Persona 5 - Test
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Re: Persona 5 - Test
Danke mosh, ja sie ist für mich auf einer der besten Charaktere und ich würde es begrüßen bzw gehe ich irgendwie davon aus, dass Atlus so eine Art Persona 5: "Golden" bringen wird und ich würde ich auch Day 1 kaufen. Die Begeisterung wird definitiv anhalten. Das Spiel hat bei mir auch wieder dass feuer zum JRPG entfacht so wie auch die Vorgänger welches leider durch viele sehr durchschnittliche Spiele die letzten Jahre etwas schrumpfte.
Mein "Waifu" #1 wird aber immer Igor bleiben, er ist einfach der beste. Wobei Ann und Matoko tatsächlich teilweise meinen Vorlieben im RL entsprechen
Yakuza ist schon geladen, jedoch wenn ich nicht vor dem 11ten Mai mit Persona fertig werde, kann ich nicht so viel Zeit investieren können wie jetzt im Moment da ich mich ab dann auf das Certified Linux Engineer Zertifikat vorbereite. Dennoch gespielt wird es wohl als nächstes und hetzen werde ich mich auch deswegen mit Persona nicht.
Mein "Waifu" #1 wird aber immer Igor bleiben, er ist einfach der beste. Wobei Ann und Matoko tatsächlich teilweise meinen Vorlieben im RL entsprechen
Yakuza ist schon geladen, jedoch wenn ich nicht vor dem 11ten Mai mit Persona fertig werde, kann ich nicht so viel Zeit investieren können wie jetzt im Moment da ich mich ab dann auf das Certified Linux Engineer Zertifikat vorbereite. Dennoch gespielt wird es wohl als nächstes und hetzen werde ich mich auch deswegen mit Persona nicht.
Re: Persona 5 - Test
Da hat Atlus seine Stream / Video Guidelines geändert http://atlus.com/update-persona-5-streaming/ jetzt darf man bis zum 19.11. Ich bin auch relativ sicher, dass die Anfangs primär von Atlus JP ausging und nicht von Atlus US da man so etwas auch schon zwischen den Zeilen lesen konnte (vom wording her), vor allem da Atlus US auch mehren YouTubern wie AGermanSpie damals wegen Content ID Claims bei Persona 4 Golden geholfen hat.
Auch wenn man von den initialen halten kann was man mag, dennoch nahm es ein gutes Ende bzw wendete sich alles zum positiven.
Auch wenn man von den initialen halten kann was man mag, dennoch nahm es ein gutes Ende bzw wendete sich alles zum positiven.
Re: Persona 5 - Test
Danke übrigens für die Beiträge nochmal an alle.
Gestern habe ich den ersten Palast hinter mich gebracht. Im Nachhinein hätte ich es wohl auch mit weniger Tagen geschafft - habe den Tipp, dass die rot markierten Gegner "wesentlich stärker" sind, ein bisschen zu ernst genommen. So ging es dann doch recht problemfrei durch.
Ich hoffe die Bossfights und Videosequenzen bleiben mindestens auf dem Level. Gefällt mir gut, so ein abgedrehter Kram.
Gestern habe ich den ersten Palast hinter mich gebracht. Im Nachhinein hätte ich es wohl auch mit weniger Tagen geschafft - habe den Tipp, dass die rot markierten Gegner "wesentlich stärker" sind, ein bisschen zu ernst genommen. So ging es dann doch recht problemfrei durch.
Ich hoffe die Bossfights und Videosequenzen bleiben mindestens auf dem Level. Gefällt mir gut, so ein abgedrehter Kram.
Re: Persona 5 - Test
Was genau meinst du? Bisher bestanden die Dungeons in Persona nur aus schlauchigen, leeren Level, in der hier mal ein Gegner und da mal eine Item platziert wurde und dann halt alle 10 Ebenen mal ein Zwischenboss. Fand nicht, dass die Dungeons in den Vorgängern sonderlich spannend war. So gut ich Story und Charaktere bei P3 und P4 mochte, so sehr musste ich mich durch die kargen, leblosen Dungeons durchquälen. P4 hatte es zwar schon besser gemacht als P3, aber auf dem Niveau von P5 war auch P4 nicht.mindcontroll187 hat geschrieben: ↑26.04.2017 17:17 Oh je armer Kerl und noch am anfang. Die meisten werden es wohl nie durchzocken da es nicht sonderlich spannend ist die 60 std durch. Besonders mit den Palast story die total lame ist . Das konnten die Entwickler bei den früheren spielen besser.
