Shadow of the Tomb Raider - Test

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muecke-the-lietz
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Spiritflare82 hat geschrieben: 14.09.2018 13:33
muecke-the-lietz hat geschrieben: 13.09.2018 14:33 Ich spiele das Spiel durch Glück und Zufall schon seit Samstag und bin fast durch. Davon habe ich aber bisher noch nichts gespürt. Zocke es auf der One X.

Für ein direktes Spielgefühl würde ich aber auf jeden Fall die 60 fps Einstellung empfehlen, die außerhalb von größeren Siedlungen auch relativ gut gehalten werden.
ok, habs mir nun zugelegt, werde ich wohl die Tage zu kommen, am Wochenende ist erstmal der neue Destiny Raid angesagt. freu mich schon auf das neue Tomb Raider, ich mochte die Reboot Teile ziemlich gerne und sag noch immer: das ist insgesamt das bessere Uncharted .-)

Dann wird dir der neuen Teil auf jeden Fall sehr zusagen. Und ich wünsche viel Spaß, auch beim Destiny Raid.
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Balla-Balla
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Balla-Balla »

DON93 hat geschrieben: 13.09.2018 18:52
Balla-Balla hat geschrieben: 13.09.2018 15:28
DON93 hat geschrieben: 13.09.2018 13:00

FInde das mit der Personenzeichnung und dem Storytelling ist schon eine sehr komische Aussage von dir.
Im Vergleich zu U1-3 ist die Charakterzeichnung doch deutlich erwachsener und ernster. Nathan ist nicht annähernd so sorglos und sarkastisch aufgelegt, was den ernsten Momenten zugute kommt. Er ist Anfangs in einer Midlife-Crisis, was doch eher sehr untypisch für ein Uncharted bzw. den Held eines Action-Adventure ist.
Das Storytelling ist doch auch deutlich von den Vorgängern zu unterscheiden. Da merkt man ziemlich schnell Neil Druckmanns Feder und allgemeine LoU-Einflüsse. Viele ruhige Momente, weniger Dauerbombast. Nathans innere Konflikt ist auch deutlich interessanter als in früheren Teilen. Einerseits sein Wunsch nach Abenteuern und seine Beziehung zu Elena, welche das "normalere" Leben repräsentiert. Sein Abenteuerdrang wird hingegen von seinem verschollenen Bruder verkörpert, welcher plötzlich wieder auftaucht.
(mMn die einzige Storyschwäche- Sam kommt sehr plötzlich und ohne Vorwarnung in die Uncharted Welt. Finde man hätte ihn zumindest in früheren Teilen erwähnen können)
Auch das Gameplay ist deutlich besser als in alten Teilen. Stealth macht Spaß, die Umgebung ermöglicht verschiedene Ansätze, keine Massenspawns der Gegner, gute KI und allgemein gibt es doch deutliche Verbesserungen zu U1-3. (bis auf das sehr anspruchslose klettern natürlich)
Wenn du keine (deutlichen)Unterschiede zwischen U1-3 und dem 4. Teil siehst, dann WILLST du die nicht sehen, da diese doch sehr deutlich sind!
Ich persönlich fand Uncharted:Lost Legacy besser als U4, aber eher weil mir die Rätsel,Setpieces und Indien allgemein eher zugesagt haben als die Piratenjagd von U4. (Das Klettern auf den riesigen Götterstatuen ist eines meiner Highlights dieser Konsolengeneration :D )

PS: Und das man U4 bestes Setpiece schon bei der E3 komplett gespoilert hat, also die Autoverfolgungsjagd, fand ich damals sehr enttäuschend. Da hat danach alles andere etwas enttäuscht oder es zumindest nicht übertreffen können.
Das magst du so sehen und bist damit ja nicht alleine, so wie UC4 abgefeiert wurde.
Ich sehe das eben etwas anders.
Mir langt es, wenn eine Geschichte stringent geschrieben ist und ein Spannungsbogen aufrechterhalten wird. In einem Spiel, wo man gefühlt 1000 Gegner abmurkst empfinde ich allerdings jegliches Moralisieren fehl am Platz und sogar eher heuchlerisch. Wenn mir solche Figuren untergejubelt werden sollen, verliert doch die Glaubwürdigkeit enorm, das ging mir bei TLOU ähnlich, mit einem mordenden Teenie. Immerhin war die Beziehungsentwicklung der beiden gut dargestellt, dabei hätte man es belassen sollen.
Ein Nathan Drake aus UC1-3, das eher eine Persiphlage und Komödie angelegt ist, ist mir dann genauso recht wie die satirische Überhöhung der Figuren in GTA. Auch mit dem Moment im TR1reboot "Huch, jetzt bin ich ja eine Mörderin" kann ich gut leben. Dannach ging´s weiter ohne nochmal darauf einzugehen. Sie war am Ende des Spiels ja quasi sogar Massenmörderin, was hätte da eine Story sollen, die auf reales Drama getrimmt ist?

