Red Dead Redemption 2 - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

johndoe1741084
Beiträge: 2626
Registriert: 21.09.2014 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

JunkieXXL hat geschrieben: 01.11.2018 15:24 ...
Ich schnaufe grad innerlich erleichtert auf, da ich immer noch ne Niete im Duell bin :lol:

Aber ernsthaft... Freut mich 8)
So seh ich das nämlich auch.
Benutzeravatar
Jondoan
Beiträge: 2776
Registriert: 21.08.2013 15:42
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 01.11.2018 13:38 PS: Jondoan bester Mann. Ja, es gibt tatsächlich diese Momente, wo ich dachte "erinnert mich an Tlou von der Stimmung". Dann war ich fast traurig, weil RS wohl keinen Zombie-DLC für RDR2 bringen wird. :cry:
Freut ich, dass du doch noch deinen Spaß mit hast ^^
Haben die schon was gesagt zu Zombie-DLC? Wäre natürlich geil ...

Gestern hat es mich wieder richtig gepackt. Nachdem ich in Kapitel 4 einige Dry-spots erlebt habe, bin ich in Kapitel 5 dann geradezu in diesen "Noch eine Mission ..." - Rhythmus verfallen, ohne zu merken, wie spät es schon wieder war. Freu ich auf heute Abend, wenn es weiter geht.

@Sam

Wie weit bist du eigentlich?
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
johndoe1741084
Beiträge: 2626
Registriert: 21.09.2014 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Jondoan hat geschrieben: 01.11.2018 17:13 ..Wie weit bist du eigentlich?
Öhm.. kratz grad an den 50%... 3. Lager und St.Denis.
Ist das der DrySpot den du erwähntest?

Wenn ja... so gut gemacht der angesprochene Kontrast auch ist, bin ich froh wenn wir dann endlich weiterziehen.
Grad quäl ich mich eher... immernoch Bombe... aber ich will nen Poncho.. keinen Zylinder und Frack 8)

Bin schon ganz gespannt, mit welchen Überraschungen mich R* verzücken will. :o
Wenn ich mir die Größe der Karte anguck und schauh wieviel Story da noch kommen soll, hab ich ein gutes Gefühl fürs EndGame 8)
Aber mal überraschen lassen.

:P Senf zum Jagen:
Also... Ja, ich kann verstehen wenn sich daran jmd. stößt... aber... Sagen wir so:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die TierRechtsOrganisationen mit DIESER Darstellung der Jagd eher kein Problem haben. Eben weil es auch unangenehm sein kann und es keine Glorifizierung ist.
Und warum ich da auch eher ein Problem mit habe einen Bock zu schießen, denn einen Menschen?
Die NPCs sind immernoch ComputerSpielFiguren. (Meist) Eindeutig indentifizierbare Marionetten.

Bei den Tieren, sofern sie nicht im Kreis um mein Pferd flüchten :lol: , habe ich ein... abstrakteres (?)... Empfinden.
Da kann ich noch mehr mein Bewusstsein ausschalten und mich auf das Kopfkino einlassen. Das ist schon eine formidable Leistung. Die Tierwelt, auch im Zusammenspiel, wirkt sehr echt.

:o ..und auch mal etwas Kritik:
So poliert das Spiel auch ist, ist das merkwürdigerweise auch sein größtes Problem. Ich kann den Finger immer noch nicht richtig drauflegen... Unter allen logischen Gesichtspunkten ist RDR2 das bessere Spiel, aber RDR1 hatte mehr Charme.
Und das liegt nicht an der Story, oder Arthur. Arthur find ich zB wesentlich... cooler... als John.. zumindest retrospektiv.
Der hat so nen schön derben trockenen Humor manchmal, dass es eine wahre Freude ist.

Aber, wie gesagt, hat es nicht denselben Charme wie der Erstling.
Ich hatte ja bereits den Vergleich gebracht:
"YokoTaro verhält sich zu Banksy, wie R* zu DamienHurst."

