Red Dead Redemption 2 - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

:lol: Dieses Gelaber von Fortnite-Generation zeigt mal wieder deutlich, dass wohl einige "Spieler" den Großteil ihrer Videospiel-Unterhaltung weder aus dem reinen Spielen noch aus der Spielerfahrung an sich ziehen. Das ist dann wohl "die Generation Urlaubsbilder auf Facebook posten", wo es mehr um die Köpfe der Anderen geht - so nach dem Motto "Ich gehöre zum erlesen Kreis, die x auch miterlebt haben...". Aber bitte, ist auch ein legitimer Zeitvertreib....

Bis jetzt hat mich diese ellenlange Diskussion über die fehlende deutsche Synchro absolut nicht interessiert, weil ich selber des Englischen sehr gut mächtig bin, möchte aber trotzdem mal meine 5 Cent dazu preisgeben: ich sehe da ehrlich gesagt ein Problem mit Rockstars Spieldesign in Bezug auf die Multitaskingfähigkeit. In GTA V war es schon grausam in einem Auto dem Straßenverlauf folgen zu müssen, während man mit einem Auge stetig das GPS beobachten muss, während man hunderten von Stunden an Dialogen mit den Beifahrern lauschen musste. Selbst mit Super-Englisch ist das ne kaum zu stemmbare Aufgabe bzw. -und das wird wohl kaum jemand abstreiten wollen - wenn in Rockstar-Spielen diese Art der Exposition einen so großen Anteil ausmacht, wie soll ich mich da noch in Ruhe auf das Wesentliche also Stimmung und Umgebung einlassen können. Der Native-Speaker hat da in der Tat zumindest nen kleinen Vorteil.
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Usul »

Ryan2k6 hat geschrieben: 27.10.2018 11:02PC Version oder es wird eben ganz ausgelassen. Hab auch den ersten nie gespielt und nicht das Gefühl mir würde deswegen was fehlen.

Zumal ich wie andere auch, jetzt schon keine Lust habe auf das Untertitel lesen beim Reiten analog zum Fahren bei GTA5. Völlig egal wie erhaben ihr euch fühlt, man versteht einfach nicht alles, selbst wenn man sonst alles auf englisch schaut und liest.
Legitim. Aber: Warum dann überhaupt die PC-Version in Betracht ziehen? Ignoriere das Spiel doch einfach. Du hast den ersten Teil nicht gespielt und offenkundig nix verpaßt. Du willst keine Untertitel lesen.

Ganz einfache Schlussfolgerung: Nicht spielen, was anderes spielen. Test vllt. lesen, abhaken, Thread ignorieren, andere Dinge machen.
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Usul »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 27.10.2018 11:51Selbst mit Super-Englisch ist das ne kaum zu stemmbare Aufgabe bzw. -und das wird wohl kaum jemand abstreiten wollen - wenn in Rockstar-Spielen diese Art der Exposition einen so großen Anteil ausmacht, wie soll ich mich da noch in Ruhe auf das Wesentliche also Stimmung und Umgebung einlassen können. Der Native-Speaker hat da in der Tat zumindest nen kleinen Vorteil.
Diesen Vorteil bestreitet auch niemand, denke ich. Ich verstehe die Diskussion einfach grundsätzlich nicht. Es gibt keine deutsche Synchronisation, es wird sie nicht geben, fertig. Es ist nicht das erste, nicht das einzige, nicht das letzte Spiel, auf das dies zutrifft. Ist schade für viele Spieler, wäre besser wenn es die deutsche Synchro gäbe. Es gibt Gründe, die gegen eine deutsche Synchro sprechen und die diese Designentscheidung verständlicher machen - mehr aber auch nicht.

Warum müssen wir also in jedem 3. Beitrag darauf eingehen?
Briany
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

mafuba hat geschrieben: 27.10.2018 10:47 Habe gerade (Spolier Kapitel 2 Mitte)
Show
Die Saufeinlage mit Lenny
hinter mir. Hammer :lol:

Wer mit dem ersten Teil nichts anfangen konnte wird mit dem 2. Teil auch nicht gluecklich.

Ich finde es ziemlich genial, dass man eine Beziehung zu der Gang aufbaut und die Haupt- und Neben-Missionen sind super Inszeniert.