In P5 haben sie sich mit den Palaces richtig Mühe gegeben. Klar die Palaces sind keine sonderliche Herausforderung und die Rätsel sind bestenfalls Durchschnitt(hier mal ein Schalter aktivieren, da mal ein einfaches Zahlenrätsel lösen), aber dennoch haben die Palaces eine viel dichtere Atmosphäre und stellen den Geisteszustand richtig gut dar. Außerdem sind die Ideen richtig kreativ teilweise.
Im 3. Palace z.B.:
Show
Ist der Weg zum Schatz ein riesiges Schloss(im Sinne von Türschloss) das man beim vorrankommen quasi öffnet, so als würde man als Dieb ein Schloss knacken. Geniale Idee.
MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!
Re: Persona 5 - Test
Hab nach fast 60std abgebrochen.. Wurde mir echt so langsam langweilig und die Charaktere sind mir irgendwie alle nicht sympathisch.. P4 war da deutlich besser, aber auch von der Story fand ich es interessanter.. Hier hab ich mich teilweise gelangweilt und wollt einfach nur in denn nächsten dungeon..
Re: Persona 5 - Test
Ich denke so das Mega- Must-Have Spiel für Alle ist Persona nunmal nicht. Die Reihe ist einzigartig, indem was sie tut und diejenigen welche das Spiel so feiern sind Spieler, welche die alten Teile kannten.
Z.B. bei den vorherigen Persona Teilen auf der PS3 brachten die Arcanas "nur" den EXPBoost bei Fusionen und bei Persona 5 wird der Spieler durch Zusatzoptionen im Kampf oder im Alltagsleben belohnt, welche beide Ablufe komfortabler machen.
Für mich war es einfach unglaublich motivierend herauszufinden, was die nächste unbekannte Arcana für Optionen bringt, welche mir weiterhelfen können.
Zusätzlich wurde Persona nicht nur in den Aspekten verbessert, sondern durch das Thief-Theme auch erweitert. Plötzlich sind Sneak-Manöver möglich und es gibt sogar ein Alarmierungssystem der Gegner. Trotzdem wurde dieses Persona als Maske der Eigenpersönlichkeit durch die Palace Treasures beigehalten.
Was mir hingegen nicht so gefallen hatte ,dass die Kämpfe für mich immer leichter wurden, da gerade bei den Palace Ambushes stets an der Tagesordnung waren und 90% der Gegner nicht einmal zum Zug kamen. Gerade gegen Ende kann man schnell übermächtig werden durch die richtigen Personas.
Nach 190h ( 1,8 Durchgänge ), habe ich aber erst einmal genug davon xD
( Tipp: Wer auf Platin abzielt: Unterschätzt nicht die "Alle Requests abschließen"- Trophäe nicht! )
PS: Hab für den ersten Palace 4 Tage gebraucht
Z.B. bei den vorherigen Persona Teilen auf der PS3 brachten die Arcanas "nur" den EXPBoost bei Fusionen und bei Persona 5 wird der Spieler durch Zusatzoptionen im Kampf oder im Alltagsleben belohnt, welche beide Ablufe komfortabler machen.
Für mich war es einfach unglaublich motivierend herauszufinden, was die nächste unbekannte Arcana für Optionen bringt, welche mir weiterhelfen können.
Zusätzlich wurde Persona nicht nur in den Aspekten verbessert, sondern durch das Thief-Theme auch erweitert. Plötzlich sind Sneak-Manöver möglich und es gibt sogar ein Alarmierungssystem der Gegner. Trotzdem wurde dieses Persona als Maske der Eigenpersönlichkeit durch die Palace Treasures beigehalten.
