Kingdom Come: Deliverance - Test

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johndoe1741084
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

MKFan hat geschrieben: 16.02.2018 16:17 Das Wasserklosett ist übrigens noch nicht sooooo Asbach uralt wie manche vielleicht denken! :D
:lol:
Erinnert mich grad an die PatchDiskussion, wo jeder mit schlechtem Internet n Plumpsklo hatte :Blauesauge:

Davon ab... Meine Sommerferien durft ich als Stups auf dem burgenländischen Mini-Gehöft meiner Uroma verbringen.
Soll heißen ... Ich weiß :lol:
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 16.02.2018 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Flojoe
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Flojoe »

zukosan hat geschrieben: 16.02.2018 15:38 Also bevor hier jemand den einen und den anderen anmacht, checkt mal bitte mit ner SSD auf der X. Bei mir ist auch nachm Schnellreisen rein gar nix. NIX! Warum sollte ich das nicht nennen, wenns so wäre? Bei Monster Hunter habe ich doch ins gegenteilige Horn gerade erst hier geblasen. Also bin ich alles andere als ein X Verfechter. Habe ja auch mehr Games auf der Pro.
Naja so weit ich weiss wird die XoneX mit einer Standard Festplatte geliefert und nicht mit einer SSD daher muss das Game auch mit dieser Platte vernünftig laufen. Daher ist es völlig egal ob es mit einer SSD besser läuft.
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Skabus
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Skabus »

Eike Cramer hat geschrieben:Und auch im Detail fehlt es dem tschechischen Mittelalter an allerletzter Konsequenz: Charaktere die ich gerade gerettet habe erkennen mich nicht, wenn ich sie anrempele. Mein Lehensherr erkennt nicht, dass einen Waffenrock seiner Bannerfarben trage. Wachen werfen mich aus privaten Gemächern, nur um sich umzudrehen, damit ich sofort wieder hineinhuschen kann. Viele Menschen leiden Hunger, aber überall stehen blubbernde Kochtöpfe, aus denen ich mich gratis bedienen kann.
Ach man...das kotzt mich so an...

Wann entwickelt sich die Spieleindustrie mal ENDLICH weiter in diesem Aspekt? Wieviel hundert Jahre muss man als Spieler noch darauf warten, bis in Sachen Konsistenz und NPC-Verhalten ENDLICH mal mehr passiert, als das was ich als Spieler schon seit mind. 20 Jahre sehe?

So toll ich das Spiel auch finde, das stößt mir echt extrem sauer auf :evil:

MfG Ska
Zuletzt geändert von Skabus am 16.02.2018 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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Jondoan
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Jondoan »

Sehr, sehr schade ... werde es mal verfolgen, aber auf ein Bugfest auf der Xbox One "Ohne X" habe ich wenig Lust. Zumal ich auch das Gefühl haben, dass es selbst neben den techniken Aspekten etliche Kritikpunkte am Spieldesign (Quests, Dialoge, KI) gibt, die sich zwar vielleicht nicht durchgängig durch das Spiel ziehen, aber trotzdem immer wieder störend auffallen.

Als vor einigen Wochen die Debatte um das Burzum-Shirt entbrannte, war ich so gespannt auf den Titel. Ich hatte eher damit gerechnet, dass es ein recht plumpes Spiel sein wird, dass in keinerlei Hinsicht irgendwelche Referenzen setzen wird, dass es einzig durch sein Kampfsystem ein wenig von der Masse hervorsticht, und dass selbst dieses eher holprig umgesetzt wurde ... dass es nun allerdings ein Rollenspielmeilenstein hätte werden können, der eher an seiner Technik zugrunde geht, hätte ich nicht erwartet. :-(

Ich bin gespannt, was die Patches noch rausreißen werden.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Master Chief 1978
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Master Chief 1978 »

MKFan hat geschrieben: 16.02.2018 16:17 Das Wasserklosett ist übrigens noch nicht sooooo Asbach uralt wie manche vielleicht denken! :D
Stimmt, gibt es erst seit den Römern. Hab ich erst letztens in ner Doku gesehen! :wink:
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Eisenherz
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Eisenherz »

Jetzt nicht kaufen, sondern lieber ein halbes Jahr warten, bis es vernünftig gepatcht wurde. Mein Tipp! :D
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Todesglubsch
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Usul hat geschrieben: 16.02.2018 16:08 Es geht also um Spieler, die häufig speichern UND das auch noch als negativ empfinden - warum dann aber häufig speichern? Das will mir nicht einleuchten.
Noch nie einen Kampf direkt nach einem Dialog gehabt, gestorben und mehrere Stunden zurückgeworfen worden?
Noch nie einen Crash gehabt und mehrere Stunden zurückgeworfen worden?
Noch nie das Spiel verlassen, vergessen gehabt zu speichern und mehrere Stunden zurückgeworfen worden?

