Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Hier irgendwo im Thread hat ein User ein Beispiel über einen Youtubejournalisten gebracht (bin gerade zu Faul, die Seite rauszusuchen). Das finde ich zumindest fragwürdig.
Aber das Wort "Zensur" ist für meinen Geschmack bei einem privaten Unternehmen dann auch zuviel des Guten.
Aber das Wort "Zensur" ist für meinen Geschmack bei einem privaten Unternehmen dann auch zuviel des Guten.
- winkekatze
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ja, das kapier ich auch nicht. Das Death Metal Konzert im Jugendclub wird auch nicht von der örtlichen Sparkasse gesponsert, ein Auftritt von Männerchören hingegen schon...Aber das sind doch Mechanismen denen man sich überall stellen muss.
In Bezug auf Youtube kann das natürlich heissen, dass man sich eben indirekt, über einen erfolgreichen Youtube Channel, über externe Sponsoren (gemeinnütziger oder privatwirtschaftlicher art) finanzieren lässt, die ein Interesse an der Zielgruppe haben.
- Peter__Piper
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ja mei , was denn los kleines. Verträgst deine eigene Medizin nicht ?Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 16:04 Also auch nur argumentum ad hominem. Könnt ihr alle nicht ohne?
Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben:Sagte der linke Träumer...
Aber passt zu Deutschland. Eigenveranwortung ist ja ganz offensichtlich ein Fremdwort.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Weil hier ganz gezielt die Unterstützung für ganz bestimmte Inhalte gekürzt wird. Zensur heißt ja nicht automatisch ein allgemeines Verbot. Wir reden bei Videospielen auch von Zensur, wenn die indiziert sind, aus einer Indizierung selbst ergibt sich aber noch kein allgemeines Verbot.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Zensur? Na bei dem gedankenspagat reisst wohl der corpus collossum
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Vielleicht bekommst du auch einen Duden-Link...oder eventuell sogar Stowasser.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:00Ja mei , was denn los kleines. Verträgst deine eigene Medizin nicht ?Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑09.05.2017 16:04 Also auch nur argumentum ad hominem. Könnt ihr alle nicht ohne?
Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben:Sagte der linke Träumer...
Aber passt zu Deutschland. Eigenveranwortung ist ja ganz offensichtlich ein Fremdwort.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ich rufe hiermit zu mehr Ignoranz gegenüber Trollen auf. Entweder per Ignore-Button oder durch simples Nicht-darauf-eingehen.
Den Nutzern zuliebe, die eine Ignore-Liste pflegen, verzichtet auf Zitate (oder setzt diese wenigstens in Spoiler).
Dieses Forum ist eine Diskussionsplattform, keine für Debatten. Der Unterschied zwischen Diskussion und Debatte lässt sich nachschlagen. :wink:
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#Konsolenlosmentalität
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If you can't do something smart, do something right.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Das größte Problem von Zensur: Die oftmals vollkommen falsche Verwendung dieses Begriffes in jedem nur undenkbaren Kontext. Das Fatale daran ist die Gefahr, dass irgendwann niemand mehr weiß, was Zensur eigentlich ist, weil jeder den Begriff für alles verwendet und niemand mehr den Arsch in Bewegung setzt, wenn wirklich mal etwas zensiert wird.DEMDEM hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:14 Weil hier ganz gezielt die Unterstützung für ganz bestimmte Inhalte gekürzt wird. Zensur heißt ja nicht automatisch ein allgemeines Verbot. Wir reden bei Videospielen auch von Zensur, wenn die indiziert sind, aus einer Indizierung selbst ergibt sich aber noch kein allgemeines Verbot.
Nein, was Youtube in diesem Kontext macht, ist KEINE Zensur. Zensur wäre es nicht einmal dann, wenn Youtube Videos mit bestimmten Inhalten ganz löschen würde. Wenn Youtube etwas nicht streamen will, sucht man sich andere Plattformen oder stellt das Zeug halt auf die eigene Webseite. Youtube ist eigentlich nur eines: Bequem für Inhalteersteller! Aber bei weitem nicht die einzige Möglichkeit Inhalte im Netz zu verbreiten.
