Red Dead Redemption 2 - Test

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Leon-x
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Leon-x »

Die Sache mit dem "leer" verstehe ich auch nicht. Es ist eigentlich eher zu viel des Guten. Wenn bei einem Ritt 3 Eichhörnchen, 2 Hasen, 2-3 Rehe ständig deinen Weg kreuzen (nach dem Motto "jage mich") ist die Tierwelt etwas zu präsent. Zudem kommt dir immer irgendwo ein Anderer auf dem Pferd oder mit der Kutsche daher.
Ständig ruft Jemand oder es wird Geballert.

Für meinen Geschmack hätte man es sogar etwas zurückschrauben können.
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

Mit leer meine ich vor allem eine "spielerische Leere". Man reitet die ganze Zeit und langweilt sich.

Das Spiel ist technisch total beeindruckend. Aber das wichtigste in einem Videospiel; Das "Gameplay" ist gähnend langweilig und monoton.

Ich würde mir wünschen Rockstar würden denselben Aufwand auf ein drittel der Größe der Welt beschränken. Und diese auch spielmechanisch füllen. Das Gameplay von RDR2 ist leider wirklich wirklich schwach. Und das ist nunmal das wichtigste in einem Videospiel.

Sie haben das wunderschönste Haus der Welt gebaut. Nur vorher das Fundament vergessen. Es ist ein Kartenhaus das auf Wackelpudding gebaut ist.
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

Ja das ist dann leider der Punkt. Ein Spiel im wilden Westen zu machen und das dann so authentisch wie möglich zu machen ist meiner Meinung nach ein Fehler. Ein Spiel muss als "Spiel" funktionieren. Und dazu muss man sich die kreativen Freiheiten nehmen die man dazu benötigt.

Vergleich: Hollywood Biopics. Drehbuch Autoren nehmen sich die künstlerische Freiheit um aus einer realen passierten Geschichte einen packenden Film zu machen. Sie nehmen sich die dramaturgische Freiheit (3 Akt Struktur etc.) damit diese Geschichte dann als "Film" funktioniert.

Das hätten Rockstar auf spielerischer Ebene machen müssen. Authentisch sein ist nicht das "be all end all". Es ist ein Videospiel und es muss auch als solches funktionieren.

Bezüglich BotW: das ist exakt der Grund warum es in diesem Spiel 120 Schreine und 900 korok seeds gibt. Sie haben damit die riesige Spielewelt mit Spielmechaniken gefüllt. Deswegen ist dieses Spiel so großartig.
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

Verstehe, was du meinst. Aber ich langweile mich gar nicht beim herumreiten, eben weil es so viel zu tun gibt, dass ich ständig vom Weg abkomme und anstelle von Missionen irgendeinen Open-World-Kram mache.
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Rooster
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Rooster »

spielerische leere? also gerade auf den längeren wegen von A nach B passieren doch häufig die spannensten dinge. ich kann nur echt empfehlen jedem aufblinkenden event am strassenrand zu folgen und am besten jede hütte auf den kopf zu stellen. gerade die vielfältigen erkundungsreize setzten doch maßstäbe. manchmal ergeben sich da kleine unprotokollierte questreihen, manchmal ist es einfach nur klamauk. wundervoll versteckter content für entdecker...
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MannyCalavera
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 10:52 Ja das ist dann leider der Punkt. Ein Spiel im wilden Westen zu machen und das dann so authentisch wie möglich zu machen ist meiner Meinung nach ein Fehler. Ein Spiel muss als "Spiel" funktionieren. Und dazu muss man sich die kreativen Freiheiten nehmen die man dazu benötigt.

Vergleich: Hollywood Biopics. Drehbuch Autoren nehmen sich die künstlerische Freiheit um aus einer realen passierten Geschichte einen packenden Film zu machen. Sie nehmen sich die dramaturgische Freiheit (3 Akt Struktur etc.) damit diese Geschichte dann als "Film" funktioniert.

