Also, das finde ich absolut sinnvoll, daß sich ein Pferd nicht steuert wie ein Auto. Man hat halt ein Lebewesen unter sich, das man immer wieder antreiben muß, wobei man es nicht übertreiben darf. Um mal ein Schlagwort dieser Zeit zu benutzen: Das fördert die Immersion.
Das finde ich auch schräg. Vermutlich steckt ein System dahinter, das ich noch nicht durchschaut habe. Ohnehin ist das Jammern auf hohem Niveau.Auch, dass man mit 3 verschiedenen Buttons Gegenstände aufhebt bzw. damit interagiert ist nicht wirklich gut durchdacht.
Ich bin jetzt seit 4 Stunden dabei und immer noch erschlagen von dem Ganzen. Ich behaupte nicht, alles im Griff zu haben. Ich habe noch längst nicht alles begriffen. Eher hat dieses "Biest", wie einer treffend schrieb, mich im Griff.
Aber langweilig ist es nicht, das kann man schonmal sagen. Mir gefällt das langsame Tempo, das dem Lebensgefühl dieser Zeit entsprechen dürfte, in der es nicht soviel Ablenkung und Überinformation gab wie heute. Jetzt gehört endlich das Wochenende mir, und ich kann in aller Ruhe wie Lucky Luke auf dem dem Gaul in den Sonnenuntergang reiten. I'm a poor lonesome cowboy. I'm a long long way from home. Yippie yeah!