Red Dead Redemption 2 - Test

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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

ddd1308 hat geschrieben: 26.10.2018 23:59 Was man Rockstar aber definitiv ankreiden kann ist, dass sie noch an sowas festhalten wie auf A/X hämmern zum galoppieren.
Also, das finde ich absolut sinnvoll, daß sich ein Pferd nicht steuert wie ein Auto. Man hat halt ein Lebewesen unter sich, das man immer wieder antreiben muß, wobei man es nicht übertreiben darf. Um mal ein Schlagwort dieser Zeit zu benutzen: Das fördert die Immersion. ;)
Auch, dass man mit 3 verschiedenen Buttons Gegenstände aufhebt bzw. damit interagiert ist nicht wirklich gut durchdacht.
Das finde ich auch schräg. Vermutlich steckt ein System dahinter, das ich noch nicht durchschaut habe. Ohnehin ist das Jammern auf hohem Niveau.

Ich bin jetzt seit 4 Stunden dabei und immer noch erschlagen von dem Ganzen. Ich behaupte nicht, alles im Griff zu haben. Ich habe noch längst nicht alles begriffen. Eher hat dieses "Biest", wie einer treffend schrieb, mich im Griff.

Aber langweilig ist es nicht, das kann man schonmal sagen. Mir gefällt das langsame Tempo, das dem Lebensgefühl dieser Zeit entsprechen dürfte, in der es nicht soviel Ablenkung und Überinformation gab wie heute. Jetzt gehört endlich das Wochenende mir, und ich kann in aller Ruhe wie Lucky Luke auf dem dem Gaul in den Sonnenuntergang reiten. I'm a poor lonesome cowboy. I'm a long long way from home. Yippie yeah!
HulkHodn
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von HulkHodn »

Schade das hier zu 90% nur scheiße gepostet wird. Ich finde das Spiel echt interessant aber hier irgendwelche Infos aus den Kommentaren zu bekommen ist ziemlich mühsam.
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Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

HulkHodn hat geschrieben: 27.10.2018 18:05 Schade das hier zu 90% nur scheiße gepostet wird. Ich finde das Spiel echt interessant aber hier irgendwelche Infos aus den Kommentaren zu bekommen ist ziemlich mühsam.
Irgendso ein haariger Typ hat einen neunseitigen Kommentar dazu geschrieben, den ich ganz informativ fand. Glaube sogar, der ist irgendwo hier verlinkt ... ;)
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Jondoan hat geschrieben: 27.10.2018 18:08Irgendso ein haariger Typ hat einen neunseitigen Kommentar dazu geschrieben, den ich ganz informativ fand. Glaube sogar, der ist irgendwo hier verlinkt ... ;)
Ist das eigentlich der Enkel von Friedrich Nietzsche? Bei Jörg Luibl habe ich immer noch diese gutaussehende Keanu-Reeves-Type vor Augen, der Jörg war mal ein echter Hübscher, ich habe mich an den neuen Look noch nicht gewöhnt. Aber prinzipiell ist es eine gute Idee, in Würde zu seinem Alter zu stehen. Ich hab auch mal irgendwann die langen Zotteln abgeschnitten. Man kann ja nicht ein ganzes Leben lang die gleiche Frisur haben.
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Usul »

wertungsfanatiker hat geschrieben: 27.10.2018 15:39Eine Latte von Schwächen muss im Sinne eines Tests zur Kaufberatung irgendwann zwangsläufig Einfluss auf eine (zahlenmäßige) Wertung haben, da es zu einem bestimmten Zeitpunkt nur noch ein Zeichen von wachsender Ignoranz gegenüber den Adressaten des Tests ist, diese unbeachtet zu lassen.

Bei deinem Modell (keine Aufsummierung, kein Einfluss auf die Wertung) kann der Tester sich eine Auflistung von Stärken und Schwächen sparen. Spielt ja sowieso für den eigenen Spielspaß keine Rolle...also darf es das auch nicht für den Adressaten.
Auch hier zeigt sich, daß der Nickname "wertungsfanatiker" paßt wie die Faust aufs Auge. Alleine schon die Annahme, daß solche Rezensionen zur Kaufberatung dienen, halte ich für eine grundfalsche Annahme... aber egal.
Die Aufllistung der Stärken und Schwächen kann man sich eben nicht sparen - weil dann am Ende nix zu schreiben bliebe und man nur die Wertung hätte (wenn es diese denn noch gibt). Im Übrigen rede ich nicht davon, daß diese Stärken und Schwächen gar keinen Einfluss auf die abschließende Bewertung haben, sondern keinen mathematisch-zwangsläufigen!
Kolelaser
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Kolelaser »

Aufjedenfall wird es schwer bis unmöglich zu anderen OW Games zurückzukehren nach RDR 2..
Briany
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

Danny. hat geschrieben: 27.10.2018 17:49 was hatte ich doch für ein tolles Pferd bekommen, für teuer Geld 'getunt' ( :lol: ) und 2min später wurde es vom Zug überfahren ... herzlichen Dank :Hüpf:
Vielleicht gibts da später so etwas wie ne Vollkasko :lol:

Beim Händler gibts eine Tinktur zum wiederbeleben. Hat mein Pferdchen schon ein paar mal gerettet allerdings bleibt nicht viel Zeit es an zu wenden bis das Viech völlig den Geist aufgibt.

