Red Dead Redemption 2 - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
MannyCalavera
Beiträge: 1238
Registriert: 07.07.2014 13:57
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Usul hat geschrieben: 07.11.2018 10:27 Da das die Antwort auf u.a. "In einer Verfilmung könnte ich mir den William H. Macey ganz gut vorstellen, niemand spielt den intelligenten Trottel besser als er." war, glaube ich mal, daß da alles mit rechten Dingen zugegangen ist. :)
Huch, mea culpa.. Lesen hilft :oops:
RVN0516 hat geschrieben: 07.11.2018 10:20 Ich war vor der Nebenmission an dem Haus da war es zu, in der Nebenmission war es dann offen, aber zuholen gab es nichts.
Schräg, bei mir war alles zu. Ich war auch zuvor schon da uns hab die 30 Leute gekillt um dann zu merken dass es da absolut NICHTS zu holen gibt..
Aber grundsätzlich nochmal: Manche Häuser schreien förmlich danach untersucht zu werden. Ich komm nur nie rein. In einem YT Video hab ich mal gesehen wie einer die Türen mit Schrotflinte aufschießt oder eine Scheibe einschlägt und reinklettert.. Das hat bei mir noch nie funktioniert.
Benutzeravatar
DerPraesi
Beiträge: 47
Registriert: 06.11.2018 12:50
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

MannyCalavera hat geschrieben: 07.11.2018 10:48
Usul hat geschrieben: 07.11.2018 10:27 Da das die Antwort auf u.a. "In einer Verfilmung könnte ich mir den William H. Macey ganz gut vorstellen, niemand spielt den intelligenten Trottel besser als er." war, glaube ich mal, daß da alles mit rechten Dingen zugegangen ist. :)
Huch, mea culpa.. Lesen hilft :oops:
RVN0516 hat geschrieben: 07.11.2018 10:20 Ich war vor der Nebenmission an dem Haus da war es zu, in der Nebenmission war es dann offen, aber zuholen gab es nichts.
Schräg, bei mir war alles zu. Ich war auch zuvor schon da uns hab die 30 Leute gekillt um dann zu merken dass es da absolut NICHTS zu holen gibt..
Aber grundsätzlich nochmal: Manche Häuser schreien förmlich danach untersucht zu werden. Ich komm nur nie rein. In einem YT Video hab ich mal gesehen wie einer die Türen mit Schrotflinte aufschießt oder eine Scheibe einschlägt und reinklettert.. Das hat bei mir noch nie funktioniert.
Hab auch schon mal versucht die Tür mit Dynamit aufzusprengen. Nix passiert.
Mir scheint es so als das Dinge die von R* nicht gewollt sind einfach nicht machbar sind.
Hab auch schon mal versucht nen Typen im Haus mit dem Gewehr von aussen durch die Scheibe zu erschiessen. Das Spiel lässt dich nicht mal abdrücken. :x
Damit muss man wohl leben.
Briany
Beiträge: 831
Registriert: 12.10.2006 16:28
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 11:02
MannyCalavera hat geschrieben: 07.11.2018 10:48
Usul hat geschrieben: 07.11.2018 10:27 Da das die Antwort auf u.a. "In einer Verfilmung könnte ich mir den William H. Macey ganz gut vorstellen, niemand spielt den intelligenten Trottel besser als er." war, glaube ich mal, daß da alles mit rechten Dingen zugegangen ist. :)
Huch, mea culpa.. Lesen hilft :oops:
RVN0516 hat geschrieben: 07.11.2018 10:20 Ich war vor der Nebenmission an dem Haus da war es zu, in der Nebenmission war es dann offen, aber zuholen gab es nichts.
Schräg, bei mir war alles zu. Ich war auch zuvor schon da uns hab die 30 Leute gekillt um dann zu merken dass es da absolut NICHTS zu holen gibt..
Aber grundsätzlich nochmal: Manche Häuser schreien förmlich danach untersucht zu werden. Ich komm nur nie rein. In einem YT Video hab ich mal gesehen wie einer die Türen mit Schrotflinte aufschießt oder eine Scheibe einschlägt und reinklettert.. Das hat bei mir noch nie funktioniert.
Hab auch schon mal versucht die Tür mit Dynamit aufzusprengen. Nix passiert.
Mir scheint es so als das Dinge die von R* nicht gewollt sind einfach nicht machbar sind.
Hab auch schon mal versucht nen Typen im Haus mit dem Gewehr von aussen durch die Scheibe zu erschiessen. Das Spiel lässt dich nicht mal abdrücken. :x
Damit muss man wohl leben.
Muss man wohl leider ja.
So etwas fällt einfach sehr auf, genauso wie die zu stringenten Haupmissionen. Es fällt aber auch nur auf weil man eine riesige frei begehbare und Welt vor sich hat in der man jederzeit alles machen kann. Zummindest wird einem das sugestiert. Da passt diese strenge Regie einfach nicht ins Bild.

