Red Dead Redemption 2 - Test

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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Danny. hat geschrieben: 31.10.2018 18:30wer im echten Leben aus Spaß oder der Trophäe wegen jagen geht, muss doch einfach krank im Kopf sein
Man tut es nicht aus Spaß. sondern um Futter zu haben. Als ich in Indien war, war ich auch erstmal völlig perplex, mit welcher Selbstverständlichkeit da schon Kleinkinder Hühner mit dem Hackebeil köpfen. Mein erster Gedanke war: Das ist barbarisch. Mein zweiter Gedanke war: WIR sind die Barbaren, wir kaufen Hühnerschenkel im Supermarkt, da liegt das alles rum, als wüchse es auf Sträuchern, das ist doch eigentlich viel barbarischer.
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Hokurn
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Hokurn »

Danny. hat geschrieben: 31.10.2018 18:30 allgemein muss ich sagen, dass mich jagen in Spielen eher kalt lässt und zudem recht nervig ist, aber hier ... scheiße ey, die Tiere sind so realistisch animiert und mit ihrem extrem detaillierten Fell und dann jammern die noch am Boden umher und winden sich wenn sie verbluten ... das ist echt nicht mehr zu ertragen obwohl es nur ein Spiel ist
leider hängt vom jagen so viel ingame Zeugs ab, aber es tut mir immer so leid :Hüpf:
Einer der „besten“ Momente in RDR. Man jagt aus reiner finanzieller Gier immer weiter Büffel bis auf einmal die Trophäe aufploppt, die einem klar macht, dass man die Rasse ausgerottet hat.
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str.scrm
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von str.scrm »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 31.10.2018 18:44
Danny. hat geschrieben: 31.10.2018 18:30wer im echten Leben aus Spaß oder der Trophäe wegen jagen geht, muss doch einfach krank im Kopf sein
Man tut es nicht aus Spaß. sondern um Futter zu haben. Als ich in Indien war, war ich auch erstmal völlig perplex, mit welcher Selbstverständlichkeit da schon Kleinkinder Hühner mit dem Hackebeil köpfen. Mein erster Gedanke war: Das ist barbarisch. Mein zweiter Gedanke war: WIR sind die Barbaren, wir kaufen Hühnerschenkel im Supermarkt, da liegt das alles rum, als wüchse es auf Sträuchern, das ist doch eigentlich viel barbarischer.
nee nee das soll schon keine Doppelmoral sein, ich kann (auch wenn ich es gerne würde) auch nicht auf Fleisch verzichten
ich kenne nur die einen oder anderen, die sich aus Tiere schlachten einen Spaß machen oder man vor lauter Geweihen und Fellen die Tapete nicht mehr sieht
will jetzt hier auch gar nichts in Gang bringen :Blauesauge:
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Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 31.10.2018 18:44
Danny. hat geschrieben: 31.10.2018 18:30wer im echten Leben aus Spaß oder der Trophäe wegen jagen geht, muss doch einfach krank im Kopf sein
Man tut es nicht aus Spaß. sondern um Futter zu haben. Als ich in Indien war, war ich auch erstmal völlig perplex, mit welcher Selbstverständlichkeit da schon Kleinkinder Hühner mit dem Hackebeil köpfen. Mein erster Gedanke war: Das ist barbarisch. Mein zweiter Gedanke war: WIR sind die Barbaren, wir kaufen Hühnerschenkel im Supermarkt, da liegt das alles rum, als wüchse es auf Sträuchern, das ist doch eigentlich viel barbarischer.
Guter Punkt, der Holocaust als "klinische" Industrialisierung des Mordens war ja im Endeffekt genau so barbarisch wie eine Horde Mongolen, die ihren Opfern die Gliedmaßen abschneiden und in ihrem Blut baden. "Fortschrittliche" und "Moderne" Zivilisationen haben halt die Eigenschaft, dass möglichst wenige sich die Hände schmutzig machen müssen. Ich als Fleischesser würde über meinen Fleischkonsum wohl auch anders denken, wenn ich die selber Kuh mästen, schlachten und ausnehmen müsste. Die Abstinenz von Gewalt in allen möglichen Lebenslagen ist halt schlichtweg ein Luxusgut der Gewinner-Gesellschaften.
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C64Delta
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von C64Delta »

@Danny:

Ich find es interessant, dass du ausgerechnet das Mitleid bezogen auf die Tiere erwähnst.
Dabei knallt man doch in RDR2 wesentlich mehr MENSCHEN ab wegen ein paar Groschen Geld.
Misantropie ist wohl Schuld an dieser Einstellung.
Dabei muss man sich klar machen:
Wir leben in einer Welt, wo sich die Lebewesen gegenseitig fressen müssen, um zu überleben.
Also wenn schon, dann muss man die ganze Welt hassen, wegen ihrer grundlegenden harten Anlage,
und nicht nur die Menschen!
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str.scrm
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von str.scrm »

man kann ja letztendlich von dem Spiel halten was man will, aber die Tatsache, dass:
- die grauenvolle Enteignung der Indianer
- das absurd realistische jagen der Tiere mit ihrem sehr deutlichen Leiden
- der Tod in dem Spiel wirklich eine Bedrohung ist, vor allem für das eigene Pferd :Blauesauge:
mich dazu zwingt, mir auch über das Ausschalten der Konsole hinaus noch Gedanken darüber zu machen und ein unwohles Gefühl in mir auslöst, macht es zweifelsfrei zu einem Meisterwerk
nicht weniger waren auch Spiele wie Detroit oder TloU Meisterwerke, weil sie auch genau das geschafft haben
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Civarello
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Civarello »

BigMac1979 hat geschrieben: 30.10.2018 22:38 15 Stunden angespielt und ich finde das Spiel einfach nur Scheiße.

Sorry, aber ich bin kein 24-Stunden-Nerd-Gamer, sondern ein normaler Durchschnitts-Zocker, der berufstätig ist und am Tag im Feierabend maximal 2-3 Stunden Zeit hat zu zocken. Ich hab keinen Bock drauf, mich stundenlang an eine Steuerung zu gewöhnen, nur um danach in der Lage zu sein stundenlang Hasen jagen zu können für so eine beschissene Challenge. WTF???

Story und MC sind öde und langweilig, Prolog/Einstieg/Schneegestapfe, sowie die Missions sind einfach nur künstlich in die Länge gezogen mit der endlosen hin- und zurück-Reiterei, total vermurkste Steuerung etc.

Nette Grafik zwar, aber reißt mich auch nicht wirklich vom Hocker. Kein Vergleich zu Witcher 3, wo ich trotz der komplexen Tastenbelegung immer noch das Gefühl hatte, dass ich trotzdem volle Kontrolle über Geralt hatte und das ganze Gameplay einfach viel flotter, flüssiger und intuitiver von der Hand ging. Hier stehe ich 2 Minuten vor dem scheiß Gaul um mir jedes Mal meine Waffen auszuwählen.

Und derjenige, der für dieses unübersichtliche Inventar-Design verantwortlich ist, gehört erschossen.

2 out of 10 Stars. NEXT!
Kein Ding wenn dir das Spiel nicht gefällt. Aber manchmal frage ich mich, warum man sich nicht vorher ein wenig über ein Spiel informiert. Viele deiner Kritikpunkte wurden auch in den Reviews erwähnt; oftmals natürlich nicht als Kritik, sondern als Beschreibung des Spieles ansich. Die Steuerung wurde in jedem Review erwähnt, welches ich gelesen habe. Das eher gemächliche Tempo wurde erwähnt. Der eher realistisch gehaltene Ansatz wurde erwähnt. Auch waren viele Dinge schon in Teil 1 so. Schon Red Dead Redemption war eher gemütlich/langsamer vom Tempo als zb. die GTA-Serie. Fast Travel war in Teil 1 zwar um einiges einfacher (man konnte von jedem Lager, welches man auch jederzeit selber aufschlagen konnte, Schnellreisen; und nicht nur an festgelegte Punkte, sondern auch zu den vom Spieler selber angelegten Markierungen), dennoch hat man auch in Teil 1 sehr viel Zeit auf dem Rücken seines Pferdes verbracht; oder mit Unterhaltungen mit den verschiedenen NPCs.

Kritisch sehe ich noch immer die Waffenwählerei. Jedesmal die selben Waffen neu wählen zu müssen würde bestimmt besser gehen Oder das Arthur nach einiger Zeit wieder die Standard-Munition verwendet, und ich jedes mal aufs neue die besseren Ammo-Typen wählen muss.

Ich bin auch nicht unbedingt ein Freund davon, dass das Pferd dauerhaft sterben kann. Realismus hin oder her, das hat mir in der Handhabe in Teil 1 besser gefallen.