BOTW war fuer mich schon ein gamechanger fuer OW aber RDR 2 setzt da noch locker einen Drauf. Obwohl beide Spiele in verschiedene Richtungen gehen was die OW angeht. In RDR 2 kann man mit allem und jedem Interagieren. Die NPCs errinnern sich an einen. Hatte man mal eine Bar Schlaegerei und geht am darauffolgenden Tag in die gleiche Bar rennt der Barkeeper weg und will einen nicht mehr bedienen.

Edit: Spiele es auf der PS4 Amateur - Est ist zwar noch spielbar aber so bald man eine Stadt betritt geht die Framerate stark in die Knie. Ausserdem hoert sich die Konsole manchmal an als ob sie gleich abheben wird. Ich wuerde sagen das Spiel laeuft auf der PS4 aenlich wie damals GTA 5 auf der Ps3.

Edit 2: Die Xbox version hat mittlerweile einen hoeheren Metacritic als die PS version (98 zu 97)
Ich hab so dermaßen gefeiert bei der Mission :lol:
Quatsch mal Lenny im Lager nochmal an.

Auf der Pro läuft alles sehr rund, bisher keine Drops bemerkt aber ich bin da auch leicht zufrieden zu stellen und fang da nicht an zu Messen.

Es scheint viele Leute zu geben denen alles zu langweilig oder zu "langsam" ist.
Langweilig kann ich nachvollziehen, wie gesagt ist dann anderen Erwartungshaltung und Vorliebe.
Aber was erwartet man den bei einem Nachfolger zu einem Spiel was ein ähnliches Tempo hatte, im wilden Westen spielt und nie damit geworben hat der Action Shooter auf Highspeed schlechthin zu sein?
Ich geh ja auch nicht ins ein High Class Steakhouse und beschwer mich dann das ich kein XXL Schnitzel bekomme.

Es ist genau das richtige Tempo und einfach schön zu sehen dass es Spiele gibt die sich noch Zeit nehmen und nicht von Action zu Action pfeffern.
Spätestens als jemand einen GoW Vergleich gezogen hat war die Diskussion gelaufen :lol:
Zuletzt geändert von Briany am 27.10.2018 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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SchizoPhlegmaticMarmot
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot »

Mich hat das mit der deutschen Sprachausgabe anfangs auch extrem gestört, ja geradezu wütend gemacht. Inzwischen bin ich sehr viel weiter gekommen im Spiel und es hat mich genauso gepackt wie damals Witcher 3 und mit Abstrichen HZD.

Natürlich ist es nicht optimal die vielen ausufernden Dialoge unten mitzulesen (Beherrsche Schul englisch, aber das reicht nicht ganz aus) aber das Spiel ist so gut meiner Meinung nach das der Ärger darüber nun gedämpfter ist bei mir. Wie gesagt, das Spiel ist einfach zu gut, bin selber ganz überrascht :lol:

BTW: Das pacing ist gleich geblieben, meine anfänglichen Gebete wurden erhört :D
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Usul hat geschrieben: 27.10.2018 12:04
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 27.10.2018 11:51Selbst mit Super-Englisch ist das ne kaum zu stemmbare Aufgabe bzw. -und das wird wohl kaum jemand abstreiten wollen - wenn in Rockstar-Spielen diese Art der Exposition einen so großen Anteil ausmacht, wie soll ich mich da noch in Ruhe auf das Wesentliche also Stimmung und Umgebung einlassen können. Der Native-Speaker hat da in der Tat zumindest nen kleinen Vorteil.
Diesen Vorteil bestreitet auch niemand, denke ich. Ich verstehe die Diskussion einfach grundsätzlich nicht. Es gibt keine deutsche Synchronisation, es wird sie nicht geben, fertig. Es ist nicht das erste, nicht das einzige, nicht das letzte Spiel, auf das dies zutrifft. Ist schade für viele Spieler, wäre besser wenn es die deutsche Synchro gäbe. Es gibt Gründe, die gegen eine deutsche Synchro sprechen und die diese Designentscheidung verständlicher machen - mehr aber auch nicht.

