Videospiel-Diskussions-Thread

[NoCrySoN]

DOOM durch. Was für ein verdammt geiler Höllenritt.

Am Ende waren es zwar nur aneinandergereihte Raumkämpfe, aber dafür stark inszeniert das alles.

Irgendwie habe ich ja das Gefühl, dass der Nachfolger nur schlechter werden kann, da das hier insgesamt sehr rund daherkam.

Das Spiel ist ein großer Teil Raumkampf. Aber ja, gegen Ende treten die Arenen häufiger auf, die "Schlüssel" in der Stadt kurz vorm Boss sind da ein gutes Beispiel.

Schlecht ausgedrückt, meinte mit "am Ende" das gesamte Spiel. Aber ja zum Ende wurde es nochmal mehr. :wink:

[greenelve]

Ich hoffe ja, das wird in Eternal weniger und man kann es mehr nach eigenem Gusto spielen, ohne sämtliche Ecken nach dem letzten Gegner absuchen zu müssen - überspitzt gesagt.

[NoCrySoN]

Schwer zu handhaben bei dem Gameplay.

Vllt sollten sie es eher noch mehr überspitzen und ein Level wie in DOOM als einen einzigen riesigen Dauerraumkampf aufbauen. Also ohne unbedingt alles platt machen zu müssen, aber das man dauerhaft "beschäftigt" ist.

Das was den Reiz des Spiels ja doch am meisten ausgemacht hat, sich ohne Gnade radikal durch Horden von Höllenwesen ballern.

[greenelve]

Klar. Solch Level wie im alten Doom wären super. Die Schlüsselhatz reduzieren und so die Level trotz leichter Abzweigungen und Geheimnisse linear halten und schon gibt es Dauerfeuer.

Arena wird eben durch diesen ständigen Wechsel von Kampf-Pause-Kampf-Pause auf Dauer dröge. Selbst Serious Sam, Meister der Arena, bot mehr als nur abgeschlossene Räume und vernichte-alles-Kämpfe.

[RVN0516]

Ja, diese Spiele waren schon recht gut Open World. Man sollte auch nicht Arena und Daggerfall vergessen, Vorgänger von Skyrim und Co. in der Elder Scrolls Reihe.

War Whales Voyage nicht auch so Open World mäßig?

Ja war es sogar mit mehreren Planeten usw

[johndoe1238056]

Ich bin fertig mit Eye of the Beholder!

1. Ich liebe es
2. Ich werde nie wieder ein spiel ohne Auto map spielen, selbst mit der Map nebenbei war es so anstregend ständig zu schauen wo man ist, besonders wenn man die Map nur im notfall nimmt.... puh... ein spaß den ich 1 mal im leben habe aber auch nie wieder.

Jetzt hab ich aber immer noch durst auf D&D

Ich schau mal was morgen in Deals With Gold im angebot ist, wenn nichts drin ist kauf ich mir Baldurs Gate oder ein D&D mit einem Taktik Kampfsystem auf GoG.

Icewind Dale käme da vielleicht auch in Frage. Das spielt , wie Eye of the Beholder, in den Forgotten Realms.

Mit Baldur's Gate machst du allerdings auch nichts falsch.

[Chibiterasu]

Ich bin fertig mit Eye of the Beholder!

1. Ich liebe es
2. Ich werde nie wieder ein spiel ohne Auto map spielen, selbst mit der Map nebenbei war es so anstregend ständig zu schauen wo man ist, besonders wenn man die Map nur im notfall nimmt.... puh... ein spaß den ich 1 mal im leben habe aber auch nie wieder.

Jetzt hab ich aber immer noch durst auf D&D

Ich schau mal was morgen in Deals With Gold im angebot ist, wenn nichts drin ist kauf ich mir Baldurs Gate oder ein D&D mit einem Taktik Kampfsystem auf GoG.

Der zweite Teil von Eye of the Beholder ist auch noch sehr gut und vor allem abwechslungsreicher als Teil 1 (man kommt ins Freie, es hat etwas mehr Story, usw.). Kann ich dir empfehlen. Man kann auch die Party aus Teil 1 übernehmen.
Es gibt glaub ich eine von Fans entwickelte Automapfunktion als Addon.

Wizardry ist ja uralt und mit Ultima quasi Vorreiter sogar noch von Final Fantasy und Dragon Quest. Dort ist das Kampfsystem rundenbasierend - im Gegensatz zum ca. Echtzeit-Geklicke bei Eye of the Beholder.

Die Ishar Trilogy war noch ähnlich wie EoB, fand sie aber nicht so gut.

