auch gibt es nicht so viele Live-Acts dieser Masse. Aber gerade Spielerisch machte es mir Spaß in Watch Dogs einiges zu entdecken.

Hacken war immer nur ein Klick, aber ähnlich wie Deus Ex oder bei Metal Gear, konnte man selber entscheiden was oder wie man bestimmte Aufgaben löst.

Dabei gab es sogar für meinen Geschmack viel interessantere Feuer-Gefechte oder Situationen als bei GTA5. Eben weil die technischen Hack-Spielereien noch dabei waren. Auch war ja immer der Sendemast, quasi der Turm auf den man klettern musste. Aber selbst das war viel besser gelöst als bei Assassians Creed, weil man eben nicht wusste wie man den erreicht. Man musste ein wenig Häuser und Wohngegenden zuvor infiltrieren. Aber das war auch etwas das The Devision ja schon schaffte.

Aber mit dem eigentlichen Kampf-System hast du natürlich recht, das war eher immer nur erkennen und Knöpfchen drücken. Teilweise sogar überflüssig. Aber das kommt immer auf die eigene Spielweise an.

Ich mochte den ersten Teil eigentlich sehr weil er so ernst war, leider aber auch ziemlich Konsequenzlos. Das ist Watch Dogs 2 wohl auch und deswegen schlage ich eigentlich nicht zum release zu. Mir ist das dann schon zu viel bunter Abenteuer Spielplatz, auch wenn es toll aussieht. Vielleicht wenn mal wieder Platz nach rutscht und die Langeweile sich irgendwann breit macht schaue ich mir das Spiel mal genauer an.

[hubertsn]

Frage am Rande:
Ich habe jetzt auf jeder Seite am Ende das Fazit und die Wertung.
Ist das neu von 4Players für alle oder nur für Pur-Mitglieder oder ein Fehler bei diesem Test?
Ich finds gut, erspart einen Klick.

[Raskir]

Ich zitiere mal das was ich schon in einem anderen Thread gepostet habe

Ich habe mal früher mit dem Vorgänger geliebäugelt. Habe dann aber drüber nachgedacht und mich dagegen entschieden. Das hacken soll ja sehr leicht gewesen sein. Und abseits davon habe ich mir Spielerisch nichts gutes vorstellen können. Es hat sicher kein gutes kampfsystem oder schusssystem, stealth gibt es auch vielverspechendere Titel. Allgemein ist mir nichts eingefallen was watchdogs spielerisch bieten kann. Auch nach Recherchen

Und ich bin da nicht so anspruchsvoll. Wenn das spielerische gut inszeniert ist, aber im Kern nicht so doll (wink an Uncharted 1-3, witcher und Co), bin ich schon happy. Oder wenn ein cooler Flow beim Spielen entsteht aber dennoch große Schwächen da sind (Hallo ac2 + brotherhood, oder infamous). Selbst wenn es spielerisch nichts bietet, dann aber bei Regie und/oder Story richtig gut ist (Hallo Tales from Borderlands und heavy rain) habe ich Spaß daran.
Aber watchdogs sah mir nichts aus. Kein spielerisch interessantes gameplay Element, keine gute Inszenierung des gameplays, kein ordentlicher Flow und keine richtig gute Regie oder Story.

Also vergleicht man Watch Dogs mit anderen Titeln, hat es sehr wohl eigenständiges. Zugegeben die Passanten sind nicht so detailliert wie in Assassians Creed. Auch gibt es nicht so viele Live-Acts dieser Masse. Aber gerade Spielerisch machte es mir Spaß in Watch Dogs einiges zu entdecken.

Hacken war immer nur ein Klick, aber ähnlich wie Deus Ex oder bei Metal Gear, konnte man selber entscheiden was oder wie man bestimmte Aufgaben löst.

Dabei gab es sogar für meinen Geschmack viel interessantere Feuer-Gefechte oder Situationen als bei GTA5. Eben weil die technischen Hack-Spielereien noch dabei waren. Auch war ja immer der Sendemast, quasi der Turm auf den man klettern musste. Aber selbst das war viel besser gelöst als bei Assassians Creed, weil man eben nicht wusste wie man den erreicht. Man musste ein wenig Häuser und Wohngegenden zuvor infiltrieren. Aber das war auch etwas das The Devision ja schon schaffte.

Aber mit dem eigentlichen Kampf-System hast du natürlich recht, das war eher immer nur erkennen und Knöpfchen drücken. Teilweise sogar überflüssig. Aber das kommt immer auf die eigene Spielweise an.

Ich mochte den ersten Teil eigentlich sehr weil er so ernst war, leider aber auch ziemlich Konsequenzlos. Das ist Watch Dogs 2 wohl auch und deswegen schlage ich eigentlich nicht zum release zu. Mir ist das dann schon zu viel bunter Abenteuer Spielplatz, auch wenn es toll aussieht. Vielleicht wenn mal wieder Platz nach rutscht und die Langeweile sich irgendwann breit macht schaue ich mir das Spiel mal genauer an.