Ich muss nochmal etwas zu der Soundkulisse loswerden.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten dass es die vielleicht beste Soundkulisse ist die ich je erlebt habe. Vor allem mit Kopfhörern.
Egal ob es die perfekt abgestimmte Musik, das knarzen der Dielen unter den Füßen, das lange Schallen nach einem Gewehrschuss, das Keuchen und Fleuchen der Tierwelt ist. Sie ist meines erachtens nach nahezu perfekt. Vor allem, und da sehe ich die eigendliche Kunst drin, in einem OW spiel.
Benutzeravatar
RVN0516
Beiträge: 6237
Registriert: 22.04.2009 16:36
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von RVN0516 »

Briany hat geschrieben: 07.11.2018 11:30 Muss man wohl leider ja.
So etwas fällt einfach sehr auf, genauso wie die zu stringenten Haupmissionen. Es fällt aber auch nur auf weil man eine riesige frei begehbare und Welt vor sich hat in der man jederzeit alles machen kann. Zummindest wird einem das sugestiert. Da passt diese strenge Regie einfach nicht ins Bild.

Ich muss nochmal etwas zu der Soundkulisse loswerden.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten dass es die vielleicht beste Soundkulisse ist die ich je erlebt habe. Vor allem mit Kopfhörern.
Egal ob es die perfekt abgestimmte Musik, das knarzen der Dielen unter den Füßen, das lange Schallen nach einem Gewehrschuss, das Keuchen und Fleuchen der Tierwelt ist. Sie ist meines erachtens nach nahezu perfekt. Vor allem, und da sehe ich die eigendliche Kunst drin, in einem OW spiel.
Beim Sound muss ich dir vooll und zu Recht, zustimmen, ich spiele eh immer nur über Kopfhörer und was da an Soundkulisse geboten ist, ist erstaunlich, vorallem da man auch hört was für Tiere dann in der Nähe sind, und trotz das eben soviel an Sound gleichzeitig zuhören ist, kann man das eben trotz allem sauber auseinander halten.

Ja die Missionen sind halt sehr stark reglementiert, aber das sind dann halt auch doe Kompromisse die man eingehen muss.
Es gibt Missionen da kann man auf unterschiedliche Weise agieren andere, da muss man eben haudrauf oder still arbeiten.
Das gleiche gilt halt eben für gewissen Bereiche der Karte, das eventuell nicht gerade ein Haus abfackelt, oder eventuel jemand tötet der für eine Mission nötig ist.
Ansonsten ist die Welt aber extrem frei nutzbar.
Bild
Benutzeravatar
Rooster
Beiträge: 2932
Registriert: 06.12.2010 13:36
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Rooster »

Briany hat geschrieben: 07.11.2018 11:30 Ich muss nochmal etwas zu der Soundkulisse loswerden.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten dass es die vielleicht beste Soundkulisse ist die ich je erlebt habe. Vor allem mit Kopfhörern.
Egal ob es die perfekt abgestimmte Musik, das knarzen der Dielen unter den Füßen, das lange Schallen nach einem Gewehrschuss, das Keuchen und Fleuchen der Tierwelt ist. Sie ist meines erachtens nach nahezu perfekt. Vor allem, und da sehe ich die eigendliche Kunst drin, in einem OW spiel.
bin gerade auch kurz davor mir kopfhörer zuzulegen eben wegen dieser genialen soundkulisse. bin schon extra in die berge geritten um ein paar schüsse knallen zu lassen... einfach fantastisch!
Benutzeravatar
DerPraesi
Beiträge: 47
Registriert: 06.11.2018 12:50
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

