Red Dead Redemption 2 - Test
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Ich spiele es auf der PS4 Pro (SSD) in meinem Ambilight/Hue-Wohnzimmer auf einem Philips 65" 4K Fernseher. Ich merke keine Ruckler, oder Tearing. Das läuft so "flüssig" wie Witcher 3. Das Runterladen und installieren alles online hat gestern 45 Minuten gedauert.
Die Grafik erinnert mich manchmal tatsächlich an Last of Us, ist aber im Detail schlicht das Beste, was ich bisher gesehen habe. Da kommt allerhöchstens noch Uncharted 4 ran. Auf dem PC vielleicht noch Tombraider. Aber nur knapp. Und eigentlich... nein... Es ist das grafisch beste Spiel aktuell, für mich.
Inhaltlich lässt die Faszination bei mir nach ca. 7h grade etwas nach. Die Story ist top erzählt, mich nervt das Rumgereite jetzt leider schon etwas. Es passiert immer was cooles ja, ich bin aber überfordert. Wo rufe ich die große Karte auf? Welches Symbol bedeutet was? Habe schon versehentlich 3 Leute abgeknallt weil ich mich mit den Tasten vertan habe, upsi.
Das Spielgefühl ist doch ähnlich zu GTA5, zumindest was das Storytelling der einzelnen Quests angeht. GTA5 habe ich vor 2,5 Jahren zum ersten und einzigen mal durchgespielt und fand es toll (am PC), dennoch ... ich bin einfach nicht so der Openworld-Kerl, befürchte ich. Mal sehen, ob ich mich weiter motivieren kann. Ich fand die ersten 2h toll, als man schön an die Hand genommen wurde.
Die Grafik erinnert mich manchmal tatsächlich an Last of Us, ist aber im Detail schlicht das Beste, was ich bisher gesehen habe. Da kommt allerhöchstens noch Uncharted 4 ran. Auf dem PC vielleicht noch Tombraider. Aber nur knapp. Und eigentlich... nein... Es ist das grafisch beste Spiel aktuell, für mich.
Inhaltlich lässt die Faszination bei mir nach ca. 7h grade etwas nach. Die Story ist top erzählt, mich nervt das Rumgereite jetzt leider schon etwas. Es passiert immer was cooles ja, ich bin aber überfordert. Wo rufe ich die große Karte auf? Welches Symbol bedeutet was? Habe schon versehentlich 3 Leute abgeknallt weil ich mich mit den Tasten vertan habe, upsi.
Das Spielgefühl ist doch ähnlich zu GTA5, zumindest was das Storytelling der einzelnen Quests angeht. GTA5 habe ich vor 2,5 Jahren zum ersten und einzigen mal durchgespielt und fand es toll (am PC), dennoch ... ich bin einfach nicht so der Openworld-Kerl, befürchte ich. Mal sehen, ob ich mich weiter motivieren kann. Ich fand die ersten 2h toll, als man schön an die Hand genommen wurde.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Ja, habe ich auf der PS4 nachgeholt direkt als das Remaster rauskam.Jondoan hat geschrieben: ↑27.10.2018 20:44
Ja, da kann ich dir leider auch nicht helfen
Hast du The Last of Us gespielt? Irgendwie erinnert es mich oftmals daran, nur dass es eben in einer offenen Welt spielt. Nur so als ansatzweise Vergleichsmöglichkeit, hinsichtlich des Spieldesigns ist es dann doch schon grundverschieden.
Tolles Spiel, aber hauptsächlich (neben dem tollen Writing) , weil ich das "Brachiale" und dynamische im Gameplay so beeindruckend fand.
Schiessen, keine Muni, Flasche an den Kopf schmeissen, lossprinten, mit der Stange draufhauen, ..das war ein originelles und tolles gameplay-loop besonders auf den höheren Schwierigkeitsgraden, wo Muni immer knapp war und stealth kein gameplay gimmick, sondern in manchen Situationen eine gut implementierte Notwendigkeit war.... Ein TLOU mit Rockstar gameplay und auf 40 Stunden gestreckt, hätte ich aber definitv nach der Hälfte links liegen lassen, da will ich ehrlich sein. Umgekehrt würde ich RDR2 aber sofooort mit Tlou gameplay kaufen.
