Red Dead Redemption 2 - Test

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Sarkasmus
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Sarkasmus »

cM0 hat geschrieben: 30.10.2018 21:06
T-Sam hat geschrieben: 30.10.2018 21:00
cM0 hat geschrieben: 30.10.2018 19:36 ...Eine Frage habe ich noch und ich komme mir schon fast dumm vor, diese Frage zu stellen aber ich finde keine Lösung: Wo verdammt nochmal kann man Zigaretten verkaufen? Meine erste Anlaufstelle war der Gemischtwarenladen, die wollen die aber nicht haben (hab 2 versucht). Ich habe aber auch alle anderen Läden abgeklappert, auch die die ich für sehr abwegig halte, aber keiner will die kaufen. Alles Nichtraucher? :) Oder habe ich hier einen Bug?
*testet*
Nope.. kann auch keine Kippen verkaufen.
cM0 hat geschrieben: 30.10.2018 20:46 Ich weiß nicht wie erfolgreich der Film geldtechnisch war, aber... The Hateful 8? Django Unchained sollte man auch nicht unerwähnt lassen. Erfolgreiche Western sind heute selten, aber es gibt sie.
Das stimmt. Da frag ich mich aber, ob das nicht eher an Tarantino liegt.
Auch dass Western wieder interessant wurden... also dass dann Western im Tarantino-Fahrwasser produziert wurden.
Civarello hat geschrieben: 30.10.2018 20:49 ...
:lol:
Ja, liegt wie auch R_eQuiEm gesagt hat, definitiv (auch) an Tarantino. Gefreece hat noch ein wenig aufgezählt. Ich glaube schon dass Tarantino da einen indirekten Einfluss auf die Entstehung der Serien hatte. Ohne Django Unchained und Hateful 8 wäre das Genre vielleicht eher in der Nische verlieben.

Aber das mit den Zigaretten wurmt mich. Wenn das jemand rausfindet, gern melden. Ich habe nun seit 5 Minuten Feierabend und da ich im Homeoffice war, stürze ich mich nun direkt in die Westernwelt.
Zigaretten und Alkohol kann man verkaufen und zwar:
Show
Hab bisher nur endeckt, dass man sie beim Vorarbeiter der Holzfäller verkaufen kann.
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Scorplian
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Scorplian »

Spiritflare82 hat geschrieben: 31.10.2018 10:23 ist halt realistisch gehalten in vielen Belangen, weiß nicht warum man sich darüber aufregt...wenn man Leuten die Birne wegballert ists für viele ok, ein leidendes Tier zu erlösen, das geht aber nicht?
Das ist aber nicht wirklich das selbe.
Beim simplen Shooter-Gameplay denke ich mir "yes, ich hab getroffen" und nicht "yes, ich habe jemand getötet". Es geht nur darum die Aufgabe im Spiel zu erreichen.

Bei solchen Szenen (und es gibt ja genug andere Beispiele mit Menschen) sind aber der Tod und der Frust/schwere Entscheidung/oder anderes die Gründe für sowas. Diese Design-Entscheigung ist rein für die Dramatik und nicht fürs Gameplay.
Ohne Dramatik und Realismus könnte man nämlich einfach das Pferd umfallen lassen und fertig, dann liegt es nur noch Ragdoll-mäßig da rum, sodass ich mir keine unnötig traurigen Gefühle über den Polygon-Haufen antun muss, außer "oh schade, jetzt brauch ich ein neues Pferd".
Am besten wäre sogar, wenn das Pferd später einfach wieder neu spawnt (ich bin gespannt wie die das Online lösen).

#Realismus kann mich mal

Serious Lee hat dies auch sehr gut auf den Punkt gebracht!

Spiritflare82 hat geschrieben: 31.10.2018 10:23 darüberhnaus hat man immer mehr davon ein game selbst zu spielen als nach Hörensagen zu urteilen.
Ja und Nein.
Es gibt Dinge die man zwar kritisch betrachten kann durch Gameplay, aber man definitv für ein Fazit selbst ausprobieren muss. Bei Spider-Man hatte ich dass genauso. Ich hatte meine Kritik-Punkte, wollte es aber erst mal länger spielen für endgültige Fazits. Am Ende flogen sogar kleine Kritikpunkte wieder raus, aber das meiste wurde mir dann leider doch bestätigt =/

Es gibt aber auch Dinge, die einem so zu wider sein können, dass man auch nur anhand Hörensagen oder Videos schon ein Spiel abschreiben kann.
Wenn ich mich einfach nicht mit Trauergefühlen in einem Spiel einlassen will, ein Spiel aber genau sowas mehrmals aufzieht, dann ist das schon ein ziemlich harter Fall.


Serious Lee hat geschrieben: 31.10.2018 10:21 Ja und ich finde es schlimmer, als die Folterszene von GTA V. Weil es einem so trocken und humorlos vor den Latz geknallt wird.
...
Ich verstehe genau was du meinst. Die Folterszene in GTA5 war zwar wirklich hart an der Grenze, hatte aber im Unterton und ganz besonders danach so einen parodischen Ansatz, den man mit so manchen Szenen aus z.B. South Park vergleichen könnte.
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Sarkasmus
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Spiritflare82 hat geschrieben: 31.10.2018 10:23
Scorplian190 hat geschrieben: 31.10.2018 09:34
WTF!!!
ernsthaft? sowas kann passieren?


ok das wars...
ich war ja die ganze Zeit eh skeptisch beim Spiel, was ich ja mehrmals angemerkt hab, aber mit diesem Beispiel verfliegt mein Interesse komplett...
ist halt realistisch gehalten in vielen Belangen, weiß nicht warum man sich darüber aufregt...wenn man Leuten die Birne wegballert ists für viele ok, ein leidendes Tier zu erlösen, das geht aber nicht?

darüberhnaus hat man immer mehr davon ein game selbst zu spielen als nach Hörensagen zu urteilen.

Jo, man hat nämlich 60-70€ weniger in der Tasche wenn man das Sppiel selber spielt. :ugly:
Sry aber wenn man nur Sachen über ein Spiel liest und hört, die einem persönlich nicht gefallen.
Hat man Null Komman nichts davon es selber zu spielen, grade wenn man eh schon eher skeptisch war.
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Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

T-Sam hat geschrieben: 31.10.2018 01:35 Gabs schon damals nicht mehr in der Form. Morris hat dem dann irgendwann (10. ... 15. Band.. weiß nich mehr) nen Strohhalm ins Gesicht gemalt. Is natürlich ok und gut und ... ach, mal ehrlich... wegen Lucky Luke hab ich damals bestimmt nich mim Rauchen angefangen :lol: vA weil JollyJumper das afair immer sch***e fand 8)

Ne... Eine VorbildFunktion ist schon wichtig. Bei RDR2 seh ich die Problematik natürlich weniger. Wenngleich mir bestimmt einige PräStimmbruchStimmen im Online (wie auch im GTA) begegnen werden. :roll:

[e]Was Mir grad erst dämmert.... Kann ich auf den Zug warten und dann einsteigen?
*testen geh...* Verd***t ... is ja scho fast 2 8O
Probier ich morgen. Wird bestimmt gehn.
mafuba hat geschrieben: 31.10.2018 04:14 Lucky Lukes Zigarette wurde 1982 von einem Strohhalm ersetzt, weil die einen Kinofilm fuer die europaeischen Kinos machen wollten und Angst von der Europaeischen Antiraucher Bewegung hatte.

Der Erfinnder von Lucky Luke, Morris, wurde sogar von Weltgesundheitsorganisation ausgezeichnet, weil Sie Lucky Luke nicht mehr raucht.

Witzige Anekdote: Damit Lucky Luke aber nicht an Männlichkeit verlor, zog er im Serien-Intro – zumindest in einigen Versionen – gleich zwei Revolver aus den Halftern. Auch traf er in einigen Intros nicht mehr den Bauch seines Schattens, sondern mitten ins Herz.
Was für herrlich nutzloses Wissen :mrgreen: das sind die Fakten, die man bei seinem morgendlichen Stuhlgang lesen will!

