Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Nein, Millionen Menschen leben es vor, dass man sich neben einem Job noch austoben kann ^^
Aber das sollte doch echt klar aus dem restlichen Post hervorgehen, dass das ne direkte Antwort auf douggy war
Aber das sollte doch echt klar aus dem restlichen Post hervorgehen, dass das ne direkte Antwort auf douggy war
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ja im Grunde ist diese Netzneutralität ja gut. Aber die Ebene ist eine ganz andere. Die Netzneutralität soll verhindern das Datenpakete unterschiedlichen Types je nach Flag bevorzugt werden. Teilweise ist das aber auch schon aufgeweicht. Solange es aber keine Probleme gibt -wie damals bei den Mobilfunkbetreibern die schon eine SMS-Dienst manipuliert haben damit man Telefon nutzt, oder analog keinen VoIP Webdienst, anstatt zu telefonieren- finde ich das auch nicht so tragisch.
Aber der andere Punkt ist weniger offensichtlich aber viel brisanter. Die Art und Weise wie die Informationen dir angeboten werden. Jene sind genauso gefiltert wie die Titelcover einer Zeitung. Halt nur speziell für dich als Betrachter.
Hier wird ja schon sehr stark und Aggressiv verhandelt. Es wundert mich immer wieder das dies im allgemeinen Diskurs nicht ankommt.
Als Beispiel dieses Forum, hier kann jeder Schreiben und jeder bekommt alles angezeigt. (Die Blacklist-Funktion nach dem einloggen mal außen vor gelassen). Aber das ist bei anderen Produkten schon längst nicht mehr der Fall.
Allein über den Mechanismus können diese Unternehmen schon sehr genau bestimmen wer wie viel Aufmerksamkeit bekommt. Das ist ein wenig wie beim Privatfernsehen mit dieser Show wo sie die neuen Stars suchen.
Aber hey, es ist ja nur unser aller zukünftiges Arbeits- und Bildungsumfeld mit dem hier in den Händen weniger privater Organisationen experimentiert wird. Sicher Werbung hat sich immer schon damit beschäftigt und war auch sehr oft immer die Triebfeder. Aber das läuft ein wenig aus dem Ruder meiner Meinung nach. Stichwort: uBeacon.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Kenn ich. Hatte ich auch bei meinem ersten Job, als ich 18 war. Legt sich mit der Zeit. Allerdings hatte ich auch ein Riesenproblem mit Autoritäten. Heute als Freelancer nicht mehr so. Aber das ist ein anderes Thema. =Pstefan251 hat geschrieben: ↑08.05.2017 19:49
Warum mich mein letzter Job so fertig gemacht hat, weiß ich auch nicht. Es war nicht die Tätigkeit an sich, die war wirklich strunzeinfach und es wollte den Job niemand anderer, weil er für die, die dort unter mir dann gearbeitet haben zuviel Verantwortung inne hatte. Konnte ich nicht nachvollziehen. Das war echt easy. Aber das was mich im wahrsten Sinn des Wortes krank gemacht hat, war der ganze Zwang dahinter. Jeden Tag dort hin müssen, seine Zeit absitzen, ohne dass du denkst, du tust etwas für dich sinnvolles - obwohl es tatsächlich ein Job war, der der Gesellschaft etwas brachte. Ich konnte ohne Medikamente nicht mehr schlafen, weil ich nahezu jeden Abend in Panikattacken verfiel, einfach nur aus dem Grund, weil ich dort am nächsten Tag wieder hinmusste, usw... Und leider kann ich echt nicht sagen, woher diese psychische Abwehr gegen "Job an sich" kommt.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_soz ... er_StaatenPeter__Piper hat geschrieben: ↑08.05.2017 16:26 Es gibt keine sozialistischen Staaten
Und bevor du jetzt anfängst weiter rumzutrollen - dann war die NSDAP auch sozialistisch...
Und wer redet hier von der NSDAP? Doch nur du. Geht’s nicht ohne Godwins Law?
Natürlich reguliert sich das. Wenn die Nachfrage spürbar sinkt, dann sinkt wahlweise der Preis oder das Unternehmen gerät in Schieflage.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.05.2017 16:26 Und ein rein kapitalistisches System reguliert sich auch nicht friedlich von alleine, wie du es hier darstellst. Da wird mit Instrumenten reguliert die in einem rein kapitalistischem System garnicht exestieren dürften.