"Save early, save often!" ist ein Spruch mit dem ich groß geworden bin.
DESWEGEN speichern wir häufig.
johndoe1544206
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von johndoe1544206 »

NewRaven hat geschrieben: 16.02.2018 15:13

Und nochmal kurz zu dem einen Abschnitt im Test, dem ich so nicht zustimmen kann und will:
Ich verstehe ja den hehren Ansatz, aber die Umsetzung ist nichts als Realsatire. Die Entwickler hätten lieber ihr Spiel retten und das Speichern jederzeit freigeben sollen.
Wenn du den Ansatz verstehst - und das System macht ja durchaus Sinn und man hat sich was dabei gedacht, nämlich den Spieler dazu zu zwingen, überlegt vorzugehen und auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen zu leben, verstehe ich wirklich nicht, warum du dieses System lieber in der Form aufgeben würdest statt gerechtfertigterweise zu fordern, dass eben die Bugs und Glitches beseitigt werden. Die sind es doch nämlich letztlich, die das aktuelle System so ätzend machen. Inhaltlich profitiert das Spiel eindeutig von diesem eingeschränktem Save-System bei dem man statt Quickload und Quicksave auch mal schon 10 Minuten vorher seinen Kopf benutzen muss und mitunter auch dauerhaft damit leben muss, wenn man etwas vermasselt hat - dass Problem ist, dass das technische Gerüst es halt sabotiert.

Was ich hierbei nie verstehe. Warum nicht ein System wie bei Dark Souls oder etlichen Roguelikes ?

Man hat als SPieler selbst keine Gewalt über die Speicherstände. Es wird vom Spiel einfach immer der aktuellste Status gespeichert. Reload , quicksave etc gibts nicht. Würde sich doch viel mehr anbieten als so eine Rettungsschnaps Workaround.
Eliteknight
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Eliteknight »

Václav IV. King of Bohemia hat geschrieben: 16.02.2018 15:44 Test gelesen. Pro und Kontra bestätigen dann noch den Gesamteindruck: Die Kontraseite händeringend aufblasen um das Game schlecht aussehen zu lassen.

Wie um Himmelswillen kommt man bei KCD bitte auf eine Wertung 68 % ??? Das kann nur böser Wille sein oder die Absicht, andere anstehende Titel zu pushen.

KCD ist trotz seiner vielen kleinen und kleinsten Fehler das beste open world Mittelalter-Singleplayer-RPG das es je gab. Spiele bereits 30+ Stunden und liebe das Spiel. Auf Steam sagen sogar die negativen Kritiken dass es eigentlich ein gutes Spiel ist.

Trotz der Bugs verdient das Game eine 80er Wertung, zumindest die PC-Version.
Klar, deswegen erzählen alle Großen Magazine auch das gleiche....in Gamestar z.B. hat es auch "nur" 77% bekommen.

Bei sovielen Fehlern, dem Speichersystem und dem Kampfsystem hat es auch nicht mehr verdient....und schon gar nicht mit sovielen Problemen.
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haudida_dude
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von haudida_dude »

Das klingt jetzt zwar vielleicht etwas hochtrabend, aber ich hatte schon nach einer Stunde einen "Deus Ex Moment". In Deus Ex gab es diese Szene mit dem Bruder in der Wohnung. Spezialkommandos standen vor der Tür um die Wohnung zu stürmen und den Bruder zu verhaften (eher zu töten). Das Spiel gibt mit den Auftrag "Fliehe durch das Fenster über die Feuertreppe", die Konsequenz ist, dass der Bruder stirbt. Weigert man sich ist aber nicht Game Over "Quest failed", sondern ein harter Kampf. Aber man kann überleben, und so den Bruder retten. Der ist dann das ganze Spiel über da und gibt immer wieder Ratschläge.