Nicht, dass mir UC4 nicht gefallen hätte, nur so abfeiern wie viele kann ich das nun mal nicht. Technisch sicher besser als die Vorgänger, noch kinoreifer und eine noch ausgefeiltere Story. Nur das, was du toll fandest, ging mir eben gegen den Strich. Das Ende als Mittelstands-Spießer hat dem Fass dann den Boden rausgehauen. Wir reden hier immer noch von einem shooter und net von interaktiven Filmen a la Quantic Dream.
Da hingegen kann man gerne die Story mal tiefer anlegen, was ja auch geschieht. Da passt´s dann.
Ich hab das Gefühl, dass wir einander vorbeireden. Ich habe doch mit keinem Wort etwas wie von "Moralisierung" erwähnt :roll:
Bei U4 geht es doch eher um Nathans Konflikt zwischen dem Abenteuerleben und einem "normalen" Alltag ohne Adrenalin und Spannung.
Nur weil ein Charakter im Spiel massenhaft Menschen tötet, heißt das ja wohl noch lange nicht das man diese nicht mit persönlichen Problemen charakterisieren und vertiefen kann. Rein objektiv gesehen. Ist doch im echten Leben auch so.
Ich denke ich verstehe zwar was du meinst, aber so sehr beißt sich das mMn nicht. Menschen sind halt voller Widersprüche.

Das du dann Ellie aus Last of Us rauspickst, kann ich nicht nachvollziehen. Während ich das in U4 noch verstehen kann, wenn ein sarkastischer Nathan mit Alltagsproblemen in Kombinaton mit "Massenmord" die Glaubwürdigkeit der ganzen Geschichte runterziehen kann (wie es bei dir ja der Fall zu sein scheint), sehe ich das bei Last of Us gar nicht.
Die Welt wurde ja auch durch Zombies, Gewalt und die moralische Verwerfung vieler Menschen sehr glaubwürdig so aufgebaut, dass es mich doch sogar eher gewundert hätte, wenn ein junges Mädchen wie Ellie nicht andere Menschen töten würde. Ist doch wie Karl in "The Walking Dead". Scheint bei dir ja etwas schwarz-weiß zu sein á la "Ein Mensch/Charakter sollte moralisch simpel gestrickt sein, sonst passt das nicht zum gameplay". Aber hey, wenn du das so siehst ist es halt auch dein Recht ^^
Was hat dich denn an ihrer Darstellung so gestört? Würde mich einfach mal interessieren.
So viele moralische Fragen gibt es bei ihr ja nicht wirklich...
Ich bemühe mich mal und lasse unsern Sermon zum Vertändnis oben stehen.
In TLOU gefiel mir in erster Linie das grandiose setting, ohne das hätte ich den Titel nicht gespielt. Dann die Darstellung der Beziehung der beiden. Toll gemacht in den ruhigen Parts, auch optisch, bisher auch noch nicht so dagewesen. Die Story selbst war ja nur: wir gehen jetzt von A nach B, nix besonderes aber irgendwie muss man ja die action unterbringen, weshalb das Spiel aber für die tolle Geschichte gefeiert wurde, ist mir rätselhaft.
Und dann, tja, die Gewalt. Hier wird es dann unrealistisch, die ging ja durchaus auch gegen Menschen, net nur Zombies. Klar, das waren alles Böse, aber, um mal in der Realität zu bleiben auf die sich das Spiel ja irgendwo bezieht, darf man die deshalb alle einfach umbringen, nur weil sie im Weg stehen?
Wir zocken shooter etc. weil uns die virtuelle Gewalt Spaß macht. Das soll aber, bitteschön virtuell bleiben. Wir töten, und töten und töten in diesen games. Das ist unrealistisch, die Figuren, die wir als Avatare verwenden sind unrealistisch. Ein Teenager, der massenhaft Morde auf dem Kerbholz hat, ist unrealistisch. Je mehr man versucht, diese Figuren ins echte Leben zu übertragen, desto problematischer wird es.


