4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

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Usul
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von Usul »

Bild gelöscht, User verwarnt. Lass es einfach sein mit deinen Fotomontagen, sonst wirst du gesperrt. Hier soll es nicht um meine Visage, sondern um das Thema gehen . Danke, Jörg.
Danke!

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sabienchen.banned
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von sabienchen.banned »

Usul hat geschrieben: 07.07.2017 18:32
Bild gelöscht, User verwarnt. Lass es einfach sein mit deinen Fotomontagen, sonst wirst du gesperrt. Hier soll es nicht um meine Visage, sondern um das Thema gehen . Danke, Jörg.
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CritsJumper
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von CritsJumper »

cM0 hat geschrieben: 07.07.2017 02:10
ChrisJumper hat geschrieben: 07.07.2017 01:29 Bin gespannt wann der erste Steam-Ransomeware-Trojaner seine Runden dreht und wie viel die Nutzer bereit sind zu zahlen.
Moment, meinst du damit Ransomware die man sich über Steam einfängt oder Ransomware die das Steam-Spieleverzeichnis verschlüsselt?
Eine Ransomeware die sowohl die Steamserver und die Steamserver-Backups verschlüsselt. In nächster Instanz auch alle Systeme der Nutzer. Aber nicht die Systeme sondern nur Steam und deine installierten Spiele als dich auch, wenn du nicht zahlst von deinem eigenen Account aussperrt.

Aber im Grunde würde es schon reichen wenn es Steam so umschreibt das deine Zugangsdaten nicht mehr zu deinem Account passen und gleichzeitig das DRM-Signal kommt das du die Spiele nicht mehr starten kannst ohne zuvor ein Update zu machen oder dich einzuloggen.

DRM-Freies und Digital schließt sich aber auch nicht aus, es ist oft des Digitale, das eben nur in der DRM-Blase existieren kann. Beispielsweise CDs, die kaufe ich mir, ich kann sie selber in MP3 oder jedes andere Format umwandeln. Darf sie aber trotzdem noch tauschen oder gebraucht handeln. CDs Einlegen wenn ich Lieder hören möchte, brauche ich trotzdem nicht. Das geht bei GOG games genau so. Hab ich die einmal gekauft, kann ich die Titel auf meinem Server ablegen und von dort aus auch beliebig kopieren und installieren. Wobei das Copyright natürlich immer beachtet werden muss.
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cM0
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von cM0 »

Verstehe, aber ich glaube so einfach ist das zum Glück nicht. Steam dürfte massig Backups haben, weil die Downloadserver sicher zigfach redundant vorhanden sind, schon allein damit der reine Downloadspeed gehalten werden kann. Die reinen Userdaten sind natürlich noch eine andere Geschichte, aber dafür müsste man so eine Ransomware erstmal auf die Steamserver bringen, wobei ich nicht davon ausgehen würde dass die Daten auf Windowssystemen liegen (aber ich weiß es natürlich nicht). Heißt ähnliche Lücken wie die letzten fallen schon mal weg. Außerdem kann man davon ausgehen dass die Datenträger die die Backups der Userdaten enthalten, nicht dauerhaft verbunden sind, heißt daran zu kommen ist noch ein Stück schwieriger. Es gibt ja durchaus große Firmen die in der letzten Zeit von solchen Angriffen betroffen waren, ich hatte beruflich auch mehr oder weniger damit zu tun, aber soweit ich das mitbekommen habe, konnte jedes Unternehmen funktionierende Backups zurückspielen.

Selbst wenn man das alles außen vor lässt, dürfte das ganze auch sehr schnell auffallen wenn sich die ersten beschweren dass ihre Accounts gesperrt sind. Außerdem konnte man die bisherigen Ransomwareverschlüsselungen eigentlich immer nach einer gewissen Zeit über diverse Tools entschlüsseln. Nur beim letzten Angriff ging es nicht, da waren die Daten allerdings wirklich vernichtet, auch wenn man gezahlt hat.

