Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

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4P|BOT2
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Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von 4P|BOT2 »

Dass Youtuber mit kontroversen Themen in den vergangenen Wochen starke Einschnitte bei ihren Einnahmen hinnehmen mussten, dürfte den meisten Beobachtern bekannt sein. Wie Kotaku.com berichtet, hat es mittlerweile offenbar auch einige Fans von Call of Duty erwischt: Der auf Activisions Shooter-Serie spezialisierte Betreiber des Kanals ThunderS7ruck erkläre z.B., dass seine Einnahmen im vergangenen ...

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Onekles
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Onekles »

Naja. Der Kunde ist König. In diesem Fall der Werbekunde. Man kann Unternehmen schlecht vorschreiben, wo sie zu werben haben.
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Wulgaru
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Wulgaru »

Auch wenn ich 2005 niemandem hätte erklären können was ein Lets Play ist und das man damit unter Umständen sogar Geld verdienen kann, ist das schon eine seltsame Geschichte. Ich weiß nicht was Google langfristig mit Youtube machen will, aber das was hier passiert sieht schon so aus, als wenn sie indirekt "aufräumen" wollen. Fragt sich nur was dann der Content sein soll, der auf Youtube läuft.

Youtuber die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten haben allerdings in den letzten Jahren schon einer Blase gelebt. Sie waren immer indirekte Angestellte von Google ohne Mitspracherechte über die Bedingungen dieses Verhältnisses. Das jetzt viele von Zensur und dergleichen reden, zeigt mir aber schon das viele das auch jetzt noch nicht verinnerlicht haben. Normale "Angestellte" sitzen meist am kürzeren Hebel, Youtuber haben überhaupt keinen Hebel.
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Sir Richfield
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Sir Richfield »

Wulgaru hat geschrieben: 05.05.2017 12:22[...]
Danke, schön gesagt, kann ich mir meine Textwand sparen.

Palmtops
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Palmtops »

Find ich gut (allgemein). Youtuber verdienen eh viel zu viel Geld, steht in keinem Verhältnis zu "normalen" Berufen !!!!
Liesel Weppen
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Liesel Weppen »

Onekles hat geschrieben: 05.05.2017 12:15 Naja. Der Kunde ist König. In diesem Fall der Werbekunde. Man kann Unternehmen schlecht vorschreiben, wo sie zu werben haben.
Der Kunde ist der Zuschauer, der Werbe"kunde" ist der Auftraggeber. Der Youtuber ist "nur" ein Verkäufer/Vertreter.
Wenn der Youtuber dem Auftraggeber viele Kunden zugänglich macht, dann bezahlt der Auftraggeber dem Vertreter eine Provision dafür, dass er ihm soviele Kunden verschafft.

Die Werbekunden sind nämlich auch darauf angewiesen, dass ihre Werbung möglichst viele Kunden erreicht (also Zuschauer, nicht den Youtuber). Werbung die keiner oder nur sehr wenige Leute sehen bringt nämlich nichts.

Man kann von den Youtubern und ihren Videos halten was man will, aber sie haben es geschafft, viele Zuschauer zu kriegen (so blöd kann es also nicht sein, wenn ja doch soviele Leute so Zeug angucken) und dafür wurden und werden sie bezahlt.

Wenn dadurch etliche Werbmöglichkeiten bei Youtube wegfallen (ich gehe mal davon aus, dass demonetarisierte Videos nicht nur nichts mehr an den Youtuber abwerfen, sondern dass da dann auch keine Werbung mehr gezeigt wird?), dann dürfte da auch Youtube selbst einen deulichten Rückgang der Werbeabrufe spüren.
Palmtops hat geschrieben: 05.05.2017 12:49 Find ich gut (allgemein). Youtuber verdienen eh viel zu viel Geld, steht in keinem Verhältnis zu "normalen" Berufen !!!!
Aha, wie ist denn das "normale" Verhältnis?
Ich vermute mal, die meisten Leute denken hier mal wieder, die Youtuber hocken den ganzen Tag daheim und zocken nur. So ein Video schneidet und bearbeitet sich ja auch von selbst und wenn im Video 20min zu sehen sind, wurden da sicherlich auch nur 20min aufgenommen. Und dann kommt wahrscheinlich noch der übliche Neidfaktor dazu, weil diese Leute idR eine Möglichkeit gefunden haben Geld mit etwas zu verdienen, dass ihnen wirklich Spass macht, während die meisten andere halt irgendwas machen *müssen*, auch wenn sie da eigentlich gar keinen Bock drauf haben. :D
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 05.05.2017 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
Maxi Musterfrau 2.0
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Maxi Musterfrau 2.0 »

ronny_83 hat geschrieben: 05.05.2017 12:38Vielleicht will Google, dass die Leute wieder vernünftig arbeiten gehen :twisted:
Hättest du eine allgemeingültige Definition, was vernünftige Arbeit ist?
Palmtops hat geschrieben: 05.05.2017 12:49 Find ich gut (allgemein). Youtuber verdienen eh viel zu viel Geld, steht in keinem Verhältnis zu "normalen" Berufen !!!!
A) Siehe den Absatz zuvor.