Das hätten Rockstar auf spielerischer Ebene machen müssen. Authentisch sein ist nicht das "be all end all". Es ist ein Videospiel und es muss auch als solches funktionieren.
R* hat hier bestimmt keine realistische 1:1 Nachbildung des wilden Westens erschaffen. Zugunsten des Spielspasses wurden die Mechaniken sehr wohl entschärft, siehe essen, Körperpflege und jeder Menge Betrieb/Zufallsevents auf den Straßen. Da ist schon nicht wenig "dramaturgische Freiheit" in RDR2. Als Videospiel funktioniert es durch und durch, unterwirft nur allem der Immersion. Seien es die vielfachen und langen Animation oder die langen Ritte auf dem Pferd. Das muss man nicht mögen, hat aber nichts damit zu tun, dass es als Spiel angeblich nicht funktioniert.
Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 10:52 Bezüglich BotW: das ist exakt der Grund warum es in diesem Spiel 120 Schreine und 900 korok seeds gibt. Sie haben damit die riesige Spielewelt mit Spielmechaniken gefüllt. Deswegen ist dieses Spiel so großartig.
Es gibt doch auch in RDR2 genug zu tun? Seien es Jagd, Schätze, Zufallsmissionen, Überfälle, Pferde zähmen, Fischen, Pokern und was weiß ich noch alles. Das sind alles Mechniken, die die Welt befüllen. Sammelkram wie Dinosaurierknochen, Traumfänger, Zigarettenbilder und Schnitzereien interessieren mich zwar nicht, gibt es aber auch noch. Dazu dann noch die zig Herausforderungen. An Gameplay mangelt es hier ganz bestimmt nicht.

Ich habe eher das Gefühl, das Spiel ist dir zu langweilig. Kann ich verstehen, aber eine leere Welt, zu viel Realismus und zu wenig Gameplay... Das ist schon wirklich abenteuerlich.
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DerPraesi
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 10:52 Verstehe, was du meinst. Aber ich langweile mich gar nicht beim herumreiten, eben weil es so viel zu tun gibt, dass ich ständig vom Weg abkomme und anstelle von Missionen irgendeinen Open-World-Kram mache.
Aber da hat man doch auch mal alles gesehen.
Ich habe so gut wie fast jedes Vieh erlegt das ich zum Craften von unnützem Zeug brauche, mindestens jede Zufallsbegegnung 5x erlebt und gemacht, die Herausforderungen kann man eh nebenbei machen und auch die Landschaft und Atmo in mich aufgesogen.
Was bleibt also?

Klar, das ein oder andere Kleingetier muss noch katalogisiert werden, ich glaub 2 Pflanzen fehlen mir noch, von dem Sammelzeug red ich erst gar nicht. Also Dinoknochen, Zigartennebilder oder seit gestern hab ich noch die Steinzeichnungen in der To-Do-Liste.
Stolper ich da zufällig drüber ist es fein, ich werde bei diesen Dingern werde aber mich nicht hinsetzen und im Raster die Karte abgrasen um die Dinge zu finden.
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

MannyCalavera hat geschrieben: 14.11.2018 11:08
Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 10:52 Bezüglich BotW: das ist exakt der Grund warum es in diesem Spiel 120 Schreine und 900 korok seeds gibt. Sie haben damit die riesige Spielewelt mit Spielmechaniken gefüllt. Deswegen ist dieses Spiel so großartig.
Es gibt doch auch in RDR2 genug zu tun? Seien es Jagd, Schätze, Zufallsmissionen, Überfälle, Pferde zähmen, Fischen, Pokern und was weiß ich noch alles. Das sind alles Mechniken, die die Welt befüllen. Sammelkram wie Dinosaurierknochen, Traumfänger, Zigarettenbilder und Schnitzereien interessieren mich zwar nicht, gibt es aber auch noch. Dazu dann noch die zig Herausforderungen. An Gameplay mangelt es hier ganz bestimmt nicht.

Ich habe eher das Gefühl, das Spiel ist dir zu langweilig. Kann ich verstehen, aber eine leere Welt, zu viel Realismus und zu wenig Gameplay... Das ist schon wirklich abenteuerlich.
Leider ist die Steuerung so suboptimal das mir diese Aktivitäten leider keinerlei Freude bringen. Und es fehlt auch im Allgemeinen noch etwas. In einem Spiel wie Horizon habe ich alles gemacht. Ich habe 100% in diesem Spiel weil ich für alle neben Aktivitäten etwas bekommen habe. In RDR2 sind zum Beispiel die Challenges einfach nur als Selbstzweck da. Das hatte der erste Teil schon schlecht gemacht. Und der 2. verbessert das nicht.

