Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
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Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Da für mich das Kämpfen in einem Zelda nur schmückendes Beiwerk ist, erstmal nicht so interessant. Ich hatte mir schon eine Art Master Quest versprochen, wo auch die Rätsel schwerer werden und nicht nur der Kampf zäher. Werde ich in der Form so wohl niemals spielen...
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Jop. Bin da auch etwas enttäuscht
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Der neue Patch lässt einen wohl die Audio-Sprache getrennt von den Landeseinstellungen der Switch einstellen: http://kotaku.com/you-can-now-play-zeld ... 1794822130
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Och..
... und sowas bringen sie einen Tag, nachdem ich durch bin . Wird dann für meinen zweiten Run 2018/2019 relevant.
... und sowas bringen sie einen Tag, nachdem ich durch bin . Wird dann für meinen zweiten Run 2018/2019 relevant.
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Jo, das ist das Problem mit Spielen heutzutage... Je später man einsteigt desto besser das Spiel. Andererseits: Früher ohne Patches wär's halt nie besser geworden ...
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Wie fandet ihr summa summarum nun eigentlich das Spiel?
Für mich war es das erste wirklich herausragende Sandbox-OpenWorld-Spiel. Die Konsequenz, mit der das Konzept umgesetzt wurde und mit der auch die Physik-Engine eingebettet wurde, sucht meines Erachtens seinesgleichen. Das Erkunden der Welt hat mich auch nach 80 Spielstunden noch motiviert und ich bin normalerweise jemand, der in anderen offenen Welten schon nach 15h die Lust verliert. Die spielerische Freiheit in diesem Spiel ist einzigartig, z.B. dadurch, dass man durch das Klettersystem jeden cm der Welt bereisen kann oder dadurch, dass fast alles im Spiel völlig optional bleibt und der Spieler entscheidet ob, wann und wie er sich einer Aufgabe widmet. Wenn ich mich mit anderen Spielern über bestimmte Situationen im Spiel unterhalte, und wir ein und die selbe Situation völlig unterschiedlich erlebt & gelöst haben, dann ist das schon bemerkenswert. In dieser Welt schreibt jeder Spieler seine ganz eigene Geschichte. Diese spielerische Freiheit macht BotW für mich zu einem Meisterwerk.
Da kann ich dem Spiel auch verzeihen, wenn andere Aspekte nicht ganz auf diesem Niveau sind. Die Story und allgemein die Charaktere fand ich (mit Ausnahme von Zelda) eher flach. Die Recken blieben für mich farblos. Hier hat BotW im Vergleich zu den Vorgängern keinen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Nach dem Story-Trailer Anfang des Jahres hatte ich mir hier mehr versprochen. Insgesamt stagniert BotW hier auf dem Niveau der Vorgänger.
Darüber hinaus sind die Bosse wahrscheinlich die schwächsten in der Seriengeschichte. Die Leunen und allgemein die optionalen OpenWorld-Bosse waren cool, können für mich die Schwäche bei den Hauptbossen aber nicht kompensieren.
Das Balancing und der Schwierigkeitsgrad stehen häufig in der Kritik - hier empfinde ich BotW aber als ordentlich (besser als 3D-Zeldas zuvor). Für mich sind die Kämpfe in einem Zelda-Spiel nur schmückendes Beiwerk, dementsprechend sehe ich auch das Problem, was andere Leute haben, so nicht. Zumal ich auch gegen Ende noch gut gefordert wurde, z.b. im Kampf gegen den silbernen Leunen. Das ist halt immer eine Frage der eigenen Gewichtung. Ich wollte unbedingt alle 120 Schreine erledigen, weil ich die Rätsel teilweise echt gut designed fand (wenn sie auch nicht super schwer waren). Zelda ist im Herzen für mich ein atmosphärisches Puzzlespiel und kein DarkSouls-Klon in offener Welt. Auch die Kritik am Ausrüstungs- und insbesondere am Waffensystem kann ich so nicht nachvollziehen. Hier empfinde ich Nintendos Designentscheidungen als gelungen.
