For Honor - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
KingcoolXP
Beiträge: 64
Registriert: 27.09.2009 11:15
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von KingcoolXP »

Ich finde das Spiel sehr taktisch, durch Videos mag es eventuell den Eindruck von QTEs vermitteln, aber dem ist in der Praxis nicht so. Nahezu jeder Charakter ist anders / hat Stärken und Schwächen die man kennen sollte. Am Anfang ist es noch so, dass der der zuerst trifft und dann schnell die Stellung variiert gewinnt. Wird man mit dem Spiel vertrauter sieht man erst alle Finessen.
Z.B gibt es einen Tank der den ersten Hit bei seinen Animationen ignoriert und daher schwere Angriffe (fast) ungestört aufladen kann, als Gegenmaßnahme erleidet er nach seinem ÜberPanzer jedoch 30% mehr Schaden. Oder der Standardritter, wenn er von der Seite schlägt kann er automatisch einen zweiten Treffer anschließen, die leichte Attacke von oben ist allerdings viel schneller in der Ausührung. Der Berserker kann nahezu endlose Kombos aneinander reihen, aber pariert man einen davon steht er sehr lange komplett ungeschützt da. Zum Glück nutzt bislang kaum jemand das Antäuschen und die Finten, man kann Angriffe abbrechen und so z.B. den schweren unblockbaren Angriff des Samurais, der nur von oben erfolgt mit etwas übung leicht ausweichen, täuscht er diesen jedoch an und schlägt schnell von der Seite stehst du verwundbar da, wenn du gerade ausweichst.usw. usw.
Bei jedem Gegner muss man sich theoretisch bewusst sein welche Aktionen und Fähigkeiten dieser hat. Ich denke gerade wenn man bereit ist sich in das Spiel "rein zu fuchsen" wird man viel Spaß haben.
Ich stelle mich zur Wahl des Kaisers, tun sie was getan werden muss

Bild
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Usul »

KingcoolXP hat geschrieben:Ich finde das Spiel sehr taktisch, durch Videos mag es eventuell den Eindruck von QTEs vermitteln, aber dem ist in der Praxis nicht so. Nahezu jeder Charakter ist anders / hat Stärken und Schwächen die man kennen sollte. Am Anfang ist es noch so, dass der der zuerst trifft und dann schnell die Stellung variiert gewinnt. Wird man mit dem Spiel vertrauter sieht man erst alle Finessen.
Es ist halt ein Fighting-Game... und wer da irgendso ein Action-Adventure für Einzelspieler erwartet, ist jetzt enttäuscht. Und heult sich im Internet aus. Muß man über sich ergehen lassen.
Morvay
Beiträge: 14
Registriert: 18.02.2017 15:05
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Morvay »

Usul hat geschrieben: (...)
gibt es eine Regel, daß ein Spiel einen guten Singleplayer-Part haben MUSS?
(...)
Noch im September hieß es:"We built the campaign so that if you bought the game just for that, that you would be satisfied even if you never went online and played multiplayer. It's intended to be a full experience."

Quelle: http://www.gamespot.com/articles/for-ho ... 0-6443983/

Es gibt keine Regel, aber wenn man damit wirbt sollte man mehr abliefern als eine 4 Stunden Kampagne, in der man weder interessante Aspekte einbaut die ihn vom Mehrspieler unterscheiden, noch versucht die Erzählungen fesseln und charaktergebunden zu machen. Durch das Charaktergewechsel innerhalb der Kampagne hätte es sich angeboten, die Geschichte aus mehreren Perspektiven zu erzählen und die Charaktäre Beziehungen aufbauen zu lassen. Aber hey wozu sich Arbeit machen, full experience und so.

Die Mehrspielermodi sind auch nur Standard. Wieso keine Belagerung mit mehreren Etappen? Wieso kein kooperativer Hordemodus, immerhin ist die KI der Bots besser als die der meisten menschlichen Spieler? Wieso kein Viking Raid? Wieso keine Challenge Maps wie Arkham Asylum?