Was mir hingegen nicht so gefallen hatte ,dass die Kämpfe für mich immer leichter wurden, da gerade bei den Palace Ambushes stets an der Tagesordnung waren und 90% der Gegner nicht einmal zum Zug kamen. Gerade gegen Ende kann man schnell übermächtig werden durch die richtigen Personas.
Nach 190h ( 1,8 Durchgänge ), habe ich aber erst einmal genug davon xD
( Tipp: Wer auf Platin abzielt: Unterschätzt nicht die "Alle Requests abschließen"- Trophäe nicht! )
PS: Hab für den ersten Palace 4 Tage gebraucht
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Re: Persona 5 - Test
Ist echt so nach 30 Std war die Luft raus und nach 40 puhh schluss aus Ende da konnte mich Persona 4 länger am Bildischirm fesseln vorallem wegen de sympatischeren Charakteren und nicht den aufemotzen trashtussis.
Re: Persona 5 - Test
Genau das stört mich auch sehr. Die Gegner sind viel zu schwach, bei 4 konnten dir die normalen Feinde ab Mitte des Spiels sehr gefährlich werden und auch nach einem Ambush kamen diese oftmals noch zum Zug, was wie du schon sagtest, bei diesem Spiel fast nie der Fall ist. Auch wenn ich Persona 5 als ein sehr gutes Game bezeichne welches die hohen Wertungen verdient hat, so wird es von seinem Vorgänger in beinahe jeder Kategorie geschlagen.Pepper21 hat geschrieben: ↑27.04.2017 18:24
Was mir hingegen nicht so gefallen hatte ,dass die Kämpfe für mich immer leichter wurden, da gerade bei den Palace Ambushes stets an der Tagesordnung waren und 90% der Gegner nicht einmal zum Zug kamen. Gerade gegen Ende kann man schnell übermächtig werden durch die richtigen Personas.
Thrills! Chills! Kills!
Re: Persona 5 - Test
So hoch schätze ich Persona 4 aber auch nicht ein
Z.B. Waren mir alle Hauptcharaktere bis auf eine ( Naoto ) unsympathisch, da komme ich bei den neueren Teil mit den Charakteren besser zurecht.
Rückblickend fand ich die Charaktere bei Persona 3 am interessantesten mit Yukari, Aigis, Junpei ( mal ein Hitzkopf mit Charakterentwicklung ), Akihiko und Mitsuru.
Bei Teil 4 und Teil 3 kamen bei mir die Phasen im Mittelteil ( wie von dir erwähnt ) frustig vor, als plötzlich jeder Gegner Hama/Mahama/Mudo/Mamudo usw. beherschte und Kämpfe einen erheblichen Glücksfaktor beinhalteten, ob der Gegner dies einsetzt, oder nicht bzw. Erfolg hat oder nicht. Das empfand ich als extrem demotivierend, doch zum Glück gab es später dann Mittel und Wege sich vor ein Game Over zu schützen.
Aber wie bereits mehrfach betont, ich hatte mit allen 3 Teilen unglaublich viel Spaß gehabt und für mich sind dies alles nur Kleinigkeiten, doch ich kann mir vorstellen, dass dies einige anders sehen.
Z.B. Waren mir alle Hauptcharaktere bis auf eine ( Naoto ) unsympathisch, da komme ich bei den neueren Teil mit den Charakteren besser zurecht.
Rückblickend fand ich die Charaktere bei Persona 3 am interessantesten mit Yukari, Aigis, Junpei ( mal ein Hitzkopf mit Charakterentwicklung ), Akihiko und Mitsuru.
Bei Teil 4 und Teil 3 kamen bei mir die Phasen im Mittelteil ( wie von dir erwähnt ) frustig vor, als plötzlich jeder Gegner Hama/Mahama/Mudo/Mamudo usw. beherschte und Kämpfe einen erheblichen Glücksfaktor beinhalteten, ob der Gegner dies einsetzt, oder nicht bzw. Erfolg hat oder nicht. Das empfand ich als extrem demotivierend, doch zum Glück gab es später dann Mittel und Wege sich vor ein Game Over zu schützen.