Summa Summarum ist Breath of the Wild für mich ein Meisterwerk mit Ecken und Kanten. Ein Videospiel ist für mich Kunst, und daher mehr als die Summe seiner Einzelteile. Ein Spiel kann theoretisch trotz deutlicher Schwächen für mich das beste Spiel aller Zeiten sein, wenn es in einem für mich wichtigen Aspekt herausragend ist. Im Umkehrschluss kann ein anderes Spiel auf allen Gebieten sehr gut sein, mich aber insgesamt trotzdem nicht so richtig packen. Breath of the Wild wird sich sicherlich in der Liste meiner persönlichen Top-Spiele wiederfinden. Jetzt muss ich das Spielerlebnis erstmal ein Jahr sacken lassen und dann ggf. einen weiteren Run starten.
Für mich war es das erste wirklich herausragende Sandbox-OpenWorld-Spiel. Die Konsequenz, mit der das Konzept umgesetzt wurde und mit der auch die Physik-Engine eingebettet wurde, sucht meines Erachtens seinesgleichen. Das Erkunden der Welt hat mich auch nach 80 Spielstunden noch motiviert und ich bin normalerweise jemand, der in anderen offenen Welten schon nach 15h die Lust verliert. Die spielerische Freiheit in diesem Spiel ist einzigartig, z.B. dadurch, dass man durch das Klettersystem jeden cm der Welt bereisen kann oder dadurch, dass fast alles im Spiel völlig optional bleibt und der Spieler entscheidet ob, wann und wie er sich einer Aufgabe widmet. Wenn ich mich mit anderen Spielern über bestimmte Situationen im Spiel unterhalte, und wir ein und die selbe Situation völlig unterschiedlich erlebt & gelöst haben, dann ist das schon bemerkenswert. In dieser Welt schreibt jeder Spieler seine ganz eigene Geschichte. Diese spielerische Freiheit macht BotW für mich zu einem Meisterwerk.
Da kann ich dem Spiel auch verzeihen, wenn andere Aspekte nicht ganz auf diesem Niveau sind. Die Story und allgemein die Charaktere fand ich (mit Ausnahme von Zelda) eher flach. Die Recken blieben für mich farblos. Hier hat BotW im Vergleich zu den Vorgängern keinen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Nach dem Story-Trailer Anfang des Jahres hatte ich mir hier mehr versprochen. Insgesamt stagniert BotW hier auf dem Niveau der Vorgänger.
Darüber hinaus sind die Bosse wahrscheinlich die schwächsten in der Seriengeschichte. Die Leunen und allgemein die optionalen OpenWorld-Bosse waren cool, können für mich die Schwäche bei den Hauptbossen aber nicht kompensieren.
Das Balancing und der Schwierigkeitsgrad stehen häufig in der Kritik - hier empfinde ich BotW aber als ordentlich (besser als 3D-Zeldas zuvor). Für mich sind die Kämpfe in einem Zelda-Spiel nur schmückendes Beiwerk, dementsprechend sehe ich auch das Problem, was andere Leute haben, so nicht. Zumal ich auch gegen Ende noch gut gefordert wurde, z.b. im Kampf gegen den silbernen Leunen. Das ist halt immer eine Frage der eigenen Gewichtung. Ich wollte unbedingt alle 120 Schreine erledigen, weil ich die Rätsel teilweise echt gut designed fand (wenn sie auch nicht super schwer waren). Zelda ist im Herzen für mich ein atmosphärisches Puzzlespiel und kein DarkSouls-Klon in offener Welt. Auch die Kritik am Ausrüstungs- und insbesondere am Waffensystem kann ich so nicht nachvollziehen. Hier empfinde ich Nintendos Designentscheidungen als gelungen.
Summa Summarum ist Breath of the Wild für mich ein Meisterwerk mit Ecken und Kanten. Ein Videospiel ist für mich Kunst, und daher mehr als die Summe seiner Einzelteile. Ein Spiel kann theoretisch trotz deutlicher Schwächen für mich das beste Spiel aller Zeiten sein, wenn es in einem für mich wichtigen Aspekt herausragend ist. Im Umkehrschluss kann ein anderes Spiel auf allen Gebieten sehr gut sein, mich aber insgesamt trotzdem nicht so richtig packen. Breath of the Wild wird sich sicherlich in der Liste meiner persönlichen Top-Spiele wiederfinden. Jetzt muss ich das Spielerlebnis erstmal ein Jahr sacken lassen und dann ggf. einen weiteren Run starten.