Buhu, ich bin für Eigenverantwortung und nicht für einen überfürsorglichen Nanny-Staat. Das kommt im obrigkeitshörigen Deutschland natürlich nicht gut an.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.05.2017 16:26 Solchen Vögeln wie dir würde ich mal wünschen in einem reinem kapitalistischem System zu leben, ohne jegliche Moral.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Wenn erstmal ein Mega-Konzern seine Monopole über das Land zieht, ist es mit Eigenverantwortung auch ganz schnell vorbei. Dann bleibt nur noch die Diktatur des Geldes, welche die Menschen de facto versklavt. Eine Regulierung ist deshalb gut und notwendig. Wie weit diese gehen muss und darf, darüber lässt sich freilich diskutieren.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Es geht ja hier konkret um Youtube. Wie groß soll die Macht von Youtube (die ja ein faktisches Monopol auf Videoplattformen haben) denn da sein?
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Dir ist schon bewusst, dass YouTube Google gehört, oder?Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 09:35 Es geht ja hier konkret um Youtube. Wie groß soll die Macht von Youtube (die ja ein faktisches Monopol auf Videoplattformen haben) denn da sein?
Wie groß soll die Macht von Google schon werden....
Zuletzt geändert von Levi am 09.05.2017 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Beschäftige dich mal mit "Alphabet". Mag sein das es paranoid ist, aber seelenlose Großkonzerne wie Google oder Amazon machen mir definitiv mehr Sorgen als die Nanny-Staat. :wink:
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Was genau machen denn Google und Amazon, was dich persönlich betrifft?
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Das ist eine Liste von Staaten die sich selbst den sozialismus auf die Fahnen geschrieben haben.Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 09:02https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_soz ... er_StaatenPeter__Piper hat geschrieben: ↑08.05.2017 16:26 Es gibt keine sozialistischen Staaten
Und bevor du jetzt anfängst weiter rumzutrollen - dann war die NSDAP auch sozialistisch...
Und wer redet hier von der NSDAP? Doch nur du. Geht’s nicht ohne Godwins Law?
Marx und Engels würden mit dir da sicher nicht einer Meinung sein, das es sich da um sozialistische Staaten handelt :wink:
Dein Godwins Law gesabbel kannst du dir in die Haare schmieren.
Wir reden hier von Fällen wie der Wirtschaftskrise 2007 - nicht von deinem theoretischem Gedankenspiel.Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 09:02Natürlich reguliert sich das. Wenn die Nachfrage spürbar sinkt, dann sinkt wahlweise der Preis oder das Unternehmen gerät in Schieflage.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.05.2017 16:26 Und ein rein kapitalistisches System reguliert sich auch nicht friedlich von alleine, wie du es hier darstellst. Da wird mit Instrumenten reguliert die in einem rein kapitalistischem System garnicht exestieren dürften.
Da würden etliche Menschen auf der Strecke bleiben - und die würden sich ganz sicher nicht friedlich ihrem Hungertod ergeben.
Große Töhne die du hier anschlägst...Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 09:02Buhu, ich bin für Eigenverantwortung und nicht für einen überfürsorglichen Nanny-Staat. Das kommt im obrigkeitshörigen Deutschland natürlich nicht gut an.Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.05.2017 16:26 Solchen Vögeln wie dir würde ich mal wünschen in einem reinem kapitalistischem System zu leben, ohne jegliche Moral.
Aber meiner Meinung nach nur leere Worthülsen wenn deine kleine Tochter schwer krank wird und du dir finanziell ihre Medikamente nicht leisten kannst. Weil einer deiner geliebten Großkonzerne es für nötig hält einen Gewinnaufschlag von 1500 % auf sein Medikament zu nehmen, da sie die einzigen sind die dieses Medikament herstellen.
Da hilft dir deine Eigenverantwortung auch nicht viel
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Sich langsam im Gesundheitssektor ausbreiten - und wirklich viele Metadaten über die Nutzer sammeln - könnte man bestimmt durch nen Algorhytmus jagen, der dann berechnet wie hoch der Beitrag der Krankenversicherung von dir wird. zb - nicht jetzt, aber in einigen Jahren, Jahrzehnten....Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 12:43 Was genau machen denn Google und Amazon, was dich persönlich betrifft?
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ach der linke Klassiker „das waren aber keine sozialistische Staaten, weil Bodennebel“. So kann man schön ausblenden, wie verbrecherisch und mörderisch der Sozialismus war.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Das ist eine Liste von Staaten die sich selbst den sozialismus auf die Fahnen geschrieben haben.
Marx und Engels würden mit dir da sicher nicht einer Meinung sein, das es sich da um sozialistische Staaten handelt :wink:
Dann bring nicht so dumme Vergleiche.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Dein Godwins Law gesabbel kannst du dir in die Haare schmieren.
Sowas würde sich von selbst lösen, wenn nicht die Regierung eingreifen würde. Konkret heißt das, Banken die sich verzockt haben, Pleite gehen lassen. Keine Bank ist „too big, to fail“.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Wir reden hier von Fällen wie der Wirtschaftskrise 2007 - nicht von deinem theoretischem Gedankenspiel.
Da würden etliche Menschen auf der Strecke bleiben - und die würden sich ganz sicher nicht friedlich ihrem Hungertod ergeben.