Eigentlich ein perfektes Beispiel von Dir um zu zeigen, dass man diese "realistische Schwere" auch mit einer flüssigen Steuerung bzw. einem besseren Spielgefühl hinbekommt. Wenn Joel zum Sprint ansetzt, wird das Gefühl, dass ein ca. 90-100kg gut gebauter Mann wie ne Lokomotive auf die Gegner losstürmt trotzdem viel besser vermittelt als beim Rockstar "Stiefel im Moor"-Ansatz.
Und noch ein Punkt: da hätte Rockstar bei der Realismus-Ambition gerne bei ND abgucken dürfen. Wann habe ich in einem Rockstar-Game das letzte mal eine Situation erlebt, wo ich keine Muni mehr hatte und mir was Neues überlegen musste. Ich glaube da war Schröder noch Kanzler. In RDR2 gibt es eine Animation fürs Häuten und looten der Toten, aber Muni wird durch einfaches Drüberlaufen aufgenommen?!?! Sorry, das ist einfach dämlich. Das Schiessbudengefühl hätte man zumindest etwas aufbrechen können, indem Munitionsknappheit vielleicht mal dazu führt, dass ich meine Position wechseln muss oder beherzt mit dem Messer vorstürmen muss, vorausgesetzt die Gegner spielen nach den selben Regeln und haben ebenfalls nicht den unlimited ammo cheat.
So was hat für mich persönlich halt Prio, wenns um next-level geht und nicht tolle Licht und Nebeleffekte. Das spawnen von Gegnern hatte in Frühjahr z.B. auch mein Interesse an Far Cry 5 komplett einbrechen lassen, so was hat man vor 10 Jahren COD schon angekreidet.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Volle Zustimmung. Das ein Gegner mal aufgehört hätte, zu schießen, habe ich noch nicht erlebt. Kann aber in der Hitze des Gefechts auch untergehen. Wäre auf jeden Fall ein Detailgrad, der mich nicht überraschen würde. Insgesamt (wird ja auch im Test angesprochen) gibt und gab es halt in den USA immer genügend Muni. Dass die beim Drüberlaufen aufgesammelt wird ist halt tatsächlich dem "Schießbuden-Gameplay" geschuldet, das merkt man sofort. Und ja, solche Kleinigkeiten fallen in einer Welt, die ansonsten sehr bemüht auf Kleinigkeiten achtet, eben schmerzlich auf.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑27.10.2018 21:39 Und noch ein Punkt: da hätte Rockstar bei der Realismus-Ambition gerne bei ND abgucken dürfen. Wann habe ich in einem Rockstar-Game das letzte mal eine Situation erlebt, wo ich keine Muni mehr hatte und mir was Neues überlegen musste. Ich glaube da war Schröder noch Kanzler. In RDR2 gibt es eine Animation fürs Häuten und looten der Toten, aber Muni wird durch einfaches Drüberlaufen aufgenommen?!?! Sorry, das ist einfach dämlich. Das Schiessbudengefühl hätte man zumindest etwas aufbrechen können, indem Munitionsknappheit vielleicht mal dazu führt, dass ich meine Position wechseln muss oder beherzt mit dem Messer vorstürmen muss, vorausgesetzt die Gegner spielen nach den selben Regeln und haben ebenfalls nicht den unlimited ammo cheat.
So was hat für mich persönlich halt Prio, wenns um next-level geht und nicht tolle Licht und Nebeleffekte. Das spawnen von Gegnern hatte in Frühjahr z.B. auch mein Interesse an Far Cry 5 komplett einbrechen lassen, so was hat man vor 10 Jahren COD schon angekreidet.