Du kannst aber gerne noch rumheulen, wie hier andere rumweinen, zu mehr reicht es ja nicht.
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Usul »

Morvay hat geschrieben:Du kannst aber gerne noch rumheulen, wie hier andere rumweinen, zu mehr reicht es ja nicht.
Eben. Deswegen versuch ich es ja erst gar nicht!
johndoe1197293
Beiträge: 21942
Registriert: 27.05.2011 18:40
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

Morvay hat geschrieben:Wieso keine Challenge Maps wie Arkham Asylum?
Finde auch man hätte damals bei den Arkham Spielen kritisieren sollen, dass es keinen Herrschaftsmodus und kein Deathmatch gab..."full experience und so"...
Benutzeravatar
Temeter 
Beiträge: 18065
Registriert: 06.06.2007 17:19
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Temeter  »

Morvay hat geschrieben:Die Mehrspielermodi sind auch nur Standard. Wieso keine Belagerung mit mehreren Etappen? Wieso kein kooperativer Hordemodus, immerhin ist die KI der Bots besser als die der meisten menschlichen Spieler? Wieso kein Viking Raid? Wieso keine Challenge Maps wie Arkham Asylum?
Weil der Kern des Spiels nunmal der Duell-Modus ist.
Benutzeravatar
NomDeGuerre
Beiträge: 7552
Registriert: 08.11.2014 23:22
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von NomDeGuerre »

Igorsam hat geschrieben:Man kann nur froh sein nicht mit dieser Generation von Konsumschaf-Gamern aufgewachsen zu sein und mit dieser Art von Industrie ...
Muhhhhh, keiner ist älter als duuu!
Rabatz, Rambazamba, Remmidemmi, Rummel und Radau
Oma-Anneliese
Beiträge: 6
Registriert: 18.02.2017 18:49
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Oma-Anneliese »

Mensch Kinners!

Warum spielt ihr immer diese Hau - Druff Spiele?

Spielt doch mal ne schöne Runde Mensch-ärgere-dich-nicht oder Malefitz!

Also zur unserer Zeit hat es sowas nicht gegeben...

Wir haben bei der Ernte geholfen. Da Konnte man nebenbei auch leckere Zuckerrüben naschen.

Und Abends hat die ganze Familie beisammen gesessen, und sich gegenseitig aus der Bibel vorgelesen.

Kommt Kinners. Tut der lieben Oma Anneliese einen Gefallen, und geht morgen mal wieder an die frische Luft!

Einen gesegneten Sonnabend Abend wünsch ich euch jungen Burschen.
Vokaru Vokaru
Beiträge: 90
Registriert: 16.02.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Vokaru Vokaru »

Steffensteffen hat geschrieben:
Vokaru Vokaru hat geschrieben:
Steffensteffen hat geschrieben:
Das Beste meinentwegen, aber realistisch? :lol:[/quote

in Spielen kommt dieses Spiel am nächsten den echten Kämfen gleich wenn dir ein Spiel einfällt was realistischer ist als For Honor kannste mich gerne korrigieren :)
So Spiele wie Mount & Blade und jedes x-beliebige CRPG, in dem Waffen- bzw. Rüstungsklassen einen nennenswerten Einfluss haben. In M&B kannst du mit einem Säbel einen Ritter in Plattenrüstung z. B. kaum bis gar nicht verwunden.

Wenn ein Samurai mit seinem Katana einen Ritter in Vollplatte mit ein paar hieben außer Gefecht setzen kann, ist das bestimmt spaßig und im Fall von For Honor bestimmt auch herausfordernd, aber nicht realistisch. Realistisch wäre es, wenn man gezielt in die Lücken der Plattenrüstung stechen müsste, auch wenn da noch ein Kettenhemd ist, mit dem ein Katana sicher auch Schwierigkeiten hätte. Wenn man sein Tanto ziehen und dem Ritter ins Visier stechen müsste, nachdem man ihn zu Boden gerungen hat - das wäre realistisch.
Ich hab mir dieses Mount&Blade auf youtube angesehn... bei dem Spiel ist gewicht egal genau so wenig gibt es abblocken 24/7 Reitet der auf dem Pferd rum oder benutzt sein bogen das Spiel ist von 2006 oderso da ist Dark Souls realistischer... ich was was realistisch ist lol ich hab nie gesagt das Spiel wäre 1 zu 1 wie in der Realität ich hab gesagt es ist das Realistischste bis heute
Benutzeravatar
Steffensteffen
Beiträge: 379
Registriert: 24.03.2011 17:14
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Steffensteffen »