Warum müssen wir also in jedem 3. Beitrag darauf eingehen?
Da bin ich bei Dir. Es ist wie es ist - das muss man schlicht akzeptieren. Rockstar wird wohl kaum auf die deutschen Spieler hören, denn sooo groß wird am Ende der Anteil an den in DE verkauften Exemplaren nicht sein bzw. die anderen Spiele haben sich bislang auch ohne Synchro bei uns verkauft. Verstehe nicht, wo da das Diskussionspotential liegt - da ist die Debatte um die fehlende PC-Version schon eher nachvollziehbar.

@mafuba: dass die Xbox Version einen um einen Prozentpunkt höheren MC hat als die PS4 liegt aber null Komma null daran, dass die X-Version am besten aussieht oder das Spiel grundlegend besser auf der Plattform ist (Vanille X1 ist wohlgemerkt die schwächste Version). Sony hat den Marketingdeal und es gibt entsprechend mehr als doppelt so viele Reviews für die PS4 - und je größer die "Probe" um so höher die Wahrscheinlichkeit, dass Du ein edgy Review wie von Slant Magazine mit drin hast. Also bitte keine Console-War-Quatsch-Anspielungen. Ass Creed Odyssey auf ner GT1080TI hat ja auch keine 5 Prozentpunkte mehr als der Rest.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 27.10.2018 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

Das mit der Steuerung habe ich auch bei GTA IV+V gelesen. Ich finde die in RDR2 genau so gut und spielbar. Ich persönlich fänd es komisch, wenn man die Charaktere in den Rockstar-Games so direkt steuern könnte wie Mario.
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omegaTM
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von omegaTM »

Ich habe jetzt einfach mal eine Mail an Mouthoff und der Presse Abteilung von Rockstar Games geschrieben, mit der bitte Stellung zum Theme Lokalisation in verschiedenen Sprachen zu beziehen. Das ist sinnvoller, als die Diskussion ewig fortzuführen. Wer mit einer fehlenden Sprachausgabe(in Sprache seiner Wahl) hat, muss sich entweder mit den Untertiteln abfinden, oder das Spiel links liegen lassen. Am besten wäre es die Kritik direkt an Rockstar Games oder Take Two zu richten.

Meiner Meinung nach wäre es einfach nicht möglich eine gute Synchro, egal ob Deutsch, Französisch o.a abzuliefern, ohne das die Qualität dran leidet. Das Argument es spielt im Western, zählt auch nicht so ganz. Ich schaue Western Filme auch in Deutsch.
Bud Spencer hat vermutlich auch niemand(außer Muttersprachler o.a) auf Italienisch gesehen.

Das einzige Rockstar Games Spiel was mir sporadisch mit deutscher Synchro einfällt war Max Payne 2, allerdings findet man die nur noch als Mod. Max wurde von dem deutschen Wesley Snipes Synchronsprecher gesprochen, an sich war die Synchro gut.
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Usul »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 27.10.2018 12:12Da bin ich bei Dir. Es ist wie es ist - das muss man schlicht akzeptieren. Rockstar wird wohl kaum auf die deutschen Spieler hören, denn sooo groß wird am Ende der Anteil an den in DE verkauften Exemplaren nicht sein bzw. die anderen Spiele haben sich bislang auch ohne Synchro bei uns verkauft. Verstehe nicht, wo da das Diskussionspotential liegt - da ist die Debatte um die fehlende PC-Version schon eher nachvollziehbar.
Wobei ich es ja verstehen, wenn einige so enttäuscht darüber sind, daß sie es halt mal zu Sprache bringen. Aber wir sind bei knapp 600 Beiträgen und es wird immer noch darüber geschimpft. Dieses Immer-wieder-in-dieselbe-Kerbe-schlagen ist es, was mich auf Dauer stört und was ich nicht verstehe.