Wie gesagt, kann dich da durchaus verstehen. Wegen der tollen Missionen à la GTA spiele ich das Spiel momentan sicherlich nicht, auch wenn sie mir Spaß machen. "Spaß machen" ist halt nur meilenwert entfernt von "Meilenstein setzen" - das macht es wie schon gesagt in anderen Bereichen, definitiv aber nicht in Sachen Missionsdesign und Gameplay allgemein.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Bin jz ein paar Stündchen drin und ich habe nur ein Wort für so ziemlich alles was ich bis jetzt erlebt habe: "Langestreckt"...
Sei es die Missionen, die Shootouts, oder jede auch noch so lächerliche Animation...langezogen bis zum geht nicht mehr.
Schade ich habe RDR1 geliebt, aber irgendetwas hier ist anders...Ich hoffe das ändert sich noch.
Sei es die Missionen, die Shootouts, oder jede auch noch so lächerliche Animation...langezogen bis zum geht nicht mehr.
Schade ich habe RDR1 geliebt, aber irgendetwas hier ist anders...Ich hoffe das ändert sich noch.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Würdest Du denn so weit gehen zu sagen, dass RDR2 in vielen Punkten ein einfach nur im visuellen und erzählerischen Bereich (also Präsi) aufgemotztes RDR1 ist? Bei dem was ich so sehe und was wir hier diskutieren, ist das zumindest mein Eindruck.Jondoan hat geschrieben: ↑27.10.2018 21:59Volle Zustimmung. Das ein Gegner mal aufgehört hätte, zu schießen, habe ich noch nicht erlebt. Kann aber in der Hitze des Gefechts auch untergehen. Wäre auf jeden Fall ein Detailgrad, der mich nicht überraschen würde. Insgesamt (wird ja auch im Test angesprochen) gibt und gab es halt in den USA immer genügend Muni. Dass die beim Drüberlaufen aufgesammelt wird ist halt tatsächlich dem "Schießbuden-Gameplay" geschuldet, das merkt man sofort. Und ja, solche Kleinigkeiten fallen in einer Welt, die ansonsten sehr bemüht auf Kleinigkeiten achtet, eben schmerzlich auf.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑27.10.2018 21:39 Und noch ein Punkt: da hätte Rockstar bei der Realismus-Ambition gerne bei ND abgucken dürfen. Wann habe ich in einem Rockstar-Game das letzte mal eine Situation erlebt, wo ich keine Muni mehr hatte und mir was Neues überlegen musste. Ich glaube da war Schröder noch Kanzler. In RDR2 gibt es eine Animation fürs Häuten und looten der Toten, aber Muni wird durch einfaches Drüberlaufen aufgenommen?!?! Sorry, das ist einfach dämlich. Das Schiessbudengefühl hätte man zumindest etwas aufbrechen können, indem Munitionsknappheit vielleicht mal dazu führt, dass ich meine Position wechseln muss oder beherzt mit dem Messer vorstürmen muss, vorausgesetzt die Gegner spielen nach den selben Regeln und haben ebenfalls nicht den unlimited ammo cheat.
So was hat für mich persönlich halt Prio, wenns um next-level geht und nicht tolle Licht und Nebeleffekte. Das spawnen von Gegnern hatte in Frühjahr z.B. auch mein Interesse an Far Cry 5 komplett einbrechen lassen, so was hat man vor 10 Jahren COD schon angekreidet.
Wie gesagt, kann dich da durchaus verstehen. Wegen der tollen Missionen à la GTA spiele ich das Spiel momentan sicherlich nicht, auch wenn sie mir Spaß machen. "Spaß machen" ist halt nur meilenwert entfernt von "Meilenstein setzen" - das macht es wie schon gesagt in anderen Bereichen, definitiv aber nicht in Sachen Missionsdesign und Gameplay allgemein.