Das war nun kein ausschließlich wohlwollendes Kompliment, da ich kein allzu großer Fan vom Hurst bin :Blauesauge:

Mal gucken, was da noch so kommt 8)
Benutzeravatar
Jondoan
Beiträge: 2776
Registriert: 21.08.2013 15:42
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

T-Sam hat geschrieben: 01.11.2018 17:37 Öhm.. kratz grad an den 50%... 3. Lager und St.Denis.
Ist das der DrySpot den du erwähntest?

Wenn ja... so gut gemacht der angesprochene Kontrast auch ist, bin ich froh wenn wir dann endlich weiterziehen.
Grad quäl ich mich eher... immernoch Bombe... aber ich will nen Poncho.. keinen Zylinder und Frack 8)
Ja genau, das war mein DrySpot. Viel Spaß mit den kommenden Missionen ;)

Das mit dem Jagen habe ich mir auch schon gedacht, also dass Tierfreunde das sogar positiv beurteilen können, eben weil das Leiden nicht ausgeblendet wird. Und man behandelt Tiere auch nicht als diese respawnenden Ressourcen, die es halt einfach braucht, um deinen Char zu maxen. Im Prinzip bringt das doch nichts außer Nahrung und Kleidungsstücken, die eh alle ziemlich bescheuert aussehen :lol:

Hingegen sind die Menschen erstaunlich emotionslos. Wenn ich einem das Bein wegballere, liegt er da kurz wie Peter Griffin ...
Spoiler
Show
Bild
... und erschlafft dann einfach ragdollmäßig. Kein Schreien, kein Zurschaustellen des Horrors, gerade ein Bein verloren zu haben, keine Todesangst.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
johndoe1741084
Beiträge: 2626
Registriert: 21.09.2014 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Jondoan hat geschrieben: 01.11.2018 17:45 ....Kein Schreien, kein Zurschaustellen des Horrors, gerade ein Bein verloren zu haben, keine Todesangst.
Ich frage mich ja... ich probiers mal mit einem FilmZitat 8) :
"Kannst du nicht, oder willst du nicht?"

Wenn ich mir die Tierwelt so anseh, das Fell 8O , der Bauch bei Rehen, etc.pp.
Das ist alles so... "echt".

Wollten die diesen letzten Schritt einfach nur nicht gehen?
Benutzeravatar
Jondoan
Beiträge: 2776
Registriert: 21.08.2013 15:42
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

T-Sam hat geschrieben: 01.11.2018 17:53
Jondoan hat geschrieben: 01.11.2018 17:45 ....Kein Schreien, kein Zurschaustellen des Horrors, gerade ein Bein verloren zu haben, keine Todesangst.
Ich frage mich ja... ich probiers mal mit einem FilmZitat 8) :
"Kannst du nicht, oder willst du nicht?"

Wenn ich mir die Tierwelt so anseh, das Fell 8O , der Bauch bei Rehen, etc.pp.
Das ist alles so... "echt".

Wollten die diesen letzten Schritt einfach nur nicht gehen?
Ich denke eher, den "letzten Schritt" gibt es halt einfach nicht - mit ein Grund, warum diese Kleinigkeiten so stark ins Auge fallen, sind ja die unzähligen Details. Irgendein weiteres Detail könnte man immer noch einfügen. Und noch eins. Und noch eins. Aber irgendwann ist auch mal gut und ein Spiel muss rauskommen :mrgreen:
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
johndoe1741084
Beiträge: 2626
Registriert: 21.09.2014 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Jondoan hat geschrieben: 01.11.2018 17:59 ...:mrgreen:
:lol: Ja, da is wohl was dran.

Bleibt festzuhalten.. die Zukunft kann kommen 8)
Benutzeravatar
oppenheimer
Beiträge: 2683
Registriert: 02.04.2011 17:05
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von oppenheimer »

Grundgütiger, was für ein Spätzünder.
Das ist das wohl erste Spiel in 30+ Jahren, bei dem ich ca. 20 Stunden brauchte, um "reinzukommen".
Ich musste mich schon recht extrem darauf einlassen, damit es funkte, aber dann... Junge, Junge, Junge.