Briany hat geschrieben: 07.11.2018 11:30
DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 11:02
MannyCalavera hat geschrieben: 07.11.2018 10:48

Huch, mea culpa.. Lesen hilft :oops:



Schräg, bei mir war alles zu. Ich war auch zuvor schon da uns hab die 30 Leute gekillt um dann zu merken dass es da absolut NICHTS zu holen gibt..
Aber grundsätzlich nochmal: Manche Häuser schreien förmlich danach untersucht zu werden. Ich komm nur nie rein. In einem YT Video hab ich mal gesehen wie einer die Türen mit Schrotflinte aufschießt oder eine Scheibe einschlägt und reinklettert.. Das hat bei mir noch nie funktioniert.
Hab auch schon mal versucht die Tür mit Dynamit aufzusprengen. Nix passiert.
Mir scheint es so als das Dinge die von R* nicht gewollt sind einfach nicht machbar sind.
Hab auch schon mal versucht nen Typen im Haus mit dem Gewehr von aussen durch die Scheibe zu erschiessen. Das Spiel lässt dich nicht mal abdrücken. :x
Damit muss man wohl leben.
Muss man wohl leider ja.
So etwas fällt einfach sehr auf, genauso wie die zu stringenten Haupmissionen. Es fällt aber auch nur auf weil man eine riesige frei begehbare und Welt vor sich hat in der man jederzeit alles machen kann. Zummindest wird einem das sugestiert. Da passt diese strenge Regie einfach nicht ins Bild.
Diese Beschränkungen in der offenen Welt ist das was mir am meisten den Spass am Spiel versaut.
Man reist durch diese fantastische Welt, findet immer wieder Situationen die man erkunden und in denen man experimentieren will, und das Spiel schiebt einem einfach Riegel vor. Ich erwarte ja nicht das ich mit dem Pferd auf das Dach der Hütte springen kann, nur die Option vernagelte Türen zu öffnen oder wenigstens Fenster einzuschlagen muss drin sein. Zumindest im Jahr 2018.
johndoe1741084
Beiträge: 2626
Registriert: 21.09.2014 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Chibiterasu hat geschrieben: 06.11.2018 19:54 Zwei Fragen:
Gibt es eigentlich eine Kiste im Camp, wo ich DInge lagern kann?

Und übersehe ich die Einstellung mit der ich den Kompass immer nach Norden ausrichten kann?
Ich möchte nicht, dass sich der mit der Kamera mitdreht.
Nein... und (AFAIK) Nein, hab auch keine Einstellung dazu gefunden.
DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 13:26 ...
Ich muss das Experimentieren erst noch etwas ..."ausweiten"... also Sachen probieren.
Aber ich weiß was du meinst. Ich war auch etwas enttäuscht, als ich zB Häuser entdeckt habe, die nur Kulisse sind.
...oder vor mancher Tür mit Unverständniss gestanden bin :lol:

Aber ich denke, da gibts einfach noch zuviele technische Berschränkungen, die das in Gänze erlauben würden.
Zudem darf man nicht vergessen... das Spiel ist jetzt ~8 Jahre in Entwicklung gewesen. Viele Dinge sind zu einem Zeitpunkt entstanden, als man noch nicht mal wusste, wie die aktuelle KonsolenGen bestückt ist.

Und das soll keine Kritik an der Kritik sein... aber rein vom "OW"-Feeling einer lebendigen Welt, muss ich R* hier absolut ein Kompliment machen. In vielen Belangen wird sich die Konkurrenz daran messen müssen. Heute sind aber irgendwie alle so nah beieinander, dass es immer schwerer fällt, sich auf einem "Erfolg" ausruhen zu dürfen.

Ich bin zB schon mörder-gespannt auf WatchDogs3 (vllcht) nächstes Jahr.
Oder Cyberpunk2077. Es wird auf jeden Fall spannend... auch für R* 8)
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 07.11.2018 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Briany
Beiträge: 831
Registriert: 12.10.2006 16:28
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Briany »

