Also, für's Schreiben mit Stift und Zeichnen lieber resistiven Screen und für bloßes Antippen von virtuellen Buttons und wischen und virtuellen Tastatur, dann lieber kapazitive mit haptischen Feedback, wobei... dann doch lieber gleich nicht schmieranfällige Hardware-Buttons, wenn's um's Spielen geht.
Ein Hybrid mit oberen Touchscreen und unteren Wacom Bamboo Zeichenfläche wäre zwar ein interessantes Gerät, aber im Grunde unnötig und bestimmt unnötig teuerer. Für's Hobbyzeichnen gibt es genug bessere Möglichkeiten.
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
Mental King sein hat geschrieben: ↑08.04.2017 16:22
Immer den Stift rausholen zum bedienen ist echt kein guter Übergangs für 's spielen.
jeder mensch hat fingernägel
einfach mal hand 180° drehen wirkt wahre wunder
es reicht auch wenn man den finger weit genug abbiegt. dann stimmt der winkel auch.
ich hab am 3DS sehr oft meine finger verwendet. zum antippen geht das sehr gut, zum ziehen mäßig.
Antippen war nie das Problem. Ziehen und Wischen dagegen schon eher, denn ein resistiver Bildschirm braucht etwas Druckkraft. Die erhöht aber gleichzeitig die Reibung, was dem Wischvorgang natürlich entgegensteht. Mit nem Stylus oder Fingernagel funktioniert das dennoch, da der Reibkoeffizient wesentlich geringer ist, als bei einem Finger. Aber dafür braucht man dann eben entweder den Stift, oder muss den Finger unnatürlich halten. Wisch- und Ziehgesten sind auf einem resistiven Display einfach unergonomisch. Genau wie exaktes Anklicken auf einen kapazitiven Bildschirm unergonomisch ist. Wenn ich allerdings die anderen Nachteile der resistiven Technik hinzunehme, die beide aus der Tatsache entstehen, dass man eine zusätzliche Folie vor dem Display braucht (was zu einem schlechteren Bild und der Notwendigkeit eines aufliegenden Rahmens führt, in dessen Ecken sich früher oder später Staub sammelt), dann komm ich für mich zu dem Schluss, kapazitive Screens bei weitem zu bevorzugen.
superboss hat geschrieben: ↑07.04.2017 19:56
kann mir hier irgendjemand ein oder mehrere Stifte für den Touchscreen (mit Folie) empfehlen, die recht genau funktionieren und mit denen man dann gut Sachen wie Voez, World of Goo, Human Rescource Machine usw spielen kann????
so ungefähr wie der Stylus bei der Wiiu. Oder ist das gar nicht möglich??
Kenn mich damit null aus.
hatte bei der Vita mal so ne ein dickes Knubbelteil, dass ziemlich schlecht und nahezu unnütz war.
Zum kurzen und vereinzelten clicken kann ich auch die Finger benutzen aber dauerhaft oder wenns sehr genaue Bewegungen sein müssen, mag ich das nicht.
Den nutze ich für mein Tablet. Präziser wirds ohne hohe Kosten glaube ich nicht mehr. Ob er mit der Folie funktioniert, weiß ich nicht.
Die runde Scheibe unten soll halt nur Kratzer verhindern, wobei der stift ohne die Scheibe auch nicht mehr funktioniert, also eine weitere Funktion hat sie auch noch Der "Druckpunkt" ist nur der Metalstift in der Mitte.
danke
habs mal bestellt ( außerdem noch stick Aufsätze, joy con Protektoren und noch einen neuen hdmi Switcher , weil der alte momentan bei der ps4 rumspinnt(wehe die ps4 ist schrott), möglicherweise seit ich die Switch hab.)
mal schauen, ob mir der Stift dann reicht. Wäre doch schade, wenn mir solche Games mit starker Touchscreen Nutzung in Zukunft kaum mehr Spaß machen.
Levi hat geschrieben: ↑10.04.2017 08:58
Moment... Leute ziehen für jede Kleinigkeit beim 3ds/U den Stift raus Oo...
Strange.
(ich benutze immer irgendwie die Seite meiner Fingerkuppe.
Also z.B. beim KORG DSN-12 sind die virtuellen Schlatflächen und Regler zu klein für ein punktgenaues Bedienen mit den Fingern. Bei manch anderen Anwendungen sicherlich auch...
>>Realismus ist was für Leute, die noch nix erlebt haben.<<
Der geht auf einige Entwicklerdinge ein, generell bei Nintendo aber auch speziell bei der Switch (sehr gute Umgebung bei Switch, Katastrophe bei Wii U). Zum fehlenden Streamingservice (er arbeitet aktuell bei Hulu).
Und mir gefallen auch seine Gedanken und Meinungen zum Konzept der Switch.
Der teast prinzipiell auch langfristig ne Wiederveröffentlichung von Factor 5 und Rainbow Arts Titel.
Der geht auf einige Entwicklerdinge ein, generell bei Nintendo aber auch speziell bei der Switch (sehr gute Umgebung bei Switch, Katastrophe bei Wii U). Zum fehlenden Streamingservice (er arbeitet aktuell bei Hulu).
Und mir gefallen auch seine Gedanken und Meinungen zum Konzept der Switch.
Der teast prinzipiell auch langfristig ne Wiederveröffentlichung von Factor 5 und Rainbow Arts Titel.
Fand ich sehr interessant. Also ne Empfehlung.
Hey Danke, das war wirklich mal interessant. Ich steh ja sonst nie so auf Podcasts, aber besonders der Part mit Eggebrecht war mal eine lohnend investierte Stunde. Ich kenne Eggebrecht und Lehnhardt noch aus Zeiten der deutschen Zeitschrift Video Games, von denen habe ich eigentlich bis heute mein völlig nutzloses Wissen über Retro-Exoten von NeoGeo bis FM Towns... Ich könnte mein jüngeres Ich immer noch erwürgen, dass es die alten Ausgaben irgendwann entsorgt hat.
Was er zur Switch zu sagen hat bestätigt ja wieder mal, was wir schon von anderen Quellen gehört haben. Sie haben die OS und SDK-Seite dieses mal im Griff. Fast interessanter noch fand ich aber die Anekdoten aus der N64-Zeit, aber auch die Aussagen zum Streaming. Wenn die das System selbst schon haben und heute Streamingsoftware schreiben, dann ist da auch schon was in Arbeit.
@ Yopparai: gern geschehen, hab dem echt auch gerne zugehört.
Ist halt doch mal wer mit viel Erfahrung und direkten Einblick der sich zur Switch äußert. Aber ja, auch die Rückblicke waren interessant.
@ Turrican: hört sich wirklich sehr danach an, dass man da irgendwas erwarten darf.