Akabei hat geschrieben: ↑06.11.2017 13:58Eine 1TB Festplatte hatte ich irgendwie schon vor zehn, fünfzehn Jahren im Rechner
Die erste 1TB Festplatte war von Hitachi in 2007 rausgebracht worden, also so stagnant ists dann doch nicht
Wobei ich auch noch meine erste TB Platte drin hab. Hat eine Laufzeit von mehr als 6 Jahren, und bis auf einen einzelnen fehlerhaften Sektor noch perfekt am Laufen. Seagate Zeugs scheint recht zuverlässig zu sein.
Ehrlich, länger ist das noch nicht her? Dann muss ich diesbezüglich ja ausnahmsweise mal ganz vorne mit dabeigewesen sein.
Wie auch immer, das scheint auch heutzutage bei Komplettrechnern immer noch der Standard zu sein und das finde ich für zehn Jahre in der Computerbranche jetzt auch nicht übermäßig innovativ. Na gut, eine kleine SSD ist inzwischen meistens heutzutage auch mit drin, aber die reicht für kaum mehr als das OS mit einer handvoll Standardprogrammen.
Nach nun über 20h Spielzeit will ich mal ein kleines Review für Akabei wagen.
Ich bin im Story Modus nun in Kapitel 4 von Episode zwei angekommen. Den Überlebensmodus habe ich bis jetzt nicht nochmal angefasst, da der Storymodus prinzipiell der Überlebensmodus mit Zielen ist. Über bisher wenige Sequenzen wird versucht eine Story aufzubauen, die im Spielverlauf dann über Gespräche mit Personen fortgeführt wird. In Episode 1 wirkte es auf mich noch storylastiger und es wird ein mysteriöses Setting aufgebaut. In Episode 2 verliert für mich die Story an Fahrt, da hier Hauptaufgaben das Kennenlernen des Gebiets und ein Survival-Tutorial sind, obwohl man ja eigentlich nach seiner Freundin sucht, mit der man abgestürzt ist.
Spielerisch finde ich es sehr atmosphärisch, wenn ein Schneesturm tobt und man in einer Hütte am Ofen einen Tee kocht und die Fensterscheiben scheppern oder man bei Sonnenuntergang und Nebel durch den Schnee stapft. Das funktioniert für mich auch mit der eher minimalistischen Grafik, obwohl hier realistischere Grafik noch viel mehr zur Atmosphäre beitragen könnte.
Die Survivalkomponente wirkt auf mich ganz gut durchdacht. Zwar bin ich an einem Punkte, an dem ich sogar im Freien "aufwärme", aber das liegt eben an der vielen Kleidung die ich trage. Diese ist aber so schwer, dass ich ständig überladen bin. Ich könnte also weniger Kleidung tragen, müsste dann aber eher frieren und das kann bei Wind und Sturm recht schnell gehen. Zusätzlich kommt zum Gewicht die Ausrüstung hinzu. Beil, Jagdmesser, Brechstange, Dosenöffner, Bolzenschneider sind entsprechend schwer und bringen entweder Komfort oder werden sogar benötigt. Den Bolzenschneider habe ich bisher nur einmal gebraucht, die Brechstange hilft bei verschlossenen Behältern (die eventuell weiteren "Müll" enthalten) und der Dosenöffner erleichtert das öffnen von Dosen. Die Dosen kann man allerdings auch mit dem Messer öffnen. So muss man abwägen was man nun alles mit sich rumschleppt oder ob man sich das Gewicht spart und eventuell Schwierigkeiten bekommt. So kann man Tiere auch mit dem Beil ausschlachten, benötigt aber deutlich mehr Zeit als mit dem Jagdmesser. Totes Gestrüpp kann man mit der Hand zu Zweigen fürs Lagerfeuer zerlegen, mit dem Beil geht es aber wesentlich schneller.
Wenn man erkundet findet man eigentlich immer Vorräte, so das ich eigentlich nie Probleme mit Essen hatte und zum trinken braucht man nur Schnee zu schmelzen. Wenn man allerdings an einem Ort verweilt, kann das Essen schnell ausgehen. Aktuell kehre ich im Story Modus an viele bereits besuchte Orte zurück, so dass die zuvor gefunden Vorräte nun fehlen. Dann muss eben doch mal ein Reh geschossen werden.