Da hatten es die drei GTAs auf der PS2 bei mir damals viel leichter, weil zwischen denen nur wenige Jahre lagen und da immer mehr neue Features draufgepackt wurden, so waren z.B. Motorräder in Vice City schon genug, um mich komplett in Verzückung geraten zu lassen. Das Western Setting ist da natürlich deutlich begrenzt...ohne das in Streams gesehen zu haben, aber ich gehe jede Wette, dass es in RDR2 wieder ne Mission mit Gattling gun geben wird. Zugüberfall kam ja schon relativ am Anfang...ich weiß ehrlich nicht mehr wie viele der Western-Film-Tropes RDR1 bereits abgearbeitet hatte, aber das war gefühlt schon fast komplett. Lediglich die Saloon Szene aus Nobody, wo er dem Typen die Pistolen blitzschnell aus dem Holster zieht, wieder einsteckt und ihn dann backpfeifft habe ich schmerzlich vermisst... :wink:
@dafuh: vielleicht bist Du es ja :wink:
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
An RDR1 kann ich mich kaum noch erinnern. Einmal durchgezockt und gut war. Bin halt generell nicht unbedingt der Western-Fan. Bei mir zieht halt das Setting am meisten, weswegen ich mich aktuell in Ubisofts Griechenland auch wohler fühle als in Rockstars USAGesichtselfmeter hat geschrieben: ↑27.10.2018 22:22 Würdest Du denn so weit gehen zu sagen, dass RDR2 in vielen Punkten ein einfach nur im visuellen und erzählerischen Bereich (also Präsi) aufgemotztes RDR1 ist? Bei dem was ich so sehe und was wir hier diskutieren, ist das zumindest mein Eindruck.
Da hatten es die drei GTAs auf der PS2 bei mir damals viel leichter, weil zwischen denen nur wenige Jahre lagen und da immer mehr neue Features draufgepackt wurden, so waren z.B. Motorräder in Vice City schon genug, um mich komplett in Verzückung geraten zu lassen. Das Western Setting ist da natürlich deutlich begrenzt...ohne das in Streams gesehen zu haben, aber ich gehe jede Wette, dass es in RDR2 wieder ne Mission mit Gattling gun geben wird. Zugüberfall kam ja schon relativ am Anfang...ich weiß ehrlich nicht mehr wie viele der Western-Film-Tropes RDR1 bereits abgearbeitet hatte, aber das war gefühlt schon fast komplett. Lediglich die Saloon Szene aus Nobody, wo er dem Typen die Pistolen blitzschnell aus dem Holster zieht, wieder einsteckt und ihn dann backpfeifft habe ich schmerzlich vermisst... :wink:
@dafuh: vielleicht bist Du es ja :wink:
Gattling-Gun hatten bisher nur die Gegner, aber ich gehe auch mal felsenfest davon aus, dass das noch kommen wird. Und ja, alternative Fortbewegungsmittel vermisst man hier halt schmerzlich. Kein Freund von Pferden? Dann lauf halt
Soll natürlich nicht als Kritikpunkt zählen. Damit muss man sich in einem Western-Setting nun einmal abfinden.
Die Missionen sind bisher aber wirklich aus der Klischeekiste:
Show
Gefängnisausbruch inklusive Zellenwand aufsprengen, Barschlägerei, Kutschenüberfall, Verfolgungsjagd inklusive vom Pferd auf den Zug springen ...
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Worauf ich hinaus wollte: wäre nicht ein komplett neues Setting sinnvoller bzw. wünschenswert gewesen, weil RDR 1 in Bezug auf das Genre schon so komplett war? Gekauft wird es doch sowieso, wenn RS drauf steht. Rockstar hat in 10 Jahren zwei Spiele gemacht und die Konkurrenz hat sich mittlerweile schon viele der interessanten historischen Settings (siehe Ubi) weggeschnappt. Ich hätte mir von Rockstar vielleicht mal was Neues und vielleicht Unübliches gewünscht. Wenn schon Western, warum nicht so was wie Westworld oder Future-Western wie in den 80er Cartoons (Marshall Brave Heart, Galaxy Rangers, Saber Rider...) oder von mir aus Max Paynes Opa in the wild west.Jondoan hat geschrieben: ↑27.10.2018 22:31An RDR1 kann ich mich kaum noch erinnern. Einmal durchgezockt und gut war. Bin halt generell nicht unbedingt der Western-Fan. Bei mir zieht halt das Setting am meisten, weswegen ich mich aktuell in Ubisofts Griechenland auch wohler fühle als in Rockstars USAGesichtselfmeter hat geschrieben: ↑27.10.2018 22:22 Würdest Du denn so weit gehen zu sagen, dass RDR2 in vielen Punkten ein einfach nur im visuellen und erzählerischen Bereich (also Präsi) aufgemotztes RDR1 ist? Bei dem was ich so sehe und was wir hier diskutieren, ist das zumindest mein Eindruck.