Den wenigen Spielen, die eine dichte Atmosphäre aufbauen und dabei eine halbwegs glaubwürdige, gefühlt authentische Welt bieten, kann ich so ziemlich alles an Designschnitzern und mangelndem Feinschliff verzeihen. S.T.A.L.K.E.R. CoP war so ein Kandidat. System Shock 2 ebenfalls. Und nach 20 h ist auch RDR2 für mich auf dieser sehr, sehr speziellen Liste gelandet.

Daher kann ich den unglaublichen Erfolg des Spiels nicht ganz nachvollziehen. Für mich persönlich ist das kein Instant Spaßgarant. Seine Sperrigkeit erinnert mich eher an Nischentitel.
Spätzünder sind einfach die besten...
Gesichtselfmeter
Beiträge: 3177
Registriert: 24.09.2009 20:18
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Kann es sein das Kieran ein Youtuber ist und von dem vertont wurde?

Nachdem ich Arthur ein Gesichtsmoped verpasst habe, sieht der aus wie der junge Götz George. :biggrin:
Benutzeravatar
superboss
Beiträge: 5641
Registriert: 26.10.2009 17:59
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von superboss »

gerade installiert und heute abend werde auch mal reinschauen. Bin einfach zu neugierig. Auf Patches warten lohnt sich wohl nicht und Ac kann ich auch irgendwann noch mal weiterspielen. Und wenns mich zu sehr nervt, verusche ich mit letzter Kraft zm Poker spielen zu kommen und verbringe damit einige Zeit......
momentan spiele ich....
BildBildBild











Benutzeravatar
Ultimatix
Beiträge: 1508
Registriert: 09.08.2010 12:30
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Ultimatix »

Warum hat die normale Xbox One und PS 4 Version eigentlich auch 94%? Macht das auf der X und Pro nicht noch ein kleines ticken mehr Spaß durch die bessere Grafik und den etwas besserem Gameplay durch mehr FPS? Verstehe ich nicht. 1-2 % hätte man ruhig abziehen können.
Benutzeravatar
aeri0r
Beiträge: 110
Registriert: 20.02.2004 20:07
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von aeri0r »

Jetzt hab ich grad die Mainstory hinter mich gebracht. Für mich ist es ein großartiges Erlebnis gewesen. Und für mich ist es ein Meisterwerk - allerdings erst, sobald die Fäden erkennbar werden, welche alles zusammenhalten und man es bis zur zweiten Hälfte "ausgehalten" hat.

Und gerade jene ungewohnt subtile Herangehensweise an ein Spiel, samt all den Fäden die sich erst gegen Ende zu einem großen ganzen Spinnen, macht das Spiel für den ungeduldigen Spieler, der sich eher mit dem schnellen Spaß für zwischendurch amüsiert, möglicherweise sehr sehr sperrig.
Bis zum Punkt um Kapitel 3-4 rum, hat mich das Spiel mit der dichten, atmosphärischen Spielwelt gehalten. Die Story war bis dahin unterhaltsam und die filmische Inszenierung fand ich prächtig. Allerdings hat es zu mehr (im meisterwerk'schen Sinne), noch nicht gereicht, da war es hauptsächlich noch der Entdeckungsdrang in der wunderschönen Welt, der mich getrieben hat.

Ab Kapitel 4 ging es dann drunter und drüber - es passieren Dinge wo ich mich sogar geärgert habe, nicht noch aufmerksamer durch die Story gespielt zu haben. Der Drang zu spielen und weiter zu kommen wurde enorm. Hier wurde es für mich auch erst zu einem Werk der Meister und zu einem "noch die eine Mission!" - Verhalten.

Ein Hauptgrund, der mich grade in meinen nachhängenden Gedanken schon sehr flashed, sind die subtilen Anspielungen innerhalb des Spielverlaufs. Eben jene, deren Entwicklung schon durch die Kleinigkeiten am Anfang des Spiels bei guter Beobachtung ableiten lassen und den Figuren im Nachgang nochmal unheimlich Leben einhaucht.

Ich frage mich, welche Andeutungen ich alles übersehen habe!

