Best of Bullshit

[IEP]

Das nächste mal bitte den Link entfernen.
Dein Post war nur der Auslöser für den Beitrag, aber nur weil er nicht der erste seiner Art war. Alles cool.

[L'amore finisce mai]

Geht es hier um Sophie? Ich bitte um Verzeihung.
Den Link habe ich aber selbst entfernt.
Wer klickt, hat es eh nicht anders verdient.

[Levi]

Die jüngsten XBoxOnex-threads sind irgendwie auch cool. Klassischer Consolewar

[johndoe827318]

Im Nights of Azure 2 Thread sind beide Parteien zur Höchstform aufgelaufen.

Auf der einen Seite die altbekannte Tirade über die versauten, Frauen diskriminierenden Japaner und auf der anderen Seite erklärt uns Melcor, dass die Emanzipation...äh, pardon...die "Emanzipatät" für höhere Selbstmordraten und unglücklichere Menschen gesorgt hat.

: /

[dx1]

Oh, bitte nicht spoilern.

[4lpak4]

Der gute Bullshit-Poster spendet den Link

viewtopic.php?f=62&t=435839

[KalkGehirn]

Counter-Strike live im TV
Darum läuft bei ProSieben heute das Ballerspiel
http://www.bild.de/sport/mehr-sport/e-s ... .bild.html



„CS:GO“ wird wie auch andere „Shooter“-Games oftmals als „Killerspiel“ bezeichnet, da mit Waffen auf menschlich aussehende Figuren geschossen wird. Immer wieder gibt es Initiativen, die das Spiel auf den Index setzten und damit für Jugendliche unzugänglich machen wollen. Bestätigt fühlen sich CS-Gegner durch Meldungen wie diese: Der „Amokläufer von Emsdetten“, Sebastian B. († 18), soll regelmäßig Counter-Strike gespielt und seine eigene Schule als Counter-Strike-Level nachgebaut haben. Auf dem Computer des „Amokläufers von Winnenden“, Tim K. († 17), soll Counter-Strike installiert gewesen sein.

[greenelve]

Der Paragraph steht unter der Überschrift "Warum wird Counter-Striker immer wieder kritisiert?" - so gesehen ist das "soll" ja schon recht neutral gehalten und drängt Games nicht mehr in eine Schmuddelecke wie vor 15 Jahren noch.

Btw. gibts auch einen Abschnitt "Worum geht es in CS GO"

Eigentlich ist es ein „Räuber und Gendarm“-Spiel. Zwei Teams mit je fünf Spielern treten gegeneinander an. Eines übernimmt die Angreifer (Terroristen, auch T-Seite genannt), das andere Verteidiger (Counter-Terroristen, CT). Auf der Spielkarte („Gaming-Map“) gibt es zwei Ziel-Punkte (A und B), die angegriffen werden können. Die Angreifer müssen versuchen, an einem dieser Ziel-Punkte eine Bombe zu platzieren. Die CT müssen das verhindern.

[KalkGehirn]

Ich sehe es trotzdem sehr problematisch, alles mit Anführungszeichen und "soll" zu kennzeichnen, zu versehen. Auch die Passage: "Bestätigt fühlen sich CS-Gegner durch Meldungen wie diese". Suggeriert ja irgendwo eine Aktualität der Vorkommnisse. Auch der Begriff "Killerspiele" findet mittlerweile bei Institutionen aus Politik und Medien breitläufige Ablehnung, also warum das "Oftmals?".
Zudem nichts über die damalige Scheindebatte, wo den wirklichen Ursachen die zu den Amoktaten führten, zuerst wenig Gewicht eingeräumt wurde.

[NomDeGuerre]

Die Bild beruft sich auf Meldungen (Bestätigt fühlen sich CS-Gegner durch Meldungen wie diese..) die sie selbst gesetzt hat. Der Ton ist vielleicht nicht mehr so schrill, aber die Verwertung der eigenen Themen läuft wohl noch rund. CS muss jetzt ins Dschungelcamp, könnte man sagen.

[greenelve]

Auch so wie Gamer nach wie vor auf das Thema anspringen und ständig daran erinnern, wie schlimm Presse und Politik doch bei dem Thema Videospiele sei, ist die Aktualität durchaus gegeben. Gleich wenn die Presse, wie hier die Bild, bei weitem nicht mehr so einseitig berichtet.
Nimm die News hier auf 4players über den Auftritt von Politikern bei der Gamescom. Diverse Kommentare haben die Killerspiele-Debatte ins Rollen gebracht.

Von der Hexenjagd vergangener Tage, und so sind wir uns doch hoffentlich einig, ist das alles meilenweit entfernt.