Ähnliches könnte man zwar auch über andere Aspekte schreiben, die gebetsmühlenartig wiederholt werden hier im Thread, aber lassen wir das mal.
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gEoNeO
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von gEoNeO »

omegaTM hat geschrieben: 27.10.2018 10:20
gEoNeO hat geschrieben: 27.10.2018 09:38
omegaTM hat geschrieben: 27.10.2018 01:16

Und deine These ist ebenso reine Fiktion. Was ist denn mit dem Argument der Kunst bzw. der Slangs/Dialekte. Sollte man einen Redneck ala Trevor mit einem sächselnden Synchronsprecher übersetzen. Sorry aber da geht doch völlig die Immersion/Atmosphäre/ Authenzität verloren. Selbst wenn man Muttersprachler für Afroamerikaner etc. einsetzen würde und der Rest auf Hochdeutsch wäre, wäre es einfach eine gruselige Vorstellung. Oder besser noch, den Rasta-Slang verstehen ja selbst viele Amerikaner nicht, dass soll genauso sein. Könnte man ja in einer deutschen Fassung mit Platt übersetzen, verstehen auch die wenigsten. Nur wenige deutsche Synchros sind mit Liebe gemacht. Allein die Emotionen, Akzente einer Person hören sich authentisch an. Vor Allem Lippensynchron. Sag mir doch mal, wie Little Jacob aus GTA IV synchronisiert werden soll, dass kann einfach nur in die Hose gehen. Vieles lässt sich einfach nicht übersetzen, sei es nun durch einen Wortwitz oder kulturell bedingt. Die Sprachausgabe eines Charakters ist ein wichtiger Eckpfeiler, jeder der das Gegenteil behauptet ist verblendet.

"He's in the sky." "He's in heaven." beides würde wahrscheinlich mit "Er ist im Himmel." übersetzt werden. Da frage ich mich jetzt, sitzt er im Flugzeug oder ist er tot? Die deutsche Synchro würde wahrscheinlich Folgendermaßen ausschauen: "Er ist tot." "Er sitzt im Flugzeug." Richtig plump und einfach schrecklich. Das Beste ist in Stirbt Langsam, wo die Terroristen im OV deutsche Namen haben und Deutsch sprechen. In der deutschen Fassung sind die Namen anders und ohnehin sprechen dort alle Deutsch.
Dann schau dir doch die Filme in OT an meine Güte. Was ist denn dein Problem? Nur weil man optional eine Deutsche/französische/Spanische Sprachausgabe möchte. Ändert doch nix am original. Für dich sollte jedes Spiel in seiner Landessprache rauskommen, dann übe schon einmal Japanisch, polnisch und Co. Schließlich sind Synchronisiert*lokalisierte Games doch ätzend.
Selten so etwas arrogantes gelesen.

Und Rastas sprechen Patois oder Patwa, nur als Info!
Arrogant ist es eine Lokalisation für selbstverständlich zu halten. Es ist ein Ausländisches Produkt, der US- Markt macht den größten Teil bei R* Spielen aus. Diese dämliche Eitelkeit der Deutsches ist immer wieder bemerkenswert.

Nur mal so zur Info, dann übersetze mal Patwa in Deutsch, ohne dass der Flair verloren geht.
BTW schaue ich die meisten Animes auch auf Japanisch, mit deutschen Untertiteln. In RDR2 kann man ganz bequem vom Pferd aus die Untertitel mitverfolgen, wär das Gegenteil behauptet, sollte halt nicht 50cm vorm Fernsehr hocken, sondern den richtigen Abstand einnehmen.

@R*-Unterhosen Kommentator: Typisches Strohmann Argument... Direkt jemanden als Fanboy abstempeln.

Ist einer von den deutsch Synchro Verfechtern mal auf die 700 Synchronsprecher und die 500.000 Zeilen eingegangen? Das es ein Mammutprojekt wäre, dieses Spiel noch mit weiteren Lokalisationen anzubieten. Vor Allem geht keiner von Euch auf das Argument Atmosphäre etc. ein.
Tut mir leid, aber es gibt halt Menschen die Englisch nicht in der Schule bzw. nicht perfekt beherrschen. Wenn du so auf dein Englisch dir einbilden musst! Jeder müsste/könnte Englisch lernen, tust du mir ehrlich gesagt ziemlich leid. Du schaust Japanisch mit Untertiteln? Ja dann auf japanisch, sonst geht ja jeglicher Sinn und kulturell Aspekt flöten. Find es echt schön wie Du "nicht-Lokalisierung" für gut empfindest, aber schaust dir Animes mit UT an. Macht wenig Sinn finde ich, da die Übersetzung doch auch auf Deutsche angepasst wird um dessen Sinnhaftigkeit für uns auch einen Sinn zu ergeben, oder Irre ich mich jetzt?!?
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Usul »

