Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

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Asturaetus
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Asturaetus »

Irgendwie kommt mir das Forum hier schizophren vor. Auf der einen Seite wird der Verdienst der Youtuber mit Angebot und Nachfrage gerechtfertigt. Das man entscheidet wofür man bereit ist Geld auszugeben.

Und auf der anderen Seite beklagt man die aktuelle Situation wo genau das doch passiert. Diejenigen die auf Youtube wirklich Geld ausgeben - die Werbetreibenden - die bis jetzt nur breit mit der Gießkanne das Geld ausgekippt haben, entscheiden jetzt speizifischer welcher Content es Ihnen wert ist dort Werbung zu schalten.

Ich könnte es ja verstehen wenn die Konsumenten wirklich diejenigen wären die hier das Geld in die Hand nehmen. Aber so?
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Kajetan
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Kajetan »

Asturaetus hat geschrieben: 05.05.2017 20:55 Irgendwie kommt mir das Forum hier schizophren vor. Auf der einen Seite wird der Verdienst der Youtuber mit Angebot und Nachfrage gerechtfertigt. Das man entscheidet wofür man bereit ist Geld auszugeben.

Und auf der anderen Seite beklagt man die aktuelle Situation wo genau das doch passiert. Diejenigen die auf Youtube wirklich Geld ausgeben - die Werbetreibenden - die bis jetzt nur breit mit der Gießkanne das Geld ausgekippt haben, entscheiden jetzt speizifischer welcher Content es Ihnen wert ist dort Werbung zu schalten.

Ich könnte es ja verstehen wenn die Konsumenten wirklich diejenigen wären die hier das Geld in die Hand nehmen. Aber so?
Ja, das ist schon komisch, wenn Individuen (!) ihre individuelle (!) Sicht der Dinge kund tun. Da entstehen manchmal Gegensätze und scheinbare Widersprüche.
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Asturaetus
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Asturaetus »

Kajetan hat geschrieben: 05.05.2017 21:04
Show
Asturaetus hat geschrieben: 05.05.2017 20:55 Irgendwie kommt mir das Forum hier schizophren vor. Auf der einen Seite wird der Verdienst der Youtuber mit Angebot und Nachfrage gerechtfertigt. Das man entscheidet wofür man bereit ist Geld auszugeben.

Und auf der anderen Seite beklagt man die aktuelle Situation wo genau das doch passiert. Diejenigen die auf Youtube wirklich Geld ausgeben - die Werbetreibenden - die bis jetzt nur breit mit der Gießkanne das Geld ausgekippt haben, entscheiden jetzt speizifischer welcher Content es Ihnen wert ist dort Werbung zu schalten.

Ich könnte es ja verstehen wenn die Konsumenten wirklich diejenigen wären die hier das Geld in die Hand nehmen. Aber so?
Ja, das ist schon komisch, wenn Individuen (!) ihre individuelle (!) Sicht der Dinge kund tun. Da entstehen manchmal Gegensätze und scheinbare Widersprüche.
Was? Individuen? Ich dachte das Internet ist eine amorphe Masse körperloser Stimmen. Der Einzige hier von dem ich mir einigermaßen sicher sein kann das er überhaupt existiert bin ich selbst. :P
OpiDeluxe
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von OpiDeluxe »

Mimimimimi
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von CritsJumper »

Sir Richfield hat geschrieben: 05.05.2017 13:27 Und die "großen" müssen ja irgendwas richtig gemacht haben, oder?
Nicht unbedingt, vielleicht nur der Algorithmus oder halt Werbung und Einschaltquoten bei den großen Medienkonzernen (Google, FB, Twitter..) "gekauft".

Oder dies einfach im Graubereich der vieler Botnetzbetreiber erstanden.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
heretikeen
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von heretikeen »

Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: 05.05.2017 12:51 B) Angebot und Nachfrage. Wo ist das Problem? Sofern jemand bereit ist für Arbeit X Summe Y zu zahlen, wo genau ist das jetzt "viel zu viel"?
Die Tulpen waren ihr Geld damals auch wert. Und die Dotcom-Blase damals war auch grundsolide.

