Miieep hat geschrieben: ↑22.03.2018 08:51
Redshirt hat geschrieben: ↑22.03.2018 08:27
Miieep hat geschrieben: ↑22.03.2018 07:57
Wieso habt ihr beide das Gebiet sofort gefunden?!? Ich hab das mit der Brücke total übersehen. Wer kommt auch auf die Idee an einer Brücke runterzuklettern -.-
Uhm... wieso kamst du NICHT auf die Idee?
Leider lohnt es sich halt gar nicht. Die Dämonenruinen sind mit weitem Abstand das ödeste und schlechtest designte Gebiet imho.
Edit: GIbts hier im Forum eigentlich keinen Dark Souls 3-Thread? Das wirkt hier immer wie ein Gespräch auf der Straße, während man auf die nächste grüne Ampel wartet
Weiß nicht ... ist mir nie in den Sinn gekommen eine kaputte Brücke runterzuklettern
Öde? Bisher fand ich es total interessant. Bin aber auch erst am Anfang.
Am besten gefällt mir bisher Irithryll, das Gebiet ist wahnsinnig schön und atmosphärisch.
Ich meine, dass man von der anderen Seite der Brücke schon sehen konnte, dass da ein Item lag und man dort langlaufen konnte. Und da sich die Brücke schon so verdächtig an die Feldwand schmiegte, hab ichs direkt ausprobiert. ^^
Mein Problem mit den Ruinen ist die Eintönigkeit. Es sind lauter gleich aussehende Gänge, die in 90°-Winkeln angeordnet sind und in denen es kaum was Interessantes zu finden gibt. Das erschwert auch die Orientierung, im Gegensatz zu anderen Gebieten, die aus lauter einzigartigen Teilen und Orten bestehen. Ist halt zum Glück nur ein optionales Gebiet, das man gut auslassen kann, außer man will unbedingt das Pyromantie-Buch haben.
Irythill ist auch definitiv das Highlight des Spiels. Gerade nachdem man aus den muffigen Katakomben rauskommt, ist das eine richtige Augenweide. Für mich ein Höhepunkt der gesamten Serie.
Was mir in Dark Souls 3 jedoch schon beim ersten Spielen aufgefallen ist - und das kann man gut oder schlecht finden - ist wie hell und wenig düster es im Vergleich zu den anderen Teilen ist. Selbst die Katakomben sind immer recht gut ausgeleuchtet und übersichtlich, fast angenehm zu durchschreiten mit den breiten Gängen und der überschaubaren Struktur. Auf mich wirkten sie so wie eine Ausgrabungsstätte, die man extra besichtigungsfreundlich für Touristen hergerichtet hätte. Wenn man da die Katakomben aus Dark Souls 1 im Vergleich heranzieht - da konnte man keine 10 Meter weit gucken, es war ungemütlich, stellenweise fast klaustrophobisch eng und dazu noch diese Totenbeschwörer, die man jagen musste, um endlich Ruhe vor den Skeletten zu haben..
Und im Grabmal der Riesen dahinter wurde es ja dann sogar noch finsterer. Aber auch der gesamte Tonfall des Spiels wirkte - von Anor Londo oder den Archiven abgesehen - viel dreckiger und düsterer. Das hat mir ein wenig bei Teil 3 gefehlt, das mir im Vergleich viel cleaner rüberkam.
(Das wars von mir erstmal zu DS3. Arbeit ruft zudem... yay...)