Welche Eigenverantwortung soll die Chefetage der Bank schon entwickeln, wenn sie weiß, dass im Notfall der Staat (sprich der Steuerzahler) einspringt?
Angebot und Nachfrage. Wenn ich das einzige Angebot, bei großer Nachfrage habe, steigt der Preis.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Große Töhne die du hier anschlägst...
Aber meiner Meinung nach nur leere Worthülsen wenn deine kleine Tochter schwer krank wird und du dir finanziell ihre Medikamente nicht leisten kannst. Weil einer deiner geliebten Großkonzerne es für nötig hält einen Gewinnaufschlag von 1500 % auf sein Medikament zu nehmen, da sie die einzigen sind die dieses Medikament herstellen.
Da hilft dir deine Eigenverantwortung auch nicht viel
Und, was wäre jetzt genau daran das Problem?ZackeZells hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:23 Sich langsam im Gesundheitssektor ausbreiten - und wirklich viele Metadaten über die Nutzer sammeln - könnte man bestimmt durch nen Algorhytmus jagen, der dann berechnet wie hoch der Beitrag der Krankenversicherung von dir wird. zb - nicht jetzt, aber in einigen Jahren, Jahrzehnten....
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Einfach nur traurig was du hier vom Stapel lässt...Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:47Ach der linke Klassiker „das waren aber keine sozialistische Staaten, weil Bodennebel“. So kann man schön ausblenden, wie verbrecherisch und mörderisch der Sozialismus war.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Das ist eine Liste von Staaten die sich selbst den sozialismus auf die Fahnen geschrieben haben.
Marx und Engels würden mit dir da sicher nicht einer Meinung sein, das es sich da um sozialistische Staaten handelt :wink:
Dann bring nicht so dumme Vergleiche.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Dein Godwins Law gesabbel kannst du dir in die Haare schmieren.
Sowas würde sich von selbst lösen, wenn nicht die Regierung eingreifen würde. Konkret heißt das, Banken die sich verzockt haben, Pleite gehen lassen. Keine Bank ist „too big, to fail“.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Wir reden hier von Fällen wie der Wirtschaftskrise 2007 - nicht von deinem theoretischem Gedankenspiel.
Da würden etliche Menschen auf der Strecke bleiben - und die würden sich ganz sicher nicht friedlich ihrem Hungertod ergeben.
Welche Eigenverantwortung soll die Chefetage der Bank schon entwickeln, wenn sie weiß, dass im Notfall der Staat (sprich der Steuerzahler) einspringt?
Angebot und Nachfrage. Wenn ich das einzige Angebot, bei großer Nachfrage habe, steigt der Preis.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:20 Große Töhne die du hier anschlägst...
Aber meiner Meinung nach nur leere Worthülsen wenn deine kleine Tochter schwer krank wird und du dir finanziell ihre Medikamente nicht leisten kannst. Weil einer deiner geliebten Großkonzerne es für nötig hält einen Gewinnaufschlag von 1500 % auf sein Medikament zu nehmen, da sie die einzigen sind die dieses Medikament herstellen.
Da hilft dir deine Eigenverantwortung auch nicht viel
Und, was wäre jetzt genau daran das Problem?ZackeZells hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:23 Sich langsam im Gesundheitssektor ausbreiten - und wirklich viele Metadaten über die Nutzer sammeln - könnte man bestimmt durch nen Algorhytmus jagen, der dann berechnet wie hoch der Beitrag der Krankenversicherung von dir wird. zb - nicht jetzt, aber in einigen Jahren, Jahrzehnten....
Wenn du wirklich in so einer Traumwelt lebst, in dem alles so simpel ist wie du es hier darstellst, dann tust du mir echt leid.
Aber das Leben wird dich schon noch auf den Boden der Tatsachen zurückholen :wink:
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Du scheinst das Ausmaß der Datensammelei zu unterschätzen - aber schreibst, du seist für Eigenverantwortung - solltest mal aufwachen und selbst nachdenken was mit Daten alles gemacht werden kann.Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:47Und, was wäre jetzt genau daran das Problem?ZackeZells hat geschrieben: ↑09.05.2017 13:23 Sich langsam im Gesundheitssektor ausbreiten - und wirklich viele Metadaten über die Nutzer sammeln - könnte man bestimmt durch nen Algorhytmus jagen, der dann berechnet wie hoch der Beitrag der Krankenversicherung von dir wird. zb - nicht jetzt, aber in einigen Jahren, Jahrzehnten....
Und dich davon wegbewegen wie ne Aufziehpuppe zu antworten, das wirkt lächerlich - kommt immer nur das selbe geplärre raus....
Zuletzt geändert von ZackeZells am 09.05.2017 13:59, insgesamt 1-mal geändert.