Zensur ist NUR und AUSSCHLIESSLICH dann der Fall, wenn staatliche Verbote die Verbreitung bestimmter Inhalte GRUNDSÄTZLICH verbieten, gleichgültig auf welcher Plattform, über welches Medium auch immer.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Die falsche Definition ist ein häufiges Problem, es wird nicht zwischen einer Löschung auf Grundlage des Hausrechts und einer tatsächlichen Zensur unterschieden.
Bei der Jontron-Geschichte haben auch viele Zensur gebrüllt, als sein Voice-Over aus Yooka Laylee entfernt wurde.
Und Youtube hat nicht einmal Videos gelöscht, sondern "nur" die Monetarisierung entfernt, die kontroversen Videos bleiben weiterhin bestehen, meines Wissens nach wurden nur die IS-Videos, welche Auslöser für diese ganze Problematik waren, gelöscht.
Bei der Jontron-Geschichte haben auch viele Zensur gebrüllt, als sein Voice-Over aus Yooka Laylee entfernt wurde.
Und Youtube hat nicht einmal Videos gelöscht, sondern "nur" die Monetarisierung entfernt, die kontroversen Videos bleiben weiterhin bestehen, meines Wissens nach wurden nur die IS-Videos, welche Auslöser für diese ganze Problematik waren, gelöscht.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Aktion>Reaktion. Wenn du nicht mit einer vernünftigen Diskussionskultur anfängst, musst du dich da nicht wunder.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:00 Ja mei , was denn los kleines. Verträgst deine eigene Medizin nicht ?
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
@Kajetan und Bachstail: Ich kenne die genaue Definition sehr wohl. Trotzdem kann man den Begriff der Zensur auch sinnübergreifend in andere Bereiche übertragen. Das damit dann keine staatliche Kontrollierung gemeint ist, sollte wohl klar sein (wenn Spieleentwickler ihre Spiele z.B. "selbstzensieren", nur um gleich im ersten Anlauf die USK-Prüfstelle zu überstehen).
Desweiteren könnte man sehr wohl auch im tatsächlichen Sinne von einer Zensur reden, da der treibende Motor in der ganzen Geschichte sehr wohl der Staat ist, der neuerdings gegen Hate-Speech und noch neuerdingser gegen sogenannte "Fake-News" vorgehen möchte. Davor hat es nämlich keine Sau interessiert, vor welchen Youtube-Clips welche Werbung läuft, den Werbetreibenden war ausschließlich wichtig, dass die Werbung überhaupt lief. Erst das neue politische Umfeld führt doch dazu, dass mehr und mehr Werbepartner bei bestimmten Inhalten auf Abstand gehen. Was dem Zweck der Sache des Staates ja nicht gerade unnützlich kommt.
Und NEIN, Zensur ist kein GRUNDSÄTZLICHER Verbot, auch eingeschränkte Verbote können eine Zensur darstellen. Unser ganzer Jugendschutz fußt zum Beispiel auf dem Prinzip der Zensur.
PS: Ich denke natürlich auch nicht, dass die Demonetarisierung eine Zensur gleichstellt. Ich bin nur darauf eingegangen, wie sowas argumentiert wird. Das spiegelt natürlich nicht meine persönliche Meinung wider. Aber Zensur heißt nun mal nicht Verbot, sondern Kontrolle. Und wenn Kontrolle ausgeübt wird, kommt nun mal der Vorwurf der Zensur auf.
Desweiteren könnte man sehr wohl auch im tatsächlichen Sinne von einer Zensur reden, da der treibende Motor in der ganzen Geschichte sehr wohl der Staat ist, der neuerdings gegen Hate-Speech und noch neuerdingser gegen sogenannte "Fake-News" vorgehen möchte. Davor hat es nämlich keine Sau interessiert, vor welchen Youtube-Clips welche Werbung läuft, den Werbetreibenden war ausschließlich wichtig, dass die Werbung überhaupt lief. Erst das neue politische Umfeld führt doch dazu, dass mehr und mehr Werbepartner bei bestimmten Inhalten auf Abstand gehen. Was dem Zweck der Sache des Staates ja nicht gerade unnützlich kommt.