Da hatten es die drei GTAs auf der PS2 bei mir damals viel leichter, weil zwischen denen nur wenige Jahre lagen und da immer mehr neue Features draufgepackt wurden, so waren z.B. Motorräder in Vice City schon genug, um mich komplett in Verzückung geraten zu lassen. Das Western Setting ist da natürlich deutlich begrenzt...ohne das in Streams gesehen zu haben, aber ich gehe jede Wette, dass es in RDR2 wieder ne Mission mit Gattling gun geben wird. Zugüberfall kam ja schon relativ am Anfang...ich weiß ehrlich nicht mehr wie viele der Western-Film-Tropes RDR1 bereits abgearbeitet hatte, aber das war gefühlt schon fast komplett. Lediglich die Saloon Szene aus Nobody, wo er dem Typen die Pistolen blitzschnell aus dem Holster zieht, wieder einsteckt und ihn dann backpfeifft habe ich schmerzlich vermisst... :wink:
@dafuh: vielleicht bist Du es ja :wink:
Gattling-Gun hatten bisher nur die Gegner, aber ich gehe auch mal felsenfest davon aus, dass das noch kommen wird. Und ja, alternative Fortbewegungsmittel vermisst man hier halt schmerzlich. Kein Freund von Pferden? Dann lauf halt
Soll natürlich nicht als Kritikpunkt zählen. Damit muss man sich in einem Western-Setting nun einmal abfinden.
Die Missionen sind bisher aber wirklich aus der Klischeekiste:
Nur muss das ja nix schlechtes sein Die Inszenierung reißt es für mich halt raus.ShowGefängnisausbruch inklusive Zellenwand aufsprengen, Barschlägerei, Kutschenüberfall, Verfolgungsjagd inklusive vom Pferd auf den Zug springen ...
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Metacritic:
PS4 Presse: 97% ---> User: 7.5
Xbox One Presse: 98% ---> User: 6.5
Heftige Diskrepanz hier: die Spieler finden das Game offensichtlich eher durchschnittlich!
Klar sind da einige Hater dabei (verschmähte PC Gamer, die rumfrusten), aber bei 1500+ Ratings hat das schon ne allgemeine Aussagekraft.
Außerdem ist meine Erfahrung, dass die WIRKLICH guten Games sowohl hohe Presse als auch hohe User-Reviews haben!
Z.B. Persona 5 / God of War / Spider-Man usw.
Bin selber auch der Meinung, dass RDR2 vom Spielspaß her mit 70% korrekt eingeordnet ist.
PS4 Presse: 97% ---> User: 7.5
Xbox One Presse: 98% ---> User: 6.5
Heftige Diskrepanz hier: die Spieler finden das Game offensichtlich eher durchschnittlich!
Klar sind da einige Hater dabei (verschmähte PC Gamer, die rumfrusten), aber bei 1500+ Ratings hat das schon ne allgemeine Aussagekraft.
Außerdem ist meine Erfahrung, dass die WIRKLICH guten Games sowohl hohe Presse als auch hohe User-Reviews haben!
Z.B. Persona 5 / God of War / Spider-Man usw.
