Red Dead Redemption 2 - Test

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Briany
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

SchizoPhlegmaticMarmot hat geschrieben: 27.10.2018 03:01 Hatte gerade meine erste Begegnung mit Kopfgeldjägern, war ne spannende Situation. Konnte alle 5 killen, dachte "hab ich gut gelöst!" ...Wollte von dannen reiten, keine 15 Sekunden später der nächste Kopfgeldjägerschwarm in unmittelbarer Nähe.

Das zerstört vieles von der ansonsten sehr guten Atmosphäre. Werd auf jeden fall als "good guy" weiterspielen das ist mir sonst zuviel Stress und viel zu unglaubwürdig. Habe die Befürchtung das das nicht rausgepatcht wird? Hatten die im Wilden Westen Walky-Talkies zur schnellen Kommunikation untereinander?
Vielleicht mittels Rauchzeichen :Hüpf:

Nervt richtig aber ich hab auch gemerkt das man die ziemlich fix umgehen kann. Sobald du dieses rote Schimmern am Minimap-Rand siehst einfach in die entgegengesetzte Richtung reiten bis das Schimmern verschwindet. Dann kannste wieder zu deinem alten Platz zurück und sie sind weg. Und jop, auch das ist leider ziemlich Immersionsstörend.
Ist bisher mit das einzige was ich zu kritisieren habe.

Edit: ...das und der verflucht unspektakuläre Nachthimmel. Ist das noch jemandem aufgefallen? Ich hatte einen richtig schön ausgearbeiteten Himmel erwartet unter dem man Nachts gerne Campt. Aber nö, eine Textur mit zu platten und zu großen Sternen. :cry:
Das hatte schon Skyrim besser gemacht. (Hat eh mit den besten Himmel den ich in Spielen je gesehen habe).

Apropos Camp. Man kann sein "Taschen"camp übrigens stehen lasen ohne es ab zu bauen. Keine Ahnung was das bringt, vielleicht kann mans dann später wieder nutzen. Was aber auch obsolet ist da man ja immer eins aufstellen kann :lol:
Zuletzt geändert von Briany am 27.10.2018 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Mafuba
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Mafuba »

Das wird ziemlich am Anfang erklaert, dass man durch den Fluss reiten kann damit die Fussspuren aufhoeren und man nicht verfolgt werden kann.
...
dabegi
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von dabegi »

Hat schon jemand getestet ob man Nebenquest Leute (z.B. die ?) umlegenden kann bevor man die Quest bekommt? Ich glaube ich habe da am Anfang jemanden versehentlich abgeknallt der was von mir wollte 🙈
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Mafuba
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Mafuba »

dabegi hat geschrieben: 27.10.2018 08:32 Hat schon jemand getestet ob man Nebenquest Leute (z.B. die ?) umlegenden kann bevor man die Quest bekommt? Ich glaube ich habe da am Anfang jemanden versehentlich abgeknallt der was von mir wollte 🙈
Ja ich glaube man kann die Umlegen - ich musste deswegen einmal Neuladen :D
...
HMSchmitst90
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von HMSchmitst90 »

USERNAME_500037 hat geschrieben: 25.10.2018 17:21 Mich reizt das Szenario tatsächlich nur in Ansätzen (würde mich allerdings rein aus Neugier doch zum kauf entscheiden), ohne deutsche Sprachausgabe (wohlgemerkt bei einem multimillionen AAA-Titel --> Geiz ist halt scheinbar doch Geil) bin ich allerdings komplett raus und sicher nicht der einzige.

Das könnt ihr jetzt belächeln wie ihr wollt, es ändert nichts an der Tatsache das viele es liegen lassen werden ;-).
Also deine konsequente Haltung kann ich nur bewundern und ich würde mir sicherlich wünschen wenn viele deinem Vorbild folgen würden oder könnten.
Aber es heißt ja nicht umsonst das Fleisch ist schwach und so leider auch das meine , ich wünsche dir aber trotzdem viel Spaß mit allen anderen Spieler Highlights!!!
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gEoNeO
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von gEoNeO »