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Ich sag's mal so: Open World birgt immer die Gefahr, dass ein Spiel zum hirnlosen Sammelmarathon mit den ewig gleichen Quests wird. Deswegen bin ich immer skeptisch eingestellt, wenn ein Spiel als Open World angekündigt wird. Im Prinzip ist es mir völlig egal, ob die Welt offen ist oder nicht, ich werde auch gern durch eine große Welt durch eine Story geführt. Die Hauptsache ist aber, dass diese Welt interessant ist und viel zu entdecken bietet. Wenn ich entscheide, dass ich auf den Berg in einigen Kilometern Entfernung kraxeln will, dann muss ich da letzten Endes auch was entdecken. Und diesen Punkt macht Zelda für mich so richtig, wie kein Spiel zuvor. Das ist für mich der Dreh- und Angelpunkt, der Kern des Spiels.
Der zweite Punkt ist, die Landschaft muss nicht nur Geheimnisse haben, sie muss auch an sich interessant gestaltet sein. Ein Punkt, den nur Xenoblade noch besser hinbekommt (die haben es da allerdings auch leichter mit dem Setting). Wenn man mich nach dem Spiel irgendwo in die Landschaft setzt und ich erkenne nach zwei Sekunden nicht sofort, wo ich bin (und zwar ohne Karte) dann macht das Spiel was falsch. Auch den Punkt macht Zelda um Welten besser als bspw. der Witcher und viele andere OWRPGs.
Und der dritte wichtige Punkt bei Zelda ist die Interaktion mit der Welt. Das ganze Physiksystem, das Abbrennen von Umgebung und Gegenständen, die Aufwinde, das Spiel mit Eis und andere Dinge verleihen dem Spiel eine ungeheure Tiefe und ist trotzdem noch ausbaufähig für spätere Teile. Ich denke gerade diesen Punkt werden wie in Zukunft noch in vielen anderen Spielen wiederfinden.
Der zweite Punkt ist, die Landschaft muss nicht nur Geheimnisse haben, sie muss auch an sich interessant gestaltet sein. Ein Punkt, den nur Xenoblade noch besser hinbekommt (die haben es da allerdings auch leichter mit dem Setting). Wenn man mich nach dem Spiel irgendwo in die Landschaft setzt und ich erkenne nach zwei Sekunden nicht sofort, wo ich bin (und zwar ohne Karte) dann macht das Spiel was falsch. Auch den Punkt macht Zelda um Welten besser als bspw. der Witcher und viele andere OWRPGs.
Und der dritte wichtige Punkt bei Zelda ist die Interaktion mit der Welt. Das ganze Physiksystem, das Abbrennen von Umgebung und Gegenständen, die Aufwinde, das Spiel mit Eis und andere Dinge verleihen dem Spiel eine ungeheure Tiefe und ist trotzdem noch ausbaufähig für spätere Teile. Ich denke gerade diesen Punkt werden wie in Zukunft noch in vielen anderen Spielen wiederfinden.
Das ist etwas, was ich auch immer wieder und seit Jahren schon sage. Wenn ein Spiel irgendwo brilliert, dann sind die Schwachpunkte völlig egal. Meine Lieblingsspiele haben immer einen Haufen Macken, aber auch Punkte, wo sie einfach ungeschlagen sind, ob das TLG/Ico/SotC ist, Xenoblade, Nier:Automata, oder die Legend of Heroes-Reihe. Das ist ein Grund, warum ich mich gegen Prozentwertungen so sträube.Krulemuk hat geschrieben: ↑02.05.2017 10:02 Ein Spiel kann theoretisch trotz deutlicher Schwächen für mich das beste Spiel aller Zeiten sein, wenn es in einem für mich wichtigen Aspekt herausragend ist. Im Umkehrschluss kann ein anderes Spiel auf allen Gebieten sehr gut sein, mich aber insgesamt trotzdem nicht so richtig packen.