Was vom Kampfsystem auch noch dazu passt und empfehlenswert ist, ist World of Xeen.
Das gibt es in der Might and Magic Collection auf GOG und kombiniert M&M IV - Clouds of Xeen und M&M V - Darkside of Xeen zu einem großen, umfangreichen Spiel. Automap, Notizen machen, beides möglich. Da sitzt man lange dran.
Ist halt nicht D&D.

[greenelve]

Wie wäre es damit: https://store.steampowered.com/app/6506 ... _Exemplar/ 600h Spielzeit klingt ok.

[johndoe1238056]

Ist das denn inzwischen spielbar? Der Zustand soll beim Erst-Release ja alles andere als bugfrei gewesen sein.

[Suppenkeks]

Wo wir bei Steam sind, gibt es dort gerade Slap&Beans mit 35% im Rabatt.
Bin tatsächlich am überlegen, ob ich mir das Spiel kaufe, wobei ich heute Morgen erst MegaMan11 auf Play-Asia vorbestellt habe und auch mittlerweile denke, dass die Switch sich besser für das Spiel anbietet.

[Chibiterasu]

Ergänzend zu CRPGs, falls es jemanden interessiert.

Hier:
https://archive.org/details/crpg-book-1.0

findet man den gratis (legalen) Download von einem Fan-Buchprojekt zu westlichen Rollenspielen.
Ich habe es noch kaum gelesen, finde die Aufmachung jedoch schon einmal sehr ansprechend und thematisch einfach mal interessant, weil sonst in Büchern zu RPGs immer japanische Rollenspiele stark in den Fokus gerückt werden (die sind hier nur eine, zugegeben teilweise eher seltsam inkonsequente, Randnotiz).

[hydro skunk 420]

Immortal Unchained hat seinen ersten 60er Test erhalten.

Jörg is not on top anymore.

[Scorplian]

Style over substance bringt mir halt keinen Videospiel Spaß, das ist für mich alles ein ganzes das aufeinander abgestimmt sein muss.

Da hab ich dann einfach ein höheren anspruch als das etwas Optisch aussieht wie Charakter X und damit bin ich dann glücklich, da muss spielerisch dann doch mehr Qualität dahinter stecken, und das bezieht eben auch mit ein das der Spielstil der einen Charakter ausmacht im Kontext des spieles gut Funktionert.

Wie gesagt, Gameplay ist mir genauso wichtig. Es ist mir nur nicht wichtig, ob ich mit dem Gameplay von Charakter X 25% mehr Siegeschance habe als mit Charakter Y

Im Grunde kann mir jeder Charakter in einem Spiel Spaß machen (Ausnahmen bestätigen die Regel), wenn mir das Spiel gefällt. Von daher fällt dann am Ende die Wahl auf die, die mich einfach nur am meisten begeistern

Aber wir spielen da auch auf einen ganz unterschiedlichen Niveau und unterschiedlichen Modi.

Hmm, die Einstellung hab ich interessanterweise aus der Tekken-Turnier-Szene o.o
Da gilt nämlich im Großteil: Spiele das was dir gefällt und bleib dabei.
...
wobei das auch schon 10 Jahre her ist. Kann sein dass sich deren Metalität mittlerweile geändert hat.

[$tranger]

Was ich so mitbekommen habe machen sich Anfänger mehr Gedanken über Tierlisten als Leute die's wirklich draufhaben. Wenn man nichtmal die Basics sauber hinbekommt ist auch die Tierliste komplett egal :p

Das ist aber leider im ganzen Gamingbereich so ein Symptom.
Spielt jemand Malphite in nem LOL-Turnier superklasse, ist Malphite auf einmal der Champ den jeder spielt, weil der ja super ist (nicht der Typ der gespielt hat). Oder jemand macht ein ganzens Team als Symmetra in Overwatch platt. Plötzlich spielt jeder Symmetra, weil Symmetra OP.
So funktioniert das nicht

[Bachstail]

wobei das auch schon 10 Jahre her ist. Kann sein dass sich deren Metalität mittlerweile geändert hat.

Nein, daran hat sich nichts geändert.

Gerade bei Tekken ist es eh egal aufgrund der Balance des Spiels aber auch bei Spielen wie Smash oder Street Fighter sollte es egal sein.

Ich habe in Smash 4, bevor Bayonetta hinzugefügt wurde, hauptberuflich Ganondorf gespielt, welcher ja das untere Ende der Nahungskette bewohnt und in Soul Calibur 6 zum Beispiel werde ich wieder Ivy spielen, ganz gleich, wie gut oder schlecht sie letztlich ausfallen wird.

Von daher :

Immer das spielen, was einem Spaß macht und was zu einem passt.

Wenn man nichtmal die Basics sauber hinbekommt ist auch die Tierliste komplett egal :p

Ein wichtiger Satz, denn er könnte wahrer nicht sein.