Nicht, dass man die Gewalt nicht mal thematisieren kann und sollte. Warum machen wir das eigentlich so gerne? GTA hat das in der Folterszene gut gemacht, TR1 machte das, warf uns aber wieder sofort zurück ins fiktive setting. Gut so, sonst wird es eben unglaubwürdig. TLOU2 will das auch thematisieren:https://de.ign.com/the-last-of-us-2/129 ... e3-infos-z
Mal gucken, ob das gelingt. Ich meine, wenn uns die Gewalt keinen Spaß mehr macht, weil sie zu sehr an die Realität erinnert, wer will da denn noch weiterspielen?

Aber auch hier das zweite Thema: Ellie ist lesbisch. Jesses, na und? Warum muss man im Jahr 2018 den Leuten noch erklären, dass das ok ist? Wer den Schuss nicht gehört hat, hört ihn auch nicht durch das Spiel. Also wird hier mal wieder moralisiert. Da verzichte ich aber drauf in einem shooter. Da hat man Spaß mit wie bei einem action Film. Das ist der erste Grund, so ein Spiel zu zocken. Ein moralischer Überbau ist hier vollkommen fehl am Platz, weder von rechts, links, gender, Umwelt oder was es sonst noch so gibt.
Ein shooter ist per se unpolitisch um nicht zu sagen: sogar äußerst politisch inkorrekt, sonst dürfte man ihn überhaupt nicht zocken, ausser man befürwortet sinnloses Töten.
Also bitte: wer ne Botschaft vermitteln möchte, packe diese in ein anderes Genre, völlig in Ordnung, in einem Spiel, das sich durch das Ausleben virtueller Gewaltfantasien auszeichnet, ist der falsche Ort dafür. Das ist einfach nur absurd.
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4P|Eike
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von 4P|Eike »

Balla-Balla hat geschrieben: 14.09.2018 14:03 Also bitte: wer ne Botschaft vermitteln möchte, packe diese in ein anderes Genre, völlig in Ordnung, in einem Spiel, das sich durch das Ausleben virtueller Gewaltfantasien auszeichnet, ist der falsche Ort dafür. Das ist einfach nur absurd.
Wenn du ausschließlich das "Ausleben virtueller Gewaltfantasien" aus The Last of Us mitgenommen hast, dann hast du aber definitiv was nicht richtig verstanden und/oder die Hälfte des Spiels mit geschlossenen Augen genossen :D
(Mal davon abgesehen, dass Naughty Dog mit einer lesbischen Beziehung in TLOU2 nicht politisiert, sondern einfach nur eine für die Geschichte vermutlich ziemlich wichtige Romanze einbaut. Wie du in deinem eigenen Post weiter oben übrigens sogar selbst einordnest. 2018. Man muss Leuten eigentlich nicht mehr erklären, dass Homosexualität in jedem Kontext fine ist ;) )
Neo Scully
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Neo Scully »

"Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi."

Wo sind die zu finden? Im Spiel kann ich außer Seasonpass nix entdecken.
LucasWolf
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von LucasWolf »

4P|Eike hat geschrieben: 14.09.2018 15:10
Balla-Balla hat geschrieben: 14.09.2018 14:03 Also bitte: wer ne Botschaft vermitteln möchte, packe diese in ein anderes Genre, völlig in Ordnung, in einem Spiel, das sich durch das Ausleben virtueller Gewaltfantasien auszeichnet, ist der falsche Ort dafür. Das ist einfach nur absurd.
Wenn du ausschließlich das "Ausleben virtueller Gewaltfantasien" aus The Last of Us mitgenommen hast, dann hast du aber definitiv was nicht richtig verstanden und/oder die Hälfte des Spiels mit geschlossenen Augen genossen :D
(Mal davon abgesehen, dass Naughty Dog mit einer lesbischen Beziehung in TLOU2 nicht politisiert, sondern einfach nur eine für die Geschichte vermutlich ziemlich wichtige Romanze einbaut. Wie du in deinem eigenen Post weiter oben übrigens sogar selbst einordnest. 2018. Man muss Leuten eigentlich nicht mehr erklären, dass Homosexualität in jedem Kontext fine ist ;) )

Absolute Zustimmung, in allen Belangen.