Ja ich meinte damit, es gibt da wenig was mich reizt. GTA habe ich auch schon lange nicht gespielt (San Andreas war der letzte). Spielplatz games sind nichts für mich. Nicht mehr. Bei watch dogs fehlt mir irgendwie etwas. Klar ac ist vom gameplay auch nicht der burner. Aber es hat einen Flow der mich ein paar Teile lang gefesselt hat. Auch talos principle oder Portal mag ich sehr, also wenn man viel rumüberlegt. Aber hier vermisse ich einfach etwas, was wirklich Spaß macht (ich rede für mich). Hacken ist nicht spannend, schießen bzw kämpfen ist auch nicht so toll, schleichen auch nicht. Story und Inszenierung des gameplays überzeugt mich nicht. Es hat durchaus seine reize, deswegen hats mich interessiert. Grafik, passentenverhalten, Thematik und sowas ist echt cool. Aber ich werd das Gefühl nicht los, dass mich viele andere Spiele einfach besser unterhalten werden. Vllt irre ich mich ja auch.

Vllt kann mir auch einer helfen. Von denen die das Spiel mögen, was mögt ihr daran?

[4P|Alice]

Frage am Rande:
Ich habe jetzt auf jeder Seite am Ende das Fazit und die Wertung.
Ist das neu von 4Players für alle oder nur für Pur-Mitglieder oder ein Fehler bei diesem Test?
Ich finds gut, erspart einen Klick.

Die Tests als "Einseiter" sind schon lange ein Feature von Pur, genau.

[CritsJumper]

Vllt kann mir auch einer helfen. Von denen die das Spiel mögen, was mögt ihr daran?

Oh mit dem Spielplatz hast du natürlich recht. Ich kann sogar verstehen das es nicht so deines ist. Denn die Nebenstorys sind nicht so der Hit (in der Regel). Viele Gameplay-Punkte eher kleine Minispiele.

Aber genau wie der erste Teil halt so eine besondere Stimmung hat und einige Elemente von AC. Ich spiele sie gerne hin und wieder wie einen Wandersimulator. Persönlich fasziniert mich allein schon wie das Spiel gestaltet wurde. Es ist Stellenweise so als genießt man ein Kultur-Objekt.

Man schaut es sich an, macht sich seine Gedanken. Die Spiele drücken ja immer schon eine bestimmte Stimmung aus, ähnlich wie Infamous Second Sun.

Es ist und bleibt aber ein Spielplatz, von Watchdogs 2 erwarte ich halt das der Online-Modus ähnlich wie in The Devision, jetzt auch nahtloser übergeht und dadurch auch noch ein MMO-Flair in dieses Game kommt. Bei dem ich mir nicht sicher bin ob ich das mag oder nicht.

Generell sind solche Spiele genau wie bei ISS, wo der Spieler Superkräfte bekommt ja immer ein "WOOW ich bin ein Übermensch!" Erlebnis. Was mich aber auch nicht mehr von den Socken haut. Nach Life is Strange oder The Walkind Dead will ich mehr moralische Entscheidungen auf meine Umwelt haben.

Hier hat man halt neben dem erlebten noch diese Nerd-Sitcom Unterhaltung, aber das ist auch ganz normal das man damit nicht unbedingt was anfangen kann.

Im Zweifel einfach nur beobachten und später mal in einem Sale mitnehmen. Dann weißt du wenigsten ob dir die Ubi-Spiele überhaupt irgendwie Spaß machen, immerhin verhält es sich halt bei den Ubi-Teilen ja immer sehr ähnlich. Zumindest was das Grundgerüst betrifft. Da merkt man eigentlich schnell ob man damit warm werden kann oder nicht.

...

Ja. Genau das ist der Punkt warum ich auch (Edit: Hier fehlte ein: noch nicht) zugeschlagen hab. Ich mochte das düstere Setting von Teil 1, mochte die Welt von The Division. WD2 ist mir auch zu bunt... aber das war das letzte GTA auch. Grafisch finde ich es teilweise sogar recht Detailreich interessant. Aber es hat so eine eigene Note die mir einfach zu fröhlich wirkt.

Aber da muss ich auch mal schauen ob das nicht alles nur Bulletshots sind.

[VanRay]

Vllt kann mir auch einer helfen. Von denen die das Spiel mögen, was mögt ihr daran?

Mir hat der erste Teil gut gefallen. Ich fand Chicago sehr atmosphärisch umgesetzt, das Gunplay in Verbindung mit dem Deckungssystem und Möglichkeiten zu Hacken und auch in Gefechten Dinge zu manipulieren hat für mich schon einen sehr angenehmen "Flow" erzeugt. Die Story war wirklich eher unterer Durchschnitt, aber von der Open World mochte ich es. Teil 2 werde ich mir später mal holen, das bunte Kalifornien mit der so ironischen #yolo-Hackercommunity überzeugt mich jetzt noch nicht so auf Anhieb.