Auf den Zug aufspringen geht natürlich , Sam - nur auf diese Weise kann man sie ausrauben oder die Herausforderung "schieße fünf Vögel von einem fahrenden Zug heraus ab". Aber als alter Filmkenner solltest du ja wissen, was passiert wenn man "no ticket" hat :lol:

Zur Gewaltdarstellung bzw. der Darstellung tierischen Leids:

Ja, das ist teils harter Tobak. Als ich das erste mal einem Reh beim Todeskampf zusehen musste, nachdem mein Pfeil es nur verwundet hatte, war ich schon einen Augenblick recht sprachlos. Aber dieser Realismusansatz zeichnet das Spiel eben aus. Bei AC:Odyssey (ja, ich vergleiche die beiden gerne, weil sie für mich komplett gegenteilige OW-Darstellungen sind - Spielplatz vs. Spielwelt ) renne ich durch die Pampa, visiere 6 Rehe gleichzeitig an und feuer drauf los, nur um jedes mit einem Tastendruck innerhalb von Bruchteilen in 6+ Leder umzuwandeln. Hingegen bei RDR2 hinterlässt das bewusste Töten eines Lebewesens inkl. Häuten einen bleibenderen Eindruck. Bei AC:O springe ich zur Abkürzung mit meinem Pferd eine Klippe runter; es liegt dann tot da rum, 10m weiter respawned es wieder. Bei RDR2 reite ich vorsichtig auf Abgründe zu, generell immer langsamer, wenn ich vom Weg abkomme, weil auch ich in den ersten Stunden ein paar böse Erfahrungen gesammelt habe, was das vorzeitige Ableben meines treuen Vierbeiners anbelangt.

Man muss das alles natürlich nicht mögen, kann ich nachvollziehen; aber es gehört zu dieser Erfahrung eben dazu, die RDR2 zeichnen will.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Leon-x
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Leon-x »

Finde das Video recht interessant verschiedene Ansichten zu hören:

https://youtu.be/2aNDlPqEqfY

Neben Lob und Faszination wird aber auch die Spielmechanik auseinandergenommen. Einige dieser Schwächen sehe ich auch so.
Daher ist es jetzt nicht reine Forenkritik. Man kann sowas ja sachliche besprechen.


Hatte Gestern auch so eine Situation wo Jemand zum x-Mal im Wald um Hilfe ruft. Der war aber zu korpulent um mitzureiten. Sollte man halt 1km neben ihm hertraben. Ich bin dann aber nach einigen Metern vom Pferd und wollte es an den Zügeln halt neben den Kerl mitnehmen. Schreit der gleich "willst mur ja gar nicht helfen" und rennt davon. Bin ihm sogar hinterher nzr damit er 10m weiter sich in Luft auflöst. Finde ich etwas schade programmiert wenn sowas gleich zum Abbruch der Nebenmission führt.
-PC
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johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Jondoan hat geschrieben: 31.10.2018 11:25 ...
"No Ticket" :oops: ...ich muss gestehen, dass ich da grad aufm Schlauch steh.
Macht ja nix... wär ja schlimm, wenn sich meine AußenDarstellung mit der Realität decken würde. :Blauesauge: :lol:

Bezügl. "Realismus im System"... ich hatte gestern eine Situation, wo ich ein "Weibchen" geschossen hab und mich dann das "Männchen" geboxt hat. :lol: War natürlich nur Zufall, aber es ist eine große Stärke des Spiels, dass ich hier tatsächlich meine Zweifel hatte, ob das nicht doch zusammenhängt. :Blauesauge:

Aber dennoch... das ist schon großartiges "KopfKino" das R* hier ermöglicht. :Hüpf:
Leon-x hat geschrieben: 31.10.2018 11:41 ...
Ja, die Situation hatte ich auch. Hab dann Neu geladen und meine "Rolle" zuEnde gespielt. Aber das war so eine der Situationen wo die "Welt" etwas .... bricht... zusammenfällt.

btw. war das der bei Strawberry? Weil das war nicht, weil er zu fett war.... das lag mehr dran, dass es ein Städter war, glaub ich. Zumindest hatte Arthur den ein oder anderen Kommentar diesbezüglich. :lol:

Video guck ich heut abend. Merci.
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 31.10.2018 12:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

T-Sam hat geschrieben: 31.10.2018 11:59 "No Ticket" :oops: ...ich muss gestehen, dass ich da grad aufm Schlauch steh.
Macht ja nix... wär ja schlimm, wenn sich meine AußenDarstellung mit der Realität decken würde. :Blauesauge: :lol:
Indiana Jones :mrgreen:

https://www.youtube.com/watch?v=iHSPf6x1Fdo

Manchmal glaube ich übrigens, R* hat das Spiel für Arschlöcher programmiert - Leute abballern, statt ihnen zu helfen, klappt immer einwandfrei!

Es sei denn die Mission verbietet es.
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johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Jondoan hat geschrieben: 31.10.2018 12:04 Indiana Jones :mrgreen:
Autsch. Das nehm ich mir grad selber übel, dass ichs nicht wusste :lol:
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Spiritflare82
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Scorplian190 hat geschrieben: 31.10.2018 10:58
Spiritflare82 hat geschrieben: 31.10.2018 10:23 ist halt realistisch gehalten in vielen Belangen, weiß nicht warum man sich darüber aufregt...wenn man Leuten die Birne wegballert ists für viele ok, ein leidendes Tier zu erlösen, das geht aber nicht?
Das ist aber nicht wirklich das selbe.
Beim simplen Shooter-Gameplay denke ich mir "yes, ich hab getroffen" und nicht "yes, ich habe jemand getötet". Es geht nur darum die Aufgabe im Spiel zu erreichen.

Bei solchen Szenen (und es gibt ja genug andere Beispiele mit Menschen) sind aber der Tod und der Frust/schwere Entscheidung/oder anderes die Gründe für sowas. Diese Design-Entscheigung ist rein für die Dramatik und nicht fürs Gameplay.
Ohne Dramatik und Realismus könnte man nämlich einfach das Pferd umfallen lassen und fertig, dann liegt es nur noch Ragdoll-mäßig da rum, sodass ich mir keine unnötig traurigen Gefühle über den Polygon-Haufen antun muss, außer "oh schade, jetzt brauch ich ein neues Pferd".
Am besten wäre sogar, wenn das Pferd später einfach wieder neu spawnt (ich bin gespannt wie die das Online lösen).

#Realismus kann mich mal

Serious Lee hat dies auch sehr gut auf den Punkt gebracht!

Spiritflare82 hat geschrieben: 31.10.2018 10:23 darüberhnaus hat man immer mehr davon ein game selbst zu spielen als nach Hörensagen zu urteilen.
Ja und Nein.
Es gibt Dinge die man zwar kritisch betrachten kann durch Gameplay, aber man definitv für ein Fazit selbst ausprobieren muss. Bei Spider-Man hatte ich dass genauso. Ich hatte meine Kritik-Punkte, wollte es aber erst mal länger spielen für endgültige Fazits. Am Ende flogen sogar kleine Kritikpunkte wieder raus, aber das meiste wurde mir dann leider doch bestätigt =/

Es gibt aber auch Dinge, die einem so zu wider sein können, dass man auch nur anhand Hörensagen oder Videos schon ein Spiel abschreiben kann.
Wenn ich mich einfach nicht mit Trauergefühlen in einem Spiel einlassen will, ein Spiel aber genau sowas mehrmals aufzieht, dann ist das schon ein ziemlich harter Fall.


Serious Lee hat geschrieben: 31.10.2018 10:21 Ja und ich finde es schlimmer, als die Folterszene von GTA V. Weil es einem so trocken und humorlos vor den Latz geknallt wird.
...
Ich verstehe genau was du meinst. Die Folterszene in GTA5 war zwar wirklich hart an der Grenze, hatte aber im Unterton und ganz besonders danach so einen parodischen Ansatz, den man mit so manchen Szenen aus z.B. South Park vergleichen könnte.
hört sich für mich nach ganz viel mimimi an und alles was zu eng sehen mit deinen "unnötig traurigen Gefühlen" aber jedem das seine, spiels halt nicht, frag mich dann allerdings warum du hier postest, Thema ist doch für dich dann eh gegessen...
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 31.10.2018 06:17 Hat das noch jemand? Oder muß ich noch irgendwas tun, um den Fortschritt zu triggern?
Ich bin mir nicht sicher ...aber ich hatte im Laufe der "Quest" auch das Gefühl ich hätte nen Bug... dann hab ich aber doch noch das letzte Plakat gefunden. Ich weiß leider nicht mehr wieviele das warn...
Show
1 Plakat musste ich von einem Kopfgeldjäger "erprügeln"
1 x im Bahnhof
1x lehnt ein Billy davor -> Prügeln
und die "Nur Einsammelbaren im Dorf" weiß ich nicht mehr wieviele das warn :|
Wenn es 5 sind, dann ist es wohl ein Bug.
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Scorplian
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Scorplian »

Spiritflare82 hat geschrieben: 31.10.2018 12:11 hört sich für mich nach ganz viel mimimi an und alles was zu eng sehen mit deinen "unnötig traurigen Gefühlen" aber jedem das seine, spiels halt nicht, frag mich dann allerdings warum du hier postest, Thema ist doch für dich dann eh gegessen...
Weil ich ursprünglich großes Interesse am Spiel hatte (wenn auch nicht für Releasekauf). Aber die ganzen Infos die ich hier zum Spiel bekommen hab (durch Test und Thread) haben es für mich halt versaut ^^'

und mimimi ist das definitiv nicht, wenn ich von einem Spiel nichts außer Spaß erwarte :Häschen:
Ultima89
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Ultima89 »

Nach 1300 ~ Kommentaren könnte ich mir alles selbst durchlesen, aber ich bitte um Nachsicht, dass ich das bei 80 Seiten nicht tue :D
Daher muss ich nochmal ein paar Antworten provozieren:

Ich kenne die Metacritic von RDR2, habe den 4P-Test gelesen und habe mir die Bewertungen auf Amazon angeschaut. Ja, bei Amazon und Metacritic gibt es immer mal wieder die 1-Sterne- Trolle. Aber ich bin aufgrund der Kommentare der Spieler hier auf 4P und der einheitlichen Bewertung auf Amazon.de UND Amazon.com von 4 Sternen skeptisch: Macht das Gameplay von RDR2 Spaß?

Wenn ich mich so umschaue, wird die Grafik gehyped, auch Details wie die Tierwelt und die Story wird öfters als "nur" ok beschrieben.
Aber viele meckern über die überfrachtete Tastenbelegung, die nicht eingängige Steuerung, das Dead eye soll diesmal noch schwieriger zu handeln sein. Daneben wird die Welt als recht leer beschrieben, die Psychospiele über das Radialmenü sollen sich abnutzen, es kommt auch öfters mal dazu, dass man versehentlich einen NPC killt und dann die Sherriffs an der Backe hat. Das klingt nach Fehlern im Detail, die sich schnell mal häufen und einem das Spiel versauen und ne leere Spielwelt wäre für mich ein Dealbreaker.

Ein Spieler schrieb sogar, dass er aus der Ferne seine Verfolger in der Stadt beschoss, es immer mehr wurden und er nach 50 Kills problemlos so weitermachen konnte, ohne dass er Probleme damit hatte. Da frage ich mich auch, wie fordernd das Spiel ist.

Nach alldem kommt es mir so vor, als hätte die Fachpresse durchweg die künstlerischen Aspekte wie Grafik, Inszenierung, Realsimus maßlos überbewertet und den Spielspaß-Aspekt völlig dahinter zurücktreten lassen, weil nur eingeschränkt vorhanden.
Falagar
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Falagar »

Ultima89 hat geschrieben: 31.10.2018 12:48 Nach 1300 ~ Kommentaren könnte ich mir alles selbst durchlesen, aber ich bitte um Nachsicht, dass ich das bei 80 Seiten nicht tue :D
Daher muss ich nochmal ein paar Antworten provozieren:

Ich kenne die Metacritic von RDR2, habe den 4P-Test gelesen und habe mir die Bewertungen auf Amazon angeschaut. Ja, bei Amazon und Metacritic gibt es immer mal wieder die 1-Sterne- Trolle. Aber ich bin aufgrund der Kommentare der Spieler hier auf 4P und der einheitlichen Bewertung auf Amazon.de UND Amazon.com von 4 Sternen skeptisch: Macht das Gameplay von RDR2 Spaß?

Wenn ich mich so umschaue, wird die Grafik gehyped, auch Details wie die Tierwelt und die Story wird öfters als "nur" ok beschrieben.
Aber viele meckern über die überfrachtete Tastenbelegung, die nicht eingängige Steuerung, das Dead eye soll diesmal noch schwieriger zu handeln sein. Daneben wird die Welt als recht leer beschrieben, die Psychospiele über das Radialmenü sollen sich abnutzen, es kommt auch öfters mal dazu, dass man versehentlich einen NPC killt und dann die Sherriffs an der Backe hat. Das klingt nach Fehlern im Detail, die sich schnell mal häufen und einem das Spiel versauen und ne leere Spielwelt wäre für mich ein Dealbreaker.

Ein Spieler schrieb sogar, dass er aus der Ferne seine Verfolger in der Stadt beschoss, es immer mehr wurden und er nach 50 Kills problemlos so weitermachen konnte, ohne dass er Probleme damit hatte. Da frage ich mich auch, wie fordernd das Spiel ist.

Nach alldem kommt es mir so vor, als hätte die Fachpresse durchweg die künstlerischen Aspekte wie Grafik, Inszenierung, Realsimus maßlos überbewertet und den Spielspaß-Aspekt völlig dahinter zurücktreten lassen, weil nur eingeschränkt vorhanden.
Naja das was du schreibst, lässt sich halt auch nicht immer in aller Eindeutigkeit beantworten, Spielspass besteht aus meiner Sicht ja immer aus mehreren Faktoren und halt auch die persönliche Metaebene, ob man jetzt von dem Spiel gepackt wird oder nicht. Es gibt immer aus der persönlichen Sicht genug Spiele wo man sagen kann - das Gameplay ist eigentlich Top, mich hats aber selber einfach aus gewissen anderen Gründen nicht abgeholt (selbst diese kann man manchmal nichtmal eindeutig beschreiben) - sowas muß man halt dann selber rausfinden, auch basierend auf seinen eigenen Vorlieben und Erfahrungen die man über die Jahre mit ähnlich gelagerten Produkten mal gemacht hat.

Was die Steuerung angeht, die mag wahrscheinlich keinen Preis für intuitive Benutzung bekommen - ist aber aus meiner Sicht (ich bin jetzt auch der alternde Feierabendzocker) nicht so schlecht wie es gemacht wird und man kann sich damit nach einer gewissen Spielzeit absolut arrangieren.
Zuletzt geändert von Falagar am 31.10.2018 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Bachstail »

Scorplian190 hat geschrieben: 31.10.2018 12:41und mimimi ist das definitiv nicht, wenn ich von einem Spiel nichts außer Spaß erwarte :Häschen:
Für den ein oder anderen großen Fan oder gar Fanboy eines Spiels ist JEGLICHE Kritik am besten GOTY ever eine persönliche Beleidigung und automatisch mimimi.

Also einfach ignorieren.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

Ultima89 hat geschrieben: 31.10.2018 12:48 Nach 1300 ~ Kommentaren könnte ich mir alles selbst durchlesen, aber ich bitte um Nachsicht, dass ich das bei 80 Seiten nicht tue :D
Daher muss ich nochmal ein paar Antworten provozieren:

Ich kenne die Metacritic von RDR2, habe den 4P-Test gelesen und habe mir die Bewertungen auf Amazon angeschaut. Ja, bei Amazon und Metacritic gibt es immer mal wieder die 1-Sterne- Trolle. Aber ich bin aufgrund der Kommentare der Spieler hier auf 4P und der einheitlichen Bewertung auf Amazon.de UND Amazon.com von 4 Sternen skeptisch: Macht das Gameplay von RDR2 Spaß?