Sarkasmus hat geschrieben: 27.10.2018 07:55
Dennisdinho hat geschrieben: 27.10.2018 02:24 Bin sehr enttäuscht von den vielen negativen Meinungen zum Spiel, aber was will man von dieser scheiß Fortnite-Generation auch erwarten. Das Spiel ist ein wahrer Geniestreich. Bis auf die Steuerung stimmt hier alles. Wenn ihr euch selbst bei so einem Meilenstein langweilt, bitte ich euch, das Hobby zu wechseln. Videospiele sind der falsche Zeitvertreib für euch, das ist mehr als eindeutig. Hier saßen tausende von Leuten über 6 Jahre dran und ihr kritisiert hier teilweise einen Scheiß, das ist der absolute Wahnsinn. Habe bisher nur das lineare erste Kapitel gespielt und bisher ist das Gezeigte eine klare Ansage an die Konkurrenz, was Inszenierung und Storytelling angeht.
Nur sind Inszenierung und Storytelling nicht das Einzige was ein Videospiel ausmacht :wink:
Grund wieso ich Witcher 3 nach dem Treffen mit dem König nach dem ersten Gebiet, aufgegeben habe.

Bzw was läuft eigentlich mit dir und noch dem einem und anderem hier falsch?
Nur weil manche Leute eure Begeisterung für das Spiel nicht teilen, wird den hier einfach mal das Videospiel spielen abgesprochen und als Fortnite-Generation betitelt.

Ist jemand als Fortnite Spieler die neue Beleidigung unter Gamern und hat somit Cod-Spieler ersetzt? :Kratz:

Du und noch ein paar andere mit der Rockstar Unterwäsche sollte mal lieber raus and die frische Luft gehen in der echten Natur anstatt auf einem Pferd in der Videospielnatur unterwegs zu sein.
Word!
Xaxaxa CoD wurde jetzt durch Fortnite ersetzt. Wie schnell Menschen in Schubladen Denken, echt verrückt.
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gEoNeO
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von gEoNeO »

omegaTM hat geschrieben: 27.10.2018 01:16
JunkieXXL hat geschrieben: 27.10.2018 00:49 Die Dialoglastigkeit von RDR 2 ist nicht wirklich ein Argument, denn Rockstar spendiert ja prinzipiell für keines seiner Spiele eine fremdsprachige Synchro, ganz unabhängig von der Dialogzahl. Und deine genannten 0,001% sind reine Fiktion. Ich bin sicher, die allermeisten deutschen Gamer bevorzugen eine deutsche Synchro, finden sich aber in Ermangelung einer solchen mit der englischen Sprachausgabe ab.
Und deine These ist ebenso reine Fiktion. Was ist denn mit dem Argument der Kunst bzw. der Slangs/Dialekte. Sollte man einen Redneck ala Trevor mit einem sächselnden Synchronsprecher übersetzen. Sorry aber da geht doch völlig die Immersion/Atmosphäre/ Authenzität verloren. Selbst wenn man Muttersprachler für Afroamerikaner etc. einsetzen würde und der Rest auf Hochdeutsch wäre, wäre es einfach eine gruselige Vorstellung. Oder besser noch, den Rasta-Slang verstehen ja selbst viele Amerikaner nicht, dass soll genauso sein. Könnte man ja in einer deutschen Fassung mit Platt übersetzen, verstehen auch die wenigsten. Nur wenige deutsche Synchros sind mit Liebe gemacht. Allein die Emotionen, Akzente einer Person hören sich authentisch an. Vor Allem Lippensynchron. Sag mir doch mal, wie Little Jacob aus GTA IV synchronisiert werden soll, dass kann einfach nur in die Hose gehen. Vieles lässt sich einfach nicht übersetzen, sei es nun durch einen Wortwitz oder kulturell bedingt. Die Sprachausgabe eines Charakters ist ein wichtiger Eckpfeiler, jeder der das Gegenteil behauptet ist verblendet.

"He's in the sky." "He's in heaven." beides würde wahrscheinlich mit "Er ist im Himmel." übersetzt werden. Da frage ich mich jetzt, sitzt er im Flugzeug oder ist er tot? Die deutsche Synchro würde wahrscheinlich Folgendermaßen ausschauen: "Er ist tot." "Er sitzt im Flugzeug." Richtig plump und einfach schrecklich. Das Beste ist in Stirbt Langsam, wo die Terroristen im OV deutsche Namen haben und Deutsch sprechen. In der deutschen Fassung sind die Namen anders und ohnehin sprechen dort alle Deutsch.
Dann schau dir doch die Filme in OT an meine Güte. Was ist denn dein Problem? Nur weil man optional eine Deutsche/französische/Spanische Sprachausgabe möchte. Ändert doch nix am original. Für dich sollte jedes Spiel in seiner Landessprache rauskommen, dann übe schon einmal Japanisch, polnisch und Co. Schließlich sind Synchronisiert*lokalisierte Games doch ätzend.
Selten so etwas arrogantes gelesen.