Edit: Was ich im ersten Teil auch ganz gut fand war das Fahrverhalten. Bin immer nur aus der Egoperspektive Auto gefahren und bis auf das verschwommene Cockpit hat mir das relativ viel Spaß gemacht auch wenn viele das Fahrverhalten kritisiert haben.

[Raskir]

Ach bei mir ist das anders. Manche ubi Spiele mag ich, andere nicht. So fand ich die ersten 3 ac Teile sehr gut (bis einschließlich brotherhood) danach eher nicht mehr so. Far cry hat mir hingegen gar nicht gefallen auch wenn es ein ähnliches Konzept ist. Da hat mir sogar der schlechte revalations deutlich besser gefallen. Ansonsten war rayman ok für mich. South Park, trackmania und outland liebe ich. Division und rainbow six interessiert mich dann aber gar nicht

[johndoe1824162]

Ganz einfach. Hol dir GTA V. Watch Dogs macht nichts besser. Ganz im Gegenteil. Der Teil ist wohl besser, kommt aber mit peinlicher Story/Charaktere daher.

[johndoe1197293]

Schon der Vorgänger war spaßiger als die üblichen Verdächtigen und das hier sieht frischer und auch nach einer Menge plain fun aus. Wird bald gekauft.

[Enthroned]

Oh ja, jetzt da du sie aufzählst kommt mir der Teil von meinem Kommentar ziemlich dumm vor
Ich gestehe meine Ignoranz und Unwissenheit ein und entschuldige mich dafür.
Zu dem Rest meines Kommentars steh ich aber

Aber der Rest basiert doch ebenso auf Unwissenheit. Denn alles was du beschreibst empfand ich beim Spielen einfach komplett anders. Einzig die Fahrphysik ist ziemlich verhunzt. Thematisch macht WD eine sehr gute Figur und auch der Spielfluss leidet nur dann, wenn man entsprechend spielt.
Man kann sich mit der Figur ja ganz bewusst dagegen entscheiden, alles und jeden für 100$ zu hacken oder sämtliche Minispiele zu machen.
Das es in WD angeblich nichts zu entdecken gab, kann nur von Leuten kommen, die es nicht gespielt haben. Denn schon im ersten Teil gab's hier und da nette Anspielungen, die Passanten erwähnen.
Besonders gefallen haben mir die Referenzen zu Assassins Creed. In AC4 Black Flag verschwindet der CEO Olivier Garneau nach einiger Zeit nach Chigaco zu einem Meeting, von dem er jedoch nicht zurückkehrt. In WD beseitigt man diesen aus diversen Gründen, auf dem weg zu einem Meeting.

Ich mochte es jedenfalls durch die Straßen Chicagos zu schlendern, statt wie bekloppt durch die Gegend zu rasen.

Teil 2 ist spielerisch wohl sehr toll, werde Ihn daher auch kaufen. Aber ich ob ich mit Marcus und seinem Yoyo so richtig warm werde, lasse ich mal offen.

[Spiritflare82]

hatte ich schon in dem vagina thread geschrieben, aber hier dann nochmal passender:
wd2 macht echt den eindruck ,als hätten die entwickler mächtig spaß dran gehabt(siehe: pussy skandal) und das findet man selten heutzutage, vor allem im Mainstream Bereich-komisch das ich das mal über ein ubisoft spiel sage, aber ich finds echt irgendwie unterhaltsam...hab damit ehrlich gesagt ziemlich ähnlichen spaß wie damals mit gta 3/vice city, vielleicht auch weil ich sowas sonst eigentlich nicht spiele

habs gestern 3stunden gespielt und das game ist echt so blöde das es wieder witzig ist, von den figuren bis zu den missionen...ich sag nur bobo dakes .-) finde einige nehmen das ganze zu ernst, WD2 ist eine komödie, saints row war parodie, GTA ist gesellschaftskritischer und mehr "Gangster" mäßig. Kann man bis auf "Open World in einer Stadt" alle irgendwie nicht so vergleichen. was mir gut gefällt sind die kleinen animationen wenn man eine mission abschließt, die erinnern an eine flipper dot matrix, echt gut gemacht .-) bunt ists auch, passt soweit

könnte nur ein bissel mehr auf den straßen los sein, manchmal wirkts etwas leer alles, es ist schade das der multiplayer nit läuft und man fragt sich ernsthaft wo die Fahrräder abgeblieben sind, ist doch San Francisco, da sieht man überall biker....sonst ist das echt ein kurzweiliger spaß geworden, hätte ich nicht gedacht.