Ich habe RDR2 30 Stunden lang gespielt. Und habe zum 5. mal diesen Typen am Wegrand getroffen der von einer Schlange gebissen wurde. Er sah jedes mal anders aus. Es war aber derselbe Humbuck zum 5. mal. Da habe ich für mich verstanden, dass dieses Spiel nichts Zeitloses an sich hat. Es blendet jetzt in diesem Moment die Videospiel Gemeinschaft mit seiner brillianten Technik (Was ok ist wenn man darauf abfährt). Aber unter der Haube gibt es dort nichts. Wenn jemand in 10 Jahren RDR2 spielt, wird er sehen, dass die Technik veraltet ist und es darüber hinaus nichts Zeitloses gibt. Brilliante Technik. Nichts dahinter.
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Usul »

Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 11:23Es blendet jetzt in diesem Moment die Videospiel Gemeinschaft mit seiner brillianten Technik (Was ok ist wenn man darauf abfährt). Aber unter der Haube gibt es dort nichts. Wenn jemand in 10 Jahren RDR2 spielt, wird er sehen, dass die Technik veraltet ist und es darüber hinaus nichts Zeitloses gibt. Brilliante Technik. Nichts dahinter.
Die Videospiel-Gemeinschaft wird geblendet, aber einige wenige schaffen es, das zu durchschauen. Verstehe ich das richtig?
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

Ne so war das nicht gemeint. Eher das viele Leute sich von einer brillianten Technik sehr abholen lassen. Und ich gehöre nicht dazu. Ich brauche immer eine gute Spielmechanik. Erst dann kann ich eine Story, eine brilliante Technik etc. geniessen. Ich ziehe gerne den Vergleich mit dem Hausbau wieder heran. Rockstar bauen die schönsten Häuser. Nur ohne Fundament. GTA IV ist ein schlechtes Spiel, das damals großartige Technik hatte. RDR1 genauso. GTAV habe ich nicht gespielt.

Der Kommentar liest sich vermutlich etwas schlecht. Das war keine Beleidigung.
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

DerPraesi hat geschrieben: 14.11.2018 11:09
4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 10:52 Verstehe, was du meinst. Aber ich langweile mich gar nicht beim herumreiten, eben weil es so viel zu tun gibt, dass ich ständig vom Weg abkomme und anstelle von Missionen irgendeinen Open-World-Kram mache.
Aber da hat man doch auch mal alles gesehen.
Ich habe so gut wie fast jedes Vieh erlegt das ich zum Craften von unnützem Zeug brauche, mindestens jede Zufallsbegegnung 5x erlebt und gemacht, die Herausforderungen kann man eh nebenbei machen und auch die Landschaft und Atmo in mich aufgesogen.
Was bleibt also?

Klar, das ein oder andere Kleingetier muss noch katalogisiert werden, ich glaub 2 Pflanzen fehlen mir noch, von dem Sammelzeug red ich erst gar nicht. Also Dinoknochen, Zigartennebilder oder seit gestern hab ich noch die Steinzeichnungen in der To-Do-Liste.
Stolper ich da zufällig drüber ist es fein, ich werde bei diesen Dingern werde aber mich nicht hinsetzen und im Raster die Karte abgrasen um die Dinge zu finden.

Gut, ich habe erst 30 Stunden oder so hinter mir, beim Speichern steht was von 38%. Ich lasse mir Zeit und habe leider auch nicht so viel Zeit um jetzt schon alles gesehen zu haben. Und ehrlich gesagt finde ich die Tatsache dass ich in den 30h noch keine Wiederholung hatte für sich schon beeindruckend.

Ich finde es immer ein bisschen merkwürdig wenn man 100h in ein Spiel steckt und dann sagt "es wiederholt sich alles". Man sollte seine Erwartungen schon realistisch halten.