Und Rastas sprechen Patois oder Patwa, nur als Info!
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Civarello
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Civarello »

JunkieXXL hat geschrieben: 26.10.2018 23:36


Ja, Menschen aus kleinen Ländern mucken nie, was das angeht. Aber Deutsch wird von erheblich mehr Leuten gesprochen als Schwedisch. Und was würdest du sagen, wenn DICE Battlefield nur noch mit schwedischer Sprachausgabe machen würde? Alter Schwede?
Englisch wird in der Welt aber ein klein wenig häufiger gesprochen als schwedisch. Auch wird englisch, im Gegensatz zu schwedisch, in vielen Ländern in der Schule gelehrt. Und ich würde mal behaupten, dass das nix mit Schweden als kleinem Land (was die Einwohnerzahl betrifft) zu tun hat, sondern eher damit, dass in diesen Ländern (genau wie zb. in den Niederlanden) OmU eher Standard war/ist als hier in Deutschland.


JunkieXXL hat geschrieben: 26.10.2018 23:36 Ich bin kein Fan und glaube nicht an eine PC-Version. Was ich aber glaube, ist, wenn alle anderen Spielehersteller Synchros in verschiedenen Sprachen anbieten können, Rockstar das auch kann. Aber sie wollen halt nicht. Sie wollen ja nicht mal begründen, warum sie nicht wollen. Auch eine Erklärung, weshalb es bis heute keine PC-Version von RDR 1 gibt, ist Rockstar bis heute schuldig geblieben, wo wir wieder beim Thema Arroganz wären.
Doch die gibt es. Laut Interviews mit einigen Rockstar-devs soll der Code der Konsolenversion einfach derart miserabel sein, dass ein Port zu viele Resourcen verschlingen würde. Und es geht hier ja nicht nur um eine PC-Version; ich könnte mir gut vorstellen, dass es sonst auch noch Umsetzungen für PS4/XBone gegeben hätte. Also ich glaube schon an eine PC-Umsetzung. Der Port dürfte bei Teil 2 wesentlich einfacher von der Hand gehen; und die paar Millionen Verkäufe + die Einnahmen aus RDR2-Online wird man sich auch auf dem PC nicht entgehen lassen.


Zum Spiel selber: Bin jetzt grad in Kapitel 2, bis jetzt muss ich aber sagen, dass mich der Einstieg in RDR mehr mitgerissen hat. Was auch an der Figur John Marston lag/liegt. Arthur ist da im Vergleich BIS JETZT einfach nur blass. Das erste Kapitel war zwar nicht wirklich lang, hat sich aber dennoch ein wenig gezogen. Die ganzen Details/Erweiterungen sind natürlich klasse. Ich befürchte dennoch ein wenig, dass mir manche Dinge auf Dauer einfach etwas auf den Senkel gehen werden. Ich hätte zb. nichts dagegen gehabt, wenn man den Spielern die Möglichkeit gegeben hätte, die Sammel- und Häutungsanimationen abzukürzen. Das war schon in Teil 1 eher nervig.
Show
Oder dass es zb. möglich ist, dass auch NPCs, auf die man immer wieder in der Welt trifft, die Tiere verschrecken können, die man gerade Jagen möchte. Dass Missionen scheitern, weil sich der NPC-Partner bräsig verhält und stirbt. Dass ich jedes mal die Waffen neu Ausrüsten muss.
Alles in allem ist das Spiel klasse bis jetzt. Und ich bin um einiges motivierter das Spiel weiter zu spielen, als es in GTA 5 der Fall war; was zum größten Teil einfach am Setting liegt, welches im Vergleich zur Großstadt weitaus seltener ist. Meinetwegen hätten es aber auch ein paar Dinge/Mechaniken weniger sein dürfen.