Manche Leute achten beim zocken gar nicht richtig drauf, bzw registrieren nicht, was da überhaupt passiert, kritisieren dann was und wundern sich dann, warum sie plötzlich Gegenwind abbekommen.
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4P|Michael
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von 4P|Michael »

Neo Scully hat geschrieben: 14.09.2018 15:24 "Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi."

Wo sind die zu finden? Im Spiel kann ich außer Seasonpass nix entdecken.
Im PSN Store gibt es laut Beschreibung ein zeitlich begrenztes Angebot für ein Fähigkeiten-Booster-Pack. Außerdem werden weitere Gräber UND zusätzliche Spielmodi als Zusatzinhalte in Aussicht gestellt. Das mag alles Bestandteil des Season Pass sein, aber diese Einordnung hat für mich am besten gepasst, zumal man mit Verweis auf den Store und die Extragräber im Hauptmenü ziemlich deutlich auf kostenpflichtige Erweiterungen hingewiesen wird.
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HardBeat
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von HardBeat »

Sorry aber die Wertung ist stark an der Realität vorbei. Ich spiele das Spiel seit 3 Tagen (Croft Edition, ca. 15 Stunden, knapp 40% Fortschritt aktuell) auf der One X und Lara ist Lara, dieser Teil steht 1 und 2 in nichts nach, im Gegenteil, er ist näher an der Ursprungslara dran denn je! Erforschen und Rätseln machen wieder 70% des Spiels aus und nicht wie vorher nur 30% und der Rest Action. Gut auch das man nun in 3 Schwierigkeitsgraden unterscheidet (Erkundung, Rätsel und Kampf)

Den Sammelkram mag der Tester nicht mögen, ist ok, aber ein Spiel deshalb abzustrafen? Totaler Unsinn, denn man muss nichts sammeln, alles nur optional. Ich finde Sammelzeug klasse wenn es nicht übertrieben ist (Stichwort Batman Arkham City Riddler) und das ist es bei Lara keinesfalls. Aber wie dem auch sei wer kein Bock drauf hat... links liegen lassen und gut ist. Und eine mäßige KI haben auch viele andere Spiele die hier an der 90zig gekratzt haben.

Für mich ein würdiger Abschluss der Trio, klarer 90iger Kandidat aber jeder wie er halt meint. Ich würde mich von der Wertung hier nicht abschrecken lassen, wer die beiden Vorgänger liebte wird auch Teil 3 lieben...
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Josch »

Ich bin jetzt ungefähr bei der Hälfte angelangt und bin auch der Meinung, dass es mit Abstand der stärkste Teil der Serie ist. Der Fokus wurde klar vom Schießen auf die Erkundung verlegt, was ich in heutiger Zeit fast für unmöglich hielt, und die Atmosphäre ist unglaublich dicht. Darüberhinaus ist Lara das erste mal seit dem Reboot von 2013 richtig sympathisch und teilweise leidet man fast mit (auch wenn sie an dem ein oder anderen Malheur selbst Schuld ist ;D). Klare 90+ für mich bisher, mal abwarten, wie es weiter geht.
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Blackcucumbermage
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Blackcucumbermage »