Aber wie bereits mehrfach betont, ich hatte mit allen 3 Teilen unglaublich viel Spaß gehabt und für mich sind dies alles nur Kleinigkeiten, doch ich kann mir vorstellen, dass dies einige anders sehen.
Re: Persona 5 - Test
Bei mir ist es umgekehrt. Naoto ist der einzige Charakter, der für mich etwas abfällt.Pepper21 hat geschrieben: ↑28.04.2017 20:26 So hoch schätze ich Persona 4 aber auch nicht ein
Z.B. Waren mir alle Hauptcharaktere bis auf eine ( Naoto ) unsympathisch, da komme ich bei den neueren Teil mit den Charakteren besser zurecht.
Rückblickend fand ich die Charaktere bei Persona 3 am interessantesten mit Yukari, Aigis, Junpei ( mal ein Hitzkopf mit Charakterentwicklung ), Akihiko und Mitsuru.
Bei Teil 4 und Teil 3 kamen bei mir die Phasen im Mittelteil ( wie von dir erwähnt ) frustig vor, als plötzlich jeder Gegner Hama/Mahama/Mudo/Mamudo usw. beherschte und Kämpfe einen erheblichen Glücksfaktor beinhalteten, ob der Gegner dies einsetzt, oder nicht bzw. Erfolg hat oder nicht. Das empfand ich als extrem demotivierend, doch zum Glück gab es später dann Mittel und Wege sich vor ein Game Over zu schützen.
Aber wie bereits mehrfach betont, ich hatte mit allen 3 Teilen unglaublich viel Spaß gehabt und für mich sind dies alles nur Kleinigkeiten, doch ich kann mir vorstellen, dass dies einige anders sehen.
Ein weiterer Grund weshalb Persona 4 für mich unerreicht bleibt, ist der Soundtrack. Die Bosskämpfe, der Stripclub-Dungeon, Your Affection, Magatsu Inaba, Time To Make History oder auch nur die Musik nach einem gewonnenen Kampf und noch etliche weitere Tracks finde ich so unglaublich überragend. Die Musik in 5 ist in Ordnung, aber die richtigen Ohrwürmer fehlen mir. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich einen Soundtrack-Fetisch habe, da ich darauf generell sehr viel Wert lege.
Thrills! Chills! Kills!
Re: Persona 5 - Test
Bin jetzt bei 25 Stunden zwischen dem zweiten und dritten Palace und kurz davor das Spiel zu droppen. Die Story reißt mich irgendwie Null mit und das Schedule-Management fängt mittlerweile eher an zu nerven: Hier ein Bad für Charm, an Tag 2 regnets, da gehe ich mal wieder Kaffeetrinken, ach, der Politiker hält an Tag 3 mal wieder eine Rede, gehe ich doch da hin, hm, am nächsten Tag will Ann shoppen gehen oder Ryuji ins Kino, das gibt Kindness-Punkte und dann lege ich mal die MacGyver-DVD ein, für mehr Proficiency. Habe ich mittlerweile genug Punkte für die Burgerchallange? Okay, Juchu.. Was ist das? Eine Termin-Verwaltungssimulation für angehende Sekretärinnen?
Die Dungeons, das Kampfsystem und das Sammeln der Persona dagegen sind generell ganz nett, aber die Zeiträume zwischen der Action dabei auch viel zu groß: Wochenlang passiert gar nichts und es dauert ewig bis man mal wieder kämpfen darf. Da ist einfach viel zu viel Lehrlauf mit unnötigen Events, in denen so gut wie rein Garnichts passiert und meine Beschäftigung hauptsächlich darin besteht mit alten Männern zu baden, Kaffee zu trinken, lernen oder Bücher zu lesen. Dann geht man noch alle paar Tage mal zum Arzt und lässt sich von ner Katze vorschreiben, wann man gefälligst ins Bett zu gehen hat. Ich habe eigentlich noch echt Bock und freu mich wie ein Schnitzel auf den dritten Palace, aber wenn danach wieder Wochenlang nix passiert sehe ich eigentlich kaum noch einen Sinn darin weiterzuspielen, wenn der Alltag im Spiel langweiliger ist als mein eigener im Real Life.
