The Surge - Test

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Sanjuro
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Sanjuro »

Stalkingwolf hat geschrieben: 16.05.2017 21:05
NoBoJoe hat geschrieben: 16.05.2017 19:13 Zum Spiel: Ma Und da Spiele heutzutage mit teilweise 70 Euro (früher mal 60 DM, wer möchte, möge umrechnen) zu Buche schlagen,
Du hast eine verzerrte Wahrnehmung. Wial haben Spiele im Angebot schon 39DM gekostet
Wing Commander 1 hat auf dem Amiga 149DM gekostet.
Diverse andere Spiele auf dem Amiga, NES oder Anfang der 90er auf dem PC ebenfalls.

Gerade mal in Google von 1990 eine Powerplay durchsucht. Alle Mega Drive Spiele 139DM
http://www.kultpower.de/archiv/heft_pow ... 04_seite42

Es gab auch Spiele für 50 oder 60. Aber auch 109 und 119DM.
Klasse :) ich meine mich zu erinnern, dass dieser Händler (später oder früher) "Gnadenlos", mit einem Geier als Logo, hieß. Ich hatte bei mein Mega Drive damals den Slot ausgefeilt, damit auch die NTSC-Spiele funzten. Und ja, die Preise waren damals teurer, oder gleich. Dennoch hat man damals viele Spiele günstiger über den Import (Thunder Force 4, Quackshot) bekommen. Der Import war allerdings damals noch eine Nische ;)
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Civarello
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Civarello »

ddd1308 hat geschrieben: 16.05.2017 19:37
James Dean hat geschrieben: 16.05.2017 19:33
NoBoJoe hat geschrieben: 16.05.2017 19:13 Und da Spiele heutzutage mit teilweise 70 Euro (früher mal 60 DM, wer möchte, möge umrechnen) zu Buche schlagen
Also auf meiner Amiga-Schachtel von Monkey Island 1 war damals noch ein Preis von 119 DM drauf :p
Zu der Diskussion kommt es ja immer wieder, dass Spiele heute ja so viel teurer sind als früher. PC Spiele haben in der Regel 80 - 90 DM gekostet und bei Konsolenspielen war man gerne mal bei 120 DM, manch ein Spiel kostete bei Nintendo auch mal 140 DM und für Goldeneye hab ich damals 160 DM auf den Tisch gelegt, weil das der krasseste Shit überhaupt war mit fotorealistischer Grafik und auch nie nie nie nie in Deutschland veröffentlicht wird.
Also ich erinnere mich was die Preise angeht folgendermassen:

Zu SNES-Zeiten haben die First-Party-Titel wie Super Mario World, A Link to the Past und F-Zero 99 DM gekostet. Selbst Nintendo-Titel mit Spieleberater, wie Super Metroid, lagen auf diesem Niveau. Nur Spiele mit einem höheren Modulspeicher, wie Donkey Kong Country, lagen bei über 100 Mark.
Die 3rd-Party-Spiele lagen generell über dem Nintendo-Preis; Secret of Mana (mit Spieleberater) lag damals glaub ich bei 129 Mark (Nintendo war hier nur Publisher). Spiele von Konami wie Super Castlevania 4 oder Super Probotector lagen ebenfalls bei 129 Mark. Street Fighter 2 war damals das erste Spiel welches ich für 149 Mark gekauft habe (der höhere Preis wegen dem damals ersten 16Mbit Modul). So habe ich es zumindest in Erinnerung.

Für Importe plus Adapter hat man natürlich dementsprechend mehr bezahlt. Bei mir hatten sich damals alleine fürs SNES 3 verschiedene Adapter angesammelt (die heute noch tadellos funktionieren). Das teuerste Modul (abgesehen von ein paar Neo Geo-Modulen, die ich aber nach kurzer Zeit sofort wieder verkauft habe :roll: ) welches ich damals gekauft habe war Doom 64. Für die US-Version habe ich damals 169 Mark bezahlt; hinzu kamen nochmals 99 Mark für den (damals als erstes erhältlichen) N64-Import-Adapter.

Zu The Surge:

Ich habe bis jetzt ca. 5 Stunden gespielt; aber so richtig hat es mich noch nicht gepackt. Das Kampfsystem spielt sich ganz gut, es entsteht eine durchaus angenehme Dynamik. Leider ist das Gegnerdesign sowie deren Angriffsmuster noch ziemlich überschaubar, so dass sich die Kämpfe aus meiner Sicht ein wenig zu gleichförmig anfühlen. Ich hoffe mal, dass da noch einiges mehr an Gegner- sowie Kampfvariation kommt.

Der Aufbau der Level ist gut gemacht, durch die regelmässig freischaltbaren Shortcuts verliert man nie viel Zeit (zumindest in den ersten Stunden; natürlich noch keine Ahnung wie es im späteren Spielverlauf aussehen wird). Das grafische Design wiederum spricht mich noch nicht so wirklich an; wirkt auf mich bis jetzt noch ziemlich generisch. Die Charakterentwicklung ist bis jetzt auch eher langweilig.