Einige Leute hier im Thread scheinen auch nicht mehr alle Latten am Zaun zu haben; da wird anderen Leuten vorgeschlagen das Hobby zu wechseln, nur weil man in RDR 2 nicht den nächsten Heiland sieht. Oder Leute, die einen anderen Geschmack haben als ADHS-Kids bezeichnet. Kommt mir vor als wäre RDR 2 das erste etwas langsamere Spiel bei diesen Leuten, und fühlen sich nun als etwas besseres und "Anti-Mainstream". Beim wohl größten Mainstream-Release des Jahres.
Zuletzt geändert von Civarello am 27.10.2018 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Vin Dos
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Vin Dos »

omegaTM hat geschrieben: 27.10.2018 01:16
JunkieXXL hat geschrieben: 27.10.2018 00:49 Die Dialoglastigkeit von RDR 2 ist nicht wirklich ein Argument, denn Rockstar spendiert ja prinzipiell für keines seiner Spiele eine fremdsprachige Synchro, ganz unabhängig von der Dialogzahl. Und deine genannten 0,001% sind reine Fiktion. Ich bin sicher, die allermeisten deutschen Gamer bevorzugen eine deutsche Synchro, finden sich aber in Ermangelung einer solchen mit der englischen Sprachausgabe ab.
Und deine These ist ebenso reine Fiktion. Was ist denn mit dem Argument der Kunst bzw. der Slangs/Dialekte. Sollte man einen Redneck ala Trevor mit einem sächselnden Synchronsprecher übersetzen. Sorry aber da geht doch völlig die Immersion/Atmosphäre/ Authenzität verloren. Selbst wenn man Muttersprachler für Afroamerikaner etc. einsetzen würde und der Rest auf Hochdeutsch wäre, wäre es einfach eine gruselige Vorstellung. Oder besser noch, den Rasta-Slang verstehen ja selbst viele Amerikaner nicht, dass soll genauso sein. Könnte man ja in einer deutschen Fassung mit Platt übersetzen, verstehen auch die wenigsten. Nur wenige deutsche Synchros sind mit Liebe gemacht. Allein die Emotionen, Akzente einer Person hören sich authentisch an. Vor Allem Lippensynchron. Sag mir doch mal, wie Little Jacob aus GTA IV synchronisiert werden soll, dass kann einfach nur in die Hose gehen. Vieles lässt sich einfach nicht übersetzen, sei es nun durch einen Wortwitz oder kulturell bedingt. Die Sprachausgabe eines Charakters ist ein wichtiger Eckpfeiler, jeder der das Gegenteil behauptet ist verblendet.

"He's in the sky." "He's in heaven." beides würde wahrscheinlich mit "Er ist im Himmel." übersetzt werden. Da frage ich mich jetzt, sitzt er im Flugzeug oder ist er tot? Die deutsche Synchro würde wahrscheinlich Folgendermaßen ausschauen: "Er ist tot." "Er sitzt im Flugzeug." Richtig plump und einfach schrecklich. Das Beste ist in Stirbt Langsam, wo die Terroristen im OV deutsche Namen haben und Deutsch sprechen. In der deutschen Fassung sind die Namen anders und ohnehin sprechen dort alle Deutsch.
Nur nebenbei, Die Hard wurde angepasst für den deutsch-sprachigen Raum. Im Original sind es sozusagen dt. Terroristen. In der deutschen Version ist von (Ost?)europäischen Terroristen die Rede. Das hatte damals aber Tradition sowas "anzupassen".
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RuNN!nG J!m
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von RuNN!nG J!m »

Zum O-Ton/dt. Sprachausgabe:

An sich habe ich kein Problem mit englisch (solange ich Untertitel englisch oder deutsch dazuschalten kann), was aber echt nervt sind "Überschneidungen".
Damit meine ich z.B. dass gerade ein Dialog stattfindet (während man z.B. reitet) und gleichzeitig werden erstmalig irgendwelche Information oben links für kurze Zeit in der Ecke eingeblendet mit mehreren Zeilen Text.