Einmal ist mir ein Pferd gestorben weil ich ausbersehen mit Vollkaracho gegen nen Baum gerannt bin. (Offensichtlich direkt Schädelbasis Bruch? :lol: )
Hat sich dann noch ein wenig gequält aber hatte keine Tinktur bei :roll:
DerDude1977
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerDude1977 »

Die Welt ist noch riesiger, als ich nach ein, zwei Tagen dachte. Ich lese bislang keine Tests und schaue mir keine Videos an.
Nach dem (wie ich finde, auch gerade wegen des langsamen Tempos) hervorragenden Tutorials habe ich zum ersten Mal zu Beginn eines Spiels alle Hilfen ausgemacht, weil ich bereits nach dem ersten Ausritt aus dem Lager spürte, dass ich es hier mit etwas ganz Besonderem zu tun habe.
Mir macht so ein "Lebenssimulator im Wilden Westen" einfach unglaublich viel Spaß. Es reicht mir, einfach nur langsam durch die Gegend zu reiten oder zu gehen und mich an dieser unglaublichen Liebe zum Detail zu erfreuen in dieser absolut realistisch erschaffenen Welt.
Wem das zu langweilig, zu unzugänglich oder zu sperrig ist, der soll eben seine Popcorn-Kino-Kost weiter konsumieren. Davon gibt es ja jede Menge.
Hut ab, was Rockstar sich hier getraut hat und erschaffen hat. Ich gehe davon aus, dass ich Monate in diese Welt eintauchen kann.
Ich tue mich zur Zeit selbst noch schwer damit, einfach einen Truthahn zu erlegen, aber genau diesen Realismus finde ich so toll.
Ohne Hilfen hetzt man eben nicht von Markierung zu Markierung, und vorsichtiges bedachtes Vorgehen zahlt sich aus.
Darüber hinaus bin ich einfach immer noch und immer wieder fasziniert von der Technik. Was da mit kurzen Ladezeiten alles reingepackt wurde. Diese Weite... . Und dieser Detailreichtum. Kein Baum sieht aus wie der andere, kein Haus, etc. . Das Wasser sieht auch super aus. Einfach alles. Danke Rockstar. Das ich sowas nochmal erleben darf mit meinen 41 Lebensjahren!
Was die Diskussionen hier angeht von der Seite, die das Spiel nicht mögen: WARUM in Gottes Namen diskutiert ihr über ein Spiel, das nicht euren Geschmack trifft? Ich texte ja auch nicht im Fortnite-Forum oder sonstwo, wenn mir das Spiel nichts gibt.
Red Dead Redemption 2 nimmt ja keinem anderen Spiel etwas weg. Und zum Argument "Lobeshymnen von Fanboys": Ich persönlich hatte leider schon fast den Fehler gemacht, hier zu früh mitzulesen, und hatte schon Befürchtungen, dass RDR2 zu ähnlich wird wie GTA V (- Obwohl ich das Spiel an sich klasse fand. Mir war vieles einfach zu oberflächlich und schnell abgehandelt, die da schon sehr große Karte blieb mir zu ungenutzt. GTA Online habe ich nicht wirklich gespielt, weil mich u.a. auch die langen Ladezeiten abschreckten).
Ich bin bisher schlicht restlos begeistert, aus dem "Fanboy-Alter" raus und denke, dass Beiträge, wie dieser hier (und auch einige andere von Leuten, die das Spiel bisher ähnlich sehen wie ich) für Interessierte, die es aus welchen Gründen auch immer noch nicht spielen, eher eine Hilfe sind als bloße Lobhudelei. - Und selbst wenn. Man darf in einem Kommentarstrang unter einem Spiel, welches einem sehr, sehr gut gefällt doch seine Meinung schreiben. Das ist m. E. wesentlich sinnvoller als das Dauer-Genörgel von Leuten, die nichts damit anfangen können, denn die verschwenden damit doch ihre Lebenszeit, - und nicht die, die es lieben.
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Kolelaser hat geschrieben: 27.10.2018 18:24 Aufjedenfall wird es schwer bis unmöglich zu anderen OW Games zurückzukehren nach RDR 2..
Wenn diese Aussage nur auf Dich bezogen ist, bitte. Gleiches wurde aber schon auch nach RDR 1, GTAV und zuletzt nach Botw gesagt.
Hab aber dennoch bestimmt 2 Dutzend OW Spiele nach diesen Titeln gespielt und die waren oft auch spassiger auch ohne den besonderen Feenstaub von Rockstar und Nintendo.
Andere OW Spiele bedienen schlicht andere Interessen. Kein Spiel wird jemals alle Facetten abdecken.
Dennis4022
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Dennis4022 »