Weniger gut finde ich das Verletzungssystem. Es gibt Krankheiten und Verletzungen, die aber allzu einfach beseitigt werden können. Knöchel verstaucht? Schmerzmittel nehmen und es ist geheilt. Blutung? Verband drauflegen und es ist geheilt. Hier finde ich ist Project Zomboid Primus. Bei einem blutenden Kratzer muss der Verband immer wieder getauscht werden um eine Entzündung zu vermeiden und die Wunde muss auch mit der Zeit heilen.
Insgesamt ist The Long Dark ein Surivalspiel, dass auch wert auf Survival legt, da hier das Crafting auch eher untergeordnet ist. Somit kommt man nicht an einen Punkt, wo man in seinem selbstgebauten Schloss nicht mehr weiß, in welche Kiste man sein vieles Essen von seinen Feldern lagern soll.
kA was ich davon so wirklich halten soll, denn sobald Echtgeld ins Spiel kommt, treibt so manch einer damit Schindluder - siehe etwa unzählige Fake Games auf Steam, die nur der Trading Cards wegen erstellt und gekauft wurden.
Oder Spiele mit 1000 Achievements.
Aber ich behaupte mal das Sony da "strenger" beim Zulassen der Spiele ist und sowas nicht im Store landet.
DancingDan hat geschrieben: ↑06.11.2017 15:19The Long Dark
Nach nun über 20h Spielzeit will ich mal ein kleines Review für Akabei wagen.
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Ich bin im Story Modus nun in Kapitel 4 von Episode zwei angekommen. Den Überlebensmodus habe ich bis jetzt nicht nochmal angefasst, da der Storymodus prinzipiell der Überlebensmodus mit Zielen ist. Über bisher wenige Sequenzen wird versucht eine Story aufzubauen, die im Spielverlauf dann über Gespräche mit Personen fortgeführt wird. In Episode 1 wirkte es auf mich noch storylastiger und es wird ein mysteriöses Setting aufgebaut. In Episode 2 verliert für mich die Story an Fahrt, da hier Hauptaufgaben das Kennenlernen des Gebiets und ein Survival-Tutorial sind, obwohl man ja eigentlich nach seiner Freundin sucht, mit der man abgestürzt ist.
Spielerisch finde ich es sehr atmosphärisch, wenn ein Schneesturm tobt und man in einer Hütte am Ofen einen Tee kocht und die Fensterscheiben scheppern oder man bei Sonnenuntergang und Nebel durch den Schnee stapft. Das funktioniert für mich auch mit der eher minimalistischen Grafik, obwohl hier realistischere Grafik noch viel mehr zur Atmosphäre beitragen könnte.
Die Survivalkomponente wirkt auf mich ganz gut durchdacht. Zwar bin ich an einem Punkte, an dem ich sogar im Freien "aufwärme", aber das liegt eben an der vielen Kleidung die ich trage. Diese ist aber so schwer, dass ich ständig überladen bin. Ich könnte also weniger Kleidung tragen, müsste dann aber eher frieren und das kann bei Wind und Sturm recht schnell gehen. Zusätzlich kommt zum Gewicht die Ausrüstung hinzu. Beil, Jagdmesser, Brechstange, Dosenöffner, Bolzenschneider sind entsprechend schwer und bringen entweder Komfort oder werden sogar benötigt. Den Bolzenschneider habe ich bisher nur einmal gebraucht, die Brechstange hilft bei verschlossenen Behältern (die eventuell weiteren "Müll" enthalten) und der Dosenöffner erleichtert das öffnen von Dosen. Die Dosen kann man allerdings auch mit dem Messer öffnen. So muss man abwägen was man nun alles mit sich rumschleppt oder ob man sich das Gewicht spart und eventuell Schwierigkeiten bekommt. So kann man Tiere auch mit dem Beil ausschlachten, benötigt aber deutlich mehr Zeit als mit dem Jagdmesser. Totes Gestrüpp kann man mit der Hand zu Zweigen fürs Lagerfeuer zerlegen, mit dem Beil geht es aber wesentlich schneller.