Aber dass sind alles nur persönliche Ersteindrücke vom Anfang des Spiels. Ich bin dennoch neugierig auf den weiteren Spielverlauf und hoffe, dass sich das Spiel noch steigern wird.
TMC
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Re: The Surge - Test

Beitrag von TMC »

Civarello hat geschrieben: 16.05.2017 21:28 Die 3rd-Party-Spiele lagen generell über dem Nintendo-Preis; Secret of Mana (mit Spieleberater) lag damals glaub ich bei 129 Mark (Nintendo war hier nur Publisher). Spiele von Konami wie Super Castlevania 4 oder Super Probotector lagen ebenfalls bei 129 Mark. Street Fighter 2 war damals das erste Spiel welches ich für 149 Mark gekauft habe (der höhere Preis wegen dem damals ersten 16Mbit Modul). So habe ich es zumindest in Erinnerung.
Whoa, Street Fighter 2 gabs damals für 99DM kurz nach Release im Karstadt, da hat man Dich mit 149DM richtig rasiert. 8O

Mein teuerstes SNES-Modul war Axelay, damals astronomische 149DM für ein 8MBit-Modul. Allerdings war das schon ein echter Spieleknaller mit bis dato ungesehenem 3D-Effekt.

Bei den meisten Modulen war man im Schnitt, wie Du schon geschrieben hast, mit um die 120DM dabei.
listrahtes
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Re: The Surge - Test

Beitrag von listrahtes »

Kajetan hat geschrieben: 16.05.2017 19:09
monotony hat geschrieben: 16.05.2017 19:00 damit triffst du den nagel auf den kopf. ich habe dark souls 1 trotzdem gern für ein dutzend stunden stunden, den dritten sogar ganz durchgespielt. dennoch ist das auch mein hauptkritikpunkt an jedem "souls-like". try & error ist für mich kein gutes gamedesign. "live. die. repeat." ist eher was für zeitsprungfilme mit tom cruise. :P
Nun, wenn es konsequent und durchdacht umgesetzt wird, so wie das offenbar bei Dark Souls gemacht wurde, dann ist das schon "gut". Weil sich da jemand Gedanken gemacht hat, wie man ein Spiel rund um Trial & Error bauen muss. Wie es in schlecht geht, dafür soll wohl Lords of the Fallen stehen, wenn ich diverse Reviews richtig gelesen habe.
Auch hier gilt erst einmal selbst anspielen. Lords of the Fallen war zu Beginn bug verseucht und 4P hat in dem Spiel zusätzlich verzweifelt nach Dark Souls X gesucht anstatt es als eigenständiges Spiel zu bewerten wobei DS vollkommen glorifiziert wurde.
Ein altes Problem von 4P und insbesondere Jörg.

Heutzutage ist LOTF bugfrei (hatte zumindest keinen) , hat einige Schwächen (oh je die Dialoge 8O ) aber auch so einige Stärken die es über DS heben. Das Waffengefühl kommt deutlich besser rüber. Die geringere Anzahl wird durch die massiven Unterschiede der Spielweise wettgemacht. Grafisch zerstört es DS 1 & 2 wobei es nicht an deren Leveldesign herankommt.

Wer an LOTF unvoreingenommen herangeht wird ein unterhaltsames action-rpg mit immer noch herausragender Optik und interessanten Bosskämpfen serviert bekommen das so einige positiv überraschen würde.

Sobald man in derartigen Spielen etwas versierter ist löst sich das sterben & repeat deutlich und man ist in der Lage neue Gegner innerhalb eines Kampfes zu verstehen ohne dabei sterben zu müssen.
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hydro skunk 420
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Re: The Surge - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

listrahtes hat geschrieben: 16.05.2017 23:26 ...
Vielleicht werde ich nach The Surge irgendwann mal in LOTF reinschauen. Hab's damals wegen den Bugs und den nicht so tollen Wertungen nicht angerührt, aber wenn die Bugs inzwischen größtenteils beseitigt worden sind... warum nicht.
Mach mit!

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Buumpa
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Buumpa »

Ich bin seit der Ankh Reihe in Deck13 verliebt und werde das Spiel so oder so kaufen.
Flojoe
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Flojoe »

James Dean hat geschrieben: 16.05.2017 19:33
NoBoJoe hat geschrieben: 16.05.2017 19:13 Und da Spiele heutzutage mit teilweise 70 Euro (früher mal 60 DM, wer möchte, möge umrechnen) zu Buche schlagen
Also auf meiner Amiga-Schachtel von Monkey Island 1 war damals noch ein Preis von 119 DM drauf :p
Comand & Conquer (das aller erste) 120 DM!
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hydro skunk 420
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Re: The Surge - Test

Beitrag von hydro skunk 420 »

Das war aber auch jeden Pfennig wert. 8)
Mach mit!