Bin selber auch der Meinung, dass RDR2 vom Spielspaß her mit 70% korrekt eingeordnet ist.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Der klassische Western ist in der Welt der Spiele nicht wirklich omnipräsent - von daher ist es nachvollziehbar, daß sie das genauso gemacht haben und nicht mit irgendwelchen Unüblichkeiten aufwarten. Zumal sie ja offensichtlich an der bereits vorhandenen Story weiterarbeiten wollten. Finde ich legitim. Zumal RDR bereits schon beim 1. Teil der behäbige, "ernstere" Kontrapunkt zum abgedrehten GTA-Stil war. Wenn sie nun bei RDR2 irgendein Future-Western-Zeug gemacht hätten, wäre es noch viel mehr "GTA im Wilden Westen". Und genau das ist RDR2 ja dem Vernehmen nach nicht.Gesichtselfmeter hat geschrieben: ↑27.10.2018 22:43Worauf ich hinaus wollte: wäre nicht ein komplett neues Setting sinnvoller bzw. wünschenswert gewesen, weil RDR 1 in Bezug auf das Genre schon so komplett war? Gekauft wird es doch sowieso, wenn RS drauf steht. Rockstar hat in 10 Jahren zwei Spiele gemacht und die Konkurrenz hat sich mittlerweile schon viele der interessanten historischen Settings (siehe Ubi) weggeschnappt. Ich hätte mir von Rockstar vielleicht mal was Neues und vielleicht Unübliches gewünscht. Wenn schon Western, warum nicht so was wie Westworld oder Future-Western wie in den 80er Cartoons (Marshall Brave Heart, Galaxy Rangers, Saber Rider...) oder von mir aus Max Paynes Opa in the wild west.
Von daher: Alles richtig gemacht, Rockstar.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Ja, ich glaube, es ist mittlerweile bei den meisten angekommen, daß dir das Spiel nicht so prall gefällt wie manch anderem. Verkauf das Spiel und widme dich anderen Dingen.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Du verwechselst Qualität mit Kitsch. Darüber hinaus ist dein Beitrag ein einziges rhetorisches Desaster. Wenn Troll, dann 8/10; wenn nicht, Mitleid.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑27.10.2018 14:55 Kapitel 3, 22stunden gespielt, ich sag nur eins: Für mich DAS Spiel dieser Konsolengeneration und ich bin noch lange nicht fertig. Einfach nur der absolute Wahnsinn was Rockstar hier abfährt und so köstlich die ganzen Kommentare zu lesen, die sich über alles in dem Spiel aufregen.
Das Game saugt mich so ein wie kein anderes Spiel bisher geschafft hat, da vergehen Stunden als wären es Minuten und ich bin voll und ganz im Spiel und bei nix anderem. Absoluter Wahnsinn was hier geschafft wurde, das hebt Videospiele wirklich aufs nächste Level und keiner, aber gar keiner kann dem was hier kreiert wurde das Wasser reichen.
Viele Kritikpunkte der Leute kommen mir nur noch wie dummes, absolut unreflektiertes Gelaber vor, ohne auch nur im Ansatz zu verstehen, was hier gemacht wurde und warum man sich dafür entschieden hat. Bei RDR II kommt alles zu einer so miteinander verwobenen Einheit zusammen, die ich selten in 30Jahren Videospielen erlebt habe.
Für mich das bisher beste Rockstar Game und wie gesagt, der absolut beste Titel dieser Konsolengeneration. Ich bin hin und weg, vor allem darüber, das man sich endlich von allem löst was bisher so ziemlich jede Open World charakterisiert hat und und sich nicht davor gescheut hat ziemlich vielen Spielern damit vor den Kopf zu stoßen. Hier zeigen einige ihren sorry, beschränkten Horizont, und oben drein, man kanns nicht anders sagen, das sie das Medium Videospiele null verstanden haben.
Dieses Spiel degradiert andere Open Worlds zu billigen "Spielwiesen" die höchstens als netter Versuch im Vergleich angesehen werden können. Rockstar hat die Messlatte um einiges höher gelegt und zeigt wo der Hammer hängt. Dieses Game ist ein Stück interaktive Geschichte, Zeitreise und Erfahrung zusammen. Einfach nur wow!
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Es zwingt dich jetzt aber niemand dazu das Spiel SO zu spielen.Leon-x hat geschrieben: ↑27.10.2018 15:21Wenn es optional wäre oder vom Schwierigkeitsgrad abhängt hätte ich ja nichts dagegen.