Und ich muss sagen, ein wenig zuckt es in mir immer noch, wenn ich sehe, wie Arthur zb. einen Hasen häutet. In RDR 1 hat man von diesem Prozess selber ja gar nix gesehen; hat mich dann schon überrascht wie detailliert diese Animationen in Teil 2 sind.
Zuletzt geändert von Civarello am 31.10.2018 19:37, insgesamt 3-mal geändert.
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Herschfeldt
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Herschfeldt »

Panzerbacke hat geschrieben: 31.10.2018 15:50 Ich muss sagen, dass ich nicht so begeistert bin. Finde es sogar ziemlich langweilig um ehrlich zu sein. Bin bei 18% und hab eigentlich keine Lust mehr.
Mir geht´s gerade auch auf den S... Zocke daher Call of Cthulhu um mal auf andere Gedanken zu kommen. Kann auch keine Western mehr sehn. Merkwürdigerweise wird man aktuell davon zugespämmt. Egal ob visuell (RUNNING WILD - DER PREIS DER FREIHEIT) oder geprintet (GEO Epoche Der Wilde Westen). Scheinen sich alle an den Hype zu hängen... Puh. Langt erstmal.
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str.scrm
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von str.scrm »

laduke123 hat geschrieben: 31.10.2018 19:17 @Danny:

Ich find es interessant, dass du ausgerechnet das Mitleid bezogen auf die Tiere erwähnst.
Dabei knallt man doch in RDR2 wesentlich mehr MENSCHEN ab wegen ein paar Groschen Geld.
Misantropie ist wohl Schuld an dieser Einstellung.
Dabei muss man sich klar machen:
Wir leben in einer Welt, wo sich die Lebewesen gegenseitig fressen müssen, um zu überleben.
Also wenn schon, dann muss man die ganze Welt hassen, wegen ihrer grundlegenden harten Anlage,
und nicht nur die Menschen!
als ich im Spiel ein Haus überfallen hatte und der Junge um seinen erschossenen Vater getrauert hat, war die Kugel in seinem Kopf am Ende der Durchsuchung schon irgendwie seltsam
wohlgemerkt alles im free roam
aber das Töten der Tiere ist finde ich ganz anders aufgezogen dort und viel persönlicher
aber ja, auch ohne Menschen wäre die Welt kaum weniger grausam, ich mag sie aber trotzdem nicht :Blauesauge:
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Freya Nakamichi-47
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Freya Nakamichi-47 »

Was mich eigentlich schon am ersten Teil gestört hat: Die Indianers kommen mal so gut wie gar nicht vor. Es ist eine reine Weißbrotveranstaltung. Der zweite Teil macht es mal etwas besser, die Autoren machen eigentlich auch kein Hehl daraus, wo die Sympathien liegen, aber da hätte man mehr draus machen können. Ich will mehr Indianer!

Wo bleibt eigentlich mal der Aufschrei der Feministinnen? Das ist ein Spiel von Männern über Männer an Männer. Also, wäre ich eine Feministin, würde ich mal was dazu sagen. Frauen vor, traut euch! ;)
Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Freya Nakamichi-47 hat geschrieben: 31.10.2018 20:07 Was mich eigentlich schon am ersten Teil gestört hat: Die Indianers kommen mal so gut wie gar nicht vor. Es ist eine reine Weißbrotveranstaltung. Der zweite Teil macht es mal etwas besser, die Autoren machen eigentlich auch kein Hehl daraus, wo die Sympathien liegen, aber da hätte man mehr draus machen können. Ich will mehr Indianer!

Wo bleibt eigentlich mal der Aufschrei der Feministinnen? Das ist ein Spiel von Männern über Männer an Männer. Also, wäre ich eine Feministin, würde ich mal was dazu sagen. Frauen vor, traut euch! ;)
Waren die Indianer um 1899 nicht schon passé? War wounded knee nicht so was wie die große Zäsur und das war glaub ich früher.
1911 (Teil 1) hättest Du aber wohl eher nen Yeti in nem Ufo in der Wildnis der USA begegnen können als nem Indianer im Wigwam mit Federn im Haar.
johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 31.10.2018 14:43 ...mit For Honor einen der großen Geistesblitze dieser Gen hatte, aber man rein gar nichts davon in den neuen Assassins Creed Teilen sehen kann. Wäre nicht weiter schlimm, wenn das neue Kampfsystem, was die reine Optik angeht, nicht wie ein herber Rückschritt aussehen würde. Es muss ja nicht 1:1 For Honor sein, aber gerne ne etwas modifizierte für Singleplayer optimierte Variante. Man muss das wohl nicht verstehen, oder....