Und die Gespräche erst.. Puh. Ich habe nix dagegen auch mal eine Virtual Novel zu lesen, habe ich schon mehrere abgeschlossen, aber das Gelaber hier ist größtenteils einfach viel zu langweilig und ich fühle mich immer öfters genötigt den Fast-Forward-Button zu aktivieren.
Es sind halt auch wirklich NERVIGE Charakter im Team, vor allem Ryuji hasse ich quasi seit Minute 1 und Yusuke ist auch so ein richtiger Langweiler. Auch Ann jammert den Großteil ihrer Zeit einfach nur rum, entweder über ihre Freundin oder weil sie sich zu schwach fühlt oder Beides. Der Schulratspräsidentin, die sich wohl gerade an mein Team ranmacht und sicherlich demnächst auch im Roster landen wird, juckt mich bisher auch so gar nicht. Die Ärztin finde ich ganz cool, glaube aber nicht mehr, dass die mal ein Teammitglied wird und die wirklich interessanten Chars wie Igor oder die beiden Wärterinnen dagegen haben leider zu wenig Mictime.
Die Dungeons, das Kampfsystem und das Sammeln der Persona dagegen sind generell ganz nett, aber die Zeiträume zwischen der Action dabei auch viel zu groß: Wochenlang passiert gar nichts und es dauert ewig bis man mal wieder kämpfen darf. Da ist einfach viel zu viel Lehrlauf mit unnötigen Events, in denen so gut wie rein Garnichts passiert und meine Beschäftigung hauptsächlich darin besteht mit alten Männern zu baden, Kaffee zu trinken, lernen oder Bücher zu lesen. Dann geht man noch alle paar Tage mal zum Arzt und lässt sich von ner Katze vorschreiben, wann man gefälligst ins Bett zu gehen hat. Ich habe eigentlich noch echt Bock und freu mich wie ein Schnitzel auf den dritten Palace, aber wenn danach wieder Wochenlang nix passiert sehe ich eigentlich kaum noch einen Sinn darin weiterzuspielen, wenn der Alltag im Spiel langweiliger ist als mein eigener im Real Life.
Und die Gespräche erst.. Puh. Ich habe nix dagegen auch mal eine Virtual Novel zu lesen, habe ich schon mehrere abgeschlossen, aber das Gelaber hier ist größtenteils einfach viel zu langweilig und ich fühle mich immer öfters genötigt den Fast-Forward-Button zu aktivieren.
Es sind halt auch wirklich NERVIGE Charakter im Team, vor allem Ryuji hasse ich quasi seit Minute 1 und Yusuke ist auch so ein richtiger Langweiler. Auch Ann jammert den Großteil ihrer Zeit einfach nur rum, entweder über ihre Freundin oder weil sie sich zu schwach fühlt oder Beides. Der Schulratspräsidentin, die sich wohl gerade an mein Team ranmacht und sicherlich demnächst auch im Roster landen wird, juckt mich bisher auch so gar nicht. Die Ärztin finde ich ganz cool, glaube aber nicht mehr, dass die mal ein Teammitglied wird und die wirklich interessanten Chars wie Igor oder die beiden Wärterinnen dagegen haben leider zu wenig Mictime.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
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Re: Persona 5 - Test
So, ich bin nun nach 101 Stunden auch durch (True Ending).
Und meine Begeisterung hat sich gehalten; das jahrelange Warten hat sich gelohnt.
Vom Gameplay her imho das flüssigste Persona mit dem besten optischen Design, dem flottesten Kampfsystem und den motivierendsten Social Links (sehr schöne Bonuseffekte auch für Social Links außerhalb des Teams).
Erzählerisch auch spannend, auch wenn es oft längere Durchhänger gibt und vieles bis zu Palast Nr. 6 eher dahinplätschert. Das Ende ist aber sehr schön befriedigend, anders als z.B. in Persona 3.
Die Charaktere fand ich leider deutlich schwächer als in den Vorgängern. Gerade die Teammates sind (mit Ausnahme vllt. von Morgana) primär schlicht recht abgedroschene Anime-Klischees mit ein paar netten Dialogmomenten, aber keinem nennenswerten Tiefgang.