B) Angebot und Nachfrage. Wo ist das Problem? Sofern jemand bereit ist für Arbeit X Summe Y zu zahlen, wo genau ist das jetzt "viel zu viel"?
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NotSo_Sunny
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von NotSo_Sunny »

ronny_83 hat geschrieben: 05.05.2017 12:38 Für das, was sie bekommen haben unter den Umständen, was sie dafür geleistet haben, ist es mehr als in Ordnung, dass sie kein Mitspracherecht hatten. Sie waren keine Mitarbeiter, sondern haben einfach nur Provisionen erhalten von ihren eigenen Leistungen, die aber nicht von Google beauftragt wurden. In der Marktwirtschaft nennt man das "Freiberufler".
Was für ein Stuss.
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Sir Richfield
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Sir Richfield »

Palmtops hat geschrieben: 05.05.2017 12:49 Find ich gut (allgemein). Youtuber verdienen eh viel zu viel Geld, steht in keinem Verhältnis zu "normalen" Berufen !!!!
Wenn du meinst, zu wenig zu verdienen, dann such dir einen anderen Beruf und qualifizier dich, dann musst du auch nicht deinen Sozialneid zur Schau stellen.

Oder werd' doch ganz einfach auch YouTuber! Ist doch so einfach und die verdienen ALLE ja soooo viel Geld.

Maxi Musterfrau 2.0
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Maxi Musterfrau 2.0 »

Sir Richfield hat geschrieben: 05.05.2017 12:55 Wenn du meinst, zu wenig zu verdienen, dann such dir einen anderen Beruf und qualifizier dich, dann musst du auch nicht deinen Sozialneid zur Schau stellen.

Oder werd' doch ganz einfach auch YouTuber! Ist doch so einfach und die verdienen ALLE ja soooo viel Geld.
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Sir Richfield
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Sir Richfield »

ronny_83 hat geschrieben: 05.05.2017 12:38Für das, was sie bekommen haben unter den Umständen, was sie dafür geleistet haben, ist es mehr als in Ordnung, dass sie kein Mitspracherecht hatten. Sie waren keine Mitarbeiter, sondern haben einfach nur Provisionen erhalten von ihren eigenen Leistungen, die aber nicht von Google beauftragt wurden. In der Marktwirtschaft nennt man das "Freiberufler".
Bei Verlagen "Freie Autoren".
Und frag mal einen solchen nach den Konditionen, wenn du in der Zeitung mal wieder was vom Untergang des Journalismus durch Adblocker liest.

Palmtops
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Palmtops »

Sir Richfield hat geschrieben: 05.05.2017 12:55
Palmtops hat geschrieben: 05.05.2017 12:49 Find ich gut (allgemein). Youtuber verdienen eh viel zu viel Geld, steht in keinem Verhältnis zu "normalen" Berufen !!!!
Wenn du meinst, zu wenig zu verdienen, dann such dir einen anderen Beruf und qualifizier dich, dann musst du auch nicht deinen Sozialneid zur Schau stellen.

Oder werd' doch ganz einfach auch YouTuber! Ist doch so einfach und die verdienen ALLE ja soooo viel Geld.
Die großen machen schon 5 stellige Beträge im Monat, selbst kleinere verdienen mehrere Tausend. Btw. muss man sich als Youtuber ja so hart qualifizieren im gegensatz zu einem normalen Beruf. Im übrigen ist das keinesfalls Neid von mir sondern das aufzeigen der Unverhältnismäßigkeit.
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Sir Richfield
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Sir Richfield »

ronny_83 hat geschrieben: 05.05.2017 13:00 Wer hat einen freien Autor gewzungen, sich an einen bestimmten Verlag zu wenden?
Falscher Ansatz.

Die Frage ist, was hat einen Autoren dazu bewegt, ein solcher zu werden? Denn auf dem Markt sieht es so aus, dass sich die Verlage sehr ähnlich verhalten.

Und wie man sich nebem seinem Vollzeitjob noch ein zweites, komplettes Standbein aufbaut, kannst du mir das mal verraten? Dann fang ich gerne damit an.
Bonusoption sind, dass ich meine Familie noch sehe und nicht mit 35 rückwirkend an Burnout draufgehe.

Oder ist das jetzt MEIN Sozialneid, weil ich mir vorstelle, dass ihr alle voll die lauen Traumjobs habt und nur ich für meine Kohle auch was investieren muss?

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Sir Richfield
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Sir Richfield »

Palmtops hat geschrieben: 05.05.2017 13:06 Die großen machen schon 5 stellige Beträge im Monat, selbst kleinere verdienen mehrere Tausend. Btw. muss man sich als Youtuber ja so hart qualifizieren im gegensatz zu einem normalen Beruf. Im übrigen ist das keinesfalls Neid von mir sondern das aufzeigen der Unverhältnismäßigkeit.
Der Neid kommt daher, dass du das für unverhältnismäßig hälst!

Ansonsten lies doch einfach mal die Definition von "Beruf". Du wirst erkennen, dass "Vollzeit YouTuber" ein solcher IST.
Nur weil er anders aussieht als dein Alltag ist das nicht weniger "normal".

johndoe529336
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von johndoe529336 »

Naja, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Digitalisierung und so..
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