omegaTM hat geschrieben: 27.10.2018 12:13Das einzige Rockstar Games Spiel was mir sporadisch mit deutscher Synchro einfällt war Max Payne 2, allerdings findet man die nur noch als Mod. Max wurde von dem deutschen Wesley Snipes Synchronsprecher gesprochen, an sich war die Synchro gut.
Naja... das war ja auch ein Remedy-Spiel, nicht wirklich Rockstar.

Und dein Versuch in allen Ehren: Eine sinnvolle und erhellende Antwort wirst du da nicht bekommen.

Aber auch deine Argumentation kann ich wie gesagt nicht verstehen. Du kannst ja weiterhin auf englisch spielen, selbst wenn es eine deutsche Synchro geben würde. Unter der Annahme, daß wegen den Millionen, die in eine mehrsprachliche Lokalisation fließen würden, keine Abstriche am Spiel selbst gemacht werden, hättest du also keinerlei Nachteile. Von daher ist auch dieser Strang der Diskussion unnötig. Du hast mögliche Argumente gegen eine Synchronisierung genannt, das sollte reichen.
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Civarello
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Civarello »

gEoNeO hat geschrieben: 27.10.2018 12:17

Find es echt schön wie Du "nicht-Lokalisierung" für gut empfindest, aber schaust dir Animes mit UT an. Macht wenig Sinn finde ich, da die Übersetzung doch auch auf Deutsche angepasst wird um dessen Sinnhaftigkeit für uns auch einen Sinn zu ergeben, oder Irre ich mich jetzt?!?
Die Untertitel in Animes werden häufig von der Community selber produziert. Außerdem sind diese Untertitel sehr häufig nur in Englisch verfügbar.
Zuletzt geändert von Civarello am 27.10.2018 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Vin Dos
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Vin Dos »

4P|IEP hat geschrieben: 27.10.2018 12:13 Das mit der Steuerung habe ich auch bei GTA IV+V gelesen. Ich finde die in RDR2 genau so gut und spielbar. Ich persönlich fänd es komisch, wenn man die Charaktere in den Rockstar-Games so direkt steuern könnte wie Mario.
Sorry, aber es ist ein Krampf, in jedem Rockstar Spiel. Mach einfach mal die Zielhilfe aus. Dadurch wird das Spiel und die Gefechte erst richtig träge. Ich glaube die meisten spielen mit den Standard-Einstellungen und merken es gar nicht weil ihnen die Zielhilfe Dynamik vorgauckelt.
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aeri0r
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von aeri0r »

Ich glaube (und das finde ich extrem schade), dass das erste kapitel eben manche nicht bei der Stange hält die dann das Spiel einfach weg lassen und was ganz besonderes dadurch verpassen.

Generation Fortnite...finde ich unglücklich gewählt. An Fortnitespielern ist ja erstmal nichts falsch - ich spiels selber nicht und finde genauso ein PubG schrecklich, aber das hat ja erstmal nichts über den Menschen zu sagen.

Ich würde eher sagen das Menschen, die für sich nur schnelle Spiele und "Berieselung" als gute Spiele (weil schnelle Unterhaltung) empfinden, RDR2 nichts ist.

Es ist etwa so als würde man ein "The Avengers" Film erwarten aber dann eine actionreichere Variante eines David Lynch Films zu sehen bekommen. RDR ist intelligenter und erwachsener als ich erst gedacht hätte - im ersten Kapitel musste es bei mir auch erstmal "klick" machen. So muss man sich definitiv in Ruhe erstmal darauf einlassen und sich damit beschäftigen und nicht beschäftigen lassen.

