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Mussten uns lange durchringen den zu gucken, weil man natürlich etwas in der Qualität von HP erwartet, aber eigentlich im Vorfeld bereits weiss, dass das nur Wunschdenken sein wird.
So fand ich die Geschichte erschreckend schlecht, nichtssagend und flach - der Film ansich hat aber immerhin einige nette Ideen und Ansätze. Was allerdings ganz klar gefehlt hat, war der magische Schauplatz. New York ist mir einfach zu normal und kein Vergleich zu Hogwarts und dessen Umland oder auch London mit Winkelgasse etc.
Hinzu werden mir die einzelnen Charaktere kaum im Gedächtnis bleiben. Farrell tat einfach das was er am besten kann: die Stirn in Falten legen, etwas besorgnisschwanger dreinblicken und nachdenkliche Monologe von sich geben. Jacob war als Sidekick ganz in Ordnung, aber der mit Abstand grösste Lichtblick war Eddie Redmayne. Dermassen sympathisch hab ich ihn noch selten erlebt und er hat die Rolle toll ausgefüllt. Seine Präsenz rettet den Film immerhin ins Mittelmass.
Dennoch zogen sich die 130 Minuten wie Kaugummi und wirklich unterhalten hat mich der Streifen nicht. Da hoffe ich wirklich, dass das kommende "Voldemort" Prequel wieder qualitativ an HP anknüpfen kann.