Vokaru Vokaru hat geschrieben:
Steffensteffen hat geschrieben:
Vokaru Vokaru hat geschrieben: Das Beste meinentwegen, aber realistisch? :lol:[/quote

in Spielen kommt dieses Spiel am nächsten den echten Kämfen gleich wenn dir ein Spiel einfällt was realistischer ist als For Honor kannste mich gerne korrigieren :)
So Spiele wie Mount & Blade und jedes x-beliebige CRPG, in dem Waffen- bzw. Rüstungsklassen einen nennenswerten Einfluss haben. In M&B kannst du mit einem Säbel einen Ritter in Plattenrüstung z. B. kaum bis gar nicht verwunden.

Wenn ein Samurai mit seinem Katana einen Ritter in Vollplatte mit ein paar hieben außer Gefecht setzen kann, ist das bestimmt spaßig und im Fall von For Honor bestimmt auch herausfordernd, aber nicht realistisch. Realistisch wäre es, wenn man gezielt in die Lücken der Plattenrüstung stechen müsste, auch wenn da noch ein Kettenhemd ist, mit dem ein Katana sicher auch Schwierigkeiten hätte. Wenn man sein Tanto ziehen und dem Ritter ins Visier stechen müsste, nachdem man ihn zu Boden gerungen hat - das wäre realistisch.
Ich hab mir dieses Mount&Blade auf youtube angesehn... bei dem Spiel ist gewicht egal genau so wenig gibt es abblocken 24/7 Reitet der auf dem Pferd rum oder benutzt sein bogen das Spiel ist von 2006 oderso da ist Dark Souls realistischer... ich was was realistisch ist lol ich hab nie gesagt das Spiel wäre 1 zu 1 wie in der Realität ich hab gesagt es ist das Realistischste bis heute
:lol:

1. Das Gewicht ist nicht egal
2. Ja, man kann Reiten - das geht im echten Leben übrigens auch
3. Mit Bögen wurde im Mittelalter ebenfalls geschossen.
4. Das Spiel ist von 2010 und ich wüsste nicht was das mit dem Thema zu tun haben soll.
5. For Honor ist auch nicht "bis heute" das realistischste Spiel. Es ist reines Fantasy.
Zuletzt geändert von Steffensteffen am 18.02.2017 19:51, insgesamt 2-mal geändert.
Vokaru Vokaru
Beiträge: 90
Registriert: 16.02.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Vokaru Vokaru »

Marobod hat geschrieben:
Vokaru Vokaru hat geschrieben:
in Spielen kommt dieses Spiel am nächsten den echten Kämfen gleich wenn dir ein Spiel einfällt was realistischer ist als For Honor kannste mich gerne korrigieren :)
Kingdom Comes: Deliverance, Mount & Blade (Warband), Bushido Blade/Kengo ja selbst Way of the Samurai

Und von realisitsch bei for Honor zu sprechen, oh man.

Ein Samurai ist leichter gepanzert als ein Ritter, sollte demzufolge immer schneller und beweglicher sein.

Wer einem Samurai ein Katana in die hand drueckt , hat den Schuß nicht gehoert, das waren Waffen im zivilen Bereich (als Verordnung des Tokugawa Shogunates, heißt als das land geeint war und sich keine groeßeren Schlachten auf Japan mehr abspielten), auf dem Schlachtfeld wurde zuerst ein Bogen eingesetzt, waren die Pfeile alle, duellierte man sich mit dem Tachi.
Das Katana eignet sich nicht im Geringsten, schwer gepanzerte gegner zu bekaempfen, einzig eventuell das Dotanuki, und auch das Nodachi.