Und NEIN, Zensur ist kein GRUNDSÄTZLICHER Verbot, auch eingeschränkte Verbote können eine Zensur darstellen. Unser ganzer Jugendschutz fußt zum Beispiel auf dem Prinzip der Zensur.
PS: Ich denke natürlich auch nicht, dass die Demonetarisierung eine Zensur gleichstellt. Ich bin nur darauf eingegangen, wie sowas argumentiert wird. Das spiegelt natürlich nicht meine persönliche Meinung wider. Aber Zensur heißt nun mal nicht Verbot, sondern Kontrolle. Und wenn Kontrolle ausgeübt wird, kommt nun mal der Vorwurf der Zensur auf.
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ich kann garnicht in Worte fassen, für wie unendlich weit hergeholt dieser Vorwurf ist.
Hier gehts stumpf um Werbegeldern. Absolut nichts wird zensiert. Es werden ja noch nicht einmal irgendwelche Videos "delistet". Sie sind weiterhin da, nur wird keine Werbung mehr geschaltet. Da hat weder der Staat etwas mit zu tun, noch ist es Zensur auch nur in der entferntesten Bedeutung, die man sich vorstellen kann.
Hier Zensur zu rufen, hat den Effekt wie der Junge der immer Wölfe Wölfe rief ...
Hier gehts stumpf um Werbegeldern. Absolut nichts wird zensiert. Es werden ja noch nicht einmal irgendwelche Videos "delistet". Sie sind weiterhin da, nur wird keine Werbung mehr geschaltet. Da hat weder der Staat etwas mit zu tun, noch ist es Zensur auch nur in der entferntesten Bedeutung, die man sich vorstellen kann.
Hier Zensur zu rufen, hat den Effekt wie der Junge der immer Wölfe Wölfe rief ...
- Peter__Piper
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
"Wundern" ?Maxi Musterfrau 2.0 hat geschrieben: ↑10.05.2017 08:17Aktion>Reaktion. Wenn du nicht mit einer vernünftigen Diskussionskultur anfängst, musst du dich da nicht wunder.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2017 19:00 Ja mei , was denn los kleines. Verträgst deine eigene Medizin nicht ?
Kleines, du musst dringend an deinem Textverständnis arbeiten !
Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ja, kann man, keine Frage. Ist aber irreführend, verwässert gängige Definitionen und hilft NIEMANDEM. Denn es macht keinen Spaß in einer Diskussion einen Begriff zu verwenden, unter dem jeder etwas anderes verstehen möchte. Das ist dann schnell keine Diskussion mehr, sondern artet in dummes Rumgekeife aus. Wie eben hier und jetzt zu sehen!
Von daher bitte ich Dich ... verwende gerade einen so scharfen und bedeutungsschweren Begriff wie Zensur nicht gerade so, wie es Dir in den Kram passt.
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Re: Spielkultur: Call-of-Duty-Youtuber klagen über Demonetarisierung
Ja das hast du schön Zusammengefasst und bringst es auf den Punkt. Natürlich wird dadurch aber auch direkt diktiert wer Erfolgreich sein kann und wer nicht. Stichwort Chancengleichheit oder Fairness im Alltag. Aber da gibt es auch ganz viele unterschiedliche Punkte warum das ohnehin nicht gegeben ist.Levi hat geschrieben: ↑10.05.2017 17:40 Ich kann garnicht in Worte fassen, für wie unendlich weit hergeholt dieser Vorwurf ist.
Hier gehts stumpf um Werbegeldern. Absolut nichts wird zensiert. Es werden ja noch nicht einmal irgendwelche Videos "delistet". Sie sind weiterhin da, nur wird keine Werbung mehr geschaltet.
Natürlich sollte man es bis zu einem gewissen Grad anbieten und pflegen. Aber nur weil ein Werbekunde entscheiden will wo er KEINE Werbung schaltet... na das ist nicht direkt Selbstzensur.
Das wäre ja so als wenn wir uns per Zufallsgenerator drei oder vier Videos mit wenigen Klicks anschauen "müssten" bevor wir auf das Video kommen das wir eigentlich sehen wollen und welches uns interessiert.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan