Also von der hakeligen Steuerung gleich auf den kompletten "Inhalt" schließen scheint mir dann doch etwas undifferenziert.Superente hat geschrieben: ↑28.10.2018 16:06 Wie Red Dead Redemption 2 so hohe Testwertungen bekommen konnte bleibt mir echt ein Rätsel.
Allein für die hakelige, ungenaue Steuerung und dem langweiligen Shootplay muss man zwingend 10% Punkte abziehen. Das ist schon wirklich kaum zumutbar.
Eine schöne Hülle bringt mir gar nichts, wenn der Inhalt so unglaublich rostig ist. Ganz objektiv kann das Spiel keine 94% bekommen dürfen, Präsentation ist einfach nicht alles.
Den Clunky Game des Jahres Award hat das Spiel schon mal sicher.
Zumal die Steuerung zwar nicht elegant ist, aber nun auch keine Vollkatastrophe - man gewöhnt sich dran. Für jemanden der das gar nicht gespielt hat bisher, liest es sich so als wäre es nicht steuerbar und das ist definitiv falsch.
Hypestar...tja..hat das Spiel mMn auch verdient
Ehm...wusste ich doch das alles eine große Verschwörung ist. Bestimmt steckt da auch die Pharmaindustrie mit drin.gnadenlos-GER hat geschrieben: ↑28.10.2018 16:52
Es mag vereinzelt Redakteure geben, die sich zufällig wirklich an keinem der Probleme stören und bei denen genau die richtigen Trigger greifen, die durchgehend extrem hohen Wertungen, obwohl bei normalen Käufern eine deutlich größere Bandbreite existiert, kommen aber IMO durchaus aus wirtschaftlichen Zwängen.
Es schadet einfach wirtschaftlich einen so wichtigen Titel weniger gut als die Hype-Konkurrenz zu bewerten. Als kleines Format kann man mit einem übertrieben negativen Artikel vielleicht noch seine 5-Minutes-of-Fame rausschlagen, aber als großes Format eigentlich nur verlieren, wenn man nicht der breiten Fanbase nach dem voraussichtlichen Mund schreibt.
Wenn man "finde den Fehler" spielt, wird es sicher die nächsten 3 Jahrhunderte kein Spiel geben, welches den Geschmack eines jeden trifft. So sollte jedes Spiel am besten nur noch 70% einfach kriegen. Letztendlich will man mit dem Spiel ja auch eine Geschichte erzählen die verfolgt werden kann - da fällt mir kein Spiel ein welches innerhalb der Story nicht linear wird außer es wird eben irgendwie austauschbar.
Eine komplette Offenheit würde wohl eher zulasten der Unterhaltung / Regie / Spannung gehen dann in diesen essentiellen Abschnitten eines Spiels. Ansonsten kann ich auch World of Warcraft spielen. Von daher finde ich diesen Ansatz eigentlich gut gelöst eine offene Welt zu haben. welche in den Storyabschnitten aber natürlich eine Story zusammenhängend erzählt.