HardBeat hat geschrieben: 14.09.2018 18:06
Den Sammelkram mag der Tester nicht mögen, ist ok, aber ein Spiel deshalb abzustrafen? Totaler Unsinn, denn man muss nichts sammeln, alles nur optional. Ich finde Sammelzeug klasse wenn es nicht übertrieben ist (Stichwort Batman Arkham City Riddler) und das ist es bei Lara keinesfalls. Aber wie dem auch sei wer kein Bock drauf hat... links liegen lassen und gut ist. Und eine mäßige KI haben auch viele andere Spiele die hier an der 90zig gekratzt haben.
Also ich hab mir das Testvideo angesehen und von dem Sammelkram bekommt man doch EP und Gegenstände für neue Ausrüstung? Das ist kritisch zu sagen man kann es einfach liegen lassen wenn ein Haufen Content dadurch freigeschaltet wird. Die Welt wirkt auch ziemlich voll davon wenn man nur die Zahlen aus dem Video sieht. Wenn es so ist wie im Teil davor, dann ist es nichts für mich den hab ich auch abgebrochen weils einfach zu langweilig wurde.
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Leon-x
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Leon-x »

Blackcucumbermage hat geschrieben: 14.09.2018 21:20

Also ich hab mir das Testvideo angesehen und von dem Sammelkram bekommt man doch EP und Gegenstände für neue Ausrüstung? Das ist kritisch zu sagen man kann es einfach liegen lassen wenn ein Haufen Content dadurch freigeschaltet wird.

Das Spiel ist nicht besonders schwer. Zumindest auf Normal alles andere als dass man EP grinden muss. Daher ist es zum Großteil optional. Zumal man hier wesentlich weniger auf Gegner trifft die man fast immer auch im Stealth ausschalten kann.

Wenn due Höhlen und Gräber bewältigst bekommst genug EP für die wichtigsten Fähigkeiten. Meisten Gegenstände bekommst eh automatisch durch die Story.

Deswegen sehe ich da keine große Kritik darin. Für schwierigere Games musst viel eher dich aufrüsten als bei TR.
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Blackcucumbermage
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Blackcucumbermage »

Leon-x hat geschrieben: 14.09.2018 23:11
Blackcucumbermage hat geschrieben: 14.09.2018 21:20

Also ich hab mir das Testvideo angesehen und von dem Sammelkram bekommt man doch EP und Gegenstände für neue Ausrüstung? Das ist kritisch zu sagen man kann es einfach liegen lassen wenn ein Haufen Content dadurch freigeschaltet wird.

Das Spiel ist nicht besonders schwer. Zumindest auf Normal alles andere als dass man EP grinden muss. Daher ist es zum Großteil optional. Zumal man hier wesentlich weniger auf Gegner trifft die man fast immer auch im Stealth ausschalten kann.

Wenn due Höhlen und Gräber bewältigst bekommst genug EP für die wichtigsten Fähigkeiten. Meisten Gegenstände bekommst eh automatisch durch die Story.

Deswegen sehe ich da keine große Kritik darin. Für schwierigere Games musst viel eher dich aufrüsten als bei TR.
Schwierigkeit ist unabhängig vom Content den man durchs Sammeln erhält. Ob dieser Content nützlich ist um das Spiel durchzuspielen ist wieder eine ganz andere Frage und auf die trifft doch der Kritikpunk mit der eher schwachen K.I.

Wenn das Spiel mit den Höhlen und Gräber ähnlich ist wie der Teil davor dann zählt das jawohl eher zu den Sammel aufgaben, da diese Aufgaben eher generisch bis auf die paar Rätsel waren. Gelten lass ich nicht irgendwelche Quests oder Aussichtspunkte die sich wie auf dem Fließband abarbeiten lassen und in sich wenig Varianz bieten.

Zählen lassen würde ich es wenn jeweils dabei andere Methodiken angewandt werden müssen z.b. beidesmal muss Punkt A erreicht werden. Bei Aufgabe 1 muss der Spieler mit Hindernissen(eher Geschick wird angesprochen) auf einen Berg klettern. Bei Aufgabe 2 befindet sich der Spieler unter Wasser(andere Physik) und muss eher durch Rästel ans Ziel kommen.

Gegenteil wie es für mich bei Tombraider davor war. Spieler muss zu Punkt A und muss klettern, dann wieder klettern, dann wieder klettern oder durch die geringe Gegner Varianz spielt sich fast jeder Kampf gleich. Klar kannst du wählen zwischen Schleichen und Tombinaitor aber was bringt die Wahl wenn die Aufgabe keine wirkliche Entscheidung erfordert? Wieder Beispiel schnelle bewegliche Gegner= schnelle Waffen, schwere Gegner= durchschlagskräftige Waffen oder manche Gegner erfordern erst eine Schwächung bevor diese Bezwungen werden können.