Aber hier sind altägliche Dinge fester Bestandteil die für mich eher verschwendete Spielzeit sind wenn man nur die Story erleben will.
Ein Pferd in echt Pflegen hat mehr Nutzen als jetzt im gesamten Game dann 2-3 Stunden damit zu verbringen. Jeder nimmt Dinge in Spielen als unterschiedlich sinnvoll wahr.
[...]
Das Game besteht aber darauf meinen Charakter und Pferd wie in einer Life-Sim zu pflegen.
[...]
Ich verstehe schon die Faszination dahinter die Welt so zu simulieren.
Ich bin 8 Stunden drin... 2x die Meldung bekommen das mein Pferd schmutzig is und Ich es reinigen sollte... funktioniert indem man in nen Fluss reitet (steht sogar so im Tooltip), oder es per Hand macht. Ich hab es gar nicht gemacht, da es mir bisher egal war.
Dasselbe mit Essen und der Pflege des Charakters. Auch quasi optional... das Spiel nötigt einen nicht dazu auf solche Dinge zu achten. Man sollte es deshalb nicht mit dem "min/maxer"-Gedanken spielen, sondern so, das es sich natürlich entwickelt.
Dann sind Arthur und sein Pferd eben stinkende, ungepflegte und verwegene Gestalten... was Ich gut finde ist das sowas dann auch noch kommentiert wird.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Was ist das eigentlich für ein Schmu?
Bin in der Stadt beleidigte ein Kerl. Er zieht ne Waffe und ich natürlich auch. Dann fängt er an zu ballern und ich baller zurück und trotzdem werde ich von den Gesetzteshüttern verfolgt.
Bin in der Stadt beleidigte ein Kerl. Er zieht ne Waffe und ich natürlich auch. Dann fängt er an zu ballern und ich baller zurück und trotzdem werde ich von den Gesetzteshüttern verfolgt.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Wer RDR2 70% gibt, der hat Spiele nie geliebt und mag wahrscheinlich auch Uwe Boll-Filme... . Wahrscheinlich die Typen (oder deren Kinder), die damals dafür sorgten, das "Autobahn-Raser" an der Spitze der Verkaufs-Charts stand.
Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Nahrung zu sich nehmen ist nicht optional, denn wenn du es nicht machst hast du kaum Leben und keine Energie.Bowsette hat geschrieben: ↑27.10.2018 22:57Es zwingt dich jetzt aber niemand dazu das Spiel SO zu spielen.Leon-x hat geschrieben: ↑27.10.2018 15:21Wenn es optional wäre oder vom Schwierigkeitsgrad abhängt hätte ich ja nichts dagegen.
Aber hier sind altägliche Dinge fester Bestandteil die für mich eher verschwendete Spielzeit sind wenn man nur die Story erleben will.
Ein Pferd in echt Pflegen hat mehr Nutzen als jetzt im gesamten Game dann 2-3 Stunden damit zu verbringen. Jeder nimmt Dinge in Spielen als unterschiedlich sinnvoll wahr.
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Das Game besteht aber darauf meinen Charakter und Pferd wie in einer Life-Sim zu pflegen.
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Ich verstehe schon die Faszination dahinter die Welt so zu simulieren.
Ich bin 8 Stunden drin... 2x die Meldung bekommen das mein Pferd schmutzig is und Ich es reinigen sollte... funktioniert indem man in nen Fluss reitet (steht sogar so im Tooltip), oder es per Hand macht. Ich hab es gar nicht gemacht, da es mir bisher egal war.
Dasselbe mit Essen und der Pflege des Charakters. Auch quasi optional... das Spiel nötigt einen nicht dazu auf solche Dinge zu achten. Man sollte es deshalb nicht mit dem "min/maxer"-Gedanken spielen, sondern so, das es sich natürlich entwickelt.
Dann sind Arthur und sein Pferd eben stinkende, ungepflegte und verwegene Gestalten... was Ich gut finde ist das sowas dann auch noch kommentiert wird.