So übergebe das Mikro zurück an die Kuhjungs
8) :lol:

Wenn ich das richtig verstanden hab, kam in "For Honor" eine AnimationsTechnik (Motion Matching) zum Einsatz, die es noch nicht in die Vollproduktion (AssCreed zB) geschafft hat. Ist was für die neue Gen, denke ich. tLoU2 verwendet wohl auch "Motion Matching", bzw. Teile davon... ach ich weiß auch nicht mehr :Blauesauge: .

Der YT-Link ist von einem der Entwickler der Technik. Er antwortet da auch auf ein paar Kommentare unter dem Vid.
GDC 2016- Motion Matching

@Indianer:
Ich bin noch nicht so weit in der Story, dass ich mir ein abschließendes Urteil erlauben dürfte.
Aber das wär schon toll, wenn das Thema noch aufkommt. Bisher hatte ich nur eine kleine Andeutung und ein kurzes Gespräch verfolgen dürfen.

Ich würd manchmal wirklich gerne ein paar Jahrzente früher spielen. Allerdings bleibt bei der Geschichte kaum Potential für gute Satire... zumindest von einem US-amerikanischen Standpunkt aus.

Ich bin da hin-und hergerissen, ob ich das überhaupt sehn will :|
...wenn ich hier nochmal LittleBigMan erwähnen darf 8) ..es wär schon möglich.

Vielleicht ein IndianerSpiel, als die ersten Europäer kamen. Das seh ich schon eher.
Dann könnte man auch nicht mehr nur auf den Amis rumhacken, wenns um diesen Teil unserer Zivilisation geht. :Blauesauge:
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

Also ich liebe das Spiel von Sitzung zu Sitzung mehr. Die Dialoge gefallen mir sehr gut. Ein paar mal musste ich sogar laut lachen.
Die lebendige Spielwelt finde ich hervorragend, genau so wie die vielen Charaktere, von denen ich viele sehr sympathisch oder interessant finde. Jagen, andere Nebenaktivitäten und Erkundung finde ich richtig klasse. Finde auch übrigens, wie im Test beschrieben, dass es sehr erfrischend ist, dass man Situationen auch per Dialog entschärfen kann. Oder dass man es eskalieren lassen kann. Es ist zwar eine sehr simple Mechanik, aber das Spiel fühlt sich für mich dadurch dynamischer an. Und ich kann mich dadurch besser in Arthur reinversetzen.

Die einzigen Sachen, die mich stören, sind das Auswählen von Gegenständen (und dass man immer wieder die Waffen ausrüsten muss...) mit diesem bescheuerten Menü-Rad. Wenn man nicht schnell genug L1 loslässt, wählt man das Item nicht aus. Wer hat sich denn die Scheiße ausgedacht? Naja. Ich komm drüber hinweg. Muss mich aber in jeder Sitzung damit rumärgern, weil es mega unintuitiv ist.

Dann ärgert es mich ein bisschen, dass in vielen Missionen in Schießereien einfach mal gefühlt 8 Millionen Leute aus allen Ecken kommen, die man wegbolzen muss. Die Missionen an sich finde ich gut gemacht von den Dialogen und der Story her. Aber mit den Gegnerhorden haben sie es übertrieben.


Scheinbar bin ich einer der wenigen, die sich an den Loot- und Häutungsanimationen gar nicht sattsehen können. Ich mag das. Ich mag auch generell die langsame Spiel- und Erzählweise. Dabei bin ich auch Berufstätig und kann nur ein paar Stunden am Tag spielen...
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Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

T-Sam hat geschrieben: 31.10.2018 21:22
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 31.10.2018 14:43 ...mit For Honor einen der großen Geistesblitze dieser Gen hatte, aber man rein gar nichts davon in den neuen Assassins Creed Teilen sehen kann. Wäre nicht weiter schlimm, wenn das neue Kampfsystem, was die reine Optik angeht, nicht wie ein herber Rückschritt aussehen würde. Es muss ja nicht 1:1 For Honor sein, aber gerne ne etwas modifizierte für Singleplayer optimierte Variante. Man muss das wohl nicht verstehen, oder....

So übergebe das Mikro zurück an die Kuhjungs
8) :lol:

Wenn ich das richtig verstanden hab, kam in "For Honor" eine AnimationsTechnik (Motion Matching) zum Einsatz, die es noch nicht in die Vollproduktion (AssCreed zB) geschafft hat. Ist was für die neue Gen, denke ich. tLoU2 verwendet wohl auch "Motion Matching", bzw. Teile davon... ach ich weiß auch nicht mehr :Blauesauge: .

