Red Dead Redemption 2 - Test

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Lumilicious
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Lumilicious »

Pippi Långstrump hat geschrieben: 29.10.2018 23:08 Du bringst da ein paar Dinge durcheinander.
Ich habe nie behauptet dass niemand seinen TV kalibriert.
Im Gegensatz zu Dir, der pauschal behauptet, dass das Bild bei jedem ausgewaschen ist.
Bitte zeige mir doch mal wo steht, dass 'alle' sagen, dass HDR nicht gut aussieht.
So, mein Lieber, kann man nicht vernünftig diskutieren.

Ich spiele auf der X und habe ein astreines, sauberes Bild in HDR.
Ja, dann liegt der Schluss nahe, dass die Leute ihren TV, ihre Konsole und ihr Spiel nicht richtig eingestellt haben. Ist ja auch keine Ding, da es doch einige Stolperfallen beim einstellen gibt.
Das war allgemein gesprochen, da es (das falsch Kalibrieren) früher im Thread schon gefallen ist. Ich habe weder Dich noch jemand anderen adressiert, lustig ist aber das der Post direkt unter deinem genau wieder dasselbe macht. :roll:

Es ist das Spiel und es scheint ein PS4 Problem zu sein, es is weder der falsch kalibrierte TV, oder das minderwertige HDR des EinstegerTVs.... das sagen auch Reviewer die beide Versionen getestet haben, wie Karak von ACG: https://www.youtube.com/watch?v=ZxnVgOV ... u.be&t=160

Ich glaube du kannst dir gar nicht vorstellen wie schlecht das Bild durch zuschalten von HDR (was bei der PS4 direkt im Spielmenü geht und man somit leicht hin und herschalten kann) aussieht. Wie extrem der Grauschleier is und dunkele Stellen quasi ihre komplette schwärze verlieren.

Wie gesagt, aufm OLED sieht es nich ganz so beschissen wie auf nem LCD aus... aber immer noch schlechter als mit deaktiviertem HDR und das kann es ja eigentlich nicht sein, da HDR das vorhandene Bild eigentlich verbessern sollte und nicht deutlich verschlechtern.
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aeri0r
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von aeri0r »

Ich habe mal eine Frage zum Dead Eye Modus - am Anfang kann man ja mit einer Aktivierung mehrere Treffer bei einem Gegner platzieren. Ich habe nun den "erweiterten?" der sofort nach einem Schuss dann auch schießt. In manchen Situationen ist das OK aber in anderen will ich den anderen wieder. Wie geht das denn zu wechseln zwischen den Modes?! oO
Briany
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

.:SleazeRocker:. hat geschrieben: 30.10.2018 00:00 Moin!

Ich habe auch am Wochenende angefangen und bin von dem Game ein wenig erschlagen.
Es ist echt überwältigend.

Was mich aber richtig wurmt, bzw. sogar nervt ist das Inventar.
Ich sehe da nicht richtig durch, weiß aber, dass man Waffen beim Pferd lassen kann.
Wenn ich am Pferd mit Steuerkreuz links das "Pferdeinventar" öffne ist es leer.
Im Lager habe ich beim Drücken von L1 auch wieder ganz andere Items... es verwirrt mich.

Kann mir das mal jemand erklären? :D
Auf L1 hast du dein Kreismenü welches nochmal 3 mal unterteilt ist.
Waffen, Gegenstände und Pferd.
Du kannst immer Waffen und Gegenstände auswählen. (mit R1 wechseln während du L1 gedrückt hälst). Ausser im Camp da kannst du keine Waffen ziehen. Das Pferdemenü erscheint erst wenn du auf deinem Pferd drauf sitzt (daneben stehen reicht aber auch glaube ich).
Wenn du große Waffen nehmen möchtest du an deinem Pferd dran sind dann gehste einfach ans Pferd oder sitzt drauf und siehst dann auf L1 beim Reiter WAFFEN 2 Sättel, einmal links und einmal unten. Das heisst du kannst dorr Waffen vom Pferd nehmen.
DerDude1977
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerDude1977 »

Ich fühle mich nach 20, 30, oder mehr Stunden (ohne Minimap und Zielhilfen) auch noch immer "erschlagen" von der schieren Größe und Komplexität.
Natürlich "kann" man behautpten: "Alles künstlich in die Länge gezogen."; etc. ABER: Ist das nicht bei so gut wie jedem Spiel so?
Man kann auch alles ganz klein machen, dazu noch ganz einfach (- einfach genug bzw. zu einfach ist das Spiel ja mit allen Hilfen), dann wäre das Gemecker auch wieder riesig.
Die Steuerung ist in der Tat gewöhnungsbedürftig. Ich bin ansonsten auch jemand, der die meisten Games recht schnell (mit einigen Hilfen, zumindest am Anfang) abarbeitet, da ich aus einer Zeit komme, als mehrere Stunden Spielzeit von Anfang bis Ende schon viel waren und weil ich die Spiele heute auch oft schlicht zu langweilig finde, um mich richtig reinzufuchsen (außer bei manchen Sport- und Strategiespielen). Meine "Halde" an nicht/kaum gespielten PS4-Titeln ist mittlerweile auch riesig.
Aber hier probiere ich es eben mal möglichst ohne Hilfen von Anfang an. Und ich bin nicht gerade der beste Zocker bei Action-Titeln... .
Mit ein paar Änderungen in den Einstellungen finde ich die Steuerung gar nicht mehr so verkehrt, wenn man sich drauf einlässt. - Langsam, ganz langsam, werde ich besser.
Allerdings kann ich mir noch nicht vorstellen, was das online werden soll (auch allein schon wegen der Größe der Karte). Es braucht eben Zeit, alles zu lernen und zu verinnerlichen, und ich mag diesen "Realismus"; wann gab es das zuletzt mal in einem AAA-Titel?!?
GTA V online habe ich aber kaum gespielt und hier reizt mich online auch (noch) kein bißchen. Mal abwarten.
Der Titel ist so wohltuend und ungewohnt anders im Vergleich zu allem, was mir die letzten Jahre, eigentlich die letzten beiden Generationen (mindestens) untergekommen ist, dass ich mich frage, wie da jemand in nem Testfenster von 1, 2 (?) Wochen außer der Hauptstory allzuviel machen kann. Habe übrigens immer noch erst zwei, drei Missionen in "Chapter 2" gemacht erst.
Ich fühle mich da erinnert an Simulationen der 80er und 90er, als es noch Pappkartons, 300-Seiten-Handbücher und Tastaturschablonen für die Belegung bei den Spielen gab. Das hätte ich von Rockstar kaum erwartet und ich wünschte mir so ein Zubehör gerade bei diesem Monster von Spiel.
Von der Technik bin ich nach wie vor umgehauen. Auf der normalen PS4 habe ich sowas noch nicht erlebt, schon gar nicht im Bereich Open World. Auch so Kleinigkeiten wie die für die Größe extrem kurzen Ladezeiten finde ich da absolut bemerkenswert.
Mittlerweile zocke ich sogar fast ausschließlich über Kopfhörer. Gerade bei den ganzen Zufallsbegegnungen brauche ich sonst ohne Karte einfach oft zu lange, den Geräuschen folgen zu können.
Hätte nicht gedacht, dass Rockstar es sich trauen würde, ein Spiel so entkoppelt vom heutigen schnelllebigen Zeitgeist rauszubringen. Es passt wunderbar für mich zum Wildwest-Szenario und dazu dieses Gefühl von Weite, welches ich so noch in keinem anderen Spiel hatte... . Fantastisch.
Kann aber verstehen, dass es manche nervt, ich habe bis dato noch keine Schnellreisefunktion (entdeckt) und ich reite mir manchmal schon nen Wolf, nur um auf dem Weg zu nächsten Mission überfallen und umgeballert zu werden. Man braucht definiv Zeit und Lust für das Spiel.
Auch habe ich einige Sachen entdeckt, die (ob man eine so komplexe Steuerung nun mag oder nicht, oder mit sich mit dieser "realistischen Trägheit" anfreunden kann/will) mich etwas stören:
Zum einen die Tag-/Nacht- bzw. Wetterübergänge, die Rockstar-untypisch oft sehr abrubt sind. Dann sind die Menüs doch teilweise sehr verschachtelt und irritieren mich z.B. immer noch. Manches per "Rad" über L1, anderes (oder das Gleiche in anderer Form) dann per Steuerkreuz, dann noch das Inventar auf dem Pferd, bei dem ich bei Fellen auf dem Tier z.B. immer noch nicht so ganz schlau werde... . Auch hätte ein "Questlog" mit der Wechselmöglichkeit zwischen Quests wie bei Witcher 3 (also auch eine Wechselmöglichkeit, wenn man eine Mission bereits gestartet hat) dem Spiel denke ich ganz gut getan. Jedenfalls habe ich so etwas hier noch nicht entdeckt.
Das Inventar ist auch etwas gewöhnungsbedürftig. Viele Nahrungsmittel oder Arzneien haben ähnliche Funktionen, aber eine unterschiedliche Stärke bzw. sind in ihren Funktionen kombiniert. Das wird auch schonmal unübersichtlich erstmal, gerade wenn man sich im Gefecht etwas reinpfeifen will, um z.B. die Gesundheit oder Ausdauer aufzufrischen. Habe auch noch nicht so ganz verstanden, nach welchen Gesichtspunkten da was im "Rad" abgelagert wird für diese Zugriffsart, oder wie man da wechseln kann.
Es sammelt sich ja schon schnell einiges an an verschiedenen Nahrungsmitteln, Arzneien, Schnäpsen, etc. .
Trotz all dieser "Umständlichkeiten" und kleineren Ungereimtheiten bisher ist das Spiel für mich aber das absolut Prägendste in dieser Generation mindestens, vielleicht sogar weit darüber hinaus.
DerDude1977
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerDude1977 »

EDIT: Hat sich erledigt.
Und glücklicherweise gerade beim Suchen im Netz endlich ne Steuerungseinstellung gefunden, die sich ganz gut anfühlt und nicht so verzögert. Was wirklich brauchbares an Einstellung für meine AAA-Shocks (die Gummiringe für die Analogsticks) habe ich zwar noch nicht entdeckt, aber jetzt fühlt es sich wenigstens schon besser an und direkter beim Bewegen und Zielen.

Weiß zufällig jemand, wo ich z.B. ein zweites Gewehr lagern kann? Habe gerade in einer Mission (mit Kieran, dem Gefangenen) in der Hütte eine doppelläufige Schrotflinte gefunden, will aber mein Repetiergewehr wegen der Reichweite jezt auch nicht da zurück lassen.
Mann, ist schon auch hart. Ich habe mich da wegen der Sache mit dem Gewehr zu lange aufgehalten, dann hat wohl irgendwer die Leichen entdeckt und ich war am Ende vor der Hütte umstellt und wurde mal wieder gekillt.
Ich hoffe schon noch, dass ich ohne (Ziel-)hilfen soweit das Spiel erlernen kann, dass es nicht zu sehr in Frust ausartet und die "realistische" Steuerung in Frust ausartet.
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Spiritflare82
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Nauglamir hat geschrieben: 29.10.2018 14:57 Gang rausnehmen ist ja okay. Aber mir kommt vor das Rockst*r dachte, lass uns GTA mit The Last of Us kreuzen, das wird schon.

Keine Frage, RDR2 ist schön, aber es sind hier die kleinen Dinge die den Spielspaß doch etwas trüben. Wie andere schon beobachteten ist insbesondere der Start ziemlich holprig. Storytechnisch (Ups, wir sind eine Cowboy-Bande auf der Flucht, aber warum und wer uns verfolgt usw. bleibt ewig offen - Hauptsache ist das ein Bandenmitglied nach dem anderen Hilfe braucht) - was sich später relativiert. Und insbesonders ärgert mich die teils umständliche Steuerung. Noch schlimmer sind die umständlichen Menüs und Karten - warum muss ich in den Pausebildschirm um die Karte aufzurufen? Und die Doppelnutzung von R1 R2 und R3 in den Waffen,- oder Taschenmenüs ist sowas von umständlich. Allein am Anfang hab ich so das Pferd paar mal geschlagen, unbeabsichtigt rumgeschossen oder bin auf einen Stein gestanden und erschossen worden, anstelle dahinter in Deckung zu stehen.

Zu behaupten das ist jetzt nicht "safe" designt (btw, was soll das heißen?) und andere, sehr erfolgreiche Games runterzumachen, weil man den Sinn hinter der "immersive Sim" nicht versteht ist lustig. Hier darf man bitte nicht unterschiedliche Genres miteinander vergleichen! RDR2 ist in meinen Augen ein Open World, Action Spiel, keine Sim.

Das hat in meinen Augen Horizion-Zero Dawn (kein AAA-Studio bitte!) um einiges besser gelöst. Vom Setting abgesehen ist Horizon für mich der beste Vergleichskandidat (Story, Grafik, Reittiere, Open World, Waffen), daher verstehe ich diesen Wertungsunterschied auch überhaupt nicht. Auch The Witcher macht hier einiges besser. Das Gameplay beider Spiele ist um einiges smarter und geschmeidiger als RDR2. Auch zeigt z.b. das "Lagerfeuer"-Transportsystem aus Horizon, wie man spielerisch nervige Streckenentfernungen schnell lösen kann. RDR2 hat hierfür passende Züge als Transportsystem, aber so träge, da kann man beim reiten bleiben. Ein Pferd ist halt mal kein Lampadati Viseris.

So geht viel Spielzeit für (sicherlich interessante und atmosphärische) Dialoge und Wege drauf. Langsamer für intensiveres Spielerlebnis ist ja okay, aber mir wird das aufgezwungen, kann das auch nicht abbrechen. Ob das gut ist? Für die Atmosphäre sicher, aber ehrlich gesagt sollte das Spiel- bzw. Missionsdesign an der Stange halten. Nun rede ich noch gar nicht von anderen zeitintensiven Beschäftigungen im Spiel wie Jagen, Pokern, usw... was ja jedes Game mittlerweile braucht... :(

Alles in allem ist RDR2 ein tolles Spiel, keine Frage. Aber es als BESTES Spiel zu bezeichnen ist m.E. verwegen. Vielleicht sollte 4 Players mal einen Vergleich mit Horzion Zero Dawn oder The Witcher 3 in Betracht ziehen und seine Bewertung dann nochmal abgeben. Generell mein Tipp: zockt mal Horizion mal an, dann merkt ihr was bei RDR2 noch möglich gewesen wäre.
"Safe designt" heißt einfach das es Elemente benutzt, die kaum anecken und bei jedermann ankommen, Elemente die jedes Open World game heute besitzt. Spider-Man und Horizon sind beide safe designt, für die Masse, davon kann man sich kaum auf den Schlips getreten fühlen weils alles zeug besitzt das standard ist für Open Worlds.

"immersive sim" ist ein genre, der Begriff wurde vor fast 20Jahren von Warren Spector geprägt und RDR2 ist mitunter der erste AAA Vertreter in diesem genre. Bisher hatten diese Tiefe nur Games wie Deus Ex, System Shock oder in dieser Konsolengeneration Prey.

Rockstar hat hier Eier bewiesen das Game so umzusetzen wie es umgesetzt wurde und riskiert vielen Spielern vor den Kopf zu stoßen. Das ist ein Spiel der "love it or hate it" Kategorie wie Breath of the Wild was ich persönlich grauenhaft fand, weils mit Mechaniken vollgekleistert war die für mich nicht zu Zelda passen oder die ich nicht in einem Zelda Spiel haben wollte. Das ist kein "runtermachen von anderen erfolgreichen Spielen" das ist einfach meine Meinung.

Spider-Man, Horizon, BotW und Ass Creed Origins sind allesamt als Gesamtpaket RDR 2 meilenweit unterlegen-weil sie nichts neues boten.Zelda vielleicht im Kraxeln und Gleiten aber sonst war das alles so belanglos und eine Abfolge des immer gleichen. Darüberhinaus geht mir der Erfolg eines Spiels am Allerwertesten vorbei, mir muss es gefallen und nicht Millionen anderen Spielern.

Die Steuerung in RDR2 ist kein Problem, wenn einer nicht fähig ist sich die Tasten zu merken oder gewillt ist die Steuerung zu erlernen kann das nicht dem Spiel angekreidet werden. Die Steuerung ist komplex, keine Frage, aber nach 2Stunden hatte ich sie verinnerlicht und fühlte mich in voller Kontrolle über Arthur Morgan.

Dein Tip Horizon anzuzocken: habe ich bei Release von Horizon schon gemacht, Horizon ist eine 08/15 Open World nach Ubisoft Vorbild mit einer Karte die vor Icons explodiert, Tiefe vorgaukelt durch Antwortmöglichkeiten in Gesprächen und schrecklich öden Sidequests mit einem möchtegern kecken Hauptcharakter der mir schon nach dem ersten Kapitel auf die Nüsse ging. Dazu eine uninteressante Sci Fi Story und ein armseliges Finale mit Cliffhanger. Konnte den Hype damals nicht verstehen und bis heute halt ich das Game für absolute Durchschnittskost.

Bei Horizon gehe ich sogar mit dem 2,5/5 USgamer review konform welches damals für Aufruhr gesorgt hat und welches ich Satz für Satz unterschreiben würde: https://www.usgamer.net/articles/horizo ... awn-review Ein Auszug:

"Where the green grass my heroine had called home all her life had now withered away, and a dry desert now emerged. The sights of familiar trees had morphed into rare cactuses; robot horses into robot bulls. We were in a new territory now, which meant more bandit camps to liberate, more Tallnecks to climb, new settlements to visit, more strangers to send me on fetch quests and beg me to find their lost loved ones, and most importantly, more things for my character to hardly bat an eye at despite her greatly alienated upbringing, par for the course at this point. Horizon Zero Dawn pulls in every open world action RPG whim it can muster, and forgets the most important part of an RPG: justifying the existence of these many parts"

yep, genau so hab ich das auch gesehen

Horizon war öde, bot nichts neues und war ein absolutes möchtegern RPG was höchstens die Tiefe von Far Cry besaß, es war ein echter Blender und das einzige was mir gefallen hat waren die Roboterdinos

RDR2 ist einzigartig und für mich mitunter DAS Spiel dieser Konsolengeneration obwohl ich eigentlich nichtmal cinematic Spiele gut finde und das will was heißen. So sehr ich Jörgs Reviews schätze so oft war ich persönlich anderer Meinung, bei RDR2 hat er für mich alles auf den Punkt getroffen und das Review+Wertung würde ich genau so unterschreiben.
DerDude1977 hat geschrieben: 30.10.2018 01:47 ch fühle mich da erinnert an Simulationen der 80er und 90er, als es noch Pappkartons, 300-Seiten-Handbücher und Tastaturschablonen für die Belegung bei den Spielen gab. Das hätte ich von Rockstar kaum erwartet und ich wünschte mir so ein Zubehör gerade bei diesem Monster von Spiel.


vielleicht ist der offizielle Guide was für dich? kost zwar einen 20er aber strotzt nur so vor Infos, Karten und genauen Erklärungen. Hab den selber nicht aber hier gibts ein Preview: https://www.piggyback.com/downloadfile. ... de=preview
Mr. Hunter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Mr. Hunter »

DerDude1977 hat geschrieben: 30.10.2018 02:25
Weiß zufällig jemand, wo ich z.B. ein zweites Gewehr lagern kann? Habe gerade in einer Mission (mit Kieran, dem Gefangenen) in der Hütte eine doppelläufige Schrotflinte gefunden, will aber mein Repetiergewehr wegen der Reichweite jezt auch nicht da zurück lassen.
Mann, ist schon auch hart. Ich habe mich da wegen der Sache mit dem Gewehr zu lange aufgehalten, dann hat wohl irgendwer die Leichen entdeckt und ich war am Ende vor der Hütte umstellt und wurde mal wieder gekillt.
Ich hoffe schon noch, dass ich ohne (Ziel-)hilfen soweit das Spiel erlernen kann, dass es nicht zu sehr in Frust ausartet und die "realistische" Steuerung in Frust ausartet.
Nimm das Gewehr auf. Du hast das andere trotzdem. Es ist weiter in deinem Inventar verfügbar.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerDude1977 »

@Mr. Hunter

Danke, hatte ich mittlerweile bemerkt, aber trotzdem danke.

Bzgl. der STEUERUNG:

Fand die Grundeinstellung schon sehr nervig und durchschaue insbesondere noch immer nicht das Zusammenwirken von "Beschleunigung" und "Totbereich".

Habe ein paar Tipps, die ich im Netz gefunden hatte beherzigt und auch ein wenig selbst rumprobiert.
Mich stört am meisten dieser Effekt des "Nachziehens" des Bildes (weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll) und will das Ganze möglichst direkt haben.
Momentan verwende ich heute Abend gefundene Einstellungen (für Third Person, aber die waren dort in der Beschreibung für 1. Person gleich):
Sind ja glaube ich 14 Bereiche pro Einstellung:
Habe gerade:
- Umschaugeschwindigkeit auf 9 von 14
- Zielempfindlichkeit auf 10 von 14
- Beschleunigung auf 12 von 14
- Totbereich auf 0 von 14

Wie erwähnt. Das Zusammenspielen der Werte habe ich immer noch nicht durchschaut, geschweige denn einen guten Wert für AAA-Shocks (Schaumgummiringe für den Stick) gefunden, deshalb zocke ich erstmal ohne hier.
Umschaugeschwindigkeit höher gleich Zielempfindlichkeit widerspricht sich ja auch eigentlich, aber hier fühlt sich das komischerweise besser an als mit meinen Testläufen bei den Einstellungen bisher (ziele manuell ohne Hilfen).
Wäre schön, einen Austausch über die brauchbarsten Einstellungen zu haben.
Will morgen mal nachsehen, was ich zuletzt bei GTA V eingestellt hatte und ob sich das ähnelt bei RDR2 von den Einstellungen.
An andere "gängige" Shooter-Einstellungen kann man sich da in diesem Spiel hier leider nicht so halten für ein ordentliches Spielgefühl, so mein Empfinden.
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Vin Dos
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Vin Dos »

Mir wäre schon ein bißchen geholfen wäre die maximale Sensitivy wesentlich höher als jetzt. In der langsamen Geschwindigkeit spiele ich normalerweise kein anderes Spiel. Ob ich dann mehr treffen würde sei mal dahin gestellt, allerdings fände ich es komfortabler. Das es heutzutage nicht möglich ist solche Kleinigkeiten zu beachten. Da wünscht man sich den PC zurück, Konsole auf, "sensitivy 40" rein und gut ist.
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Sarkasmus
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Spiritflare82 hat geschrieben: 30.10.2018 03:42

Die Steuerung in RDR2 ist kein Problem, wenn einer nicht fähig ist sich die Tasten zu merken oder gewillt ist die Steuerung zu erlernen kann das nicht dem Spiel angekreidet werden. Die Steuerung ist komplex, keine Frage, aber nach 2Stunden hatte ich sie verinnerlicht und fühlte mich in voller Kontrolle über Arthur Morgan.

Bevor ich jetzt anfange und über die Steuerung schimpfe wie überladen sie ist.
Würde ich gern wissen wie du und ggf auch andere auf die Idee kommen, die Steuerung sei komplex. :Kratz:
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von SchizoPhlegmaticMarmot »

Pommern hat geschrieben: 29.10.2018 13:50 Das Gameplay ist halt Mittel zum Zweck. Bestenfalls Durchschnitt. Leider viel verschenktes Potential. Das könnte soviel bessser. Aber diese überladene, unintuitive, träge Steuerung. Das rückständige Gunplay und die starren Missionen. Die größte Herausforderung ist wirklich die Anfahrt + UT/Tipps lesen. Fühlt sich leider oft wie Arbeit an, statt eines unterhaltsamen Spiels.

Ich persönlich finde das eben RDR 2 nicht in Arbeit/Beschäftigungstherapie ausartet. Man kann auch nur der Hauptstory folgen und kann auf den ganzen Schnick-Schnack einfach verzichten...

Aber ja, Gameplay ist höchstens Durchschnitt, da müssen wir uns nichts vormachen...
itsdrifter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von itsdrifter »

Junge Junge,

die Steuerung macht mich von vorne bis hinten wahnsinnig. Das geht soweit das ich gestern Abend einfach keine Lust mehr hatte und abgebrochen habe. Kann sein das ich wegen der Steuerung das Spiel nicht beenden werde. Für mich ein harter Dealbreaker.
Weiß beim besten Willen nicht wie sowas durch gehen kann. Finde es noch ne Ecke schlimmer als bei GTA V.
Für mich auch unerklärbar wie so etwas nicht fundamental in die Wertung eingeht. Die Spieler - Spiel - Schnittstelle ist eine der wichtigsten Sachen um Immersion zu erzeugen. Ich kann keine Immersion empfinden wenn ich dauernd an der Steuerung verzweifle und schwarze Boxen lesen muss um zu verstehen was zu tun ist.
CJHunter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von CJHunter »

Spiritflare82 hat geschrieben: 30.10.2018 03:42
Horizon ist eine 08/15 Open World nach Ubisoft Vorbild mit einer Karte die vor Icons explodiert, Tiefe vorgaukelt durch Antwortmöglichkeiten in Gesprächen und schrecklich öden Sidequests mit einem möchtegern kecken Hauptcharakter der mir schon nach dem ersten Kapitel auf die Nüsse ging. Dazu eine uninteressante Sci Fi Story und ein armseliges Finale mit Cliffhanger. Konnte den Hype damals nicht verstehen und bis heute halt ich das Game für absolute Durchschnittskost.

Horizon war öde, bot nichts neues und war ein absolutes möchtegern RPG was höchstens die Tiefe von Far Cry besaß, es war ein echter Blender und das einzige was mir gefallen hat waren die Roboterdinos
Also sorry, ein HZD hatte natürlich gewisse anleihen an bereits bekannte ubi-titel, aber horizon war in vielen Bereichen einfach klar besser. In HZD explodierte die Karte eben gerade NICHT vor Icons. Man hatte die hauptstroy, einige Fragezeichen bzw. eben die sidequests. Die Welt war angenehm gross, aber nicht zu gross. Die Story war eines der Stärken des Spiels, ebenso die hintergrundstory die in form von audio-logs erzählt wurde. Aloy als Hauptchar war auch recht sympathisch. Das gameplay machte ebenso Spass, speziell die Kämpfe gegen die robodinos...für mich und für viele andere eines der Highlights 2017 und das völlig berechtigt. Ich sehe da irgendwie keinen Durchschnitt und öde war das Spiel schon gleich gar nicht...wann kämpft man schon in einer toll designten, postapokalyptischen Welt gegen robodinos...

Und zu Ubisoft spielen generell, ob man da nun die neueren AC Ableger oder far cry 5 hernimmt. Eine viel zu grosse Welt mit viel zu viel Sammelsurium an Aufgaben, Quests und alles. Das kann man mal machen wenn man zu viel Zeit hat, ich habe weder Lust noch Zeit mich über 50h durch ein AC zu wühlen und mühsam alles abzuarbeiten, während die Story eher so lala ist und ich vielleicht Grad mal 40-50% der Karte aufgedeckt habe..sieht alles toll aus, aber das war's dann auch und ist der Inbegriff einer beschäftigungstherapie..ein HZD kriegst du in soliden 30h durch, hast alles gesehen, macht Spass und unterhält richtig gut...
johndoe1966876
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1966876 »

https://www.eurogamer.net/articles/digi ... ion-2s-hdr

Erklärt natürlich nicht den 'Schleier', den manche in HDR haben. Evtl das checkerboarding der PS4-Version?
gnbw
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von gnbw »

itsdrifter hat geschrieben: 30.10.2018 09:29 Junge Junge,

die Steuerung macht mich von vorne bis hinten wahnsinnig. Das geht soweit das ich gestern Abend einfach keine Lust mehr hatte und abgebrochen habe. Kann sein das ich wegen der Steuerung das Spiel nicht beenden werde. Für mich ein harter Dealbreaker.
Weiß beim besten Willen nicht wie sowas durch gehen kann. Finde es noch ne Ecke schlimmer als bei GTA V.
Für mich auch unerklärbar wie so etwas nicht fundamental in die Wertung eingeht. Die Spieler - Spiel - Schnittstelle ist eine der wichtigsten Sachen um Immersion zu erzeugen. Ich kann keine Immersion empfinden wenn ich dauernd an der Steuerung verzweifle und schwarze Boxen lesen muss um zu verstehen was zu tun ist.
Vielleicht liegt das Problem auch einfach am User? Ich hatte die Steuerung nach gut 4-5 Stunden verinnerlicht.
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