Insgesamt gemessen am JRPG-Standard natürlich noch okay bis gut, gemessen an den Vorgängern aber imho ein merklicher Rückschritt.
Wirklich gefallen hat mir eigentlich nur Akechi, weil der als einziger eine vielschichtigere Entwicklung durchmacht. Und auch die war letztlich leider recht vorhersehbar.
Insgesamt fantastisch. Wenn sie bei Persona 6 mit den Chars etwas mutiger sind, haben sie für mich die Perfektion wohl endgültig geschafft.
Aber auch Persona 5 hat imho trotz Mängeln schon die Genrekrone inne. Was früher Final Fantasy für die JRPG war, ist heute Persona.
: )
Und meine Begeisterung hat sich gehalten; das jahrelange Warten hat sich gelohnt.
Vom Gameplay her imho das flüssigste Persona mit dem besten optischen Design, dem flottesten Kampfsystem und den motivierendsten Social Links (sehr schöne Bonuseffekte auch für Social Links außerhalb des Teams).
Erzählerisch auch spannend, auch wenn es oft längere Durchhänger gibt und vieles bis zu Palast Nr. 6 eher dahinplätschert. Das Ende ist aber sehr schön befriedigend, anders als z.B. in Persona 3.
Die Charaktere fand ich leider deutlich schwächer als in den Vorgängern. Gerade die Teammates sind (mit Ausnahme vllt. von Morgana) primär schlicht recht abgedroschene Anime-Klischees mit ein paar netten Dialogmomenten, aber keinem nennenswerten Tiefgang.
Insgesamt gemessen am JRPG-Standard natürlich noch okay bis gut, gemessen an den Vorgängern aber imho ein merklicher Rückschritt.
Wirklich gefallen hat mir eigentlich nur Akechi, weil der als einziger eine vielschichtigere Entwicklung durchmacht. Und auch die war letztlich leider recht vorhersehbar.
Insgesamt fantastisch. Wenn sie bei Persona 6 mit den Chars etwas mutiger sind, haben sie für mich die Perfektion wohl endgültig geschafft.
Aber auch Persona 5 hat imho trotz Mängeln schon die Genrekrone inne. Was früher Final Fantasy für die JRPG war, ist heute Persona.
: )
Re: Persona 5 - Test
Für alle welche das Spiel wegen der Story abbrechen wollen/abgebrochen haben:
Es gibt so im Mittelfeld einige Längen, wie mein Vorposter schon gesagt hat. Aber es lohnt sich sehr, durchzuhalten. Die Story nimmt nochmal richtig Fahrt auf und wird sehr spannend, imo.
Persona 5 ist halt wieder ein Spiel, bei dem man sicher ein paar Längen hat(auch wenn ich gerade bei Persona finde, dass man diese Längen gut mit den Social Links überbrücken kann, was in anderen Spielen kaum bis gar nicht möglich ist, weil Charakterentwicklung meistens nur in der Hauptstory passiert und nicht in den Nebenquests), aber wenn man ein paar Längen durchhält, wird man mit einer tollen Story belohnt.
Ähnlich ist das ja auch bei Spielen wie Baldurs Gate, Planescape: Torment und Co. Klar, für ungeduligere Spieler, die es gewohnt sind ein Spiel in max. 20-30 Stunden durchzuspielen ist das natürlich nichts, gerade weil P5 übermäßig lang ist. Ich bin bei 80 Stunden und ich denke jetzt bin ich so langsam im letzten Drittel angekommen. Der Umfang ist also ziemlich heftig. Da können selbst die Vorgänger nicht mithalten.
Also: Es gibt ein paar Längen, aber für jene welche die Story in der Mitte(30-40 Stunden ca.) langweilig finden, versucht weiterzuspielen. Da kommt noch was
MfG Ska
Es gibt so im Mittelfeld einige Längen, wie mein Vorposter schon gesagt hat. Aber es lohnt sich sehr, durchzuhalten. Die Story nimmt nochmal richtig Fahrt auf und wird sehr spannend, imo.