2 Beispiele für denjenigen, der das Spiel schon mindestens in Kapitel 6 hat:
Show
Der Verrat von Molly - im Spielverlauf dachte ich schon ständig, da muss es einen Verräter geben!
Dabei lag es rein menschlich gesehen schon auf der Hand:
Wie sich Dutch und Molly angenähert haben in den ersten Kapiteln, sich dann aber scheinbar öfters zerstritten haben.
Auf der Feier in Saint Denis konnte man dann, sofern man aufmerksam war, Molly beobachten wie sie betrunken einen Streit mit Dutch hat und ruft "Du hast mein Leben zerstört!".
Die Tragweite und die hintergründige Entwicklung war mir bis dahin gar nicht bewusst.
Show
Die Tuberkulose von Arthur - ich weiß gar nicht wann es angefangen hat, aber er hat schon viel früher gehustet im Spiel bis es immer schlechter wurde.
Ich dachte beim spielen immer, das gehört einfach zum Spiel das er sich mal "räuspert". So war mir auch immer, als ob er blasser wird und fertiger aussieht obwohl ich oft beim Friseur war :P.
Allein diese sehr menschliche Entwicklung im Spiel subtil so zu verstecken, schaffen die wenigsten Spiele und davon gibt es einige Beispiele.

Die anderen Aspekte des Spiels wurden hier ja zu Genüge schon diskutiert - darauf geh ich nun nicht mehr ein.

Aber wem würde ich das Spiel hauptsächlich empfehlen?
Meiner Meinung nach auf jeden Fall geduldigen Menschen, die mit dem Setting was anfangen können und für die der Weg das Ziel ist.
Sich auch mal in Spielen hinstellen nur um die Stimmung zu bewundern, in die Ferne zu blicken und sich dabei beim träumen erwischen.
Teilweise langes reiten steht an der Tagesordnung - allerdings empfindet man es nur als lang, wenn man nur das Ziel vor Augen hat und nicht abseits des Weges auch mal nach "Zwischenzielen" sucht.
Denn im Abseits gibt es doch mehr zu entdecken, als man erwarten würde.

Und zu guter letzt - Spielern die sich vom gewohnten auch frei machen können und sich lieber überraschen lassen, als von Erwartungen getrieben zu sein.
Denn: Der Einstieg in die Story ist unüblich entschleunigt. Und das macht es positiv und negativ zugleich.
Hier gibt´s kein "PAMM PAMM TÖTERÖ" Einstieg. Keine unmittelbare Bedrohung, außer einer kleinen Fehde ist erkennbar.
Man hat nicht den coolness Faktor der Übermenschlichkeit und auch kein gefühltes Feindbild.
Für jeden der so etwas erwartet, könnte mit einem Gefühl der Zähigkeit enttäuscht werden.
Es ist einfach wie es ist - der Zeitpunkt des Beginns einer Veränderung, in Arthur Morgans normalen Leben. So ist das Ziel gezwungenermaßen sowieso erst einmal der Weg.
Wie geschrieben: Die Fäden, welche sich nur ganz langsam verweben.

Ich kann alle verstehen, die enttäuscht sind, aber gleichzeitig auch alle, die das Spiel abfeiern. Ist ein polarisierendes Spiel - aber das ist gut so. Und mutig.
Benutzeravatar
aeri0r
Beiträge: 110
Registriert: 20.02.2004 20:07
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von aeri0r »

oppenheimer hat geschrieben: 01.11.2018 18:38 Grundgütiger, was für ein Spätzünder.
Das ist das wohl erste Spiel in 30+ Jahren, bei dem ich ca. 20 Stunden brauchte, um "reinzukommen".
Ich musste mich schon recht extrem darauf einlassen, damit es funkte, aber dann... Junge, Junge, Junge.

Den wenigen Spielen, die eine dichte Atmosphäre aufbauen und dabei eine halbwegs glaubwürdige, gefühlt authentische Welt bieten, kann ich so ziemlich alles an Designschnitzern und mangelndem Feinschliff verzeihen. S.T.A.L.K.E.R. CoP war so ein Kandidat. System Shock 2 ebenfalls. Und nach 20 h ist auch RDR2 für mich auf dieser sehr, sehr speziellen Liste gelandet.