Da geht dann öfters was vom Dialog verloren :?
Hab noch nicht geguckt, ob die Infos irgendwo wie in einem Logbuch notiert werden.
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omegaTM
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von omegaTM »

gEoNeO hat geschrieben: 27.10.2018 09:38
omegaTM hat geschrieben: 27.10.2018 01:16
JunkieXXL hat geschrieben: 27.10.2018 00:49 Die Dialoglastigkeit von RDR 2 ist nicht wirklich ein Argument, denn Rockstar spendiert ja prinzipiell für keines seiner Spiele eine fremdsprachige Synchro, ganz unabhängig von der Dialogzahl. Und deine genannten 0,001% sind reine Fiktion. Ich bin sicher, die allermeisten deutschen Gamer bevorzugen eine deutsche Synchro, finden sich aber in Ermangelung einer solchen mit der englischen Sprachausgabe ab.
Und deine These ist ebenso reine Fiktion. Was ist denn mit dem Argument der Kunst bzw. der Slangs/Dialekte. Sollte man einen Redneck ala Trevor mit einem sächselnden Synchronsprecher übersetzen. Sorry aber da geht doch völlig die Immersion/Atmosphäre/ Authenzität verloren. Selbst wenn man Muttersprachler für Afroamerikaner etc. einsetzen würde und der Rest auf Hochdeutsch wäre, wäre es einfach eine gruselige Vorstellung. Oder besser noch, den Rasta-Slang verstehen ja selbst viele Amerikaner nicht, dass soll genauso sein. Könnte man ja in einer deutschen Fassung mit Platt übersetzen, verstehen auch die wenigsten. Nur wenige deutsche Synchros sind mit Liebe gemacht. Allein die Emotionen, Akzente einer Person hören sich authentisch an. Vor Allem Lippensynchron. Sag mir doch mal, wie Little Jacob aus GTA IV synchronisiert werden soll, dass kann einfach nur in die Hose gehen. Vieles lässt sich einfach nicht übersetzen, sei es nun durch einen Wortwitz oder kulturell bedingt. Die Sprachausgabe eines Charakters ist ein wichtiger Eckpfeiler, jeder der das Gegenteil behauptet ist verblendet.

"He's in the sky." "He's in heaven." beides würde wahrscheinlich mit "Er ist im Himmel." übersetzt werden. Da frage ich mich jetzt, sitzt er im Flugzeug oder ist er tot? Die deutsche Synchro würde wahrscheinlich Folgendermaßen ausschauen: "Er ist tot." "Er sitzt im Flugzeug." Richtig plump und einfach schrecklich. Das Beste ist in Stirbt Langsam, wo die Terroristen im OV deutsche Namen haben und Deutsch sprechen. In der deutschen Fassung sind die Namen anders und ohnehin sprechen dort alle Deutsch.
Dann schau dir doch die Filme in OT an meine Güte. Was ist denn dein Problem? Nur weil man optional eine Deutsche/französische/Spanische Sprachausgabe möchte. Ändert doch nix am original. Für dich sollte jedes Spiel in seiner Landessprache rauskommen, dann übe schon einmal Japanisch, polnisch und Co. Schließlich sind Synchronisiert*lokalisierte Games doch ätzend.
Selten so etwas arrogantes gelesen.

Und Rastas sprechen Patois oder Patwa, nur als Info!
Arrogant ist es eine Lokalisation für selbstverständlich zu halten. Es ist ein Ausländisches Produkt, der US- Markt macht den größten Teil bei R* Spielen aus. Diese dämliche Eitelkeit der Deutsches ist immer wieder bemerkenswert.

Nur mal so zur Info, dann übersetze mal Patwa in Deutsch, ohne dass der Flair verloren geht.
BTW schaue ich die meisten Animes auch auf Japanisch, mit deutschen Untertiteln. In RDR2 kann man ganz bequem vom Pferd aus die Untertitel mitverfolgen, wär das Gegenteil behauptet, sollte halt nicht 50cm vorm Fernsehr hocken, sondern den richtigen Abstand einnehmen.

@R*-Unterhosen Kommentator: Typisches Strohmann Argument... Direkt jemanden als Fanboy abstempeln.

Ist einer von den deutsch Synchro Verfechtern mal auf die 700 Synchronsprecher und die 500.000 Zeilen eingegangen? Das es ein Mammutprojekt wäre, dieses Spiel noch mit weiteren Lokalisationen anzubieten. Vor Allem geht keiner von Euch auf das Argument Atmosphäre etc. ein.
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Courage Wolf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Courage Wolf »

PS4 User: Unbedingt HDR deaktivieren!!!

Ich weiß nicht was es ist, aber mit HDR wirkt das Spiel sehr bleich und verwaschen.
Es ist als ob Rockstar "Ein" und "Aus" verwechselt hätte, Ohne HDR wirken die Farben bei mir (Samsung KS7090) viel kräftiger und natürlicher. Das war schon bei Assassins Creed Odyssey so, wobei da der Unterschied nicht so heftig war wie bei RDR2.