Ich persönlich werde noch viel Spaß hier dran haben, vor allem weil ich mich so gut reinversetzen kann dann der Spielwelt die mich zum rumeiern einlädt.
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RandyOrton131
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von RandyOrton131 »

4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 11:34
DerPraesi hat geschrieben: 14.11.2018 11:09
4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 10:52 Verstehe, was du meinst. Aber ich langweile mich gar nicht beim herumreiten, eben weil es so viel zu tun gibt, dass ich ständig vom Weg abkomme und anstelle von Missionen irgendeinen Open-World-Kram mache.
Aber da hat man doch auch mal alles gesehen.
Ich habe so gut wie fast jedes Vieh erlegt das ich zum Craften von unnützem Zeug brauche, mindestens jede Zufallsbegegnung 5x erlebt und gemacht, die Herausforderungen kann man eh nebenbei machen und auch die Landschaft und Atmo in mich aufgesogen.
Was bleibt also?

Klar, das ein oder andere Kleingetier muss noch katalogisiert werden, ich glaub 2 Pflanzen fehlen mir noch, von dem Sammelzeug red ich erst gar nicht. Also Dinoknochen, Zigartennebilder oder seit gestern hab ich noch die Steinzeichnungen in der To-Do-Liste.
Stolper ich da zufällig drüber ist es fein, ich werde bei diesen Dingern werde aber mich nicht hinsetzen und im Raster die Karte abgrasen um die Dinge zu finden.

Gut, ich habe erst 30 Stunden oder so hinter mir, beim Speichern steht was von 38%. Ich lasse mir Zeit und habe leider auch nicht so viel Zeit um jetzt schon alles gesehen zu haben. Und ehrlich gesagt finde ich die Tatsache dass ich in den 30h noch keine Wiederholung hatte für sich schon beeindruckend.

Ich finde es immer ein bisschen merkwürdig wenn man 100h in ein Spiel steckt und dann sagt "es wiederholt sich alles". Man sollte seine Erwartungen schon realistisch halten.

Ich persönlich werde noch viel Spaß hier dran haben, vor allem weil ich mich so gut reinversetzen kann dann der Spielwelt die mich zum rumeiern einlädt.
Kann mich dem nur anschließen. Bei 100h kann sich durchaus schon mal was wiederholen...
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Usul
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Usul »

Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 11:31 Ne so war das nicht gemeint. Eher das viele Leute sich von einer brillianten Technik sehr abholen lassen. Und ich gehöre nicht dazu. Ich brauche immer eine gute Spielmechanik. Erst dann kann ich eine Story, eine brilliante Technik etc. geniessen. Ich ziehe gerne den Vergleich mit dem Hausbau wieder heran. Rockstar bauen die schönsten Häuse. Nur ohne Fundament.

Der Kommentar liest sich vermutlich etwas schlecht. Das war keine Beleidigung.
So hört sich das schon etwas anders an, finde ich.
Es ist immer eine subjektive Sache, was einem gefällt und was nicht. Und das Schöne ist: Die Bewertung ist nicht schwarz-weiß, sondern eine Kontinuum. Vielleicht würde z.B. jemand ebenfalls sehr gerne viel mehr Gameplay haben... aber andererseits ist er so sehr von der Spielwelt angetan, daß das letztlich das Unbehagen mehr als aufwiegt. Oder vielleicht ist das Gebotene für jemanden bereits genug des Spielbaren. Wieder andere mögen ein gewisses Gleichgewicht toll finden. Ein anderer wiederum will einfach nur durch die Botanik reiten und erwartet nichts anderes von dem Spiel. Ich z.B. würde das so handhaben - denn nur dieses Herumreiten fand ich bereits im ersten Teil grandios. Die Story... naja... habe ich glaube ich nicht mal durchgespielt. Aber diese Welt... herrlich! Bei anderen Spielen mag es dann wieder anders aussehen.
Es muß ja nicht immer dasselbe sein. Zum Glück haben wir die Auswahl und können nicht nur unterschiedliche Geschmäcker von unterschiedlichen Personen bedienen, sondern auch und vor allem unterschiedliche Wünsche ein und derselben Person.
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

RandyOrton131 hat geschrieben: 14.11.2018 11:35
4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 11:34
DerPraesi hat geschrieben: 14.11.2018 11:09
Aber da hat man doch auch mal alles gesehen.
Ich habe so gut wie fast jedes Vieh erlegt das ich zum Craften von unnützem Zeug brauche, mindestens jede Zufallsbegegnung 5x erlebt und gemacht, die Herausforderungen kann man eh nebenbei machen und auch die Landschaft und Atmo in mich aufgesogen.
Was bleibt also?