Wenn man erkundet findet man eigentlich immer Vorräte, so das ich eigentlich nie Probleme mit Essen hatte und zum trinken braucht man nur Schnee zu schmelzen. Wenn man allerdings an einem Ort verweilt, kann das Essen schnell ausgehen. Aktuell kehre ich im Story Modus an viele bereits besuchte Orte zurück, so dass die zuvor gefunden Vorräte nun fehlen. Dann muss eben doch mal ein Reh geschossen werden.
Weniger gut finde ich das Verletzungssystem. Es gibt Krankheiten und Verletzungen, die aber allzu einfach beseitigt werden können. Knöchel verstaucht? Schmerzmittel nehmen und es ist geheilt. Blutung? Verband drauflegen und es ist geheilt. Hier finde ich ist Project Zomboid Primus. Bei einem blutenden Kratzer muss der Verband immer wieder getauscht werden um eine Entzündung zu vermeiden und die Wunde muss auch mit der Zeit heilen.
Insgesamt ist The Long Dark ein Surivalspiel, dass auch wert auf Survival legt, da hier das Crafting auch eher untergeordnet ist. Somit kommt man nicht an einen Punkt, wo man in seinem selbstgebauten Schloss nicht mehr weiß, in welche Kiste man sein vieles Essen von seinen Feldern lagern soll.
Danke.
Liest sich ja soweit ganz gut. Dann kommt das mal auf die Wunschliste.
Aber völlig sicher bin ich mir immer noch nicht...so ganz ohne Prozente.
Habe ich das richtig verstanden, dass Sony das direkt zahlt? Dann sollten sie das tatsächlich recht gut im Griff behalten können.
Wird meine Lust auf Achievementjagd trotzdem nicht steigern.
Btw ... habt ihr momentan auch so große Probleme mit XBL? Bei uns schmiert jeden Tag die Party zig mal ab. Entweder kompletter Partycrash oder nur vereinzelte Verbindungen. Zur Zeit ist es echt schlimm, vor allem ab +8 Leuten in einer Party.
Kann man sich eigentlich Darkstar One für 1,69 Euro mal geben?
Da gingen und gehen die Beurteiligungen ja von absoluter Müll bis ist schon ganz gut. So eine kleine Ballerorgie à la Wing Commander wäre mal wieder ganz nett und wenn ich den Flight Stick schon entstaubt hätte, könnte ich gleich noch ein paar FluSis wiederbeleben.
Akabei hat geschrieben: ↑06.11.2017 15:46
Kann man sich eigentlich Darkstar One für 1,69 Euro mal geben?
Da gingen und gehen die Beurteiligungen ja von absoluter Müll bis ist schon ganz gut. So eine kleine Ballerorgie à la Wing Commander wäre mal wieder ganz nett und wenn ich den Flight Stick schon entstaubt hätte, könnte ich gleich noch ein paar FluSis wiederbeleben.
Kommt nicht an Freelancer ran - aber hat mich immerhin dazu motiviert es damals durchzuspielen.
Also muss ich es nicht schlecht gefunden haben.
Wenn ich mich recht erinnere hast du immer nur ein Schiff, was aber irgendwie in mehrere Varianten Transformiert werden konnte, oder geupgradet. Weiß nicht mehr ganz genau - schon ziemlich lange her.
Aber ich weiß nicht ob es Flightstick tauglich ist.
In meiner Erinnerung war das so ne Maussteuerung ala Freelancer.
Zuletzt geändert von Peter__Piper am 06.11.2017 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
Der November scheint ein Lieblingsmonat von Beth zu sein. Mit der TES VI Ankündigung im Rahmen des Xbox One X-Releases hätt ich jetzt nicht wirklich gerechnet oO. Ich bin baff, freu mich aber auch wie ein Schnitzel, hab auf Black Marsh gehofft. Die exklusive Rüstungs-DLC kacke für XBOX stört mich da jetzt auch nicht, kann man sich eh hermodden. Geilo !!!