Alles in allem halte ich die Chance dass so etwas passiert also für sehr gering. Trotzdem ist hier GoG auf Grund des DRM-Verzichts natürlich zu bevorzugen, da hast du Recht.
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Skabus
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von Skabus »

Meine Meinung dazu:

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;)

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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Veldrin
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von Veldrin »

Skabus hat geschrieben: 07.07.2017 21:53 Meine Meinung dazu:

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;)

MfG Ska
Hehe. Sehr gut :D
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
johndoe790745
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von johndoe790745 »

Ihr habt in eurem "Talk" ein Thema angesprochen mit dem ich mich aktuell selber viel auseinander setze.
Ja, ich sammel auch Spiele.
Vor viele Jahren fing es an, wo ich zeitgleich noch Mangas und DVDs sammeln wollte.
Irgendwann ruderte ich dann zurück un konzentrierte mich nurnoch auf Spiele.
Wobei ich mich ausschließlich nur auf JRPGs konzentriere.

Das hängt wohl damit zusammen, dass "Secret of Mana" meine erste Videospielerfahrung
darstellte, auch wenn ich es nur während eines Besuches bei Bekannten spielen konnte.
Irgendwann kam Pokemon in Deutschland heraus und Videospiele wurden wieder präsenter in meinem Leben.
Besonders durch die PSX. In einer "Gameone", ich glaub so hieß die Fachzeitschrift damals, sah ich
einen Artikel über ein Spiel mit Drachen, Tigern und nem blauhaarigen Helden.
Aber auch dies verschwand wieder aus meinem Gedächtnis.
Erst mit 14 im Jahre 2002 zogen wir in einen neuen Vorort und als ich meine kleinen Geschwister
von unseren Nachbarn nach Hause holen sollte, sah ich wie mein zukünftig bester Freund
ein Spiel spielte, welches mir so vertraut vorkam.
Es war "Breath of Fire 3". Das Spiel welches ich damals in einem Artikel gesehen hatte.
Von nun an ging es los und JRPGs wurden für mich immer präsenter.
Es folgten Breath of Fire 4, Final Fantasy 7, Final Fantasy 8, 9 und Grandia...bald waren sie kaum noch aus meinem
Leben wegzudenken.

Zu sammeln began ich mit der PS2.
Innerhalb der PS2 Äre sammelte ich beinahe 90% aller in PAL erschienen JRPGs der PS2 an.
Außerdem besaß ich viele PSX Titel in neuwertigem Zustand. Insgesammt waren es über
alle Konsolen (PSX, PS2, GBA, PSP, Gamecube) knapp 150 JRPGs. Viele davon werden heute weit über
dem Einkaufswert gehandelt.
2008 traf ich eine Entscheidung die ich bis heute zutiefst bereue.
Ich verkaufte meine ganze Sammlung auf Ebay. Das brachte mir zwar einen dicken Batzen Geld ein
aber, ich satnd dafür wieder ohne irgend ein Hobby da.
Von einem Teil des Geldes kaufte ich mir nach meinem Abitur, dann einen PlasmaTV und eine PS3, kurz darauf
auch eine XBOX360, da viele für PS3 angekündigte Spiele dann doch nurnoch auf der Box erschienen.

Ende 2009 zog ich dann nach Kassel mit gerade mal 10 Spielen.
Ich entschied mich in den letzten Jahren wieder dazu neu anzufangen.
Mitlerweile habe ich wieder knapp 50 JRPGs auf verschiedenen Konsolen.
Darunter auch ein paar Collectors Edition. Das klingt jetzt erstmal nicht mehr so viel,
hängt aber auch mit meinem finanziellen Rahmen zusammen und das in den letzten Jahren
an JRPGs mangelte, oder´ständig nur so Nippon Ichi Gedöns alla "Atelier, Disgaea,Neptunia usw"
die PS3 dominierten.

Trotzdem steht für mich fest:
Ich will weiter sammeln und auch alte Generationen wieder in meinem regal stehen haben!

Aber warum tue ich das und wenn ich zurückblicke wie lange ich für die knapp 50 Titel gebraucht habe...
Wie lange und wieviel Geld würde es mich kosten alle zu besitzen.
Was ja irgendwo das Ziel eines jeden Sammlers ist.
Ich habe sogar eigens eine Exell Tabelle angelegt wo ich jedes JRPG für jeder Konsole aufgelistet habe.
Nach EU/US/JP sortiert und dort Markiere ich alles was ich besitze.