Realistisch,das ich nicht lache
Das Kampfsystem ich rede vom Kampfsystem... also nochmal ich sagte nie das es eins zu eins wie in echt ist aber die Kämpfe an sich sind sehr Realistisch... du musst den gegner beobachten und da blocken wo der Gegner hin schlägt, durch das Gewicht der Waffe verlangsamt sich der Schlag, mit dem richigen Timing kann man Parieren, auch Packen geht, die Schläge treffen da wo man hin schlägt, auch Ausdauer spielt eine Rolle... Bei diesem Kengo hab ich niemals nen ausweichen oder kontern oder auch nur blocken gesehn Way of the Samurai ist auch nicht realistischer lol....
Vokaru Vokaru
Beiträge: 90
Registriert: 16.02.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Vokaru Vokaru »

Steffensteffen hat geschrieben:
Vokaru Vokaru hat geschrieben:
Steffensteffen hat geschrieben: So Spiele wie Mount & Blade und jedes x-beliebige CRPG, in dem Waffen- bzw. Rüstungsklassen einen nennenswerten Einfluss haben. In M&B kannst du mit einem Säbel einen Ritter in Plattenrüstung z. B. kaum bis gar nicht verwunden.

Wenn ein Samurai mit seinem Katana einen Ritter in Vollplatte mit ein paar hieben außer Gefecht setzen kann, ist das bestimmt spaßig und im Fall von For Honor bestimmt auch herausfordernd, aber nicht realistisch. Realistisch wäre es, wenn man gezielt in die Lücken der Plattenrüstung stechen müsste, auch wenn da noch ein Kettenhemd ist, mit dem ein Katana sicher auch Schwierigkeiten hätte. Wenn man sein Tanto ziehen und dem Ritter ins Visier stechen müsste, nachdem man ihn zu Boden gerungen hat - das wäre realistisch.
Ich hab mir dieses Mount&Blade auf youtube angesehn... bei dem Spiel ist gewicht egal genau so wenig gibt es abblocken 24/7 Reitet der auf dem Pferd rum oder benutzt sein bogen das Spiel ist von 2006 oderso da ist Dark Souls realistischer... ich was was realistisch ist lol ich hab nie gesagt das Spiel wäre 1 zu 1 wie in der Realität ich hab gesagt es ist das Realistischste bis heute
:lol:

1. Das Gewicht ist nicht egal
2. Ja, man kann Reiten - das geht im echten Leben übrigens auch
3. Mit Bögen wurde im Mittelalter ebenfalls geschossen.
4. Das Spiel ist von 2010
5. For Honor ist auch nicht "bis heute" das realistischste Spiel. Es ist reines Fantasy.

Jeder einzelne Punkt in deinem Kommentar ist schlichtweg falsch.
das kann sein ich hab mir ein paar videos angeguckt und halt fast nur Reiten und Bogen gesehn
das was ich gesehn habe sah nicht so aus als gäbe es ein richtiges Trefferfeedback, alles wirkte ein bischen schnell... wo ist die Physik? bei For Honor merkst du Richtig das Gewicht der Waffe und der Rüstung auch kann man viel besser da Blocken
Benutzeravatar
Steffensteffen
Beiträge: 379
Registriert: 24.03.2011 17:14
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Steffensteffen »

Vokaru hat geschrieben:
das kann sein ich hab mir ein paar videos angeguckt und halt fast nur Reiten und Bogen gesehn
das was ich gesehn habe sah nicht so aus als gäbe es ein richtiges Trefferfeedback, alles wirkte ein bischen schnell... wo ist die Physik? bei For Honor merkst du Richtig das Gewicht der Waffe und der Rüstung auch kann man viel besser da Blocken
Die Physik äußert sich unter anderem, wenn man mit einer Fernkampfwaffe schießt. Die Geschosse haben z. B. eine ballistische Flugbahn und der Schaden variiert je nach Distanz und Geschossart. Gerade in Verbindung mit Geschwindigkeit lässt sich die Physik beobachten. Wenn du auf einem schnelleren Pferd mit einer Lanze in einen Gegner rennst, machst du mehr schaden als mit einem langsameren Pferd, im Nahkampf macht man mehr schaden, wenn man mit der Waffe mehr Schwung holen konnte etc.

Dazu kommt, dass es recht simple aber stimmige Schadensklassen gibt. Stumpfe und Stichwaffen sind gegen schwer gerüstete Gegner effektiver als Schnittwaffen. Stumpfe Waffen töten nicht immer sofort, sondern machen den Feind bewusstlos, sodass man ihn gefangennehmen kann.