- Chibiterasu
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Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Ich überflieg das nur, weil ich noch nicht durch bin.
Für mich ist es momentan auch immer noch ein Meisterwerk. Ich liebe es.
Ich setze es neben Thief auf meine Platz 1 meiner Topliste.
Trifft genau meinen Nerv.
Gleichzeitig habe ich x Dinge zu kritisieren, die ich mir beim nächsten mal anders wünsche.
Das ist für mich das Schöne dran. So gut und trotzdem viel Luft nach oben.
Bei nem Portal 2 oder sowas würde mir nix einfallen was ich besser machen würde. Da wäre es viel schwieriger mich noch mehr zu begeistern. Und trotzdem hat mir Zelda mehr Spaß gemacht.
@ DLC: alles ganz nett aber ich hätte mir wirklich auch nen richtigen Survival-Mode gewünscht. Der Schwierigkeitsgrad ist nix spannendes.
Aber ich spiel es so schnell eh nicht nochmal. Erst nach dem DLC 2 in 2018 oder 2019.
Da werden die Zusätze schon was hergeben.
Für mich ist es momentan auch immer noch ein Meisterwerk. Ich liebe es.
Ich setze es neben Thief auf meine Platz 1 meiner Topliste.
Trifft genau meinen Nerv.
Gleichzeitig habe ich x Dinge zu kritisieren, die ich mir beim nächsten mal anders wünsche.
Das ist für mich das Schöne dran. So gut und trotzdem viel Luft nach oben.
Bei nem Portal 2 oder sowas würde mir nix einfallen was ich besser machen würde. Da wäre es viel schwieriger mich noch mehr zu begeistern. Und trotzdem hat mir Zelda mehr Spaß gemacht.
@ DLC: alles ganz nett aber ich hätte mir wirklich auch nen richtigen Survival-Mode gewünscht. Der Schwierigkeitsgrad ist nix spannendes.
Aber ich spiel es so schnell eh nicht nochmal. Erst nach dem DLC 2 in 2018 oder 2019.
Da werden die Zusätze schon was hergeben.
- Kuro-Okami
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Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Ich gab ja bereits ein Fazit zu dem Spiel ab, entsprechend will ich nicht alles wiederholen. Letztendlich kann ich nachvollziehen, wenn es Leute vom Hocker haut, mich konnte es allerdings nicht, weil ich es insgesamt als Höhepunkt arm empfand. Die Welt an sich ist klasse, aber gleichzeitig für mich nicht ausreichend, um dafür zu sorgen, dass ich unbedingt alles tun und haben wollte. Das ist das erste Zelda überhaupt, indem ich nicht alle Nebenaufgaben gemacht habe, weil ich keinen Sinn darin sah.
Das perfekte Spiel gibt es doch sowieso nicht. Wer in einem Game Fehler sucht, der findet sie. Entsprechend muss einem das Konzept an sich eben auch liegen, um über das ein oder andere hinwegsehen zu können. Zu meinen alltime favourites zählen übrigens: Zelda MM, DKC2, Mario Galaxy, Okami, God of War 1.
Das perfekte Spiel gibt es doch sowieso nicht. Wer in einem Game Fehler sucht, der findet sie. Entsprechend muss einem das Konzept an sich eben auch liegen, um über das ein oder andere hinwegsehen zu können. Zu meinen alltime favourites zählen übrigens: Zelda MM, DKC2, Mario Galaxy, Okami, God of War 1.
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Summa Sumarum?
Ich fands zu leicht Darum freu ich mich auf den Schwierigkeitsgrad. Ich hätte halt geschaut, dass man auch Hunger und Durst hat und man arktisch gezwungen wird, sich beim Kochen was zu überlegen.
Ende: Enttäuschend und kurz.