Wenn ich mich so umschaue, wird die Grafik gehyped, auch Details wie die Tierwelt und die Story wird öfters als "nur" ok beschrieben.
Aber viele meckern über die überfrachtete Tastenbelegung, die nicht eingängige Steuerung, das Dead eye soll diesmal noch schwieriger zu handeln sein. Daneben wird die Welt als recht leer beschrieben, die Psychospiele über das Radialmenü sollen sich abnutzen, es kommt auch öfters mal dazu, dass man versehentlich einen NPC killt und dann die Sherriffs an der Backe hat. Das klingt nach Fehlern im Detail, die sich schnell mal häufen und einem das Spiel versauen und ne leere Spielwelt wäre für mich ein Dealbreaker.

Ein Spieler schrieb sogar, dass er aus der Ferne seine Verfolger in der Stadt beschoss, es immer mehr wurden und er nach 50 Kills problemlos so weitermachen konnte, ohne dass er Probleme damit hatte. Da frage ich mich auch, wie fordernd das Spiel ist.

Nach alldem kommt es mir so vor, als hätte die Fachpresse durchweg die künstlerischen Aspekte wie Grafik, Inszenierung, Realsimus maßlos überbewertet und den Spielspaß-Aspekt völlig dahinter zurücktreten lassen, weil nur eingeschränkt vorhanden.
Grafik - top
Tierwelt - absolute Referenz. Also was detailreicheres, vielfältigeres, glaubwürdigeres findest du ansonsten nur draußen in der Natur
Story - kann man drüber streiten, ist aber auf jeden Fall sehr schön erzählt. Es wird sich Zeit gelassen, du lernst die Charaktere deiner Bande nach und nach kennen, im Lager gibt es viele spaßige und denkwürdige Momente
Tastenbelegung ist gewöhnungsbedürftig, definitv - aber es gibt halt auch jede Menge Interaktionsmöglichkeiten
Dead Eye ist anfangs irgendwie merkwürdig. Erst wenn es auflevelt und du selbst Ziele markieren kannst, macht es wirklich Sinn
Welt - sie ist nicht leer im eigentlichen Sinne, manchmal finde ich sogar, dass etwas zu viel passiert (zufällige Begegnungen, Nebenquests etc.) aber definitv ist es keine Fragezeichen überladene Ubi-Open-World.
NPC-Interaktionen - nettes Gimmick ohne Tiefe, trotzdem immer wieder mal lustig, umherstehende Städter zu beleidigen :P
Gesetzeshüter und Kopfgeldjäger - die sind overpowered, ja. Besitzen scheinbar auch schon Walkie Talkies, denn nach 1 Minute ist regelmäßig die Verstärkung da (oder dein Fluchtweg abgeriegelt) aus spieltechnischer Sicht kann man es natürlich nachvollziehen, irgendwas muss dem Spieler ja in den Weg gestellt werden
Schwierigkeit: nicht wirklich hoch. Wenn du dich selbst gängelst, Free Aim benutzt und auf Heilitems verzichtest, selbst dann bist du immer noch recht stark, hältst mehrere Kugeln aus und hast Dead Eye.

RDR2 ist halt irgendwo auch nicht so leicht zu bewerten, da es nicht dem üblichem Schema entspricht. Wenn gemütliches Reiten durch Berge, Täler und Wälder einem Spaß machen ... ist das dann Spielspaß oder sind das "künsterliche Aspekte"? Definitv würde ich niemandem das Spiel bedinungslos empfehlen, der an diesen szenischen, athmosphärischen Elementen keinen Spaß hat. Du wirst reiten. Viel. Und das sollte man schon in der Lage sein, zu genießen, denn das macht für mich einen wesentlichen Reiz des Spiels aus. Die Missionen zwischen drin sind aus der GTA-Kiste, klar gibt es das ein oder andere Highlight. Jagen, Fischen, Pokern sind alles Minispiele für Zwischendurch (wobei man gerade mit Jagen eine Ewigkeit verbringen kann - aber wieder, auch hier macht das Athmosphärische durch die Wälder schleichen, ein geeignetes Tier ausspähen und verfolgen dann den Reiz aus) Begegnungen machen immer wieder mal Spaß, weil sie flüssig in die Spielwelt integriert sind und das viele Reiten durchaus auch mal auflockern können.

Alles in allem ist das echt ein Spiel, das ich nicht jedem empfehlen würde; aber denen, denen ich es empfehlen würde, würde ich es uneingeschränkt empfehlen!
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