Für mich gibt es folgende Gründe weshalb ich sammel:

1. JRPGs haben immer einen Markt!

2. JRPGs sind die begehrtesten und meistens vergriffenen Spiele.

3. Ich möchte das auch meine Kinder (Der erste ist gerade 2 Monate alt) eines Tages diese
fantastischen Geschichten erleben können.

4. Es ist eine gute Anlage.
Viele Menschen verrauchen im Monat 50€. Warum nicht in eine Sache investieren, wo man
Geld zurück bekommen kann.

5. Denke ich noch darüber nach was ich dann anschließend mit der Sammlung mache, falls ich
mal sterben sollte. (Evtl vererben, verschenken, mit ins Grab nehmen oder auf der Welt verteilen)

6. Meine Freundin weiss immer was sie mir an Weihnachten und zu meinem Geburtstag schenken kann. :)
(Letztes Weihnachten gabs Baten Kaitos "Sammlerzustand")
CritsJumper
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von CritsJumper »

@Skabus
Ah stimmt, PoS war nur der Stapel ungespielter Titel.. ;D
Sehr gut aufgepasst. :)

@CM0
Stimmt natürlich, aber ich dachte auch an alternativen und nicht nur die Dinge für Windows, sondern auch Unix/Mac/FreeBSD, aber ist im professionellen Umfeld wirklich unwahrscheinlicher. Steam macht auch einen sehr guten Job bisher, zugegeben. Aber der Sammler in mir sagt: "Ja aber besser wäre DRM Frei!", doch ich kann das Wirtschaftlich absolut verstehen das Steam so ist wie es ist. Jörg hat schon recht mit seiner Sichtweise, für Langzeitarchivare mit Verantwortung (Jahrunderte!!!!!!!) ist das mit Ebay aber kein Argument, sonst könnte man dort einen Translater für unbekannte Fremdsprachen dort ersteigern. Irgendwann sind Kunstsammlungen auch für Inspirationen gut, besonders dann wenn alle sie vergessen haben.

@Chribast1988
Ich finde vor allem eine gute Sammlung hat oft Titel drin die andere gar nicht kennen. Mit der Zeit entwickelt sich etwas wie die Playlist oder ein Mixtape oder eine Top 5.
Neulinge oder normale Menschen, finden in dem Angebot von 2.000.000 Titel sehr oft nicht die Top 100 in verschiedenen Kategorien. Diese Spiele, da bin ich mir halt immer wieder sicher sind es Wert gespielt zu werden. Sehr oft aber auch in der Reihenfolge des Release-Datums.
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Balla-Balla
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von Balla-Balla »

Ich sammle nur Federn bei Assassin´s Creed.
Und wenn ich genug habe verkaufe ich die Scheibe bei Shpock.
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holodoc
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von holodoc »

Ich habe bei mir im Abstellraum noch einen Haufen Amiga- und C64-Spiele in Originalverpackung herumliegen, z.B. "Pirates" (Amiga) oder "Project Stealth Fighter" (C64).

Ob die Datenträger (3 1/2"- bzw. Floppy-Disk) noch funktionieren ? Keine Ahnung. :wink:
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The-Last-Of-Me-X
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von The-Last-Of-Me-X »

Hey Jörg, wie wäre es mit einem Talk über Aufbau-Strategiespiele im Allgemeinen und im Speziellen bzgl. Konsolen... Vielleicht mit einem Aufruf an die Entwickler, dass mehr aus diesem Genre auf Konsolen veröffentlicht wird :)
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Jörg Luibl
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von Jörg Luibl »

Ist notiert, kann aber nix versprechen.;)
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The-Last-Of-Me-X
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von The-Last-Of-Me-X »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 11.07.2017 12:39 Ist notiert, kann aber nix versprechen.;)
Danke :)
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stormgamer
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von stormgamer »