Rooster hat geschrieben: 07.11.2018 13:07
Briany hat geschrieben: 07.11.2018 11:30 Ich muss nochmal etwas zu der Soundkulisse loswerden.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten dass es die vielleicht beste Soundkulisse ist die ich je erlebt habe. Vor allem mit Kopfhörern.
Egal ob es die perfekt abgestimmte Musik, das knarzen der Dielen unter den Füßen, das lange Schallen nach einem Gewehrschuss, das Keuchen und Fleuchen der Tierwelt ist. Sie ist meines erachtens nach nahezu perfekt. Vor allem, und da sehe ich die eigendliche Kunst drin, in einem OW spiel.
bin gerade auch kurz davor mir kopfhörer zuzulegen eben wegen dieser genialen soundkulisse. bin schon extra in die berge geritten um ein paar schüsse knallen zu lassen... einfach fantastisch!
Ist für mich auch das erste mal das ich mit Kopfhörern spiele. Habe mir die Teufel "Massive" geholt. Unglaublich guter Klang und vor allem verdammt satte Bässe.
Ist auf jeden Fall mal was ganz anderes weil man näher am Geschehen dran ist.
johndoe1904612
Beiträge: 1304
Registriert: 09.08.2017 15:07
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1904612 »

DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 13:26
Diese Beschränkungen in der offenen Welt ist das was mir am meisten den Spass am Spiel versaut.
Man reist durch diese fantastische Welt, findet immer wieder Situationen die man erkunden und in denen man experimentieren will, und das Spiel schiebt einem einfach Riegel vor. Ich erwarte ja nicht das ich mit dem Pferd auf das Dach der Hütte springen kann, nur die Option vernagelte Türen zu öffnen oder wenigstens Fenster einzuschlagen muss drin sein. Zumindest im Jahr 2018.
Das ist aber bei GTA ähnlich. Die Welten wurden immer größer, aber die Interaktion weniger. Das meiste nur Kulisse bzw. in Missionen betretbar. Da wäre weniger auf jeden Fall mehr.
Benutzeravatar
DerPraesi
Beiträge: 47
Registriert: 06.11.2018 12:50
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

T-Sam hat geschrieben: 07.11.2018 13:53
Chibiterasu hat geschrieben: 06.11.2018 19:54 Zwei Fragen:
Gibt es eigentlich eine Kiste im Camp, wo ich DInge lagern kann?

Und übersehe ich die Einstellung mit der ich den Kompass immer nach Norden ausrichten kann?
Ich möchte nicht, dass sich der mit der Kamera mitdreht.
Nein... und (AFAIK) Nein, hab auch keine Einstellung dazu gefunden.
DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 13:26 ...
Ich muss das Experimentieren erst noch etwas ..."ausweiten"... also Sachen probieren.
Aber ich weiß was du meinst. Ich war auch etwas enttäuscht, als ich zB Häuser entdeckt habe, die nur Kulisse sind.
...oder vor mancher Tür mit Unverständniss gestanden bin :lol:

Aber ich denke, da gibts einfach noch zuviele technische Berschränkungen, die das in Gänze erlauben würden.
Zudem darf man nicht vergessen... das Spiel ist jetzt ~8 Jahre in Entwicklung gewesen. Viele Dinge sind zu einem Zeitpunkt entstanden, als man noch nicht mal wusste, wie die aktuelle KonsolenGen bestückt ist.
Dieses Argument kann man nicht gelten lassen.
Denn schliesslich haben die Jungs und Mädels es auch geschafft ihr Spiel optisch an die heutige Zeit anzupassen. Vielleicht auch schon für die nächsten Jahre. Also kann das kein Argument sein das man einfache Mechaniken nicht implementiert.

Für mich scheint es eher als sei die grundlegegnde Engine schuld. Das Spiel zeigt deutlich das man sich minimal von der Steuerung von RDR 1, GTA 4 und GTA 5 weiter entwickelt hat. Somit könnte man annehmen das hier die alten bzw. nur minimal aufgepimpten Systeme dieser Spiele Verwendung fanden. Dies würde dann erklären warum bei den Missionen keine eigenen Lösungswege berücksichtigt werden können, die sehr einfach gehaltenen Fail Scripte in den Missionen oder aber auch die nicht vorhandenen Möglichkeiten zum Öffnen von Gebäuden wo dies nicht vorgesehen ist. Das gab es in den vorherigen Spielen auch alles nicht.

Vielleicht ist R* aber auch einfach die Zeit davon gelaufen weil sie sich zu sehr auf baumelnde Klöten konzentriert haben?!