Der YT-Link ist von einem der Entwickler der Technik. Er antwortet da auch auf ein paar Kommentare unter dem Vid.
GDC 2016- Motion Matching

@Indianer:
Ich bin noch nicht so weit in der Story, dass ich mir ein abschließendes Urteil erlauben dürfte.
Aber das wär schon toll, wenn das Thema noch aufkommt. Bisher hatte ich nur eine kleine Andeutung und ein kurzes Gespräch verfolgen dürfen.

Ich würd manchmal wirklich gerne ein paar Jahrzente früher spielen. Allerdings bleibt bei der Geschichte kaum Potential für gute Satire... zumindest von einem US-amerikanischen Standpunkt aus.

Ich bin da hin-und hergerissen, ob ich das überhaupt sehn will :|
...wenn ich hier nochmal LittleBigMan erwähnen darf 8) ..es wär schon möglich.

Vielleicht ein IndianerSpiel, als die ersten Europäer kamen. Das seh ich schon eher.
Dann könnte man auch nicht mehr nur auf den Amis rumhacken, wenns um diesen Teil unserer Zivilisation geht. :Blauesauge:
Genau das, Gesichtselfmeter, hab ich mich selbst auch schon gefragt. Das Kampfsystem mit verschiedenen Angriffswinkeln ist ja jetzt nicht gänzlich neu, gab es in verschiedenen Varianten ja schon in Spielen wie Dead Island oder Mount & Blade. Warum es in AC nicht benutzt wird? Gute Frage. Ich denke aber auch, dass es halt für 1vs1 Situationen geschaffen wurde und die in AC (noch) nicht im Fokus stehen. Mit den Söldnern geht man aber schon einen Schritt in diese Richtung. Würde ich super finden, eine Art For Honor als Singeplayer.

Ansonsten wirds jetzt Zeit, sich mal wieder den Cowboyhut aufzusetzen :P fast zwei Tage gar nicht gezockt. Als erstes werde ich das mit dem KO Schlagen ausprobieren, ob die tatsächlich wieder aufstehen! Wehe wenn nicht! ^^
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Xris
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Xris »

allgemein muss ich sagen, dass mich jagen in Spielen eher kalt lässt und zudem recht nervig ist, aber hier ... scheiße ey, die Tiere sind so realistisch animiert und mit ihrem extrem detaillierten Fell und dann jammern die noch am Boden umher und winden sich wenn sie verbluten ... das ist echt nicht mehr zu ertragen obwohl es nur ein Spiel ist
leider hängt vom jagen so viel ingame Zeugs ab, aber es tut mir immer so leid :Hüpf:
wer im echten Leben aus Spaß oder der Trophäe wegen jagen geht, muss doch einfach krank im Kopf sein
Aha... aber virtuell auf Menschen zu ballern ist vollkommen in Ordnung? Du weißt das es Leute gibt die uns als krank im Kopf bezeichnen wuerden? Ohne die Jagd auf Tiere nur der Trophäe wegen gutheißen zu wollen. Ich frage mich ernsthaft wieso manche zwar Mitleid mit virtuellen Tieren haben die Jagd auf Menschen aber kein Problem zu sein scheint. Verkehrte Welt. Ist es wegen dem niedlichkeitsfaktor?

Ganz klar wieder ein Fall fuer den Witzverein Peta!
Shevy-C hat geschrieben: 31.10.2018 18:08 Anscheinend kursiert ein Bug, der das Auftreten von Sadie Adler, Jack Marston und Abigail im Camp abseits von gescripteten Missionen verhindert (von dem ich auch betroffen bin).
Vermutungen gehen dahin, dass er Anfang Akt 2 nach Beziehen des Camps nahe Valentine ausgelöst wird und in Verbindung mit der Mission von Uncle steht, bei der man ihm und den drei Frauen (Mary Beth, Karen, Tilli) nach Valentine folgt. Mögliche Workarounds sind noch sehr schleierhaft.
Der Bug verhindert, dass man in Akt 2 und 3 Sadie, Jack und Abigail im Camp antrifft und somit nichts von ihnen mitbekommt, die Besorgungsmissionen nicht abschließen kann (Harmonika, Buch) und einfach jede Menge Party-Banter und Interaktion verliert.
Und dies ist auf beiden Platformen der Fall?

Ich bin jedenfalls in Kapitel 2 und habe keine offene Mission mehr. Abgesehen von einer Mission in Blackwater wo aber 10.000 Dollar Kopfgeld auf mich aisgesetzt sind und ich instant gekillt werde. Im Camp jedenfalls wird fehlen die drei auch.
Zuletzt geändert von Xris am 31.10.2018 23:36, insgesamt 1-mal geändert.
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