So ich werd Red Dead Redemption 2 wohl nicht "durchspielen".
Ich bin im
wo Abigail und Jack zu der Ranch kommen
und irgend wie ist bei mir einfach die Luft raus.
Jedoch denke ich, dass ich nichts desto trotz ein "guten" Eindruck vom Spiel bekommen hab.
Gleich vorweg auch, mein Fazit zum Spiel ist meine Meinung und nicht Allgemeingültig.Wenn jemand die Punkte dich ich anspreche anders gewichtet ist das vollkommen Ok.Aber auf Diskusionen wo jemand versucht meine Meinung zum Spiel klein zu reden, werde ich von vornherein nicht drauf eingehen
.
Die Kurzfassung meines Fazit ist:
Es ist ein gutes Spiel.
Jedoch hat es,
meiner Meinung nach, zu viele kleine wie auch mittlere Dinge die im einzelnen ggf. nicht so schlimm wirken aber in der Gesammtheit mich doch sehr gestört haben.
Story:
Ehrlich gesagt war mir das Spiel oder eher die Story doch etwas zu lang.
So richtig fahrt aufgenommen hat sie,
für mich, erst Mitte-Ende des 3. Kapitels, ging weiter mit dem 4. Kapitel und ist dann im 5. Kapitel gnadenlos abgestürzt.
Das 5. Kapitel hätte man wirklich auch gleich weglassen können, da man schon vorher merkt wie es in Dutch's Kopf ausschaut.
Alles im allem hat das Spiel zu viele Längen.
Hab auch ab Kapitel 6 wirklich alle Nebenmissionen liegen gelassen, da es sich wirklich eher als das typische Abklappern angefühlt hätte.
Das eine Geschichte auch erst so viel Anlauf braucht, ist auch nicht umbedingt ein Qualitätsmerkmal.
Weder in Spielen, Bücher, Filmen oder Serien.
Missions-Design:
Hier merkt man, meiner Meinung nach, einfach das sich Rockstar 0 weiter entwickelt hat.
Wenn man GTA III bis GTA V und Read Dead Redemption gespielt hat, gibt es bei den Mission wahrlich keine bis kaum Überraschungen.
Was ich aber viel schlimmer finde ist, wie strikt die Missionen teilweise desgnt sind.
Bei manchen Missionen kann man nicht mal eine Abkürzung nehmen ohne den "Mission Fehlgeschlagen" Bildschirm zu sehen.
Bitte Rockstar, wir haben das Jahr 2018 und nicht 2008.
Teilweise wird ja einem sogar vorgegeben welche Waffen man nutzen kann.
Wanted-/Verbrechensystem:
Das WANTED System ist einfach ganz großer Mist, egal ob man sich in der Stadt nach einem Austausch von Beleidigungen in Notwehr handelt oder einen Dieb der das eigene Pferd stehlen wollte verschnürt zu einem Sheriff zurückbringen will.
Man wird als Verbrecher gesucht!
Von den Nebenmission der Gang, wo man vermumt einen Überfall begeht und auch keine Zeugen zurück lässt und man trotzdem ein Kopfgeld bekommt hatte ich auch schon in einem anderen Post geschrieben.
Musik und Sound
Was Musik und die Geräuschkulissie im Spiel angeht, hat Rockstar wirklich verdammt gute Arbeit geleistet und für mich ist es aauch wo Rockstar am besten im ganzen Spiel abgeliefert hat.
Man hört die Tiere und ihre ungefähre ihre Position,Pfeile die ins Holz einschlagen es ist einfach verdammt gut.
Die Musikalische Untermalung von den akustik wie auch den gesungenen Liedern ist einfach top, da fühlte ich mich wirklich wie in einem spielbaren Western.
Aktivitäten:
Man kann extrem viel neben den Hauptmissionen machen.
Angeln, jagen, Raubüberfälle,"Fremde Personen" treffen, auf Kopfgeldjagd gehen und noch ein paar Sachen mehr.
Muss man die Sachen machen, nicht umbedingt.
Aber wenn man schon die optischen Verbesserungen oder die Taschen/Amulette haben möchte, kann man sich schon auf den ein oder anderen Frust Moment einstellen, denn man brauch da größtenteils perfekte Felle was grade bei Kleintieren doch recht anspruchsvoll ist zu bekommen.
Das antreffen von den "Fremden Personen" ist auch recht unterhaltsam, bis es sich Wiederholt.
Wie schon oben erwähnt, ist Red Dead Redemption 2 für mich "nur" ein gutes Spiel mit schwächen.
Ich hoffe, wenn auch vergeblich, das Rockstar sich nicht nur um den Onlinemodus kümmern wird.Sondern auch noch um das Hauptspiel.