Für mich ist das Spiel Pseudo Openworld, da die Möglichkeiten doch immer wieder gleich ablaufen im groben und deswegen langweilte mich zumindest der Teil davor und dieser sieht dem sehr ähnlich. Ich habe da lieber eher lineare Spiele, bei dem aber jeder Bereich handgefertigt ist und sich anders verhält.
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von winkekatze »

Das Spiel hab ich mir nur geholt, weil viele hier so begeistert sind. Ich kann nur Danke sagen...bin jetzt ca 6-7 Stunden drin und es hat mich richtig eingesogen. Die Grafik ist echt der Wahnsinn (der Sound auch!), die Atmosphäre sehr dicht und nach dem ADHS-Spidey Erlebnis genau das richtige um mal ein wenig abzuschalten :)
Der erste Teil hatte mir nicht so gut gefallen, RotTR hatte ich mir deshalb gespart, aber das hier ist bisher echt gut!

Edit: kann mir aber vorstellen, dass es für Zwangskomplettierer durchaus stressig werden kann. Ich habe gelernt sowas zu ignorieren und habe dadurch mittlerweile mehr Spaß...

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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Kya »

winkekatze hat geschrieben: 15.09.2018 00:16 Das Spiel hab ich mir nur geholt, weil viele hier so begeistert sind. Ich kann nur Danke sagen...bin jetzt ca 6-7 Stunden drin und es hat mich richtig eingesogen. Die Grafik ist echt der Wahnsinn (der Sound auch!), die Atmosphäre sehr dicht und nach dem ADHS-Spidey Erlebnis genau das richtige um mal ein wenig abzuschalten :)
Der erste Teil hatte mir nicht so gut gefallen, RotTR hatte ich mir deshalb gespart, aber das hier ist bisher echt gut!

Edit: kann mir aber vorstellen, dass es für Zwangskomplettierer durchaus stressig werden kann. Ich habe gelernt sowas zu ignorieren und habe dadurch mittlerweile mehr Spaß...
Hat da jemand hydro gerufen? :mrgreen:
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Mister Blue
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Mister Blue »

Ich habe gestern erst mal in dem Dorf in Peru pausiert. Wenn das eine Grab, in dem ich gestern war, für die des Season Pass stehen soll - vom Umfang her in etwa mit denen des Vorgängers vergleichbar -, scheint sich der für 30 € nicht mal ansatzweise zu lohnen.
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Leon-x
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Re: Shadow of the Tomb Raider - Test

Beitrag von Leon-x »

Blackcucumbermage hat geschrieben: 14.09.2018 23:50
Für mich ist das Spiel Pseudo Openworld, da die Möglichkeiten doch immer wieder gleich ablaufen im groben und deswegen langweilte mich zumindest der Teil davor und dieser sieht dem sehr ähnlich. Ich habe da lieber eher lineare Spiele, bei dem aber jeder Bereich handgefertigt ist und sich anders verhält.
Gerade die die Höhlen und Gräber sind vielfältig mit unterschiedlichen Aufgaben. Die wirken fast alle handgemacht und dass der Entwickler sich was ausgedacht gat. Wenn du dir da keine Tipps auf Rästelschwierigkeit Schwer geben lässt kann es schon mal sein dass da recht lange an einer Knobelei hängst. Nicht alles ist gleich offensichtlich.

Der Teil ist überhaupt nicht mit den kurzen Abstecher der Vorgänger zu vergleichen.

Später scheint es schon noch gepanzerte Gegner und auch recht flinke zu geben. An den Punkt bin ich noch nicht. Trotzdem wird msn nicht wie bei einem klassischen JRPG stundenlang EP sammeln müssen. Fähigkeitspunkte bekommst auch nach und nach ohne 50 Dinge in der Stunde aufzusammeln.

Das Teil ist galt nichts für reine Storyluebhaber die mehr einen interaktiven Film mit paar Ballereinlagen wollen.
Man hat sehrviel ruhig Momente wo man eben auf Schatzjagt geht und Rätsel und Herausforderungen löst.

Hat für much viel mehr mit TR zu tun als von einerschwierigen Gegnerwelle zur Nächsten zu laufen.
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