Will sagen: Wart ab, bis die Unternehmen rausfinden, dass sich die in den Hype investierte Kohle nicht lohnt, dann ist da ganz schnell wieder Ruhe.
Pepper21
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Pepper21 »

Hi zusammen

Mir fällt es schwer die Unternehmen mit ihrer Absicht zu verstehen.
Ich dachte die Auswahl der Werbung wäre zufällig bei Youtube, also sofern nicht bei jedem Video von Creator X
die Coca Cola Werbung ausgestrahlt wird, würde ich doch nicht Coca Cola mit X verknüpfen, oder ?

Z.B. im Kino kam bei mir immer Langnese Werbung, weswegen ich einen Kinobesuch mit Eisverkauf verbinde.
Allerdings kommen manchmal auch Werbung von Banken oder anderen großen Unternehmen ( weiß nicht mal mehr welche ) und
da hat bei mir anscheinend doch keine Verknüpfung stattgefunden.

Habe ich irgendwo einen Denkfehler oder kann mir das jemand mit den berechtigten Sorgen für die Unternehmen näher bringen ?
Eliteknight
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Eliteknight »

Pepper21 hat geschrieben: 05.05.2017 23:44 Hi zusammen

Mir fällt es schwer die Unternehmen mit ihrer Absicht zu verstehen.
Ich dachte die Auswahl der Werbung wäre zufällig bei Youtube, also sofern nicht bei jedem Video von Creator X
die Coca Cola Werbung ausgestrahlt wird, würde ich doch nicht Coca Cola mit X verknüpfen, oder ?

Z.B. im Kino kam bei mir immer Langnese Werbung, weswegen ich einen Kinobesuch mit Eisverkauf verbinde.
Allerdings kommen manchmal auch Werbung von Banken oder anderen großen Unternehmen ( weiß nicht mal mehr welche ) und
da hat bei mir anscheinend doch keine Verknüpfung stattgefunden.

Habe ich irgendwo einen Denkfehler oder kann mir das jemand mit den berechtigten Sorgen für die Unternehmen näher bringen ?
Viele haben aber auch exklusive Verträge und bekommen nicht nur Zufallswerbung.
Die besten bekommen auch viel mehr Geld für Werbungen...
Da ist es wohl klar, dass Google und die Werbeunternehmen nicht wollen, dass sie für etwas negatives im Anschluß oder Mittendrin Werbung machen.
Easy Lee
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Easy Lee »

Wir sind heutzutage in vielerlei Hinsicht auf die digitalen Großkonzerne angewiesen. Deren irrsinnige Willkür in Verbindung mit Tag-zu-Tag-Entscheidungen ist aus meiner Sicht der reinste Psychoterror.
Doc Angelo
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Doc Angelo »

Ich weiß nicht so recht. Vielleicht entfällt mir ja auch was. Ich glaube man kann sich darüber einigen, das "Call of Duty" und ähnliche Shooter als Kriegsdarstellung zu betrachten sind. Ich kann mir kaum vorstellen, das man da anderer Meinung ist. Und jetzt haben scheinbar die Werbetreibenden entschlossen, keine Werbung bei bestimmten Inhalten mehr zu schalten.

Ist das nicht verständlich und das Recht der Werbetreibenden? Was genau hat Youtube falsch gemacht?
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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bigod66
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von bigod66 »

Habe fast bedauern mit den Youtuber...
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DaddelZeit
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von DaddelZeit »

Immer diese Diskussionen über die steinreichen Youtuber, die ihre Füße hochlegen können. Ein wenig kann ich die Missgunst ja verstehen, weil der Gamingjournalismus leider arg darunter leidet, dass die PR-Abteilungen Social Influencer reichweitenbedingt den Magazinen mittlerweile vorziehen (außerdem sind diese eben auch meist weit weniger kritisch).

Aber kaum jemand sieht, dass diese paar Vollzeit-Youtuber allein in Deutschland abertausenden gegenüberstehen, bei denen Werbeeinnahmen nichtmal zu einer Auszahlung reichen. Sich Youtube zum Berufsziel zu machen ist fast wie wenn man allein von der Musik leben will. Und auch da machen die Größten eben am Ende umso mehr Geld.