Krogs: Nervig, dass man die 900 praktisch ohne Hilfe nicht alle finden kann. (DLC bringt Kroggsensormaske Hurra)
Rüstungen: Schade muss man oft den Stil brechen. Setbonus ab 2 teilen wäre cool gewesen (z.b. Feuerschutz + Elektroschutzohrringe ohne Set zu verlieren). Cool wäre ein Vorlagensystem ähnlich dem färben gewesen... Muss man Linkset mit Heldengewand brechen um max. Rüstung zu haben ;(
Haus: Sollte wirklich ne Alternative sein (Ok mit Teleporter im DLC ists wieder netter) inkl. Garten der Funktioniert, echter Stall, grösseres Waffenlager Hätte das Haus gerne als Centralhub gebraucht. Das nervigste: Warum sind die Bauarbeiter noch dort und belagern mich
Bosse waren nicht so eindrucksvoll wie in anderen Zeldaspielen (Z.B. Bosse in Twillight Princess). Die Open World brachte einem zu staunen... Die Bosse nicht
Das wären meine Kritikpunkte.
Ansonsten? Kurz gesagt: ich freu mich tierisch auf den 2. Durchgang im Sommer Auf weitere atemberaubende 200+ Stunden
Ihr seht, dass DLC fixt sogar einige meiner Kritikpunkte (Kroggsuche, Teleportiert ins Haus, Schwierigkeitsgrad)
Der 2. Durchgang wird mein 100% Durchgang
Ich fands zu leicht Darum freu ich mich auf den Schwierigkeitsgrad. Ich hätte halt geschaut, dass man auch Hunger und Durst hat und man arktisch gezwungen wird, sich beim Kochen was zu überlegen.
Ende: Enttäuschend und kurz.
Krogs: Nervig, dass man die 900 praktisch ohne Hilfe nicht alle finden kann. (DLC bringt Kroggsensormaske Hurra)
Rüstungen: Schade muss man oft den Stil brechen. Setbonus ab 2 teilen wäre cool gewesen (z.b. Feuerschutz + Elektroschutzohrringe ohne Set zu verlieren). Cool wäre ein Vorlagensystem ähnlich dem färben gewesen... Muss man Linkset mit Heldengewand brechen um max. Rüstung zu haben ;(
Haus: Sollte wirklich ne Alternative sein (Ok mit Teleporter im DLC ists wieder netter) inkl. Garten der Funktioniert, echter Stall, grösseres Waffenlager Hätte das Haus gerne als Centralhub gebraucht. Das nervigste: Warum sind die Bauarbeiter noch dort und belagern mich
Bosse waren nicht so eindrucksvoll wie in anderen Zeldaspielen (Z.B. Bosse in Twillight Princess). Die Open World brachte einem zu staunen... Die Bosse nicht
Das wären meine Kritikpunkte.
Ansonsten? Kurz gesagt: ich freu mich tierisch auf den 2. Durchgang im Sommer Auf weitere atemberaubende 200+ Stunden
Ihr seht, dass DLC fixt sogar einige meiner Kritikpunkte (Kroggsuche, Teleportiert ins Haus, Schwierigkeitsgrad)
Der 2. Durchgang wird mein 100% Durchgang
- Bedameister
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Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Stimmt doch oder? Also die Boss-Fights und Dungeons waren schon etwas schwach. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Aber alles was man negativ über das Spiel sagen kann wird einfach durch die Welt wieder wett gemacht. Das beste Open-World-Spiel aller Zeiten mMn. Die ersten 40h mit dem Spiel waren so ziemlich das geilste was ich jemals gespielt hab.
Der Inhalt des ersten DLCs: Meh. Hätte mehr erwartet. Vor allem der Schwierigkeitsgrad klingt richtig lahm. Mal abwarten. Allerdings sind 20€ für den Season Pass nicht grad die Welt. Ich hab auch 30€ für das Lösungsbuch ausgegeben
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Sie sind schwach in dem Sinne, dass sie weder sonderlich originell noch mit einer speziellen Strategie zu bezwingen sind. Nicht, dass sie jetzt total einfach in zwei Minuten plattzumachen wären. Jedenfalls ist das generische an ihnen der Preis, den man zahlt, wenn man für das Kampfdesign nicht sicher vorherbestimmen kann, welche Ausrüstung der Spieler hat.