Persona 5 ist halt wieder ein Spiel, bei dem man sicher ein paar Längen hat(auch wenn ich gerade bei Persona finde, dass man diese Längen gut mit den Social Links überbrücken kann, was in anderen Spielen kaum bis gar nicht möglich ist, weil Charakterentwicklung meistens nur in der Hauptstory passiert und nicht in den Nebenquests), aber wenn man ein paar Längen durchhält, wird man mit einer tollen Story belohnt.
Ähnlich ist das ja auch bei Spielen wie Baldurs Gate, Planescape: Torment und Co. Klar, für ungeduligere Spieler, die es gewohnt sind ein Spiel in max. 20-30 Stunden durchzuspielen ist das natürlich nichts, gerade weil P5 übermäßig lang ist. Ich bin bei 80 Stunden und ich denke jetzt bin ich so langsam im letzten Drittel angekommen. Der Umfang ist also ziemlich heftig. Da können selbst die Vorgänger nicht mithalten.
Also: Es gibt ein paar Längen, aber für jene welche die Story in der Mitte(30-40 Stunden ca.) langweilig finden, versucht weiterzuspielen. Da kommt noch was
MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit!
Re: Persona 5 - Test
Ja, um den Dreh bin ich gerade und ich zocks auch irgendwie immer noch weiter, auch wenn ich viel drüber mecker. Bin jetzt kurz vor dem vierten Palace, Memento-Missionen sind soweit auch abgeharkt und momentan geht halt hauptsächlich wieder die Warterei los, das man erneut Gegner kloppen darf.
Auch wenn mich die Story sowie die meisten Main-Chars nach wie vor so gar nicht jucken [Witzigerweise habe ich es sogar irgendwie geschafft mit Ann ne Beziehung einzugehen, obwohl sie mich so gar nicht wirklich interessiert. Aber da stand sie plötzlich auf den Dach, sagte sie liebt mich und kaum hab ich mich versehen haben sie rumgeknutscht] aber am Ende sitzt man halt dran und denkt sich "Einen Tag mach ich noch. Oh, hier kann ich den Char aufwerten, den Tag mach ich auch noch. Ach, komm, ein Tag geht noch" - und irgendwann ist man dann wieder im Dungeon/Palace und die machen dann ja schon Spaß.
Auch wenn mich die Story sowie die meisten Main-Chars nach wie vor so gar nicht jucken [Witzigerweise habe ich es sogar irgendwie geschafft mit Ann ne Beziehung einzugehen, obwohl sie mich so gar nicht wirklich interessiert. Aber da stand sie plötzlich auf den Dach, sagte sie liebt mich und kaum hab ich mich versehen haben sie rumgeknutscht] aber am Ende sitzt man halt dran und denkt sich "Einen Tag mach ich noch. Oh, hier kann ich den Char aufwerten, den Tag mach ich auch noch. Ach, komm, ein Tag geht noch" - und irgendwann ist man dann wieder im Dungeon/Palace und die machen dann ja schon Spaß.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Re: Persona 5 - Test
Bin jetzt bei 115h und in der Mitte des 7ten Palaces und ich muss sagen was nach dem 6ten Palace abgeht, holla die Waldfee doch schon sehr geil, auch wenn ich von Anfang an wusste der Traitor ist, da ich leider im Netz da Namentlich gespoilert wurde es aber auch sonst schon vermutet hätte. Meine Begeisterung ist nach wie vor extrem hoch und ich hoffe mal dass sie sich nicht wieder so viel Zeit für Persona 6 lassen.
Auch hoffe ich heimlich darauf dass der neue SMT Teil auch für die Playse kommt bzw dass Project Re Fantasy nicht so lange auf sich warten lässt. Das Spiel hat es echt wieder geschafft das Feuer in mir für das Genre zu entfachen. Hatte ja in der letzten Generation nur Cathrine spielen können was auch schon großartig war.
Auch hoffe ich heimlich darauf dass der neue SMT Teil auch für die Playse kommt bzw dass Project Re Fantasy nicht so lange auf sich warten lässt. Das Spiel hat es echt wieder geschafft das Feuer in mir für das Genre zu entfachen. Hatte ja in der letzten Generation nur Cathrine spielen können was auch schon großartig war.