Klar, das ein oder andere Kleingetier muss noch katalogisiert werden, ich glaub 2 Pflanzen fehlen mir noch, von dem Sammelzeug red ich erst gar nicht. Also Dinoknochen, Zigartennebilder oder seit gestern hab ich noch die Steinzeichnungen in der To-Do-Liste.
Stolper ich da zufällig drüber ist es fein, ich werde bei diesen Dingern werde aber mich nicht hinsetzen und im Raster die Karte abgrasen um die Dinge zu finden.

Gut, ich habe erst 30 Stunden oder so hinter mir, beim Speichern steht was von 38%. Ich lasse mir Zeit und habe leider auch nicht so viel Zeit um jetzt schon alles gesehen zu haben. Und ehrlich gesagt finde ich die Tatsache dass ich in den 30h noch keine Wiederholung hatte für sich schon beeindruckend.

Ich finde es immer ein bisschen merkwürdig wenn man 100h in ein Spiel steckt und dann sagt "es wiederholt sich alles". Man sollte seine Erwartungen schon realistisch halten.

Ich persönlich werde noch viel Spaß hier dran haben, vor allem weil ich mich so gut reinversetzen kann dann der Spielwelt die mich zum rumeiern einlädt.
Kann mich dem nur anschließen. Bei 100h kann sich durchaus schon mal was wiederholen...
Definitiv. Der Unterschied ist der Spielspass und die Mechnik. Bei RDR2 hatte ich nach der ersten Wiederholung eines Events keine Lust mehr auf "den mist". Ich könnte aber noch 1000 Riddler Trophies in Batman Spielen sammeln. RDR2 spielt sich einfach wirklich nicht gut, steuert sich ganz grausam und belohnt den Spieler nicht.
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DerPraesi
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von DerPraesi »

4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 11:34
DerPraesi hat geschrieben: 14.11.2018 11:09
4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 10:52 Verstehe, was du meinst. Aber ich langweile mich gar nicht beim herumreiten, eben weil es so viel zu tun gibt, dass ich ständig vom Weg abkomme und anstelle von Missionen irgendeinen Open-World-Kram mache.
Aber da hat man doch auch mal alles gesehen.
Ich habe so gut wie fast jedes Vieh erlegt das ich zum Craften von unnützem Zeug brauche, mindestens jede Zufallsbegegnung 5x erlebt und gemacht, die Herausforderungen kann man eh nebenbei machen und auch die Landschaft und Atmo in mich aufgesogen.
Was bleibt also?

Klar, das ein oder andere Kleingetier muss noch katalogisiert werden, ich glaub 2 Pflanzen fehlen mir noch, von dem Sammelzeug red ich erst gar nicht. Also Dinoknochen, Zigartennebilder oder seit gestern hab ich noch die Steinzeichnungen in der To-Do-Liste.
Stolper ich da zufällig drüber ist es fein, ich werde bei diesen Dingern werde aber mich nicht hinsetzen und im Raster die Karte abgrasen um die Dinge zu finden.

Gut, ich habe erst 30 Stunden oder so hinter mir, beim Speichern steht was von 38%. Ich lasse mir Zeit und habe leider auch nicht so viel Zeit um jetzt schon alles gesehen zu haben. Und ehrlich gesagt finde ich die Tatsache dass ich in den 30h noch keine Wiederholung hatte für sich schon beeindruckend.

Ich finde es immer ein bisschen merkwürdig wenn man 100h in ein Spiel steckt und dann sagt "es wiederholt sich alles". Man sollte seine Erwartungen schon realistisch halten.
Ich persönlich werde noch viel Spaß hier dran haben, vor allem weil ich mich so gut reinversetzen kann dann der Spielwelt die mich zum rumeiern einlädt.
Kam vielleicht falsch rüber, aber ich beschwere mich nicht das sich Dinge wiederholen. Das ist mir durchaus klar bei dieser Spielgrösse. Die Wiederholungen kamen aber nicht erst bei +70 Stunden sondern schon wesentlich früher. Ist auch kein Stress, ignorier ich und reite einfach weiter.

Es ging nur um die angesprochene "spielerische Leere".
Und das trifft auf RDR2 durchaus an einigen Punkten zu.
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