Daher kann ich den unglaublichen Erfolg des Spiels nicht ganz nachvollziehen. Für mich persönlich ist das kein Instant Spaßgarant. Seine Sperrigkeit erinnert mich eher an Nischentitel.
Spätzünder sind einfach die besten...
Genau mein Empfinden, signed! Auch wenn ich die Zeit vor den 20 Stunden, irgendwie anders meinen Spaß hatte am Spiel :D
Briany
Beiträge: 831
Registriert: 12.10.2006 16:28
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

aeri0r hat geschrieben: 01.11.2018 22:00
oppenheimer hat geschrieben: 01.11.2018 18:38 Grundgütiger, was für ein Spätzünder.
Das ist das wohl erste Spiel in 30+ Jahren, bei dem ich ca. 20 Stunden brauchte, um "reinzukommen".
Ich musste mich schon recht extrem darauf einlassen, damit es funkte, aber dann... Junge, Junge, Junge.

Den wenigen Spielen, die eine dichte Atmosphäre aufbauen und dabei eine halbwegs glaubwürdige, gefühlt authentische Welt bieten, kann ich so ziemlich alles an Designschnitzern und mangelndem Feinschliff verzeihen. S.T.A.L.K.E.R. CoP war so ein Kandidat. System Shock 2 ebenfalls. Und nach 20 h ist auch RDR2 für mich auf dieser sehr, sehr speziellen Liste gelandet.

Daher kann ich den unglaublichen Erfolg des Spiels nicht ganz nachvollziehen. Für mich persönlich ist das kein Instant Spaßgarant. Seine Sperrigkeit erinnert mich eher an Nischentitel.
Spätzünder sind einfach die besten...
Genau mein Empfinden, signed! Auch wenn ich die Zeit vor den 20 Stunden, irgendwie anders meinen Spaß hatte am Spiel :D
Es ist ja auch ein Nischentitel. Nur eben einer der verdammt gut vermarktet wurde. Darum kommen auch so viele negative Stimmen zum Vorschein denke ich. Kannte auch kaum jemanden der Teil 1 gespielt hat. Aber die die es gespielt und auch durchgespielt haben waren begeistert.

Wenn du erst 20 Stunden brauchtest um rein zu kommen dann respekt das dus gurchgehalten hast. Wobei es ja dann aber schon was gehabt haben muss das dich gereizt hat :D

Zum Spiel: hab grad herausgefunden das alle Taschen von Pearson und auch alle Talismane etc immer aktiv sind, egal welche man aktiv trägt. Ist halt nur ne Lookfrage dann. Finde ich sehr gut.

Was ich aber absolut nicht raffe. Wie zum Teufel bekomme ich Kleidung auf mein Pferd für kalte Regionen zB? Die Option "auf Pferd verstauen" gibt es nur bei Hüten.

Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen? :lol:
Benutzeravatar
Jondoan
Beiträge: 2776
Registriert: 21.08.2013 15:42
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Jondoan »

Briany hat geschrieben: 01.11.2018 23:31 Was ich aber absolut nicht raffe. Wie zum Teufel bekomme ich Kleidung auf mein Pferd für kalte Regionen zB? Die Option "auf Pferd verstauen" gibt es nur bei Hüten.

Kann mir da mal jemand auf die Sprünge helfen? :lol:
Du musst ein komplettes Outfit auf das Pferd verstauen. Also zur Kleidertruhe gehen, Outfits wählen und dann sollte per X / Viereck die Option "Store on Horse" gehen.

aeri0r hat geschrieben: 01.11.2018 21:58
Show
Die Tuberkulose von Arthur - ich weiß gar nicht wann es angefangen hat, aber er hat schon viel früher gehustet im Spiel bis es immer schlechter wurde.
Ich dachte beim spielen immer, das gehört einfach zum Spiel das er sich mal "räuspert". So war mir auch immer, als ob er blasser wird und fertiger aussieht obwohl ich oft beim Friseur war :P.
Show
Ganz früh ist hier im Forum sogar jemandem aufgefallen, dass man während einer Geldeintreibermission angehustet wird und sich gefragt, ob man da mit Tuberkolose angesteckt wurde. Ich hab dann darüber gelacht - als ob so etwas Auswirkungen hätte, ist ja nur ein Spiel :ugly: falsch gelegen haha
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
Antworten