M&B ist bei weitem nicht so ausgeklügelt, was das Kampfsystem betrifft, da sind wir uns definitiv einig. Das Spiel ist sehr simpel gemacht, weil es auf größere Schlachten ausgelegt ist. For Honor scheint ein cooles Kampfspiel zu sein und die Duelle gefallen mir sehr, sehr gut, aber man darf dem Spiel keinen Realismus andichten, den es nicht hat. Spiele müssen nicht realistisch sein um Spaß zu machen, also ist das ja auch völlig in Ordnung.
Vokaru Vokaru
Beiträge: 90
Registriert: 16.02.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Vokaru Vokaru »

Steffensteffen hat geschrieben:
Vokaru hat geschrieben:
das kann sein ich hab mir ein paar videos angeguckt und halt fast nur Reiten und Bogen gesehn
das was ich gesehn habe sah nicht so aus als gäbe es ein richtiges Trefferfeedback, alles wirkte ein bischen schnell... wo ist die Physik? bei For Honor merkst du Richtig das Gewicht der Waffe und der Rüstung auch kann man viel besser da Blocken
Die Physik äußert sich unter anderem, wenn man mit einer Fernkampfwaffe schießt. Die Geschosse haben z. B. eine ballistische Flugbahn und der Schaden variiert je nach Distanz und Geschossart. Gerade in Verbindung mit Geschwindigkeit lässt sich die Physik beobachten. Wenn du auf einem schnelleren Pferd mit einer Lanze in einen Gegner rennst, machst du mehr schaden als mit einem langsameren Pferd, im Nahkampf macht man mehr schaden, wenn man mit der Waffe mehr Schwung holen konnte etc.

Dazu kommt, dass es recht simple aber stimmige Schadensklassen gibt. Stumpfe und Stichwaffen sind gegen schwer gerüstete Gegner effektiver als Schnittwaffen. Stumpfe Waffen töten nicht immer sofort, sondern machen den Feind bewusstlos, sodass man ihn gefangennehmen kann.

M&B ist bei weitem nicht so ausgeklügelt, was das Kampfsystem betrifft, da sind wir uns definitiv einig. Das Spiel ist sehr simpel gemacht, weil es auf größere Schlachten ausgelegt ist. For Honor scheint ein cooles Kampfspiel zu sein und die Duelle gefallen mir sehr, sehr gut, aber man darf dem Spiel keinen Realismus andichten, den es nicht hat. Spiele müssen nicht realistisch sein um Spaß zu machen, also ist das ja auch völlig in Ordnung.
aah ok ja das ist Interessant dann hat es ja ziemlich viel Realismus mit Phy meinte ich Phy der Waffen und Rüstungen Gewicht was der auf nen Pferd und mit Bogen machen kann ist in diesem Vergleich scheiß egal. Wenn du in For Honor eine Hellebarde schwingst bist du langsamer als jemand mit nem Dolch, wenn du jemanden schlägst geht der Körper da zurück wo du eben hinschlägst wie in echt, wenn du ein Schlag kommen siehst blockst du in diese RIchtung wie in echt, gegner fliegen nicht 10m durch die Luft, sind wir uns in diesen Punkten nicht einig? Realismus ist was geht im Spiel was auch in wirklichkeit so ist ich zähle die dinge auf die es auch in Wirklichkeit gibt die Frage ist hat das Spiel diese dinge und die Antwort ja... also kann man doch von einem gewissen grad an Realismus reden?
Vokaru Vokaru
Beiträge: 90
Registriert: 16.02.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: For Honor - Test

Beitrag von Vokaru Vokaru »

Realismus kann sogar störend sein... in einem 100% realistischen kampf wäre ein Langschwert z.B nahezu nutzlos da wie du schon sagtest das Schwert die dicke Plattenrüstung nicht durch dringen kann. Man benutzte Kriegshämmer um Gehirnerschütterungen zu verursachen oder spezielle Schwerter mit denen man nicht schneiden sondern die Rüstung durch stoßen konnte oder man ringte den gegner nieder und benutzt einen Scheibendolch. Und viele mögen den grad an Realismus in For Honor vieleicht nicht da sie vieleicht einfach nur kämpfen wollen und nicht noch groß Taktieren was ja völlig in Ordnung ist, eigentlich rede ich nichtmal unbedingt vom Spaß sondern tatsächlich vom Realismus in For Honor und dann macht mir dieses unter anderem wegen dem Realismus spaß
Antworten