Kolelaser hat geschrieben: 27.10.2018 18:24 Aufjedenfall wird es schwer bis unmöglich zu anderen OW Games zurückzukehren nach RDR 2..
Wenn die eine schwächere Welt und dafür keine Steuerung aus der Hölle haben, werde ich das sicher hinbekommen.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Also... Ja, das ist schon krass was R* hier abliefert.
Ich freu mich aber dennoch auf AC:Od im Winter.
Anderes Futter... schmeckt trotzdem gut.

"Zuckerle, Boss?" :P
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Mafuba
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Mafuba »

Verstehe nicht, was hier manche mit der Steuerung haben. Für mich passt es sehr gut zum Spiel und ich habe auch keine schwierigkeiten damit.

Da gibt es ganz andere Spiele, welche eine Steuerung aus der "Hölle" haben. Was auch immer das heißen soll...
...
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Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

T-Sam hat geschrieben: 27.10.2018 19:40 Also... Ja, das ist schon krass was R* hier abliefert.
Ich freu mich aber dennoch auf AC:Od im Winter.
Anderes Futter... schmeckt trotzdem gut.

"Zuckerle, Boss?" :P

Verrats bloß keinem, aber Odyssey hat mir mehr Spaß gemacht :mrgreen:

Manchmal erwisch ich mich bei RDR2 halt schon bei dem Gedanken: "Hrm, was nun? Sieht ja schick aus hier, aber was tun ... ok, reit ich halt zur nächsten Mission."

Bei AC:O gabs einfach immer überall irgendwas zu tun. Spielfluss hat mir da wesentlich besser gefallen. Aber steinigt mich nicht, ich finde ja selber, dass RDR2 um Welten besser ist, was die Inszenierung anbelangt.

Folgendes Beispiel, um mal den Unterschied zu demonstrieren:

Bei AC:O sammelst du während dem Rennen, Reiten oder meinetwegen sogar Kämpfen die überall rumstehenden Olivenbaumzweige auf; eine kurze Handbewegung, der Zweig verschwindet und eine kleine Meldung +1 am Seitenrand ploppt auf.

Bei RDR2 bückt sich Arthur nieder, zieht eine Pflanze aus dem Boden, schnippelt bissl dran rum und steckt dann den begehrten Teil in seine Tasche.

Spielerischer Mehrwert? Gleich 0 ...
Immersion und Style? OVER 9000!!!!!!!!!!!
mafuba hat geschrieben: 27.10.2018 20:01 Verstehe nicht, was hier manche mit der Steuerung haben. Für mich passt es sehr gut zum Spiel und ich habe auch keine schwierigkeiten damit.

Da gibt es ganz andere Spiele, welche eine Steuerung aus der "Hölle" haben. Was auch immer das heißen soll...
Mit der Steuerung an sich komme ich auch gut klar. Finde auch die Ego-Perspektive ist einfach der Hammer. Das einzige, worauf ich wirklich nur sehr schlecht klar komme sind Schießereien auf dem Pferderücken. Dauernd A gedrückt zu halten oder gar hämmern zu müssen, während dessen mit dem einen Analogstick lenken, dem anderen Zielen, dann die Schultertasten zum Anvisieren und Feuern ... gerade für Missionen wäre hier eine Auto-Follow-Funktion echt nice gewesen.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Rooster
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Rooster »

ist für mich ungefähr so beeindruckend wie damals der schritt in die dritte dimension mit gta 3. unglaublich wie organisch sich dieses spiel anfühlt und dabei den spieler nicht mit seinen systemen anschreit. bis jetzt einfach nur purer genuss.
DerDude1977
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerDude1977 »

Vielleicht, weil man nicht gleich Moves machen kann wie Superman und gleich jede Auseinandersetzung gewinnt und jede Jagd erfolgreich abschließt... ?!?
Ich finde die Steuerung auch gewöhnungsbedürftig, aber andererseits passt sie sehr gut zum Spiel.
Ohne Hilfen und Minimap nehme ich mir bei diesem Meisterwerk sehr gerne die Zeit, alles zu lernen, mich langsam weiter zu entwickeln und "Techniken" zu perfektionieren.
Rockstar geht hier ganz klar weg vom "Comichaften" und hin zu mehr Realismus. Und ich finde das klasse!
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