Ganz am Anfang in KCD wird das Dorf von Heinrich überfallen und Heinrich muss fliehen. Auf der Flucht kommt er an Müllers Haus vorbei, wo drei Soldaten gerade versuchen die Müllers Tochter zu überwältigen um sie zu misshandeln. Als Heinrich der Dörfler hat man null Chancen gegen die drei Soldaten. Das Spiel sagt auch nicht "Retter Sie", es sagt "Flieh!". Aber man kann das Mädel trotzdem retten. Es reicht mit Wucht auf einen der Soldaten einzuschlagen um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Tochter nutzt die Sekunde und verschwindet im Haus, ich auf eines ihrer Pferde und ab dafür, sie hinter mir her. Ich liebe es wenn spiele mir nicht sagen "Wähle A, B oder C!" Sondern einfach auf das reagieren, was ich mache. Passiert extrem seltne, und ist sicher auch extrem ätzend zu roden, da prädestiniert für Skriptbugs.
Flojoe
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Flojoe »

Acabei hat geschrieben: 16.02.2018 16:27 Was ich hierbei nie verstehe. Warum nicht ein System wie bei Dark Souls oder etlichen Roguelikes ?

Man hat als SPieler selbst keine Gewalt über die Speicherstände. Es wird vom Spiel einfach immer der aktuellste Status gespeichert. Reload , quicksave etc gibts nicht. Würde sich doch viel mehr anbieten als so eine Rettungsschnaps Workaround.
Naja das Sterbe-System bei den Souls Spielen gehört aber zum Spielkonzept dazu, es wird ja sogar explizit erwähnt im Spiel es gehört zur Welt dazu. Bei Kingdom Come hat man nur ein Leben, sterben ist da eigentlich nicht vorgesehen bis man die Story durch hat.
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haudida_dude
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von haudida_dude »

Skabus hat geschrieben: 16.02.2018 16:24
Wann entwickelt sich die Spieleindustrie mal ENDLICH weiter in diesem Aspekt? Wieviel hundert Jahre muss man als Spieler noch darauf warten, bis in Sachen Konsistenz und NPC-Verhalten ENDLICH mal mehr passiert, als das was ich als Spieler schon seit mind. 20 Jahre sehe?


MfG Ska
Zumindest was das Diebstahl System angeht ist das Spiel sehr konsequent.
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Crime Solving Cat
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Crime Solving Cat »

Nun, man kann es auch als Leistung sehen, ein so großes Bugfest zu zelebrieren, und trotzdem immensen Spielspaß zu verbreiten. Hätte ich nicht gedacht und ich hab mit dem Schlimmsten gerechnet. Bereuen tu ich den Kauf nicht.

Ich wünschte nur wirklich die hätten irgendwas mit diesem Lade-System gemacht. Ich kann über eine Menge der Bugs hinwegsehen, aber mir vor jedem Gespräch einen Ladebalken hinzuknallen ist für die Immersion und den Fluss viel tödlicher. Vermutlich Geschmackssache.
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Skabus
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Skabus »

haudida_dude hat geschrieben: 16.02.2018 16:31 Zumindest was das Diebstahl System angeht ist das Spiel sehr konsequent.
Das war Gothic1 und 2 auch vor 15 Jahren schon :(

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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Re: Kingdom Come: Deliverance - Test

Beitrag von Ajantis77 »

Usul hat geschrieben: 16.02.2018 16:08
Ajantis77 hat geschrieben: 16.02.2018 15:45Ich kann NewRavens Argumentation hier 100% teilen.
Ich bin z.b. auch jemand der quasi vor jedem Gespräch speichert und dann gern mal lädt und alternative Antworten probiert. Liegt aber oft auch an dem mehr als schwachen Dialogsystem vieler Spiele, wo man bei der Auswahl der Antwort nicht wirklich weiß, was der eigene Charakter sagen wird und wie es gemeint ist.
Und was hindert dich daran, bei einem Spiel weniger zu speichern? Speicher halt nicht vor jedem Dialog. Fällt dir das so schwer?

Das Argument ist: Durch das kastrierte Speichersystem werden die Spieler angehalten, überlegter vorzugehen, weil sie ja unerwünschte Konsequenzen nicht durch Quicksaves umgehen können.

Es geht also um Spieler, die häufig speichern UND das auch noch als negativ empfinden - warum dann aber häufig speichern? Das will mir nicht einleuchten.
Ja fällt mir sehr schwer, bzw käme ich gar nicht auf die Idee nicht zu speichern, so lange es die Möglichkeit dazu gibt. Empfinde das nicht als Negativ.
Ich liebe umgekehrt aber auch die Souls Reihe, wo es einfach nicht geht und fertig.
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