Und das Skillset eines guten Youtubers ist sehr umfangreich. Im Gegensatz zu klassischen Videoproduktionen muss zumindest der Youtube-Anfänger alles in völliger Eigenregie machen, so er nicht ein Team aus Freunden um sich hat, die es auch umsonst machen. Mal ein wenig auseinander genommen, was ein brauchbarer Let's Player mitbringen muss:

Unterhaltungswert: Etwas das man nur begrenzt lernen kann. Humor, Lockerheit und dazu noch eine wohlmodulierte Stimme muss von sich aus mitgebracht werden. Außerdem sollte es dem Zuschauer nicht auffallen, wenn man mal keinen Bock auf die Aufnahme hat oder sonstwie schlecht gelaunt ist. The Show must go on.

Videobearbeitung: Gerade in Zeiten wo der Trend - man muss es nicht mögen - immer mehr zum geschnittenen Video mit Effekten und Co geht, ist auch eine gewisse Erfahrung in Videobearbeitung nötig. Selbst bei Uncut-Lets Plays macht die Nachbearbeitung oft mehr Zeit aus, als das eigentliche Spielen. Dazu kommen womöglich noch andere Videoformate nebenher

Suchmaschinenoptimierung: Youtube ist ein Haifischbecken von allein in Deutschland mehreren tausenden Let's Playern. Die oberen 3-4 Ergebnisse einer Suche, die 90% der Suchanfragen ausmachen werden dabei in der Regel von den ganz großen Youtubern belegt. Um da als kleinerer Kanal auch nur halbwegs gut gerankt zu werden, müssen die besten Keywords rausgefiltert werden und von Videotitel, über Beschreibung, bis hin zu Tags und sogar der Name der Quelldatei alles um diese Keywords aufgebaut werden.

Marketing:
Mit der Suchmaschine allein ists nicht getan. Wie schon gesagt, rankt man als kleinerer Kanal von sich aus viel niedriger in der Suche und wird kaum geklickt. Also muss man sich auch andere Wege suchen, um auf den Kanal aufmerksam zu machen. Sei es über Social Networks oder Gaming Communites. Dabei springt meist aber für etliche Stunden Zeitaufwand nur ein paar Klicks raus.

Design: Sei es für Thumbnails, Banner, Avatar, Overlays oder Aufhübschen der Twitch-Seite - Früher oder später kommt man kaum an der Nutzung eines Bildbearbeitungsprogramm vorbei. Zwar gibt es andere, die sowas gerne für einen machen, aber dann ist entweder die Qualität extrem mies oder es geht ans eigene Geld

Communityarbeit: Eine Community muss auch gepflegt werden. Dazu gehört das antworten auf Youtubekommentare aber auch das pflegen von diversen Social Media-Kanälen.

Geld: Wirklich profitabel wird Youtube erst mit mehreren tausend Klicks am Tag. Bis dahin ist es zugegeben ein Hobby. Ein Hobby das zum einen viel Zeit frisst, aber ebenfalls auch an die Geldbörse geht.
Mal eben ein brauchbares Nicht-USB-Mikro + Ständer + Audio Interface? 200-300€
Eine Capturecard um Konsolen-Gameplay aufzunehmen? Ab 75€ aufwärts
Eine Kamera mit brauchbarer Qualität? Ab 100€

Rechtliches: Let's Plays sind von den Publishern GEDULDET. Es kann immer mal sein, gerade im japanischen Bereich, dass ein Publisher dann doch mal ein Verbot ausspricht. Ebenso kann es Probleme mit dem Spielesoundtrack geben. Denn nur weil die Aufnahme und Veröffentlichung des Gameplays erlaubt wird, heißt es nicht, dass man die Rechte am Spielesoundtrack hat. Gerade vor der GEMA-Einigung führte das nicht selten zu Videos, die lediglich in Deutschland gesperrt waren.

Verlässlichkeit: Gerade wenn jemand streamt, kann die Community schnell garstig werden, wenn mal etwas ausfällt. Für Berufs-Streamer/Youtuber einfach, aber wer noch 40Std+ arbeitet, der hats schwieriger einen festen Streamplan mit in seinen Alltag zu packen. Bei Urlaubsplanung muss auch an den Kanal gedacht werden, eventuell vorweg auf Vorrat produziert werden und alles kommuniziert, dass der Zuschauer Bescheid weiß, warums vielleicht etwas ruhiger ist.
Oh, und weil auf dem Handy ja alles da ist, antwortet man dann womöglich auch im Urlaub auf Kommentare und Co. Vielleicht möchte die Community ja auch etwas teilhaben? Ja, man könnte ja auch Bilder oder Videos machen, wo man gerade ist. Sich mal völlig auszuklinken von Youtube? Als Creator sehr schwierig.