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Flojoe
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Flojoe »

hydro-skunk_420 hat geschrieben: 17.05.2017 02:29 Das war aber auch jeden Pfennig wert. 8)
Verdammt JA! das war es!
slasher82
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Re: The Surge - Test

Beitrag von slasher82 »

Diowan hat geschrieben: 16.05.2017 16:52Ich bin auch schon 20 Stunden drin und finde es wirklich top...nur strapaziert es meine Nerven wie kein anderes Spiel zu vor. Mit keinem Soulstitel, Bloodborn oder Nioh hatte ich solch Probleme wie mit The surge
Demons Souls, Bloodborne und Konsorten sind vom Schwierigkeitsgrad/Anspruch her auch Kindergeburtstag verglichen mit The Surge, und dabei ist letzteres niemals unfair

(habe aber auch gehört, dass es auf der PS4Pro in 60fps deutlich besser/geschmeidiger spielbar ist und dadurch wohl auch ne Ecke einfacher wird, habe selbst nur die 0815-PS4)
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Alter Sack
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Alter Sack »

Kajetan hat geschrieben: 16.05.2017 17:11
... Bosskämpfe, die man immer wieder stoisch wiederholen muss ...
Ich hasse Spiele, wo man nicht durch Verständnis der Spielmechanik oder kreatives Nutzen gebotener Möglichkeiten, sondern nur durch stupides Ausharren weiterkommt, weil man erst durch wiederholtes Sterben alle Schwächen des Gegners erfährt.

Deswegen ist das einzige Skillset, welches man als angehender "Git Gudder" braucht, nicht tolle Reflexe oder ein scharfer Verstand, sondern schlichtweg nur Sturheit!

Dennoch oder gerade deswegen ... viel Spaß allen, die daran Spaß haben :)
Mein Fall ist es nicht.
Da schließe ich mich an. Der Tod ist keine Option für mich :wink:
Lieber eier ich eine Stunde an einem Bosskampf rum und finde dabei heraus wie ich den legen kann als das ich den Kampf 10 mal wiederhole. Das ist zudem auch noch befriedigender für mich.
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Stalkingwolf
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

wenn du an einem Bosskampf 1h herumeiern kannst ohne das du stirbst ist der Boss zu einfach und ein reiner Gimmickkampf.
Wenn ich das hier so lese weiß ich auch warum es LFR in WoW gibt.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster

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Alter Sack
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Alter Sack »

Stalkingwolf hat geschrieben: 17.05.2017 10:10 wenn du an einem Bosskampf 1h herumeiern kannst ohne das du stirbst ist der Boss zu einfach und ein reiner Gimmickkampf.
Wenn ich das hier so lese weiß ich auch warum es LFR in WoW gibt.
Mit überspitzten Darstellungen hast du es nicht so oder ...
Und nur weil ein Boss einen mit ein/zwei Schlägen wegknüppeln kann und man durch trial and error das ganze auswendig lernt, muss ein Bosskampf nicht gut sein.
Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
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Re: The Surge - Test

Beitrag von ShadowXX »

Stalkingwolf hat geschrieben: 16.05.2017 21:05
NoBoJoe hat geschrieben: 16.05.2017 19:13 Zum Spiel: Ma Und da Spiele heutzutage mit teilweise 70 Euro (früher mal 60 DM, wer möchte, möge umrechnen) zu Buche schlagen,
Du hast eine verzerrte Wahrnehmung. Wial haben Spiele im Angebot schon 39DM gekostet
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Diverse andere Spiele auf dem Amiga, NES oder Anfang der 90er auf dem PC ebenfalls.

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Es gab auch Spiele für 50 oder 60. Aber auch 109 und 119DM.
Nein, er hat keine verzerrte Wahrnehmung. Für Wing Commander 1 für den PC hab ich damals 70 DM gezahlt. Das teuerste was ich damals für ein PC Game bezahlt habe war 99 DM für Wing Commander 4....aber das hatte auch 4 oder 5 CDs.
Alle andere PC Games lagen immer zwischen 60-80 DM. Ich weiß echt nicht in welchen Apotheken ihr damals eure Games besorgt habt.
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Kajetan
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Re: The Surge - Test

Beitrag von Kajetan »

Alter Sack hat geschrieben: 17.05.2017 10:58 Ich kann ruhig sterben wenn ich Fehler machen aber wenn die einzige Option eines Bosskampf die ist das man quasi sterben muss um den irgendwann zu besiegen dann ist mir das zu platt. Ich bin aber auch im realen Leben noch nie ein großer Freund von Trial & Error gewesen. Wenn man das benötigt um vorwärts zu kommen dann macht man was falsch.
Oder richtig :)

The Surge ist ein Spiel, welches überdeutlich mit der Absicht produziert wurde, den durch Dark Souls ausgelösten Git Gud-Hype abzugrasen. Da geht es nicht um faires Gamedesign, sondern nur darum dem Spieler möglichst große Knüppel zwischen die Beine zu werfen, damit dieser hinterher stolz die neueste Verlängerung seines ePenis vorzeigen kann. Und genau DAS scheint The Surge richtig zu machen. Ein klar definiertes Nischenprodukt für Leute, denen sowas Spaß macht.
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