Ist natürlich sehr geil, wenn man über 1000€ ausgibt für einen TV mit ordentlichem HDR Support und Sony scheinbar unfähig ist im Gegensatz zu MS diese Funktion ordentlich zu implementieren :roll:
johndoe1904612
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

Du laberst eine Knete zusammen. Du kannst dir doch gerne alles im Original mit UT geben und redest dir dann Atmosphäre ein. Ich würde schon gerne alles verstehen, wegen Immersion und so.

Rockstar bringt alle Jahrzehnte mal ein Spiel raus. Da sollte es nicht an der Synchro scheitern. Andere bringen jedes Jahr größere Spiele raus. Da klappts doch auch. Musst hier nicht den milliardenschweren Konzern verteidigen. Lass doch den Leuten die Wahl. Kann dir scheissegal sein, wer was bevorzugt. Sowas arrogantes.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von omegaTM »

Pommern hat geschrieben: 27.10.2018 10:29 Du laberst eine Knete zusammen. Du kannst dir doch gerne alles im Original mit UT geben und redest dir dann Atmosphäre ein. Ich würde schon gerne alles verstehen, wegen Immersion und so.

Rockstar bringt alle Jahrzehnte mal ein Spiel raus. Da sollte es nicht an der Synchro scheitern. Andere bringen jedes Jahr größere Spiele raus. Da klappts doch auch. Musst hier nicht den milliardenschweren Konzern verteidigen. Lass doch den Leuten die Wahl. Kann dir scheissegal sein, wer was bevorzugt. Sowas arrogantes.
Tja leider geht die Immersion da auch flöten. Ich laber mir scheiße zu recht? Auf die Argumente was für ein Mammutprojekt das wäre bei 500.000 Zeilen und 700 Sprechern wird nicht eingegangen. Liegt das daran, dass die Quelle auf Englisch ist?

Wenn man die >= 18 Jahre ist, die man alt sein sollte um das Spiel zu besitzen, hat man doch allein durch Schulbildung genug Englischkenntnisse um das Spiel mit Leichtigkeit (auch ohne Untertitel) zu verstehen?
Ich habe nur Abi und Englisch war nicht das meiner besten Fächer, aber selbst mit diesem Schulenglisch verstehe ich GTA V ohne Untertitel fast vollkommen, bis auf eine Handvoll Anspielungen.
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Bachstail
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Bachstail »

omegaTM hat geschrieben: 27.10.2018 10:20BTW schaue ich die meisten Animes auch auf Japanisch, mit deutschen Untertiteln.
Das könnte ich mir zum Beispiel nicht antun, ich bekomme von japanischer Synchro Kopfschmerzen und fühle mich sehr schnell davon genervt.

Ich habe bei japanischer Synchro genau DAS Problem, welches Du mit Skyrim hast :

Es gibt in Japan gefühlt nur irgendwie fünf oder sechs Synchronsprecher, welche alle Filme, Animes und Spiele, welche in Japan erscheinen, synchronisieren, das schlägt sich dann für MICH auf die Atmosphäre nieder, um mal kurz auf Deinen Aspekt mit der Atmosphäre einzugehen.

Ich finde es übrigens nicht arrogant, eine Synchronisation zu verlangen, arrogant ist es in meinen Augen eher, anderen die eigenen Vorlieben aufdrücken zu wollen ("Animes schaut man nur auf japanisch, alles andere ist dumm" und ja, so etwas habe ich persönlich bereits zu lesen bekommen).

Wenn jemand gerne eine optionale (!) deutsche Synchro hätte, empfinde ich das als absolut legitim und ebenso legitim ist es, sich ein Spiel ob mangelnder deutscher Synchro dann nicht zu kaufen.
Wenn man die >= 18 Jahre ist, die man alt sein sollte um das Spiel zu besitzen, hat man doch allein durch Schulbildung genug Englischkenntnisse um das Spiel mit Leichtigkeit (auch ohne Untertitel) zu verstehen?
Ich spreche Englisch übrigens absolut fließend, sogar behördliches und geschäftliches Englisch und dennoch kann ich den Wunsch nach deutscher Synchro absolut nachvollziehen, ich spiele einige Spiele sogar auch lieber auf Deutsch als auf Englisch (Dragon Age Origins zum Beispiel).

Nur weil man etwas kann, heißt das nicht, dass man das auch muss.
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