[KalkGehirn]

Auch so wie Gamer nach wie vor auf das Thema anspringen und ständig daran erinnern, wie schlimm Presse und Politik doch bei dem Thema Videospiele sei, ist die Aktualität durchaus gegeben. Gleich wenn die Presse, wie hier die Bild, bei weitem nicht mehr so einseitig berichtet.
Nimm die News hier auf 4players über den Auftritt von Politikern bei der Gamescom. Diverse Kommentare haben die Killerspiele-Debatte ins Rollen gebracht.

Von der Hexenjagd vergangener Tage, und so sind wir uns doch hoffentlich einig, ist das alles meilenweit entfernt.

Wo werden von Institutionen in Deutschland ausgehend, aktuell Amoktaten in einen Zusammenhang mit CS gestellt, mal abgesehen von De Maiziere Versuch eine Debatte zu entfachen nach München? Das ist so schnell abgeebbt wie es aufkam und hat wenig Wiederhall gefunden. Eigentlich war nur Thema, dass versucht wurde es wieder zum Thema zu machen.
Dass es aus der Politik Stimmen gegen das Medium Videospiel und Gewalthaltige Inhalte gibt, ist was anderes als einen ganz konkreten Zusammenhang herzustellen, wie damals bei CS geschehen.
Im Artikel wird darauf verwiesen, dass es immer wieder Initiativen gibt, bestimmte Spiele unzugänglich zu machen. Einen Absatz darauf wird Emsdetten (2006) und Winnenden (2009!) ins Spiel gebracht, dem ein: "Bestätigt fühlen sich CS-Gegner durch Meldungen wie diese" voraus geht
2010, '11, '12, '13 ................?
Leute die "Killerspiele" verbieten wollen gibt es und wird es immer geben, die haben aber zum glück keine Lobby.
Wenn auch keine Hexenjagd mehr! (Maßstab?). Für mich ist das von der Bild schon mehr als nur unglücklich formuliert.

[greenelve]

Mit Aktualität meine ich nicht tatsächliche Fälle, in denen Spiele in den vergangenen Monaten als Killerspiele abgestempelt wurden, wie böse das alles doch sei.
Die Aktualität, und damit meine ich "Killerspieldebatte" als solches, steckt noch in den Köpfen, auch der von Spielern. Das Thema wird von der Presse nicht mehr so aufgegriffen, und wenn doch, wie bei De Maiziere, dann in neutraleren Artikeln, die tatsächlich über Videospiele aufklären. Quasi auf dem Niveau, wie wir es jetzt hier mit dem Bild Artikel haben.

Dennoch ist die Bindung Shooter = Killerspiele noch vorhanden. Die Assoziation besteht und wenn man so will, werden Leute mit dem Artikel abgeholt. Erst die bekannte Bindung Killerspiele, mit Verweis auf die Jahre als es Thema war, nur um dann aufzuklären, worum es sich bei Counterstrike handelt. Das ist noch weg von reiner Berichterstattung und Aufklärung über CS als Esport. Aber das ist eine Entwicklung, die noch Zeit braucht. Counterstrike war in den Medien zu oft negativ vertreten, um diesen Wandel bereits vollzogen zu haben.
Und sind wir ehrlich, es ist die Bild. Die fallen immer reißerrisch aus....


edit:
TV Sender wirft CS aus dem Programm. Weil negatives Image nach einem Amoklauf. Der zwar nichts mit CS gemein hat, aber Image. http://www.4players.de/4players.php/spi ... index.html
Das Thema Killerspiel war aktuell in den Köpfen und hat zu solch einer "Panikreaktion" geführt, aus Angst vor dem Verlust von Zuschauern usw. Und seit dem gab es keine wirklichen Artikel mit positivem Inhalt, um etwas zu ändern. Da ist dieser Bild Artikel noch mit das Beste was wir haben...

[NomDeGuerre]

Das ist aber weniger ein Bewusstseinswandel der Bild, als ein Wandel der Gesellschaft. Zu viele Killerspieler in der eigenen Leserschaft, schon alleine aufgrund der Demographie. Dass Bild sich allgemein für kaum etwas zu schade ist, beweist sie weiterhin stetig.
In der Sache, dass der Ton sich geändert hat, gebe ich dir recht. Daran, dass es weiterhin Boulevard ist, der aus sich heraus diese Themen am köcheln halten muss, ändert sich aber nichts. Worauf ich hinaus will: der Einfluss der Bild ist weiterhin negativ, wenn auch weniger offensiv ausgerichtet.

[dx1]

http://winfuture.de/comments/thread/#3106512,3106512