Das sind alles nur Vermutungen meinerseits und ich kann auch nichts davon beweisen. Nur um das gleich mal klar zu stellen bevor ich hier von allen zerlegt werde. ;-)
Benutzeravatar
DerPraesi
Beiträge: 47
Registriert: 06.11.2018 12:50
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

Pommern hat geschrieben: 07.11.2018 14:17
DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 13:26
Diese Beschränkungen in der offenen Welt ist das was mir am meisten den Spass am Spiel versaut.
Man reist durch diese fantastische Welt, findet immer wieder Situationen die man erkunden und in denen man experimentieren will, und das Spiel schiebt einem einfach Riegel vor. Ich erwarte ja nicht das ich mit dem Pferd auf das Dach der Hütte springen kann, nur die Option vernagelte Türen zu öffnen oder wenigstens Fenster einzuschlagen muss drin sein. Zumindest im Jahr 2018.
Das ist aber bei GTA ähnlich. Die Welten wurden immer größer, aber die Interaktion weniger. Das meiste nur Kulisse bzw. in Missionen betretbar. Da wäre weniger auf jeden Fall mehr.
Das ist richtig. Nur GTA spiele ich ganz anders als RDR.
In GTA schnapp ich mir ne Karre und dann geht es nur darum so viel Schmarrn wie möglich zu machen und völlig bescheuerte Dinge zu probieren. Da stört mich dann auch kein bisschen das alles nur Kulisse ist.
In RDR will ich ja das ruhige, entspannte Spiel das mich komplett einfängt und mich immer wieder staunen lässt. Hier stören dann diese Einschränkungen doch immer wieder die Immersion.
Benutzeravatar
winkekatze
Beiträge: 2334
Registriert: 26.12.2008 15:02
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von winkekatze »

Das Gameplay bleibt halt zu 99,9% ein klassisches GTA/Rockstar-Gameplay. Das merkt man schon ziemlich deutlich. Muss aber ja gar nicht negativ sein. Das Drumherum haben sie schon ordentlich aufgepimpt. Es gibt wesentlich mehr betretbare Häuser als in jedem anderen GTA (und RDR1) beispielsweise, obwohl es lange nicht alle sind. Aus der GTA Engine haben sie jetzt nochmal alles rausgeholt was ging, aber man bemerkt schon den relativ alten Kern. Am meisten beeindruckt mich die Weitsicht und die Beleuchtung. Dass die Missionen selbst kein "Sandbox"-Gameplay a la Far Cry oder MGS bieten sondern "geführt" sind ist denke ich gewollt und ebenso Rockstartypisch.

Gesichtselfmeter
Beiträge: 3177
Registriert: 24.09.2009 20:18
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Briany hat geschrieben: 07.11.2018 11:30
DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 11:02
MannyCalavera hat geschrieben: 07.11.2018 10:48

Huch, mea culpa.. Lesen hilft :oops:



Schräg, bei mir war alles zu. Ich war auch zuvor schon da uns hab die 30 Leute gekillt um dann zu merken dass es da absolut NICHTS zu holen gibt..
Aber grundsätzlich nochmal: Manche Häuser schreien förmlich danach untersucht zu werden. Ich komm nur nie rein. In einem YT Video hab ich mal gesehen wie einer die Türen mit Schrotflinte aufschießt oder eine Scheibe einschlägt und reinklettert.. Das hat bei mir noch nie funktioniert.
Hab auch schon mal versucht die Tür mit Dynamit aufzusprengen. Nix passiert.
Mir scheint es so als das Dinge die von R* nicht gewollt sind einfach nicht machbar sind.
Hab auch schon mal versucht nen Typen im Haus mit dem Gewehr von aussen durch die Scheibe zu erschiessen. Das Spiel lässt dich nicht mal abdrücken. :x
Damit muss man wohl leben.
Muss man wohl leider ja.
So etwas fällt einfach sehr auf, genauso wie die zu stringenten Haupmissionen. Es fällt aber auch nur auf weil man eine riesige frei begehbare und Welt vor sich hat in der man jederzeit alles machen kann. Zummindest wird einem das sugestiert. Da passt diese strenge Regie einfach nicht ins Bild.