Ich gebe ja zu, Let's Plays sind nicht gerade aufwendiger Content, vor allem wenn man ungeschnitten aufnimmt. Aber Als Youtube Creator gibt es noch so viel mehr um den Content herum, um das man sich meist als Einzelperson zu kümmern hat.
Youtube als gezielte Karriere? Nur wenn man ein Marketinggott ist UND gute Videos produzieren kann.
Ja, es sind selten die niveauvollsten Kanäle, die den tatsächlichen Durchbruch erlangen. Liegt aber weniger daran, dass es keinen niveauvollen Content gibt, sondern dass ein Großteil der Youtube-Konsumenten Kiddies sind, die niveaulosen Schund bevorzugen.
Aber Vollzeit-Youtuber per se an den Pranger stellen dafür, dass sie zu dem nichtmal einen Prozent gehören, die davon leben können? Das gesellschaftliche Bild eines Youtubers ist irgendwie doch noch arg verblümt.
Schaut mal auf meinem Let's Play-Kanal vorbei
Aktuell: RimWorld | My Time at Portia | Parkasaurus
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sourcOr
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von sourcOr »

Asturaetus hat geschrieben: 05.05.2017 20:55 Irgendwie kommt mir das Forum hier schizophren vor. Auf der einen Seite wird der Verdienst der Youtuber mit Angebot und Nachfrage gerechtfertigt. Das man entscheidet wofür man bereit ist Geld auszugeben.

Und auf der anderen Seite beklagt man die aktuelle Situation wo genau das doch passiert. Diejenigen die auf Youtube wirklich Geld ausgeben - die Werbetreibenden - die bis jetzt nur breit mit der Gießkanne das Geld ausgekippt haben, entscheiden jetzt speizifischer welcher Content es Ihnen wert ist dort Werbung zu schalten.

Ich könnte es ja verstehen wenn die Konsumenten wirklich diejenigen wären die hier das Geld in die Hand nehmen. Aber so?
Nö, die Werbetreibenden gehen nur nach Tags. Die Videos werden von dafür eingesetzten Leuten getaggt ("politisch" z.B.) und wenn ein Video halt einen der unbequemeren Tags kriegt, wird da wahrscheinlich einfach gar keine Werbung drüber laufen. Das ist sogar extrem unspezifisch.
Doc Angelo
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von Doc Angelo »

sourcOr hat geschrieben: 06.05.2017 14:24Die Videos werden von dafür eingesetzten Leuten getaggt
Ich vermute das es eher automatisch passiert. Titel und Beschreibung eines Videos können recht direkte Hinweise liefern. "Let's Play World War 2 Game" zum Beispiel. Zu guter Letzt hat Google ja ziemlich in Erkennung von visuellen Inhalten investiert. Das können sie nicht nur für ihre Suche benutzen, sondern auch zum Kategorisieren der tausenden Videos, die jede Minute (!) hochgeladen werden. Ich denke das eher in seltenen Fällen ein menschlicher Mitarbeiter damit zu tun hat. Eher wohl bei Problemfällen und gemeldeten Falsch-Tags.
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sourcOr
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung

Beitrag von sourcOr »

Doc Angelo hat geschrieben: 06.05.2017 16:18
sourcOr hat geschrieben: 06.05.2017 14:24Die Videos werden von dafür eingesetzten Leuten getaggt
Ich vermute das es eher automatisch passiert. Titel und Beschreibung eines Videos können recht direkte Hinweise liefern. "Let's Play World War 2 Game" zum Beispiel. Zu guter Letzt hat Google ja ziemlich in Erkennung von visuellen Inhalten investiert. Das können sie nicht nur für ihre Suche benutzen, sondern auch zum Kategorisieren der tausenden Videos, die jede Minute (!) hochgeladen werden. Ich denke das eher in seltenen Fällen ein menschlicher Mitarbeiter damit zu tun hat. Eher wohl bei Problemfällen und gemeldeten Falsch-Tags.
Is wohl nen Mix von beidem. Es kommt ja wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil der Videos überhaupt für Werbung in Frage.
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