Also an alle Kapitel 1 aufgeber - gebt dem Spiel eine Chance! An alle die schnelle Unterhaltung suchen - spielt lieber das auch großartige Spiderman ^^


Zur Synchro muss ich allerdings sagen: Die Stimmen finde ich persönlich super. Nur ist das Englisch manchmal nicht so leicht zu verstehen durch Dialekte und dann doch dem ein oder anderen Wort das man nicht kennt. Ohne Untertitel übersieht man so dann ein paar Zusammenhänge ggf. Mit Untertitel glotzt man ständig auf die Textzeilen was auch Immersionsstörend ist. Ne deutsche Sync wäre schon echt fein gewesen.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Briany hat geschrieben: 27.10.2018 07:50 Naja gut Storymissionen laufen schon nach Regie ab, das kann man nicht zählen.

Aber ne eben, ich denke und hoffe auch das sich R* da keinen Patzer erlaubt hat sondern das ich nur sehr unaufmerksam war irgendwo.
Denn ich hab nicht drauf geachtet ob meine Fußspuren mich verraten könnten.

Mir ist aber aufgefallen, wenn man in der Wildniss rumballert, dann kanns schon sein das jemand in der Nähe das hört und schaut was passiert ist.

Das mit dem vermummen ist mir aber immer noch rein Rätsel. Ich mein die Maske oder das Halstuch ist doch dafür da das WENN man gesehen und verpetzt wird, einen die Cops nicht erkennen wenn man die Maske nicht mehr drauf hat.
Oder sollte man auch den Rest der Klamotten wechseln? (Wäre zwar logisch aber auf dauer super nervig).

Mir gehts ja vor allem um das verdammte Kopfgeld. Die Cops juckt nach ner weile deine Akte nicht mehr. (Zu erkennen daran das Städte nicht mehr rot eingekreist sind).
Ich hab schon in 2 Staaten 300$ Kopfgeld einfach weils mir zu blöde ist da Geld zu investieren wenn ich bei jedem noch so kleinen Verbrechen eh wieder damit rechnen muss Kopfgeld drauf zu bekommen. :roll:
Ohja.. und apropos....die Scripts für Story-Missionen sind viiiel zu starr. Da muss man nur 2m falsch abbiegen und die Mission scheitert.
Aber die "Puddle"-Fluchttaktik :Blauesauge: funzt auch ohne StoryMissionen.

Wie gesagt... denk ich halt, dass das Spiel einen sehr viel "realistischeren" Ansatz verfolgt, denn GTA.
Darum trau ich mich auch gar nicht den "Marshall im Busch"-Test zu machen :lol:

Vom Feeling her machts für mich aber auch grad nicht viel Sinn im Anfangsgebiet einen großen Aufruhr zu starten.
Ich mein stell dir vor, da kommt so ein Trekk und gleichzeitig verschwinden Leichen vom Friedhof.
Was würdest du tun? :Blauesauge: Aber damit sollte das eigentlch nichts zu tun haben. :lol:
Wenn es so ist, wie von dir und anderen (also wirds schon so sein :( ) hier beschrieben, dann ist das schon eine Enttäuschung. Aufgrund meiner eigenen Spielweise zwar verschmerzend, aber ein "immersiver" Bruch mit der Spielwelt-Logik wärs dennoch.

@Kunst-Vergleich:
Sagen wir es zitiert Kunst. Bei aller Liebe, das ist hier ein hochprofessionell produziertes Entertainment-Produkt. Die Zielgruppe ist, wenngleich wohl etwas konzentrierter, immernoch der Mainstream.
hmm... sagn wir so:
YokoTaro verhält sich zu Banksy wie R* zu D.Hurst. :Häschen:

Aber als Hinweisgeber funzt das dennoch ganz gut, wenn man sich die zitierte Kunst ansieht.
Ich sach mal wer bei Slow West, Dead Man und Hostiles keinen Spaß hatte, findet den auch hier nicht.
Vllcht kommt ja auch noch ein "Wild Wild West"-Zitat ... aber das würde mich schon sehr wundern :lol:
(Ich liebe WildWildWest... und mein das nicht despektierlich)

@Syncro:
Also .. ehrlich.. mich störts auch. Wenn man soviel Knete macht, sollte man schon auch investieren können.
Also der Aufwand ist für mich keine Ausrede. Und wenn es jmd ärgert, dann klopf ich ihm auf die Schulter und sage "Howdy Partner!"Kein Grund für R* zu streiten... find ich!
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