Ich muss nochmal etwas zu der Soundkulisse loswerden.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten dass es die vielleicht beste Soundkulisse ist die ich je erlebt habe. Vor allem mit Kopfhörern.
Egal ob es die perfekt abgestimmte Musik, das knarzen der Dielen unter den Füßen, das lange Schallen nach einem Gewehrschuss, das Keuchen und Fleuchen der Tierwelt ist. Sie ist meines erachtens nach nahezu perfekt. Vor allem, und da sehe ich die eigendliche Kunst drin, in einem OW spiel.

Absolut, hatte ich in meinem Ersteindruck auch geschrieben - ist der heimliche MVP der Technik. Vom Foto-Realismus sind wir noch ein gutes Stück entfernt, aber Sound ist beinahe perfekt. Hab zwar sehr gute AKG Kopfhörer, aber ich denke Kopfhörer mit Surround -Emulation, oder halt ne geile Sourroundanlage fetzen bestimmt noch mal mehr.
johndoe1741084
Beiträge: 2626
Registriert: 21.09.2014 13:04
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

DerPraesi hat geschrieben: 07.11.2018 14:24 ...
Das sind alles nur Vermutungen meinerseits und ich kann auch nichts davon beweisen. Nur um das gleich mal klar zu stellen bevor ich hier von allen zerlegt werde. ;-)
Wie gesagt... sollte das keine Kritik an der Kritik sein :wink:

Auch ich stütze mich auf Vermutungen. Und in weiten Teilen stimme ich dir ja auch zu. Das starre Missions-Design hat mich auch teilweise überrascht bis verärgert.

Aber (und es wird immer ein Aber geben, und das kann ich auch nur durch Mutmaßungen untermauern)...

Aber schon der Begriff "Engine" und diesen mit "alt" zu verknüpfen, stößt mich in die falsche Rippe.
"Never Change a Running System" ... und R*-Spiele, egal welches, selbst "the Warriors" (und ich vermute sogar das PingPong-Spiel :Blauesauge: ) haben einen gewissen Wiedererkennungswert.

Wer R* kauft bekommt auch R*.

Ich will damit sagen, dass ich nicht glaube, die EntwicklerInnen wüssten nicht, wie es ginge zB (was ich mir wünschen würde) die BewegungsGeschwindigkeit auf den Stick zu legen.
Ich mein... in der optionalen EgoSicht gehts ja auch. :?

Aber ( :Blauesauge: ) R* hat eben auch eine sehr breit gefächerte Kundschaft. Mich überrascht es ohnehin, dass dieses Spiel relativ komplex in seinen Systemen geworden ist. Man kann es nicht allen Recht machen. Und es müssen Entscheidungen getroffen werden.

Und dass das Zeitmanagement ein Problem zu sein scheint, ist nun nichts neues. Daher hast du mit deiner Vermutung wohl auch nicht unrecht. Eben die ganzen Details lassen dann natürlich auch die Braue heben, wenn so "elementare" Dinge, wie durch eine Fensterscheibe schießen nicht möglich sind.
Benutzeravatar
Xris
Beiträge: 13777
Registriert: 29.10.2006 11:35
Persönliche Nachricht:

Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Xris »

Rooster hat geschrieben: 07.11.2018 13:07
Briany hat geschrieben: 07.11.2018 11:30 Ich muss nochmal etwas zu der Soundkulisse loswerden.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten dass es die vielleicht beste Soundkulisse ist die ich je erlebt habe. Vor allem mit Kopfhörern.
Egal ob es die perfekt abgestimmte Musik, das knarzen der Dielen unter den Füßen, das lange Schallen nach einem Gewehrschuss, das Keuchen und Fleuchen der Tierwelt ist. Sie ist meines erachtens nach nahezu perfekt. Vor allem, und da sehe ich die eigendliche Kunst drin, in einem OW spiel.
bin gerade auch kurz davor mir kopfhörer zuzulegen eben wegen dieser genialen soundkulisse. bin schon extra in die berge geritten um ein paar schüsse knallen zu lassen... einfach fantastisch!
Kann. Ich nur empfehlen. Dir entgehen bestimmt 30-50% der Klangkulisse ohne Kopfhörer. Ist nicht nur in RDR so. Insgesamt lernt mann mit KH die Soundkulisse und Musik in Videospielen mehr zu schätzen. Oder eben auch nicht. In manchen Spielen macht sich da auch schonmal die nicht allzu gute Qualität bemerkbar. :lol:
Antworten