Aber ehrlich gesagt waren die Bosse für mich auch bisher nie wirklich die Highlights. Sie waren bisher immer wirklich originell, zugegeben, aber sie sind auch so schnell umgekippt, dass ich mich nur an wenige Kämpfe überhaupt noch erinnern kann.
Aber ehrlich gesagt waren die Bosse für mich auch bisher nie wirklich die Highlights. Sie waren bisher immer wirklich originell, zugegeben, aber sie sind auch so schnell umgekippt, dass ich mich nur an wenige Kämpfe überhaupt noch erinnern kann.
Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Da würde ich widersprechen.
Mich stört halt allein schon, dass sich die Bosse in BotW optisch so ähnlich sind. Im Prinzip kämpfst du ja immer nur gegen Ganon. Die klassischen Themendungeons mit einzigartigen Bossen am Ende fehlen mir vor allem atmosphärisch. Es war einfach episch, als ich in Skyward Sword auf dem fliegenden Wal stand oder in Twilight Princess auf dem Rücken des Drachens in der City in the Sky. Da ist es gar nicht so relevant, dass die genannten Bosse teilweise pupseinfach waren, für mich waren sie ein Erlebnis und sind mir im Gedächtnis geblieben. Das ist bei BotW (mit Ausnahme von 1-2 OpenWorld Bossen wie z.b. dem silbernen Leunen oder meinem ersten Kampf gegen einen Golem) eben nicht der Fall...
Ist aber nicht so schlimm, da BotW eben auf anderen Gebieten einzigartige Erfahrungen bietet. Wäre halt schön, wenn Nintendo für einen etwaigen nächsten Teil auch diesen Aspekt des Spiels noch aufwerten könnte. Sollte nicht so schwer sein..
(wobei das nächste Zelda nicht in einem klassischen Hyrule spielen sollte. Wie wäre es mal wieder mit einem Piraten-Setting? )
Mich stört halt allein schon, dass sich die Bosse in BotW optisch so ähnlich sind. Im Prinzip kämpfst du ja immer nur gegen Ganon. Die klassischen Themendungeons mit einzigartigen Bossen am Ende fehlen mir vor allem atmosphärisch. Es war einfach episch, als ich in Skyward Sword auf dem fliegenden Wal stand oder in Twilight Princess auf dem Rücken des Drachens in der City in the Sky. Da ist es gar nicht so relevant, dass die genannten Bosse teilweise pupseinfach waren, für mich waren sie ein Erlebnis und sind mir im Gedächtnis geblieben. Das ist bei BotW (mit Ausnahme von 1-2 OpenWorld Bossen wie z.b. dem silbernen Leunen oder meinem ersten Kampf gegen einen Golem) eben nicht der Fall...
Ist aber nicht so schlimm, da BotW eben auf anderen Gebieten einzigartige Erfahrungen bietet. Wäre halt schön, wenn Nintendo für einen etwaigen nächsten Teil auch diesen Aspekt des Spiels noch aufwerten könnte. Sollte nicht so schwer sein..
(wobei das nächste Zelda nicht in einem klassischen Hyrule spielen sollte. Wie wäre es mal wieder mit einem Piraten-Setting? )
- Chibiterasu
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Re: Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch Spoiler-Edition)
Finde auch dass das größte Problem eher die einheitliche Gestaltung war.
Die Titanen fand ich ja geil designt.
Zu kurz, ja. Aber optisch schon cool - gerade dass man sie auch immer in der Open World sieht ist einfach geil.
Aber die Bosse hätten vielleicht eher irgendwelche korumpierten Versionen der Champions sein sollen, die sich optisch und vom Skillset gut unterscheiden.
Die Titanen fand ich ja geil designt.
Zu kurz, ja. Aber optisch schon cool - gerade dass man sie auch immer in der Open World sieht ist einfach geil.
Aber die Bosse hätten vielleicht eher irgendwelche korumpierten Versionen der Champions sein sollen, die sich optisch und vom Skillset gut unterscheiden.