Ein ziemlich interessante Diskussion :)

komisch, im Talk kam ganz kurz das Argument auf, "dass Spiele damals um die 100 Mark" gekostet haben. Wundert mich, dass ihr da nicht viel drauf eingegangen seit, weil ich das häufig bei mir als einen der Gründe ansehe, warum ich ebenfalls einen "Pile of shame" anbaue.
Ich erinnere mich auch noch an "früher", wo ich als kleiner Steppke allerhöchstens alle 2 Monate (was sich in Kinderzeit angefühlt hat wie ein halbes Jahr) an ein neues Spiel gekommen bin, welches NICHT Shareware oder Demo war. Und das war dann immer ein "ganz besonderer Moment", wo man mit Vorfreude jedes noch so schändliche Stück Software bereits in den Händen preiste. Natürlich ist diese Faszination verflogen, aber es reicht öfter noch als kleiner Belohnungseffekt aus, obwohl man ganz genau weis, dass man eh nie dazu kommen wird es zu spielen. Irgendwie kam das nur nicht in der Diskussion vor, vielleicht ticke auch doch nur ich so :oops: :oops:
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Usul
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Re: 4Players-Talk: Warum sammeln wir Spiele?

Beitrag von Usul »

stormgamer hat geschrieben: 11.07.2017 16:16komisch, im Talk kam ganz kurz das Argument auf, "dass Spiele damals um die 100 Mark" gekostet haben. Wundert mich, dass ihr da nicht viel drauf eingegangen seit, weil ich das häufig bei mir als einen der Gründe ansehe, warum ich ebenfalls einen "Pile of shame" anbaue.
Ich erinnere mich auch noch an "früher", wo ich als kleiner Steppke allerhöchstens alle 2 Monate (was sich in Kinderzeit angefühlt hat wie ein halbes Jahr) an ein neues Spiel gekommen bin, welches NICHT Shareware oder Demo war. Und das war dann immer ein "ganz besonderer Moment", wo man mit Vorfreude jedes noch so schändliche Stück Software bereits in den Händen preiste. Natürlich ist diese Faszination verflogen, aber es reicht öfter noch als kleiner Belohnungseffekt aus, obwohl man ganz genau weis, dass man eh nie dazu kommen wird es zu spielen. Irgendwie kam das nur nicht in der Diskussion vor, vielleicht ticke auch doch nur ich so :oops: :oops:
Wobei das meines Erachtens ein "normaler" Effekt bei allem ist, was man in jungen Jahren quasi als Hobby beginnt, später dann etwas aus der Kontrolle gerät, wenn das Geld lockerer sitzt. Spiele, Musik, Filme, whatever (was man ohne allzu große Probleme und legal beschaffen kann, natürlich).
Wenn ich mir überlege, wie schmerzhaft z.B. die VHS-Kasetten damals aus dem UK-Shop in den Geldbeutel schnitten... in der Hochphase der Filmsammelsucht hab ich dann zeitweise täglich das Mehrfache ausgegeben, um diesen und jenen "gerade günstigen" Film zu ergattern... oder diese oder jene geile Sammleredition zu kaufen... usw. Zum Glück habe ich das meiste dann aber auch OVP gelassen, sodass ich die Sammlung irgendwann zumindest ohne Mülleimer auflösen konnte. Einen Teil behalten und seit längerem bis auf wenige Ausnahmen keine neuen BDs mehr gekauft.

Bei Spielen kam der Schritt bei mir noch früher, bei meinem zweiten Umzug oder so. Die ganzen Schachteln haben genervt... also weggeschmissen. Und jetzt vor kurzem dann beim letzten Umzug zwei Kartons voller CDs und DVDs entsorgt. Damit habe ich nur noch sehr wenige Hard-copies zu Hause - diese sind mir dann umso wichtiger, und sie nehmen nicht so viel Platz ein. Der Rest nur noch digital.

Ich finde allgemein, daß Sammeln an sich etwas Tolles ist. Aber wenn man irgendwie das "gesunde Maß" nicht mehr einhält, wird es schnell zu einer Art Arbeit... und nicht das Gesammelte steht im Mittelpunkt, sondern das Sammeln selbst. Vermutlich nicht bei jedem... und jeder muß selbst wissen, was das "gesunde Maß" für ihn persönlich ist.
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